DE173051C - - Google Patents

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DE173051C
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Germany
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cleaning
ring
rings
flattening
disc
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Expired - Lifetime
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DE1905173051D
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Publication of DE173051C publication Critical patent/DE173051C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand dieser Erfindung bildende Maschine zum Putzen und Schleifen von Messern, Gabeln und ähnlichen Gebrauchsgegenständen besitzt in bekannter Weise zwei Scheiben, welche bei ihrer Umdrehung gegeneinander den zwischen ihnen gehaltenen Gegenstand putzen oder schleifen bezw. schärfen. Bei den gebräuchlichen Maschinen dieser Art werden die Arbeitsflächen der Scheiben aus mit Leder überzogenen Gummiringen gebildet, welche auf die eisernen Scheiben aufgezogen sind. Diese Ringe müssen aber sehr dick gewählt werden, damit sie sich an die zu arbeitenden Flächen beispielsweise eines Messers möglichst breit anlegen, was sie nur können, wenn sich das Gummimaterial infolge genügender Dicke auf den starren .Scheiben hinreichend zusammendrücken läßt. Anderenfalls finden nur lineare Berührungen der Putzflächen mit dem zu bearbeitenden Gegenstand statt; letzterer wird also nur an einzelnen Stellen bearbeitet und seine Höhenlage muß zwischen den Putzflächen mehrfach verändert werden, damit er überall seitlich bearbeitet wird. Ein solches Richten und Verschieben des Gegenstandes zwischen den Putzflächen wird häufig aus Unachtsamkeit unterlassen, obgleich es bei den meisten Maschinen nötig ist, deren Scheiben aus Billigkeitsrücksichten mit ungenügend dicken Gummiringen überzogen sind. Diese Gummiringe, die aus bestem Material hergestellt werden müssen, sind sehr teuer und werden leicht hart, so daß sie häufig erneuert werden müssen.
Bei der vorliegenden Neuerung ist jede Anwendung von Gummi vermieden. Sie betrifft eine solche Anordnung der Putzbänder auf den beiden Scheiben der Maschine oder auf anderen umdrehbaren Trägern, daß die Bänder aus dünnem, billigem Material bestehen können und sich doch mit breiten Putzflächen an die Seiten des zu bearbeitenden Gegenstandes anlegen. Es ist jedes Putzband α auf einen biegsamen Stahlring b aufgezogen, welcher derart mit dem UmtriebS' körper verbunden ist, daß er aus seiner Kreisform heraustreten kann, und ferner liegen die Drehachsen beider Urntriebskörper etwas näher, als die Summe der beiden äußeren Halbmesser der beiden Putzbänder beträgt. Ein Ausführungsbeispiel dieser Einrichtung ist auf der Zeichnung dargestellt worden.
Auf jeder.Umtreibwelle c sitzt ein Scheibenkörper, und zwar nach Fig. 3 in Gestalt zweier auf der Welle befestigten Scheiben d d mit gegeneinander gerichteten Randflanschen e e. Um diese Flanschen herum befindet sich der biegsame, aus dünnem Stahlblech bestehende Ring b mit dem aufgezogenen Putzbande a aus Leder. Hakenförmige Stege f, welche an dem Stahlringe b befestigt sind und die Scheibenflanschen e unterfassen, verbinden den Ring b mit dem Scheibenkörper d so, daß der Ring mit dem Putzbande sich durch

Claims (2)

seine Eigenspannung auf dem Scheibenkörper kreisförmig festhält, bis auf die Arbeitsstelle, wo beide Ringe mit ihren Putzbändern nebeneinander liegen und sich abplatten, weil die beiden äußeren Putzbänder - Halbmesser länger als die Entfernungen der Wellenmitten voneinander sind. Da an der Abplattungsstelle das Kreisbogenstück jedes Ringes b in eine kürzere Sehne übergegangen ίο ist, so hat sich um diesen Streckenunterschied zwischen dem Bogenstück und der Sehne der verbleibende größere Kreisbogen des Ringes verlängert, wodurch die Haken einer Anzahl Stege / so fest gegen die Scheibenflanschen e' angezogen werden, daß der Ring b mit seinem Putzbande von dem sich umdrehenden Scheibenkörper d mit herumgeführt wird, wobei der Ring sich beständig auf derjenigen Strecke abplattet, welche zu der Arbeitsstelle der Maschine gelangt. Die Breitflächen eines zwischen beiden Putzbändern befindlichen Messers g, für dessen Unterstützung verstellbare Rollen h h vorgesehen sein können, werden also überall mit gleichem Druck bearbeitet. Zwischen jedem Ringe b und dem Scheibenkörper d bezw. d1 kann noch ein Mitnehmer i vorhanden sein, welcher aber auch entbehrlich ist. Der Scheibenkörper kann auch aus einer einzigen Scheibe d1 mit zwei Randflanschen e1 el bestehen, welche von den Hakenstegen f1 fl unterfaßt werden (Fig. 4). Letztere können noch mit Führungsfortsätzen J2/2 neben der Scheibe versehen sein. Paten τ-Ansprüche:
1. Maschine zum Putzen und Schleifen von Messern, Gabeln und ähnlichen Gegenständen mit gegeneinander drehbaren und sich abflachenden Putz- und Schleifbändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder auf biegsame Ringe (b) aufgezogen und letztere mit ihren gegeneinander umdrehbaren Trägern (d) unter Belassung je eines Zwischenraumes derart verbunden sind, daß sie aus ihrer Kreisform heraustreten können und dadurch die Abflachung der Putz- und Schleifbänder (a) an der gemeinsamen Arbeitsstelle bewirken.
2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (b) mit den scheibenförmigen Drehkörpern (d) durch Stege (J) verbunden sind, welche hinter vorstehende Flächen des Drehkörpers fassen und teilweise gegen diese fest angezogen werden, wenn die Ringe sich beim Abflachen an der Arbeitsstelle erweitern, damit die beiden Putz- und Schleifbänder (a) mit sich fortwährend erneuernden, abgeflachten Arbeitsstrecken von den Drehkörpern (d) mitgenommen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905173051D 1905-04-11 1905-04-11 Expired - Lifetime DE173051C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT34672D AT34672B (de) 1905-04-11 1906-04-02 Maschine zum Putzen und Schleifen von Messern, Gabeln u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE173051C true DE173051C (de)

Family

ID=437893

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DE1905173051D Expired - Lifetime DE173051C (de) 1905-04-11 1905-04-11

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DE (1) DE173051C (de)

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