DE17300C - Neuerung an Webschützen - Google Patents

Neuerung an Webschützen

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Publication number
DE17300C
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DE
Germany
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lever
spring
innovation
roller
shooters
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Active
Application number
DENDAT17300D
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English (en)
Original Assignee
H. E. KÜHN in Chemnitz
Publication of DE17300C publication Critical patent/DE17300C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J5/00Shuttles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 86: Weberei.
H. E. KÜHN in CHEMNITZ. Neuerung an Webschützen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Juni 1881 ab.
Bei den Rollenschützen dienen Gummibuffer dazu, um die Rollenlagerung elastisch zu machen. Diese Gummibuffer, die stets in die hohlen Spitzen des Webschützen geprefst sind und gegen den die Rolle tragenden Winkelhebel a drücken, sind einestheils sehr voluminös und theuer, anderntheils sind bei Untauglichwerden des Gummis die Buffer nur von geübter Hand durch neue zu ersetzen.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 zeigen eine Einrichtung, bei welcher die Buffer durch eine Feder b ersetzt sind, deren Form aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist. Hinter dem Winkelhebel a, der bei u seinen Drehpunkt hat, befindet sich, gegen den aufrecht stehenden Arm desselben platt anliegend, die um s drehbare Platte c. Der Hebel d hat seinen Drehpunkt bei /, übergreift mit seinem unteren Ende die Platte c und hat oben eine Vertiefung, in welche die an die Feder b angebogene Nase η sich einlegt. Der freie Schenkel der Feder b legt sich gegen die Platte c und drückt dieselbe platt gegen den aufrecht stehenden Arm des Hebels a, so dafs letzterer in der in Fig. 1 gezeichneten Lage erhalten wird. Eine Bewegung der Rolle r nach oben oder unten würde stets ein Zusammendrücken der Feder b zur Folge haben, und ist auf diese Weise die elastische Rollenlagerung erreicht.
Will man die Feder b durch eine neue ersetzen oder aus irgend einem anderen Grunde entfernen, so hat man nur nöthig, mit einem geeigneten Instrument die Nase η aus dem Einschnitt des Hebels d zu heben, worauf die Feder leicht herausgenommen werden kann.
In der in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform ist die Feder durch ein Stück starker Gummischnur g ersetzt, das ebenfalls vermittelst eines Hakens leicht herausgehoben und durch ein anderes ersetzt werden kann. Hier ist dem Hebel d eine kleine Krümmung gegeben, damit sich der Gummi nicht von selbst lockert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Rollenschützen für mechanische Webstühle die aus der Feder b bezw. dem Gummibuffer g, der Platte c und dem Hebel d bestehende Vorrichtung, die dazu dient, dem Hebel α bei einer Bewegung um seinen Drehpunkt nach jeder Seite hin einen leicht auszuwechselnden elastischen Widerstand entgegenzusetzen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT17300D Neuerung an Webschützen Active DE17300C (de)

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