DE1729985A1 - Drehbeschlag fuer Klappsitze - Google Patents

Drehbeschlag fuer Klappsitze

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DE1729985A1
DE1729985A1 DE19511729985 DE1729985A DE1729985A1 DE 1729985 A1 DE1729985 A1 DE 1729985A1 DE 19511729985 DE19511729985 DE 19511729985 DE 1729985 A DE1729985 A DE 1729985A DE 1729985 A1 DE1729985 A1 DE 1729985A1
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folding seats
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Richard Schaffitzel
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SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
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SCHAFFIZEL KG SCHULMOEBEL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/56Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Drehbeschlag für Klappsitze Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehbeschlag für Klappsitze, insbesondere für Klappsitze eines fest eingebauten Gestühls, wie z.B. eines Hörsaalgestühls. Bei dem Drehbeschlag sind in den Schwenkpunkten der Klappsitze Drehhülsen befestigt, die von mit den Trägern des festen Gestühls verbundenen Schalen umschlossen werden. In diese Schalen sind Stifte eingesetzt, gegen die sich in den Endstellungen der Klappsitze Anschlagflächen der Drehhülsen anlegen. Durch diesen Drehbeschlag vereinfacht sich die Montage der Klappsitze und die in die Schalen eingesetzten Stifte gewährleisten eine gute Sicherung der Sitze in den Endstellungen.
  • Es sind Drehbeschläge für Klappsitze, z.B. für Klappsitze eines Hörsaalgestühls in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.. So können z.B.. in die Klappsitze oder in die Träger Stifte eingesetzt sein, die in Lagern der festen oder schwenkbaren Teile laufen, wobei dann die Anschläge, insbesondere für die herabgeklappten Sitze durch fest angebrachte Anschlagflächen gebildet werden. Außerdem ist es bekannt, zwischen den festen und den beweglichen Teilen entsprechend ausgebildete Scharniere anzubringen, die entweder Anschläge zur Fixierung der Endstellungen einschließen oder bei welchen die inschläge außerhalb der Scharniere angebracht sind.
  • .Der erfindungsgemäße Drehbeschlag für Klappsitze zeichnet sich durch eine einfache Anbringungsmöglichkeit und durch eine sichere Fixierung der Endstellungen aus. Im einzelnen ist der Drehbeschlag so ausgebildet, daß in den Schwenkpunkten der Klappspitze an diesen Drehhülsen befestigt werden, die von festen, an den Trägern des Gestühls angebrachten Schalen um- . schlössen sind. In den Endstellungen legen sich die Anschlagflächen der Drehhülsen gegen in die Schalen eingesetzte Stifte an. Die rund ausgebildeten Drehhülsen weisen Schlitze auf, in denen die die Anschlagflächen bildenden Segmente angeordnet sind. Zur Befestigung an den Klappsitzen sind die Drehhülsen mit im Bereich der Segmente liegenden Ansätzen versehen, die in die Klappsitze eingreifen und durch welche Bohrungen für die Befestigungsschrauben hindurchgeführt sind. Die die Anschlag-flächen bildenden Segmente der Drehhülsen sind dreieckförmig ausgebildet, und sind außerdem in den etwa unter 45o zur Ho- rizontalen liegenden Diagonalen um die Stärke der in die Scha-len eingesetzten Stifte parallel zu einander versetzt. Dement- sprechend sirn& die Stifte gegenüber der Hori$odalen ebenfalls unter 45o in die Schalen eingefügt. Die Mantelflächen und die in die Schalen hineinreichenden Stirnflächen der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Drehhülsen sind ballig geformt, sodaß eine gute,ßchwenkbarkeit in den aus Stahlblechen bestehen- den mylindrischon Schalen vorhanden ist.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt und zwar zeigt fig. 1 ein Hörsaalgestühl mit Klappsitzen in Seitenansicht, Big. 2 einen Horizontalschnitt durch den Drehbeschlag, Fig. 3 eine Vorderansicht des Drehbeschlags im Schnitt nach der Linie A - B und Fig. 4 eine Seitenansicht der Drehhülse.
  • Das auf Stufen 7 angeordnete. Hörsaalgestühl besteht aus den senkrechten-Stützen 5, von denen in der Höhe der Klappsitze 1 wagerechte Träger 6 ausgehen. An den Stützen 5 sind noch die Rückenlehnen 2, die Schreibplatten 3 und die Ablagen 4 befestigt.
  • Die Klappsitze 1 sind in den Schwenkpunkten 12 in die Horizontale und bei Nichtbenutzung in den Bereich der Rückenlehnen 2 klappbar. Die die Schwenkpunkte 12 bildenden Drehbeschläge bestehen aus den Drehhülsen 8 und aus den diese umschließenden Schalen 9, wobei die Hülsen 8 mit den Sitzen 1 verbunden und die Schalen 9 an den Trägern -6 befestigt sind. Die Drehhülsen 8, deren Mantelflächen und in die Schalen 9 hineinreichenden Stirnflächen ballig ausgebildet sind, weisen Schlitze 8" auf, in denen Segmente 8"' angeordnet sind, die Anschlagflächen 13, 14 für einen durch die Schale 9 hindurchgeführten Stift 10 bilden. Im Bereich der Segmente 8"' sind Bohrungen 8"" für Befestigungsschrauben 11 angeordnet, und außerdem sind in diesem Bereich Ansätze 8-' vörhanden, die in die Klappsitze 1 eingreifen. Die Schalen 9 sind mit den Trägern 6 z.B. durch Schweißen, etwa durch Punktschweißen verbunden. Die Segmente 8"' der Drehhülsen 8 weisen Dreieckform auf und die Anschlagflächen 13, 14 sind in den unter etwa 45o zur Horizontalen liegenden Diagonalen um die Stärke der Stifte 10 parallel zueinander versetzt. Dementsprechend sind auch die Stifte 10 unter 450 in die Schalen 9 eingesetzt. Während die Drehhülsen 8 vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt sind, bestehen die Schalen 9 aus Stahlblech.
  • In der horizontalen Läge der Sitze 1 legen-sich z.B. die Anschlagflächen 13 der Drehhülsen 8@gegen die in den Schalen 9 festen Stifte 10 an. Beim Zurückklappen der Sitze 1 kommen die Anschlagflächen 14 zur.Wirkung, wobei noch eine Sicherung des Sitzes 1 in der zurückgeklappten Lage durch die rückwärtige Neigung.des Sitzes gegeben ist. - Die in die Klappsitze-l' eingreifenden Ansätze 8' der Drehhülsen 8 können anstelle von Einzelansätzen auch als durchgehende Ansätze ausgebildet sein. Die durch die Segmente 8"' der Drehhülsen 8 gebildeten Anschlagflächen 13, 14 brauchen nicht unter einem rechten Winkel zueinander zu stehen, sondern können auch einen größeren Winkel einschließen, um eine entsprechende Rückwärtsneigung des zurückgeklappten Sitzes zu erreichen. Schließlich können die erfindungsgemäAen Drehbeschläge auch an Einzelstühlen mit Klappsitzen verwendet werden.

Claims (5)

  1. A n s p r ü c h e 1..Drehbeschlag für Klappsitze, insbesondere für Klappsitze eines fest eingebauten Gestühls, z.B. Hörsaalgestühls, gekennzeichnet durch an den Schwenkpunkten (12) der Klappsitze (1) befestigte Drehhülsen (8) und diese umschließende, mit Trägern (6) des festen Gestühls verbundone Schalen (9), durch welche Stifte (10) hindurchgeführt sind, gegen die sich in den Endstellungen der Klappäitze (1) Anschlagflächen (13 und14) der Drehhülsen (8) anlegen.
  2. 2. Drehbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rund ausgebildeten Drehhülsen (8) Schlitze (8") aufweisen und daß in den Schlitzen (8") die Anschlagflächen (13, 14) bildende Segmente.(8"'-) angeordnet sind.
  3. 3. Drehbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülsen (8) im Bereich der Segmente (8"') mit Ansätzen (8'») versehen sind, die in die Klappsitze (1) eingreifen, und daß durch die Segmente (8"'-) und die Ansätze (8') Bohrungen (8"") für Befestigungsschrauben (11) hindurchgehen.
  4. 4. Drehbeschlag nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelflächen und die in die Schalen (9) hineinreichenden Stirnflächen der Hälsen (8) ballig ausgebildet sind.
  5. 5. Drehbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Stifte (10) gegenüber der Horizontalen unter 450 in die fhalen (9) eingefügt sind. 6,. Drehbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Segmente (8"') dreieckförmig ausgebildet sind, und daß die Anschlagflächen (1j, 14) in den unter 450 zur Horizontalen liegenden Diagonalen um die Stärke der Stifte (10) parallel zueinander versetzt sind. ..Drehbeschlag nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Drehhiilsen (0) aus Kunststoff, die Schalen (9) dagegen aus Stahl, z.H. aus Stahlblech bestehen.
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DEH0065130 1968-01-26

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DE1729985A1 true DE1729985A1 (de) 1972-01-13
DE1729985B2 DE1729985B2 (de) 1973-09-27
DE1729985C3 DE1729985C3 (de) 1974-05-16

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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