DE1729814A1 - Halbautomatische Vorrichtung zum Einschiessen von Eisspikes in mit entsprechenden Loechern versehene Reifen - Google Patents

Halbautomatische Vorrichtung zum Einschiessen von Eisspikes in mit entsprechenden Loechern versehene Reifen

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DE1729814A1
DE1729814A1 DE19641729814 DE1729814A DE1729814A1 DE 1729814 A1 DE1729814 A1 DE 1729814A1 DE 19641729814 DE19641729814 DE 19641729814 DE 1729814 A DE1729814 A DE 1729814A DE 1729814 A1 DE1729814 A1 DE 1729814A1
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DE
Germany
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spike
spreading
valve
tube
cylinder
Prior art date
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Application number
DE19641729814
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English (en)
Inventor
Georg Gottauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Original Assignee
Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/66Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29D30/66Moulding treads on to tyre casings, e.g. non-skid treads with spikes
    • B29D2030/662Treads with antiskid properties, i.e. with spikes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Halbautomatische Vorrichtung zum Einschiessen von Eisspikes in mit entsprechenden Löchern versehens Reifen.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Einsetzen von Haltestiften sog. Eiss@ikes in Kraftfahrzeugreifen, die vorher mit Löchern von wesentlioh geringerem Durchmesser ale dem des einzusetzenden Spikes verashen wurden, bekannt (deuteahe Patentanmeldung St 20 814 X/39a6), die aus einer der Reifengrö#e entsprechend verstellbaren Halteeinriohtung fUr don Reifen, einem mit dieser golenkSg verbundenen in zwei sich senkrecht zueinander erstreckenden Ebenen bewegliohen Haltearm und einer mit diesem Haltearm verbundenen Spreiz-und Einführvorriohtung besteht und die an einem Montagetisch beiestigt werden kann.
  • Die Betätigung dieser Vorriohtung erfolgt mittels eines Fusshebels und eider an der Spreiz-und Einführvorrichtung vorgesehenen Taste. Es hat aich nun in der Praxis herausgestellt, dass die in bestimmter Reihenfolge durchzuführende Betätigung dieser beiden Bedienungsorgane nicht immer vorschriftsmässig durchgeführt wurde, was zu 8törungen und einer Verlangaamung des Arbeitsablaufes führte.
  • Der Erfindung liogt daher die Autgabe su Grunde., die bekannte Vorrichtung so zu verbessern und zu ergänzen, dans Fehlbetätigungen mit groaser Wahracheinliohkeit augeaohloaaen werden und zuaätzlioh eine beträchtliche Steigerung dos Arbeitetempoa erzielt wird.
  • Erfindungsgemäss ist daher zur Betätigung nur nooh ein einsiger FuBrohaltor vorgeaehen, der direkt oder indirekt zwangsläufig drei an eine sentrale Proaeluttversorgung angeschlossene Ventile steuert. Die Steuerung kann dabei mechanich, z.B. über Schaltnocken oder elektrisch, z. B. über Relaia erfolgen. Des erate der drei Ventile eteht über Pre#luftleitungen otohl mit einem Zylinder in Spreis-oder Einführgerät in Verbinaung, wo naoh Offnen dea Ventile das Gerät in ein Loch in Reifen geaohoben wird und außerdem mit einem weiteren Pressluftzylinder, der eine Binrichtung botätigt, die bel jedem Öffnen des Ventils jeweils einen Spike in eine zum Spreiz- und Einführgerät führende Leitung fördert. Das zweite der genannten drei Ventile orzougt einen Druokluftatoa, durch den der vorerwähnte Spike in das Mundstäck des Spreiz- und Einführgerätes geblason wird, während da dritte Ventil nach seinem öffnen einem Kolben im Spreiz- und Einführgerät beaufschlagt, der den im Mundstück befindlichen Spike in das Looh im Reifen hinein-und das Gerät aua diesem herausdrückt.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen nicher beschrieben. Es atellen dar : Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemd2en Vorrichtung mit mechanischer Steuerung, Fig. 2 die schematische Daratellung einer elektrischen Steuerung, Fig. 3 die perspektivische Ansicht einer praktischen Ausführungsform der Erfindung, teilweise geschnitten, Fig. 4 eine Seitenansicht des Pusshebels mit den mechanischen Steuerorganen, Fig. 5 einen Schnitt durch das Spreiz- und EinfUhrgerEt, Fig. 6 einen Schnitt durch die Fürdereinrichtung fUr die Spikes entlang der Linie VI-VI in Fig. 7, Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.
  • Zunächst sei die Wirkungsweise der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 beschrieben.
  • Dabei wird Druokluft aus einem Vorratsbehälter gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Reduzierventiles liber die Leitung 1 einem Verteiler 2 zugeführt. 3 ist ein n Manometer zur Kontrolle des Druokes im Verteiler 2. An den Verteiler 2 sind Luftleitungen 4, 5 und 6 angeschlossen, die zu Ventilen 7, 8 und 9 ithren.
  • Durch Treten eines Fueshebels 10 gegen den Widerstand einer Druckfeder 11 werden die Schaltnocken 12 und 13 in Pfeilrichtung A bewegt. Durch diese Bewegung wird das von dem Nocken 12 gesteuerts Ventil 8 geöffnet, wChrend dan Ventil 9 einen Klinkenhebel 14 besitzt, der bei der Bewegung des Nockens 13 in Pfeilriohtung A aueweichen kann, so dass dan Ventil 9 geschloseen bleibt. Durch des Offnen des Ventiles 8 kann Druckluft in die Leitung 15 eintreten, die sioh bei 16 in zwei Zweigleitungen 17 und 18 teilt.
  • Die Leitung 17 durchdringt das Griffstüok 19 des pistolenfdrmigen Spreiz-und Einfuhrgerätes 20 und mündet in einen Zylinder 21. Durch die Einwirkung der Druckluft bewegt sich das Gerät 20 in Pfeilrichtung B, da die Kolbenstange 22 des Kolbens 23 mlttels einer Rohrschelle 24 über geringfügig horizontal gegenelnander verschwenkbare Spannplatten 25 und 26 mit einem Tragarm 27 verbunden ist, der wiederum an der Halteeinrichtung fUr don Reifen (siehe Fig. 3) angelenkt ist. Bei der Bewegung in Pfeilriohtung B werden die Spreizklauen 28 und 29 bis zur Anlage an einem (in Fig. 5 gezeigten) Anschlag in das Loch im Reifen eingeschoben. In der Zeichnung sind der Einfachheit halber nur zwei Spreizklauen dargestellt, während in Wirklichkeit drei oder vier rorgeschen sind.
  • Die Leitung 18 mündet in einen Zylinder 30, in den die Luft durch ein n sich beim Lufteintritt von seinem Sitz 31 abhebendes Ventil 32 ungehindert einströmen kann. Dabei bewegt sich der Kolben 33 gegen die Wirkung einer Feder 34 in Pfeilrichtung C. Gleichzeitig wird auch die Kolbenstange 35 verachoben. Mit der Kolbenstange 35 ist ein Steuerechieber 36 verbunden, der in einem Zylinder 37 gleiten kann. Er weist eine Bohrung 38 auf, die in seiner Endatellung mit den Einmündungen von Röhren 39 und 40 fluchtet, die der Spikezufuhr dienen. Der Steuerschieber 36 setzt sich in einer Stange 41 fort, auf welche ein Verschiebeklotz 42 aufgesetzt ist.
  • In einem Schlitz 43 ist ein Schaltnocken 44 verschwer, kbar gelagert. Eine Feder 45 hat das Bestreben, den Schaltnocken 44 immer in der Mittelstellung zu halten.
  • Ein weiterer Verschiebeklotz 46 ist au der Pleuelstange 35 vorgesehen. Mit 47 ist ein auf dem Zylinder 37 angebrachtes BührungestUck bezeichnet. Es ist durchbohrt, und in die Bohrung ist ein Haltestift 48 axial verschiebbar eingesetzt.. Ein zweiter Haltestift 49 ist in einer Bohrung 50 des Verschiebeklotzes 42 gefuhrt.
  • Die Haltestifte bestehen jeweils aus einem varderen Teil 51 bzw. 52 mit sehr geringem Durchmesser (ca. 2 bis 4 mm), das durch Offnungen 53 bzw. 54 in das Rohr 39 ragt, einem Mittelteil 55 bzw. 56 mit größerem Durchmesser sowie einer am Ende mit Gewinde versehenen Spindel 57 bzw. 58.
  • Druckfedern 59 bzw. 60 haben dae Bestreben, die Haltestifte in Hichtung auf das Rohr 39 zu zu bewegen, während beim Haltestift 49 zwei Kontermuttern 61 in Verbindung mit dem Verschiebeklotz 42 und beim Haltestift 48 eine Rändelmutter 62 und eine Kontermutter 63 in Verbindung mit dem Verschiebeklotz 46 diese Bewegung begrenzen bzw. abhängig machen von der jeweiligen Stellung der Verechiebeklbtze 42 und 46, die wiederum abhängig ist von der Stellung des Kolbens 33. Die Ausgangeleitung 64 des Ventiles 7 mundet bei 65 in die Leitung 40.
  • Die Wirkungsweise dieser Einrichtungen während der eraten Phase des Arbeitsvorganges ist folgendem Wie bereits beschrieben, wird durch das Niedertreten des Fußhebels 10 das Ventil 8 geöffnet, so da# Luft in die Leitungen 15 und 17 strömt, was zur Folge hat, da# durch die Bewegung des Kolbens 23 im Zylinder 21 das Spreiz-und Einfuhrgerät in das Loch im Reifen gesohoben wird.
  • Gleiohzeitig strdmt auch Pressluft durch die Leitung 18 in den Zylinder 30 und bewegt den Kolben 33 gegen die Wirkung der Feder 34 und mit ihm die Kolbenstange 35 den Versohiebeklotz 46 sowie den Steuerschieber 36, die Kolbenstange 41, den Verschiebeklotz 42 und den Schaltnocken 44 in Pfeilrichtung C. Durch die Bewegung des Steuerschiebers 36 werden die beiden Rohre 39 und 40 Uber die Offnung 38 miteinander verbunden. Der Verschiebeklotz 46 drückt gegen das Ende der Druckfeder 60, deren anderes Ende am Mittelteil 56 des Haltestiftes 48 anliegt und diesen ebenfalle in Pfeilriohtung 0 verschiebt. Dan Teil 52 dringt dabei durch die Ofinung 54 im Rohr 39, bis on zur Anlage am Spike 66 kommt und diesen gogen die gegenüberliegende Wand des Rohree preßt. Da die Spindel 58 in der Bohrung den Verscniebeklotzes 46 gleiten kann, bewirkt eine weitere Bewegung des Verachiebeklotzes lediglich eine stärkere Vorapannung der Feder 60.
  • Beim haltestift 49 findet gleichzeitig der umgekehrte Vorgang statt. nier verschiebt sich der Verschiebeklotz 42 in Pfeilrichtung C. Er wirkt dabei mit seiner Stirnfläche 67 über ein Rohr 68 auf die gekonterten Muttern 61 ein und verschiebt den Haltestift ebenfalls in Pfeilrichtung C. Hierbei wird das Teil 51 aud der Öffnung 53 gezogen. Das Teil 51 hat vorher einen Spike 69 gegen die Wand des Rohres 39 gedrAckt, der nunmehr durch das Herausziehen dieses Teiles aus der Öffnung 53 frei wird und durch das Loch 38 im Steuerschieber 36 in die Leitung 40 fallen kann, wo-er an einer tief gelegenen Biegung 70 liegen bleibt (in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet).
  • Wie schon erwähnt, bewegt sich auch der Schaltnocken 44 in Pfeilrichtung C. Da die Feder 45 in Druckriohtung einen geringeren Widerstand bietet ale in Zugrichtung und der Druck des Schaltnockens bei dieser Bewegung über den Schaltarm 71 des Ventiles 7 auf dessen Drehpunkt 72 übertragen wird, weicht der Schaltnocken in Pfeilrichtung D aus, ohne das Ventil zu betätigen. Er kommt am Ende der Bewegung in Pfeilriohtung C mit seiner Kante 73 hinter der Rolle 74 des Ventiles zu liegen (in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt).
  • Durch das Niederdrücken des Fußhebels 10 wird also das Spreiz-und Einführgorät in das Loch im Reifen geschoben und ein Spike aus dem Rohr 39, in welchem sich ein Vorrat an Spikes befindet, in das Rohr 40 gebraoht.
  • Der weitere Programmablauf erfolgt nach dem Loslaeeen des Fusshebels 10, der durch die Feder 11 nach oben gedruckt wird. Dabei bewegen sich die Schaltnooken 12 und 13 in Pfeilrichtung B. Diese Bewegung wird allerdings durch einen Hydraulikzylinder 75 gebremet, der, nach Art eines Stossdämpfers ausgebildet, sicherstellt, dass genügend Zeit vorhanden ist, us einen ungeetbrton Ablauf der beim Hochgehen der Nocken 12 und 13 auegolboten Arbeitaschritte zu gewährleisten, bevor der Fuaehebel in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  • Bei der Bewegung des Schaltnockens 12 in Pieilrichtung E wird zunächst dam Ventil 8 geechloseen und die Leitungen 15, 17 und 18 werden über diesel Ventil entlüftet, wobei sich die Luft im Zylinder 21 sohnell auf Atmoepärendruok entspannt, was aber keine Bewegung des Spreiz- und Einführgerätes zur Folge hat, da der Kolben 23 nicht durch sine Feder oder dergleichen in seine Auegangelage zurückgedrkngt wird.
  • Die Luft aue dem Zylinder 30 kann nur sehr langsam entweichen, da beim Ausströmen der Luft das Ventil 32 schliesst und die Luft nur durch die enge Bohrung 76 entweichen kann.
  • Bei der Bewegung des Schaltnockens 13 in Pfeilriohtung E kann der Klinkenhebel 14 des Ventiles 9 nicht ausweiohen und öffnet dan Ventil, was sur Folge hat, daß Luft in die Leitung 77 und don Zylinder 78 strömt. Hlorduroh wird der Kolben 79 gegen die Wirkung einer eder 80 in @feilrichtung B verschoben. Bei dieser Bewegung kommt die Stirnfläche 81 der Kolbenstange 82 zunächst zur Anlage an einen Spike 83, der durch Zentrierklauen 84 und 85 (von welchen schematisch zwei dargestellt, in der Praxis -vgl. Fig. 5-jedoch vorzugsweise drei bis vier vorgesehen sind) in Bereitschaftsstellung gehalten wird und schiebt diesen dann in das Loch im Reifen, in welches bereits beim NiederdrUcken des Fusshebels 10 die Spitzen der Spreizklauen 28 und 29 eingeschoben wurden. Die durch Federwirkung zusammengehaltenen Spreizklauen weichen dem Spike aus und spreizen sich in Richtung der Pfeile F und G, wodurch dan Loch im Reifen vorübergehend au einen wesentlich grdeseren Durohmesser aufgeweitet wird. Sobald der Spike 83 zur Anlage am Grund des Loches im Reifen kommt, hat die Weiterbewegung des Kolbens 79 und der Kolbenstange 82 in Pfeilriohtung B zur Folge, dass das Spreiz-und Einführgerät 20 in entgegengeeetzter Richtung (Pfeilrichtung H) aus dem Loch gedrückt wird. Dies ist möglich, da, wie schon beschrieben, der Zylinder 21 zu dieaer Zeit bereits entlüftet ist.
  • Während dieser Vorgänge haben sich der Kolben 33 und die mit ihm verbundenen Teile langeam in Pfeilrichtung I bewegt. Dabei kommt der Versohiebeklotz zur Anlage an der Kontermutter 63 und zieht bei seiner Weiterbewegung in Richtung I don Haltestift 48 aus der Offnung 54 im Rohr 39.
  • Dies hat sur folge, dass der Spike 66 freigegeben wird und zusammen mit don Uber ihm sitzenden Spikes 86, 87 in Riohtung dee Zylinders 37 fällt. Der Spike 69 befindet xlch zu diesem Zeitpunkt, wie schon erwähnt, bereits in der 70 Biegung/des Rohrso 40.
  • Gleichzeitig mit der Bewegung des Veraohiebeklotzea 46 wird auch der Verschiebeklots 42 in Pfeilriohtung I bewegt und schiebt den Haltestift 49 in die Öffnung 53 do Rohres, erfasat den vorbeifallenden Spike 66 und klemmt ihn an der Stelle beat, an welcher aioh zu Beginn des gesamten Arbeitszyklus der 8pike 69 befunden hat. Die weitere Bewegung des Verschiebeklotzes 42 in Pfeilriohtung I hat nur zur Folge, dass sich der Halteetift 49 in der Bohrung 50 verschiebt und dabei die Feder 59 spannt. Durch entspreohendes Verstellon der Muttern 61 bzw. 62 und 63 kann der Bewegungsablauf so gesteuert werden, dass der Haltestift 49 ganz kurze Zeit, nachdem der Haltestift 48 einen Spike ireigegeben hat, wirksam wird und dieaen Spike während des Vorbeifallens erfasst und feetklemmt.
  • Die RUckkehrbewegung des Kolbena 33 hat selbstverständlich auch eine entepreohende Bewegung des Schaltnockens 44 zur Folge, der dabei unter der Einwirkung der im Verhältnie zur Druckkraft großen Zugkraft der Feder 45 steht.
  • Diese Kraft ist ausreichend, um den Widerstand des Schaltarmee 71 zu überwinden, diesen niederzudrücken und damit dan Ventil 7 zu öffnen.
  • Dieser Vorgang muse zeitlich so abgeetimmt ein, da8 er erat erfolgt, wenn das Spreiz- und Einführgerät bereite wieder aus dem Loch im Reifen herauagedrüokt, der Zylinder 78 durch Schliessen des Ventiles 9 entlüftet und der Kolben 79 mit seiner Kolbenstange 82 unter der Einwirkung der Feder 80 in seine Ausgangslage zurackgekehrt ist. Dies kann durch entsprechende Formgebung und Einstellung der Schaltnocken 13 und 44 sowie durch die richtige Dimensionierung des Hydraulikzylinders 45 und der Bohrung 76 im Ventil 32 erreicht werden.
  • Durch das Offnen des Ventiles 7 strömt Pressluft in die Leitung 64 und bei 65 in das Rohr 40. Dadurch wird der bei 70 liegende Spike in das Mundstück des Spreiz-und binführgerätes 20 geblasen, bis er mit seinem Kopf zur Anlage an den Spreizklauen 28, 29 kommt, die, wie schon erwahnt, unter Federeinwirkung aneinander gepreßt werden.
  • Auch die Zentrierklauen 84 und 85 werden durch ein federndes Element (beispielsweise einen Gummiring) zusammengehalten.
  • Die Kraft dieses Elementes ist aber bedeutend geringer als die des die Spreizklauen zusammenhaltenden. Die Zentrierklauen werden daher beim Einblasen des Spikes gespreizt (Pfeile J und K) und umfassen den Schaft des Spikes, sobald dieser durch Anstoveen an den Spreizklauen zum Stillstand kommt. Auf diese Weise wird der Spike zentriert, so dass seine Mittelachee genau in die Verlängerung der Mittelachee des Kolbens 79 und der Kolbenstange 82 fällt.
  • Wie echon beschrieben, ist die Verzögerung der beiden Verzögerungeelemente, nämlich des Hydraulikzylinders 75 und der Bohrung 76 aufeinander abgestimmt, so daß der Fußhebel 10 erst dann in seine Ausgangsstellung zurAckkehrt, wenn der Kolben 33 ebenfalle seine urspängliche Lage wieder eingenommen hat. Da während der letzten Phase des Programms, aleo nachdem das Spreiz-und Einführgerät bereite wieder r aus dem Loch im Reifen auageatoaaen ist und während des Einblaens des neuen Spikee in sein MundatUck das Gerät von der Bedienungsperson bercitc vor das ndehate Loch im Reifen bewegt werden kann, ist nach RU¢kkehr des Fu#hebels in seine Ausgangestellung eine sofortige Wiederholung des Programmes möglich.
  • Bei einer etwas abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemä#en Vorriohtung, wie eie in don Fig. 3 bie 6 dargestellt ist, sind der Schaltnocken 44 und das Ventil 7 so ausgebildet, daas das Ventil bereita bei der Bewegung des Kolbens 33 in Pfeilrichtung C kurzzeitig (während der Schaltnocken 44 über die Rolle 74 des Ventils gleitet) betätigt wird. Zu diesem Zeitpunkt ist dan Sprois-und Einführgerät 20 bereits durch den Kolben 23 in das Loch im Reifen gedrückt worden. Der Luftatoß aua dem Ventil 7 hat zur Folge, daß der bei 70 in Bereitschaftliegende Spike in das Mundstück des Gerätes 20 geblasen und dort von den Zentrierklauen 84 und 85 footgehalten wird. In dieeem Fall befindet eich natürlich vor Beginn don Arbeitszyklus kein Spike im Mundstück des Gerätes 20. Naoh dem vorbewohriebenen Einblasen des Spikee in das Mundetüok des Spreiz-und Einführgerätes hat die noch andauernde Bewegung des Kolbens 33 und des damit verbundenen Steuarooblebere 36 zur Folge, dans in der vorbeachriebenen Weise ein weiterer Spike durch die Offnung 38 im Steuerachieber 36 in das Rohr 40 full, wo er bei 70 zur Ruhe kommt. Bei der Bewegung des Kolbene 33 und der mit ihm verbundenen Teile in Pfeilrichtung I weicht in diesem Falle der Schaltnocken 44 oder der Schaltarm 71 des Ventiles aus, so dase diesels nicht betätigt wird. Die vorbeachriebene Ausführung hat gegenüber der zuerst behandelten den Vorteil, dass auf das Ventil 32 im Zylinder 34, durch das die Rückkehrbewegung des Kolbens 33 gedrosselt wird, verziohtet werden kann und die die Spreizklauen in der Ruhestellung zusammenhaltenden Federelemente achwächer ausgebildet sein kdnnen, da sie in dem Augenblick, in welchem ein Spike in das Mundstick des Gerätes 20 geblasen wird, bereits im Loch im Reifen verankert wird.
  • Selbstverständlich kann inabesondere bei der letzterwähnten Ausführung auch die Steuerung des Ventiles7 aber einen enteprechend ausgebildeten direkt mit dem FuB-hebel 10 verbundenen Schaltnooken erfolgen.
  • Bei einer weiteren Abwandlung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine elektrische statt der beschriebenen mechanischen Steuerung der einzelnen Arbeitephasen vorgesehen, die in Fig. 2 schematisoh dargeetellt iet. Dabei sind gleiche Toile mit gleichen Bezugszeiohen bezeichnet.
  • Die Wirkungsweise ist folgende : Die Ventile 7, 8 und 9, die sioh von den vorbeschriebenen nur duroh die elektrische Aueldoung anatelle der mechanisohen untersohoiden, sind wieder über Leitungen 4, 5 und 6 an einen Druokluftverteiler angeschlossen.
  • Der Puihebel 10 iwt duroh sinon in Ruhestellung geöffneten Fu#schalter 88 ersetzt. Naoh Schliessen des FuBkontaktea fliesst ein Strom von der Stromquelle 89 aus duroh die Leitung 90 zum Buhekontakt 91 eines Relais 92 und von dort aus über das Relais zurück zum Netz. Bin weiterer Stromweg flirt vom Ruhekontakt 9t durch die Leitung 93 zum Ventil 7, dessen zweiter Pol ebenfall mit dem Nulleiter des Netzes verbunden ist. Da das Relais 92 eine ne verzögerte Ansprecheit besitzt, bleibt der Kontakt 91 zunächst noch geschlossen, so dass das Ventil 8 sich öffnet und Druckluft in die Leitung 17 lässt, wodurch das Spreiz-und Einführgerät 20 in das Loch im Reifen geschoben wird.
  • Nach einer gewissen Zeit spricht das Relais 92 an, wodurch der Ruhekontakt 91 geöffnet und der Arbeitskontakt 94 geschlossen wird. Das Offnen des Kontaktes 91 hat zur Folge, dass das Ventil 8 stromlos wird. Dadurch schließt das Ventil und die Leitung 17 wird entlüftet. Gleichzeitig wird auch das Relais 92 stromlos, hält aber infolge seiner Abfallverzögerung den Kontakt 94 während einer bestimmten von der Verzdgerung abhängigen Zeitdauer geschlossen.
  • Durch das Schlieen des Kontaktes 94 fliesst ein Strom vom Netz 89 aus liber die Leitung 95, den Kontakt 94 und die Leitung 96 zu dem Relais 97, das ebenfalls eine Ansprechverzögerung aufweist und deshalb seinen Kontakt 98 zunächst noch geschlossen hält. Über diesen Kontakt flie#t der Strom durch die Leitung 99 zum Ventil 9, das daduroh dffnet und Druckluft über d Leitun 77 in dam Spreiz-und Einführgerät 20 lässt. Hierdurch wird in der bereite beschriebenen Weise bewirkt, dams der im Gerät befindliche Spike in das Loch ira Reifen gestossen und das @erSt aus dem Loch herausgedrAckt wird.
  • Ein weiterer Stromweg zweigt hinter dem Kontakt 98 ab und fUhrt über die Zeitung 100 zu einem Elektromagneten 101, der daraufhin anspricht und den Kolben im Zylinder 37 in Pfeilrichtung C bewegt, wodurch ein Spike durch die Öffnung im Kolben bis zur Biegung 70 des Rohres 40 fällt.
  • . @ach Ablauf der Ansprechverzögerung zieht das Relais 97 an und öffnet seinen Kontakt 98. Dies hat zur Folge, da# das Ventil 9 stromlos wird und die Leitung 77 entlüftet.
  • Auch der Elektromagnet 101 wird stromlos, worauf sich der Kolben im Zylinder 37 unter der Binwirkung ex @iner @ eder 102 in Pfeilrichtung I verschiebt. Die Wirkungsweise des Kolbens im Zylinder 37 sowie der Haltestifte 48 und 49 ist dabei dieselbe wie früher bei der mechanischen Ste beschrieben, so dass die im Rohr 39 bevorrateten Spikes bei jeder Hin-und Herbewegung des Kolbens um eine Spikelänge vorrucken.
  • Uber den immer noch geschlossenen Kontakt 94 wird auch das Relais 103 gespeist, dessen Ansprechverzögerung so grose ist, dass sein Kontakt 104 während der vorbeschriebenen Vorgänge geöffnet bleibt. Nach Ablauf der Verzdgerungszeit schliesst dieser Kontakt und erregt das Ventil 7 über die Leitung 105, was zur Folge hat, dass ein Drucklußtstoss über die Leitung 64 den im Bogen 70 des Rohres 40 befindlichen Spike in das Mundstück des Spreiz-und Einführgerätes 20 bläst.
  • Nach Beendigung. dieeer Vorgänge ist auch die Abfallverzbgerung des Relais 92 abgelaufen, wonach der Kontakt 94 geöffnet und der Kontakt 91 geschlossen wird.
  • Die Relais müssen so aufeinander abgestimmt sein, da# das Relais 92 während des Ablaufes des gesamten Arbeitszyklus einmal anspricht und wieder abfällt. Die Ansprechverzögerung des Relais 103 muss geringfügig grö#er sein ale die des Relais 97, um zu verhindern, dass das Ventil 7 öffnet, bevor die Leitung 77 vollständig entlüftet und der Kolben 79 im Gerät 20 in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Die Abfallverzögerung des Relais 92 muß geringfügig grösser sein als die Ansprechverzögeruhg des Relais 103, damit das Ventil 7 mit Sicherheit einen Druckluftstoss in die Leitung 64 liefert. Dieses gegenseitige Abstimmen der einzelnen Relais untereinander lässt sich beispielsweise mit Thermorelais verwirklichen, die verhältnismässig billig, leicht regulierbar und zuverlässig sind.
  • Die elektrische Steuerung hat gegenüber der mechanischen den Vorteil der völligen Narrensicherheit. Während es bei der mechanischen Steuerung noch möglich ist, durch versehentliches vorzeitiges Betätigen des Fusshebels 10 den Arbeiteablauf zu atUren und beispielweise zu bewirken, dass mehrere Spikes nacheinander in die Biegung 70 des Rohrea 40 fallen, ist diese Möglichkeit bei der elektrischen Steuerung ausgeschlossen. Ein vorzeitiges Offnen des Fusskontaktes 88 während der Ansprechverzögerung des Relais 92 hat lediglioh zur Folge, dass das Ventil 8 mehrmals anspricht, was aber keinerlei Stbrung des Arbeitsablaufes bewirkt, da. das einmal in das Reifenloch gestossene Gerdt solange im Loch verbleibt, bis es durch Betätigen des Ventiles 9 aus diesem herausgedrückt wird. Der eigentliche Arbeitsablau erfolgt erst nach Ablauf der Ansprechverzögerung des Ventiles 92, also während der Zeit, in der der Kontakt 91 gedffnet und der Kontakt 94 geschlossen ist. Von diesem Zeitpunkt an erfolgt aber die Speisung der Schaltung direkt vom Netz 89 aus über die Leitung 95 und den Kontakt 94. Ein Offnen und Schliessen des Pueskontaktes 88 hat daher keinerlei zusätzliche Wirkung. Bei der elektrischen Steuerung ist es sogar möglich, dass ein geschickter Arbeiter den Fusskontakt 88 dauernd gesohlossen hält, also seinen Fuss gar nicht mehr bewegen braucht, worauf sich der Arbeitszyklus in regelmässiger Folge wiederholt.
  • In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Vorrichtung in seiner Gesamtheit dargestellt.
  • Ausser den bereits aue der schematisohen Darstellung der Fig. 1 bekannten Teilen ist hier ein im wesentlichen aus Rohrprofilen zusammengesetzter StWnder 106 dargestellt, welcher die einzelnen Teile der Vorrichtung trägt. An einem Quertrdger 107 ist ein Rohr 108 angeschweisst, an dessen Cusserem Ende eine im wesentlichen dreieckförmige Platte 109 angeordnet iet, die wiederum in einem gewölbten etwa der Innenfläche eine striohpunktiert dargestallten Reifens entsprechenden Auflageblech 110 endet.
  • Mit 111 und 112 ist eine an sich bereits bekannte Einrichtung bezeichnet, mittels der der Tragarm 27 beweglich mit der Platte 109 verbunden ist, und welche gleichzeitig ein Federelement zum Ausgleich des Gewtohtes des Spreiz-und Einführgerätes 20 enthilt. Am Ende des Tragarmes erkennt man die Rohrschelle 24, mittels der die Kolbenstange 22 über die Spanplatten 25 und 26 mit dem Tragarm verbunden ist. Bin Feststeller 113 fixiert die gegenseitige Lage der Spannplatten 25 und 26.
  • Auf dem Rohr 108 ist eine Rohrechelle 114 vorgesehen, in welcher ein Rohr 115 mittels einer Sternschraube 116 festgespannt werden kann. Das Rohr 115 endet in einem Verbindungestück 117. Am anderen Ende des Verbindungsstokes 117 ist ein Bolzen 118 mittels einer Sternmutter 119 verschraubt. Auf dem Bolzen 118 kann sich ein Rohr 120 drehen, au welchem wiederum mit Flanschen 121 versehene Rollen 122 feetgeklemmt sind. Diese Rollen dienen zur Führung des Reifens und werden so eingestellt, dass sich dessen Innenseite satt an dem Auflageblech 110 anlegt.
  • Auf dem Querträger 107 ist noch ein an eich bekannter Vibrationortierer 123 beiestigt, der mittels einer Sohikaneeinrichtung 124 die Spikes in bestimmter Ausrichtung (beispiellsweise mit dem Kopf voraus) in das Rohr 39 fördert. Ein Regler 125 regelt die Fordergesohwindigkeit.
  • Statt des Vibrationssortiorere kann natürlich auch eine andere bekannte Magazineinrichtung zur Beschickung des Rohres 39 vorgesehen sein, oder dieeee kann von Hand beschiokt werden.
  • In Fig. 4 sind Einzelheiten des Fusehebels 10 dargestellt, der auf einer Traverse 126 angeordnet aber einen zweiarmigen Hebel 127 die Schaltnocken 12 und 13 bewegt.
  • Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Spreiz-und Einführgerät 20. Dabei sind inabesondere die in der schematischen Darstellung nicht gezeigten federnden Elemente 128 und 129 zu erkenneng die aus Gummiringen oder ringförmigen Spiralfedern bestehen können. Eines davon (128) dient zum Zusammenhalten der Spreizklauen, von welchen zwei (28 und 29) dargestellt sind, während das zweite (129) diese Funktion bezüglich der Zentrierklauen erfüllt.
  • Mit 130 ist der schon erwdhnte Anschlag bezeichnet. Dieser ist mit Gewinde 131 versehen, je nach der Länge der einzusetzenden Spikes auswechselbar. Beim Einstossen des Gerates 20 in das Loch im Reifen kommt er mit seiner Fläche 132 zur Anlage an der Reifenoberseite.
  • In den Fig. 6 und 7 sind Details der Binrichtungen gezeigt, die bei jedem Arbeitshub jeweils einen Spike vom Rohr 39 in das Rohr 40 fallen lassen. Wie man sieht, sind bei dieser Ausführung die beiden Zylinder 30 und 37 im Gegeneatz zur sohematischen Darstellung nach Fig. 1 nicht hinter-sondern nebeneinander angeordnet. Die Kolbenstange 35 ist dabei über ein Verbindungsstück 133 mit der Stange 41 verbunden. Wie ersichtlich, ist dabei die in der vorhergehenden Beachreibung der Funktionen der Vorrichtung nach der Erfindung an zweiter Stelle beeohriebene Ausführung dargestellt, bei welcher auf ein Yentil 32 an der Lufteintritteeeite de Zylinders 30 verzichtet werden kann. Auoh die Feder 45 nach Fig. 1 ist hier nicht erforderlich.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Vorrichtung zum Einsetzen son Haltestiften, sogenannte Eisspikes, in Kraftfahrzeugreifen, die vorher mit Löchern von wesentlich geringerem Durchmenser ale dem des einzueetzenden Spikes versehen wurden, mit einer der Reifengrosse entsprechend verstellbaren Halteeinrichtung fUr den Reifen, einem mit dinguer gelenkig verbundenen in zwei siah senkrecht zueinander orstrookenden Ebenen beweglichen Haltearm und einer mit diesem Haltearm beweglich verbundenen Spreiz-und Einführeinrichtung, g e k e n nz e i o h n e t durch einen Fusshebel 10 sowie drei von diesem direkt oder indirekt in zwangsläufiger Reihenfolge gesteuerte an eine zentrale Pressluftversorgung angeschlossene Ventile (7, 8, 9), von welchen das suret betätigte (8) Druckluft einem Zylinder (21) des Spreiz- und Einführgerätes (20) zuführt, wodurch dieses in das loch in Reifen geschoben wird, und gleichzeitig Uber sinon Zylinder (30) eine jeweils einen Spike in eine zum Spreiz-und Einführgerät führende Leitung (40) fördernde Einrichtung betätigt, während ein zweites Ventil (7) durch einen Dru toue den in einer Leitung (40) befindlichen Spike in das Spreiz- und Einführgerät fördert, und das dritte Ventil (9) die Druckluftzufuhr in einen Zylinder (78) ergol wodusoh der im Spreiz- und Einführgerät betindliohe Spike in das Loch im Reifen hinein- und das Spreis- und Einführgerät aus diesem Loch herausgeschoben wird.
  2. 2. Vorrichtung naoh Anspruoh 1 g e k e n ns w 1 o h n e t duroh zwei mit einem Fusshebel (10) meohanieoh, beispielsweise über einen doppelarmigen Hebel (127) verbundene Schaltnocken (12, 13) zur Betätider der Ventile (8, 9).
  3. 3. Vorrichtung nach don Ansprüchen 1 und 2, g ek e n n z a i o h n e t durch eine Ninrichtung zur Förderung von jeweils einem Spike von einem eine Anzahl Spikes bevorratenden Rohr (39) in ein zum Spreiz- und Einfuhrgerat (20) fuhrendee Rohr (40) mit einem mit einer Oftnung (38) terohon in einem Zylinder (37) geführten Steuerschieber (36) gowto zwei durch don gonaunten Stsuerschieber betätigten Uelteetiften (48, 49), die durch Offangon (53, 54) in das Rohr (39) ragen können.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine mit dem Steuerschieber (36) Uber ein Zwischenst1ck (133) verbundene Kolbenzylinderanordnung (30, s
  5. 5. Vorriohtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, g e -k e n n z e i c h n e t durch einen an dem Steuerschieber (36) gelenkig angebrachten Schaltnocken (44) zur Betätigung des Ventiles (7) zur Förderung von jeweils einem in Rohr (40) in Bereitschaft liegenden Spike in das Mundstüek des Spreis- und Einführgerätes (20).
  6. 6. Vorrichtung nach den AnsprUchen 1 bis 5, g e k e n n s e i o h n e t durch im Mundstück des Spreiz- und Einführgerätes (20) vorgesehene einen durch das Rohr (40) beforderten Spike in genau zentrisoher Lage haltende Zentrierklauen (84, 85).
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t durch zwei oder mehr in dan im Keifen vorgesehene Loch einführbare im Mundstück des Spreiz- und Einführgerätes (20) vorgesehene Spreizklauen (23, 23).
  8. 8. Vorrichtung naoh den AnsprUchen 1 bis 7 g e k e n n z e i c h n e t durch einen der Länge der jeweils einsusetzenden Spikes angepassten mit Gewinde (131) versehenen und auf das Spreiz- und Einführgerät aufschraubbaren Anschlag (130).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , dass zur Förderung der Spikes in das Rohr (39) ein an sich bekannter mit einer Schikaneeinriohtung (124) versehener über einen Regler (125) in seiner Förderleistung regulierbarer Vibrationsaortierer (123) vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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