DE1729786A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen duennwandiger Gegenstaende aus Gummi - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen duennwandiger Gegenstaende aus Gummi

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DE1729786A1
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    • B29C41/02Shaping by coating a mould, core or other substrate, i.e. by depositing material and stripping-off the shaped article; Apparatus therefor for making articles of definite length, i.e. discrete articles
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dünnwandiger Gegenetände a U9 Gummi-Die Erfindung betrifft das Herstellen dünnwandiger Gegenstände aus Gummi (unter diesel Ausdruck pollen hier auch gummiähnliche Produkte zu versteben sein) und achlägt ein Verfahren und Vorrichtung vor, vernittels derer die Dicke des Gummis an bestimmten Flächen des Gegenstandes gesteuert werden kann. Ein spezielles Anwendungagebiet der Erfindung ist die Herstellung chirurgischer Handschnuhe, ist jedoch sicht hierauf beschränkt, da die Erfindung in gleicher Weise Anwendung bei der Herstellung beliebiger dünnwandiger Gummigegenetände finden kann, deren Wanddicke an speziellen Flächen gesteuert werden mu#.
  • Chirurgische Handschuhe werden so dünn hergestellt, wie dies praktisch ist, da der Benutzer die Empfindlichkeit der Haut beibehalten mup, und derartige Handschuhe besitzen gewöhnlich eine Wanddicke von etwa 0, 25 mm am Handgelenk und 0,3 mm an den Fingern. Derartige Handschuhe werden gewöhnlich and handfdrmigen Verformungselementen hergestellt, die mit don Fingern zuunterst in ain Bad einer geeigneten flüssigen Latex eingetaucht und sodann unter Vorliegen einea dünnen Latexübersuges wieder herausgezogen werden. Da das Fingerteil als erstes in die Latex eintritt und dieselbe ale letztes verlä#t, werden die Finger am längsten eingetaucht, so dap sioh hier die dicksten Teile der Handschahs orgebon und gewöhnlich um etwa 0,05 mm dicker als die Handgeler@ teile sind. Dies ist nicht zweckmäßig, da dae Finger-und Handteil dünner aufgrund der angestrebten Lmpfindlichkeit und das Handgelenkteil dicker zwecke verbeseerter mechanischer Feetigkett bei dem Anziehen und Abetreifen des Handechuhe iein sollte.
  • Aufgrund dieser dünnen Ausführung an deu Handgelenkteil hat man utidurch licherweiee einen Wulst oder andere Verstärkungskante vorgesehen,/die ein Einrei#en bei dem Anziehen des Handschuhs vermieden und weiterhin eine festere Kante ausgebildet wird, die das Uebergreifen der Handgelenkteile des Benutzere des Bekleidung unterstützto Die Wuletkante wird durch Aufrollen des Gummis bei einer geeigneten Herstellungsstufe (jedoch gewöhnlich vor dem abechließenden Trocknen und Vulkanisieren) soweit ausgeführt, bis an der Yante des flanduchuhe ein runder Wulat rjusgebildet ist. ieeer siulst weist gewohnlich in Abhängigkeit von den speziellen Anforderungen einen Durchmesser von 0, 76 bis 1, 9 mm auf.
  • Der mulet wird entweder manuell oder mechanisch ausgebildet. Wenn derselbe mechanisch auagebildet wird, ist es erforderlich, jedes einzelne Verformungswerkzeug zu drehen und gleichzeitig einen nach oben gerichteten Druck gegen die Kante des Gummis vermittels einer Rolle oder zylinderförmiger Büfste auszuüben. Wenn eine manuelle Verformung erfolgt, muß jedes einzelne Verforaungewerkzeug fUr die die Wülste ausoildende Bedienungsperson bei einer geeigneten Herstellungsstufe zugänglich gemacht werden. In jedem Fall handelt es sich um einen ausgepragten und getrennten Herstellungsgang, der bei der Herstellung derartiger Handschuhe durchgeführt wird.
  • Chirurgische Bekleidungen weisen gewöhnlich lange Aermel auf, die bis zu dem Handgelenk getragen werden und über die die Manschetten der Handschuhe gezogen werden. Die Abmeseungen des durch das Bekleidungsstück eingeschlossenen Hand gelenks sind gewöhnlich ausreichend, um das Manschettenteil der Handschuhe unter einem mäßigen Strecken oder Spannung su halten. Es ist zweckmäßig, daß eine derartige Spannung die Manschetten der Handschuhe im gestreckten Zustand und an Grt und Stelle über dem Bekleidungsstück hält, da sowohl die Hanàechuhe als auch das Bekleidungsstück vor Beginn der chirurgiechen Arbeit steril gemacht. werden und es wichtig ist, daß diese beiden sterilen Abdeckungen eich nicht"voneinander trennen"und so eine möglicherweise nicht sterile Fläche freilegen.
  • Es ist bekannt, da die aufgerollte liante bei der Benutzung mit Nachteilen verbunden ist. Wenn der Handschuh über dem Bekleidungsstück und unter Spannung getragen wird, neigt eine derartige Spannung dazu, ein Herunterrollen der vYulstkante auf das Manschettenteil des Handschuns insbesondere dann zu verursachen, wenn ein zufälliges Reiben gegen die Seite des Bekleidungsstückes oder anderen Gegenstandes erfolgt. Sobald ein derartiges Rollen einmal begonnen hat, setzt sich dasselbe häufig fort bis die Manschetten der Handschuhe von den Manschetten des Bekleidungsstückes herunterrollen.
  • Bei der Herstellung chirurgischer Handschuhe sind arbeitskräfteeinsparende Vorrichtungen sehr wichtig geworden. Kürzlich sind verwerfbare Handschuhe eingeführt worden, und die Praxis der erneuten Anwendung von Handschuhen wird mehr und mehr verlassen. Ee wird somit eine Sache höcheter Wichtigkeit, da derartige Handschuhe bei niedrig möglichstem Kosten zur Veffügung s tehen.
  • Das Erfordernis eine Wulstkante an chirurgischen Handshuhen anzuornen hat die Entwicklung einschlägiger vorrichtungen in einem derartigen Ausma# beeinflu#t, daß die Verformungswerkzeuge für das Ausbilden der Wülate zugänglich gemacht werden müssen. Diee bedeutet, dap die Verformungswerkzeuge gewöhnlich längs der Kante einer Transportvorrichtun g (gewöhnlich ein Band oder Kette) in Abständen zueinander angeordnet aind und hintereinander kontinuierlich über die gesamte Länge der Vorrichtung bewegt werden. Sobald dieselben an einer gegebenen celle einzeln vorbeitreten, können dieselben während deren Vorbeitritt entweder mechanisch oder manuell mit einer Walet verwehen werden. Da die Verformungswerkzeuge lange einer Traneportvorrichtung angeordnet sind, wird bei dieeem Verfahren eine Vorrichtung recht orhebllcher Länge erforderlich. Eine praktische Anordnung der Verformungsworksouge longs einer Transportvorricthung würde die Anordnung von etwa 2 Paaren pro 30 cm liber die lAnge der Vorrichtung bedingen, wahrend es nach dem erfindungsgemä#en Verfahren möglich ist, da# 24 Paare pro 30 cm oder mehr angeordnet werden, wodurch sich eine entsprechende Verringerung der Grö#e der Vorrichtung ergibt.
  • Wehn die Verformungswerkzeuge end genzchbart auf Gestellon getaucht werden, ist es erforderlich, dap die Stelle "unterteilt wird", so da# jedes einzelne Verformungewerkzeug fUr das Auebilden des Wulstes mugänglich ist, wodurch eich eine Unterbreohung der kontinuierlichen Herstellung und Begrenzen der Grosse der Halterungen oder Gestelle ergibt, die die Verformungswe zeuge tragen, die fUr das Ausbilden dee Wulstes entfernt und aodann wieder in der Vorrichtung für das Forteetzen dee Heretellungevorgangee angeordnet werden müssen.
  • Das normale Heratellungaverfahren fUr chirurgieche Gummihandschuhe schlie#t die folgenden grundeätzlichen Arbeiteschritte ein.
  • Die Verformungswer@zeuge, auf denen die Gegenstände hergestellt werden, und die den Handechuhen die abechließende Form und Konfiguration vermitteln, aind gewöhnlich, jedoch nicht immer, au4 Porzellan gefertigt.
  • Derartige Verformungewerkzeuge werden zunächst in ein flüssiges Koagu-Uerungsmittel eingetaucht, sodann getrocknet und « odann in eine geeignete Rompoundierte, flüssige Latex entweder natürlichen oder synthetischen Ursprungs oder einer Kombination aus beiden eingetaucht.
  • Das Koagulierungsmittel wird zundehat auf die VerformungsweiBeuge aufgebracht und führt dazu, daß die Latex sich aus den Verformungewerkzeugen bis zu der gewünschten Dicke abscheidet, wobei eine derartige Dicke hauptsächlich durch die tango des auf die Verformungswerkzeuge aufgebrachten Koagulierungsmittels und der Zeitspanne gesteuert wird, die man die Verformunaswerkzeuge in der Latex beläßt.
  • Weitere Faktoren können die Dicke der aufgebrachten Schicht im geringen Jmfang beeinflussen, jedoch etellen die zwei angegebenen Faktoren die Haupffaktoren dar, so dap sich eine weitere diesbezügliche Erläuterang erübrigt. iodann werden die Verformungswerkzeuge aus der Latex entfernt und man lät diesselben teilweiae trocknen oder gelieren und laugt sodann eine bestimtnte Zeitspanne lang mit Wasser aus. Sodann werden nach einer kurzen Trocknungszeit die Kanten unter Ausbilden der angegebenen Wülste aufgerollt. Im Anschlu# hieran wird ein abschließendes Trocknen und Vulkanisieren durchgeführt, und die Handschuhe werden dann von den Verformungswerkzeugen für eine abschlie#ende Ueberpriifung und Verpacken entfernt. Das hier beschriebene Verfahren ist nur in den grundsätzlichen Arbeiteschritten wie dergegeben.
  • Erfindungsgemäß wird nun ein Verfahren zum Heretellen chirurgischer Gummihandschuhe ohne Wulstmanschette in Vorachlag gebracht, die ausreichend dick sied, um ein Rollen zu verhindern und ausreichende mechanische Festigkeit besitzen, um ein hinreißen bei dem Anziehen zu verhindern, und die Finger und Handteile in ausreichend donner Ausführung aufweisen, um so die erforderliche Empfindlichkeit zu ermöglichen.
  • Es bereite bekannt geworden, chirurgische Handechuhe dieser Art vermittels eines Verfahrens herzustellen, bei d eu die Verformungswerkzeuge unter Richten der Fingerepitzen nach unten zunächst in ein Bad des Koagulierungsmittels in üblicher Weise eingetaucht werden. Nachdem die Verformungswerkzeuge aue s dem Bad zurückgezogen werden sind, werden dieselben umgekehrt und nachdem der Ueberzug des Koagulationsmittels teilweise oder vollständig getrocknet worden ist, werden dieselben untdr Richten der Fingerspitzen nach oben in ein Latexbad eingetaucht.
  • Die Verformangswerkzeuge werden aus dem Latexbad oodenn entfernt und gewaschen, getrocknet, sowie vulkanisiert. Da bei dieeem Verfahren die Handgelenkteilo ale orate in dh Latex eintreten und als letzte dieselbe verlassen, werden diese Teile der Verformunswerkzeuge eine längere Zeitspanne ale die Fingerteile eingetaucht, so daß die erhaltenen Handschuhe in ihrer Dicke von einem maximalen Wert an dem Handgelenk zu einem minimalen Wert an der Fingerspitze verjüngt zulaufen.
  • Diesel bekannte Verfahren zum Herstellen von Handschuhen, die ein verdicktes Manschettenteil aufweisen, iet jedoch dem Nachteil unterworfen, da die Vorrichtung verwickelter aufgebaut ist und vomit der Mechanisierung Grenzen gesetzt sind, wobei ebenfalle das Unterteil des Verformungswerkzeuge sowie ein Teil der Vorrichtung, auf dem die Verformungswerkzeuge angeodnet sind, in das Latexbad eingetaucht werden und denselben somit ein Gummiüberzug vermittelt wird. Bevor die Handsch@he von den Verformungswerkzeugen abgestrift werden können, mdeeen dieselben von diesem Gummifilm abgetrennt werden, der dae Unterteil der Verformungswerkzeuge und der Halteanordnung bedeckt, und diese Gummischicht mufl weiterhin entfernt werden, so dafl eine Verschwendung an Gummi ergibt. Die Anwendung des erfindungsgemä#en Verfahrens und der erfindungegemäpen Vorrichtung ermöglicht die Anwendung einer kompakten Vorrichtung für die automatische Herstellung. Vermittels dieses Verfahrene können die Verformungswerkzeuge eng benachbart zueinander angeordnet und in dieeem Zustand während des gesamten Herstellungsverfahrene gehalten werden.
  • Hierdurch wird es ermöglicht, das Vorrichtungen hoher Leistungsfähigkeit kompakt ausgeführt werden können, w@durch sich nur eine eehr geringe Raumbeanspruchtung und geringe Investitionskosten ergeben.
  • Erfindungsgemä# wird 40mit ein neuartigee und verbessertes Verfahren und Vorrichtung fUr das Herstellen dünnwandiger Gumnigegenstände in Vorachlag gebracht, die Wandabsohnitte unteschiedlicher Dicken bezitzon.
  • Erfindungsgemäß werden inebesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung der angegebenen Art zum Heratellon von Gummihandschuhen vorgeechlagent bei denen die Dicke der Pinger-und Handteile und der Manschettenteile in gewünschter Weise unabhängig voneinander verändert werden können.
  • Rrfindungsge[:<aj?gelingtesweiterhin,Handschuheherzustellen, deren Manschettenteile ausreichend dick sind, sc la# esnicht erforderlich mt, eine Wulstkante vorzusehen, durch die ein zinrei#en verhindert wird, sowie die @anschettenteile einen festen Griff über die Manschette der chirurgischen Bekleidung ergeben.
  • Erfindungsgemä# gelingt es weiterhin, Handschuhe mit einem verdickten Manschettenteil ohne Wulst herzustellen, ohne dap sich ein Gummiabfall ergibt.
  • Da die erfind ungsgemäp hergestellten Handechuhe keine Wulstkante aufweisen, hesteht bei demselben auch keine Neigung bei der Benutzung nach unten zu rollen.
  • Erfindungsemäß gelingt es weiterhin, eine wi rtschaftliche un 3 kompakte Vorrichtung zu erstellen, die eir. e gro#e Leistungsfähigkeit besitzt und derAutomation zugeführt werden kann.
  • Das erfindungsgemä#e Verfahren zum Herstellen dünnwandiger Gufimigegenstande, deren \andabschnitte unterschiedliche Dicken aufweisen, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein konzentriertes Koagulierungsmittel auf ein Verformungswerkzeug über wenkgstens die Flache oder Flächen des Verformungswerkzeuges aufgebracht wifd, an denen der herzustellende GegenetanA eine größere x'pnddicke besitzen soll, man sodann das Koagulationsmittel teilweise oder vollstandig trocknen läßt, ein Verdünntes Koatulationsmittel auf die Flache oder Flache des Verformungswerkzeuges aufbringt, wo der herzustellende Gegenetand eine verringerte Wanddicke besitzen soll, man das Koagulationsmittel trocknen läßt und sodann Latex auf die mit Koagulationsmittel überzogene Fläche des Verformungswerkzeuges aufbringt.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemä#en Merkemal wird das konzentrierte Koagulationmittel auf die gesamte Fläche des herzustellenden Gegenstandes auf gebracht.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemä#en Merkmal werden das Koagulationsmittel und die Latex durch Tauchen aufgebracht, wobei das Verformungswerkzeug bezüglich der Flashes die einen dickeren Uaberzug der Latex erhalten sollen, an der obersten Stol und die Flächen, die einen dünneren Ueberzug der Latex erhalten pollen, an der unteraten Stelle gehalten werden. In diesem Fall wird das Verformungawerkzeug auf die volle Tiefe des Gegenstandels in da konzentrierte Koagulationsmittel und auf eine geringere Tiefe in dem verdünnten Koagulationamittel eingetaucht.
  • Da4 Verformungawerkzeug kann und wird vorzugsweise in Wasser auf eine geringere Tiefe eingetaucht, um so das kozzentrierts Koagulationamittel vor dem Eintauchen in das verdünnte Koagulationamittel su loden und zu entfernen, oder nach einer weiteren erfindungsgemä#en Ausführungsform kann das Verformungswerkzeug auf diese geringere Tiefe in einer Subetanz eingetaucht worden, durch die das konzentrierte Koagulationemittel ale ein Koagulationamittel unwirkaam gemacht wird, bevor das Eintauchen in das serdUnnte Koagulationamittel erfolgt.
  • Erfindungagemäß wird inabeeondere ein Verfahren zum Heratellen chirurgiecher Gummihandechuhe mit relativ dünnwandigen Finger-und Handteilen und einem verdickten Band oder Manchette an dem Handgelenk in Vorschlag gebracht, das dadurch gekennzeichnet, daß das ale eine Hand geformte Verformangsworkzeug mit den Findern nach unten in ein konzantriertes Koagulationamittel auf eine die erforderliche Lange des Handachuha daratellende Tiefe eingetaucht, das Varformungawerkzeug aus dem konzentrierten Koagulationamittel entfernt and man das Koagulationamittel teilweiae oder verollständig trocknen läßt, das Verformungswerkzeug eodann in ein verdünntes Koaulationsmittel auf e@@e Tiefe, die der Differenz zwiachen der erforderlichen Lange des Handechuhs und der Breite des verdickten Bandea entapricht, eintaucht, sodann das Verformungawerkzeug aue dem serdUnnten Koagulationamittel aatfarat und man da44elbe trocknen lä#t, s owie im Anaohluß hieran das Verformungewerkzeug in eine La texlösung eingetaucht wird.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal achliepen eich an die angegebenen Arbeiteechritte die Ublichen Arbeitsachritte eines teilweisen Trocknens oder Gelierens, auslaugens, Trocknens, Vulkanisierens und Abstreifens des fertigen Handschuhs von dem Verformungawerkzeug an.
  • Erfindungagemäß wird weiterhin eine Vorrichtung z4m Durchführen dea angegebenen Yerfahrene in Vorachleg gebracht, die dadurch gekennzeichnetist, dap dieaelbe ein Verformungswerkzeug, eine Anordnung zum Aufbringen einee konzentrierten Koagulationsmittels auf das Verformungewerk zeug fUr wenigatena die Floche oder Flächen desselben, wo der heraustellende Gegenstand eine gröpere Wanddicke aufweben soll, eine Anordnung zum Aufbringen eines verdünnten Koagluationamittele auf die Fläche oder Flache des Verformungswerkzeuges, wo der herzuatellende Gegenatand eine verringerte Wanddicke aufweisen atoll, sowia eine anordnung zum Aufbringen der Latex auf die mit Koagulationsmittel überzogene Fläche des Verformungswerkzeuges vorgeashen sind.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemä#en Merkmal kennzeichnet sich diese Vorrichtung dadurch, da# dieselbe eine Anordnung für das Aufbringen des konzentrierten Koagulationsmittels auf das Verformungswerkzeug über die gesamte Fläche des herzustallenden Gegenstandes aufweist.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemaßen Merkmal kennzeichnet sich die Vorrichtung dadurch, da das Verformungswerkzeug in Form einer Hand mit nach unten gerichteten Fingern vorliegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden beiepielsweise unter Bezugnahme auf die biegefügten Zeichnungen erläutert : Fig. 1 zeigt ein Verformungswerkzeu nach der eraten Arbeitestufe des erfindungagemäßen Verfahrens.
  • Fig. 2 zeigt das gleiche Verformungawerkzeug nach der zweiten Arbeitstufe ces Verfahrens.
  • Fig. 3 zeigt das Verformungawerkzeug nach der dritten Arbeitaatufe des Verfahrens.
  • Fig. 4 iet eine Aneicht im Querschnitt einee Handechuhe an dem Verformungewerkzeug.
  • Fig. 5 ist eine diagrmmförmige Wiedergabe einer Ausführungsform der erfindungagemäßen Vorrichtung.
  • Dae erfindungsgemä#e Verfahren wird wie folgt durchgeführt.
  • Bei der eraten Verfahreneetufs wird ein Verformungawerkzeug 10 in ein konzentriertes Koagulationamittel, z, B. eine 50 Gew. zigue Calciumnitratlöaung, auf eine Tiefe H1 gleich der erforderlichen Gesamtlänge einee Handachuhe eingetaucht. Nach dem Entfernen aus dem Bad läßt man das an dem Verformungswerkzeug 10 zurUckgehaltene Koagulationsmittel teilweise oder vollatändig trocknen.
  • Bei der zweiten Verfahrenstufe wird da4 Verformungewerkzeug in ein weiteres Bad, vorzugsweise ein Wasserbad, auf eine Tiefe H kleiner aledie vorherige Eintauchtiefe in dem konzentrierten Koagulationebad eingetaucht. Die Differenz zwischen den Tiefen li,. und H, ist angenähert gleich der vorherbestimmten Breite der verdickten itanschotto oder Handgelenkbandes des Handschuhs. Durch dieees Eintauchen wird praktiech die Gesamtmenge des konzentrierten Koagulationsmittels von dem Verformungswerkzeug bis zu der Eintauchtiefe in dem Wasser entfernt und herauageführt, so dap nach Entfernen dea Verformungawerkzeugea aua dem Waaaer und anschlie#endem Trocknen ein Band des konzentrierten Koagulationamittele an dem Verformungswerkzug an deseen Handgelenl- oder Manechettenteil verbleibt, aowie nur wenig oder kein Koagulationemittel an den anderen Telles vorliegt. Dasso während dieses Eintauchena in das Waaaer entfernte Koagulationsmittel ist zwar verschwendet, da daaaelbe jedoch aehr billig ist, ergibt sich hier keine Beeinflussung der Kosten. Dae Handgelankteil des Verformungswerkzeuges 10, das zuvor mit konzentriertem Koagulationamittel Uberzogen worden iet, wird nicht in dav Wasser wdhrond der zweiten arbeitsstufe eingetaucht.
  • Bei der dritten Arbeitsstufe wird das Verformungewerkzeug 10 in ein verdünntes Koaglationsmittel, z.B. eine 12,5 Gew. %ige Calciumnitratlösung, auf eine Tiefe H, eingetaucht, die geringfügig gröper ale Ha ist, eo dap das verdünnte Koagulationsmittel auf die untere Kante des konzentrierten Koagulationsmittels trifft und dieeelbe überlappt, das an dem Verformungswerkzeug nach der zweiten Arbeitsstufe verblieben ist. Das Ueberlappen beläuft sich auf etwa 3, 2 mm. Sodann wird dae Verformungswerkzeug herausgezogen und man läpt dasselbe trocknen. Das Verformungswerkzeug weiat nun dessen Oberflkohe mit zwei Koagulationsmitteln überzogen auf, wobei dae in der ersten Arbeitsstufe aufgebrachte, konzentrierte Koagulationsmittel an dem Handgelenk verteilt und das bei der dritten Verfahrensstufe aufgebrachte verdünnte Koagulations mittel an dem restlichen Teil des Verformungewerkzeuges vorliegt.
  • Bei der vierten Arbeitestufe wird das Verformungswerkzeug in eine geeignete kompoundierte Latex eingetaucht und man lä#t dasselbe in der Latex verweilen. Das konzentrierte Koagulationsmittel an dem handgelenkteil führt zu der Ausbildung eines wesentlich dickeren Latexfilms ale an dem mit dem verdännten Koagulationsmittel überzogenen Teil.
  • Dieses verdiinnte Koaulationsmittel ist ausreichend, um einen ausreichend dicken Latexfilm zum Herstellen von Handschuhen rai, der erforderliclien Dicke an den Rand-uni ingerteilen aufzubringen. Der fertige Handschuh ist in der Fig. 4 wiedergegeben and man sieht, da# das Eintauchen des Verformungewerkzeuges 10 bei der dritten krbeitsstufe auf eine derartige Tiefe, wo das verdünnte Koaultionsmittel das konzentrierte Koagulationsmittel überlappt, neben dera erreichen, da# auf dem Verformungswerkzeug keine nicht überzogenen Flächen vorliegen, zu einer sich verjüngenden Verbindung zwischen den dickeren und dünneren Teilen des Handschuhs führt.
  • Die gewdhnlichen Arbeitastufen aines teilweisen Trocknens oder Gelierens, Auslaugeng, Trocknens, Vulkanisierens, Abstreifens us chliessen sich hieran an. Es werden somit Handschuhe geeigneter Dicle an derei Finger-und Handteilen ausgebildet, die jedoch ein verdicktes Band an dem handgelenk aufweisen, wo das etarke Koagulationamittel aufgebracht worden ist. Die Dicke der Finger-und Handteile kann whahlweise serindert werden und steht in keiner Beziehung mit der Dicke der Manechetten, die ebenfalle serEndert werden kann und wird hierdurch nicht beeinflußt.
  • Die Lösungakonzen trationen der enteprechenden Koagulationsmittel könne n natürlich innerhalb eines sehr breiten Bereiches abgeändert werden und hängen teilweiee von der Dicke des aufzubringenden Gummis und teilweise von den Charakteristika der Latexlösung ab. Somit ist die einzige Beschränkung, die die Bedeutung der AuedrUcke"konzentriert" und"verdünnt", wie aie hier angewandt werden, erfahren können darin zu sehen, daß das konzentrierte Koagulationsemittel konzentrierter ale dae serdUnnte Koagulationsmittel ist. Es sind weiterhin auch andere Koagulationsmittel als Calciumnitrat bekannt und finden in der Industrie Anwendung. Dieeelben können auch bei der DurchfUhrung des erfindungsgemäßen Yerfahrens herangezogen werden. So kann z. B. anstelle von Calciumnitrat oder zusammen hiermit auch Calciumchlorid angewandt werden.
  • Es gibt zwei wahlweise Verfahren, die anstelle des obigen Verfahrens zum Erzielen der gewünschten Ergebnisse angewandt werden können.
  • A. Anstelle des Entferenens eines Teils des konzentrierten Koagulationsmittels vermittels Waschen, wie es bezüglich der zweiten Arbeitsstufe beechrieben worden ist, kann das Verformungswerkzeug auf die erforderliche Tiefe in ein verdUnnte Koagulationsmittel eingetaucht werden, das die zum Herstellen von Handschuhen der erforderlichen Dicke an den Finger-und Handteilen zweckmä#ige Konzentration aufweist. Die höhere Konzentration des bereits auf den eo eingetauchten Teilen des Verformungswerkzeuges vorliegenden Ko#agulationsmittels löst sich von dem Verformungswerkzeug in das verdUnntc Koagulationsmittel, in das das Verformungswerkzeug eingetaucht wird. Vermittels dieses Verfahrens kommt die zweite Arbeitsstufe in Fortfall, let jedoch mit dem Nachteil verbunden, dap wdhrend einer kontinuierlichen Herstellung die Konzentration des verdffnnten Koagulationsmittels in dem zweiten Koagulationstank progressif zunimmt, da sich ja konstant eine Zunahme des von den Verformungswerkzeugen herstammenden konzentrierten Koagulationsmittels bei jedem Eintauchen ergibt. Somit wird die Dicke der hergestellten Hndechuhe progressiv zunehmen, es sei denn, dap die Konzentration des Koagulationsmittels in dem zweiten oder verdünnten Koagulationstahk durch häufiges Verdünnen bei einem konstanten Wert gehalten wird.
  • Bo Anstelle des Anwendene einee verdUnnten Koagulationsmittels unter Auflösen des konzentrierten Koagulationsmittels aus den Verformungswerkzeugen, wie oben beschrieben, ist se möglich, die Verformungswerkzeuge auf die erforderliche Tiefe in einer Flüssigkeit einzutauchen, die dae bereits aufgebrachte konzentrierte Koagulationsmittel bezüglich dessen Funktion ale Koagulationemittel unwirksam yacht, wie z. B. ein Gemisch aus Wasser und Natriumhydroxyd, das sich mit dem Calciumnitratüberzug auf den Verformungswerkzeugen unter Ausbilden eines Gemisches aus Calciumhydroxyd und Natriumnitrat umsetzt.
  • Die Vorteile dieser erfindungsgemä#en Ausführungsformen bestehen darin, dap sehr Uberlegene Handschuhe schnell und wirtschaftlich hergevtellt werden können, da der gesamte Arbeitsgang automatisch ausfeführt werden kann. Es let einfach Handschuhe mit einer Manchette praktisch élisbiger Dicke bis zu 0, 5 mm und Fingern bis herunter zu 0, 15 mm herzustellen, wobei man jedoch Handschuhe mit einer Manschettendicke von 0, 38 mm und Fingern mit 0, 203 bis 0, 227 mm als allgemein geeignet betrachtet.
  • Eine gesignets Vorrichtung zum Durchführen des erfindungsgemä#en Verfahrens let diagrammförmig in der Fig. 5 wiedergegeben. Die Vtrrichtung weist einen Rahmen 20 auf, auf dem eine endlose Transportvorrichtung 22 angeordnet ist, die vorzugsweise eine Kettentransportvorrichtung ist, welche auf Kettenzahnrädern 24, 25 getragen wird, die an jedem Ende des des Rahmens 20 angeordnet sind. Das Kettenzahnrad 25 an einem zende des Rahmens wird vermittels eines Elektromotors 26 über eine Getriebeeinheit 28 und einen Kettenzahnradantrieb 30 angetrieben. An der Transportvorrichtung 22 sind im engen Abetand aueinander Zahnetangen 22 befestigt, und an jeder Zahnstange ist eine Mehrzahl an Verformungewerkzeugen 10 angeordnet.
  • Unter der Transportvorrichtung eind an entsprechenden Hebevorrichtunger 34 ein Tank 36 für konzentriertee Koagulationsmittel, ein Tank 38 fUr das Abwaschen des konzentrierten Koagulationsmittels, ein Tank 40 für das verdünrte Koagulationsmittel und ein Tank 42 für die Latex, eine Kehrzahl an Tanks 44 für das Auelaugen und ein Tank 46 filr das Aufbringen von Puder angeordnet. Die Tiefe jeder Flüssigkeit in jedem der Tanke 36, 38, 40 und 42 und somit die Eintauchtiefe der Verformungawerkzeuge wird sorgfältig auf eine vorherbestimmte Spiegelhdhe vermittele einev Ueberflusses oder anderer geeigneter Vorrichtung gesteuert. Wahlbaise oder zusätzlich kann jede der dieeen Tanks zugeordneten Hobevorrichtungen kalibriert sein, um so den entsprechenden Tank auf sine vorherbestimmte Höhe anzuheben und so die genaue Eintauchtiefe der Verformungswerkzeuge in der Flüssigkeit in Uebereinstimmujag mit den hier beschriebenan Verfahren zu orgeben.
  • Die Transportvorrichtung 22 wird durch den Antriebsmechanismus mit einer intermitbronden Bewegung in Richtung der Pfeile A bewegt, wobei die Linge jeder stufenweisen Bewegung gleich der Ganghöhe der unter der Transportvorrichtung angeordneten Tanks ist. Nach Abschlu# jeder stufenweisen Bewagung werden die Tanks durch deren Hebevorrichtungen auf die Vorherbestimms Hohe angehoben, um so die genaue dintauchtiefe der Verformungswerkzeuge in den entsprechenden Tanks zu ergeben. Nachdem jedes Verformungswerkzeug durch die Arbeitsgänge des Ueberziehens mit konzentriertem Koagulationsmittel, Abwashen des konzentrierten Koagulationsmittels, Ueberziehen mit verdünntem Koaulationsmittel, Ueberziehen mit Latex, Auslaugen und Ueberziehea mit Pulver hiadurohgafuhrt wordeni<at,wirddasselbeeinHttiTrocknunga-undVulkanisaLionaofen48 und von hier aus einer Abstreifstation 50 zugeführt, wo die fertigen lIandechuhe von den Verformungswerkzeugen entfernt werden. Die Verformungswerkzeuge sind sodann für die Herstellung weiterer Handschuhe vorbereitet.

Claims (21)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen dünnwandiger Gummigegenstände, deren Wandabechnitte unterschiedliche Dioken aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein konzentriertes Koagulationamittel auf ein Verformungswerkzeug über wenigstens die Fläche oder Flächen des Verformungswerkzeuges aufgebracht wird, an denen der herzustellende Gegenstand eine grdßere Wanddicke besitzen soll, sodann das Koagulationsmittel teilweise oder solletändig getrocknet wird, ein verdünntes Koagulationamittel auf die Fläche oder Plichen des Verformungswerkzeuges aufgebracht wird, wo der herzustellende Gegenstand eine verringerte Wanddicke besitzen soll, dae Koagulationsmittel getrocknet wird und sodann Latex auf die mit Koagulationsmittel lberzogene Fläche des Verformungswerkzeuges aufgebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anvpruch l, dadurch gekennzeichnet, daß das konzentrierte Koagulationamittel auf die gosamto Flache des hermustellenden Gegenstandes aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dap das Koagulationemittel und die Latex durch Eintauchen aufgebracht werden.
  4. 4. Verfahren nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dap das Koagulationemittd und die Latex durch Tauchen aufgebracht werden, wobei das Verformungswerkzeug bezüglich dar Flächen, die einen dickeren Ueberzug der Latex erhalten pollen, an der obervten Stolle und dis Flachen, die einen dünnenen Ueberzug der Latex erhalten sollen, an der untersten Stelle gehalten werden.
  5. 5 Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dap das Verformungewerkzeug auf die volle Tiefe des horsustelle£en Gegenstandes in das konzentrierte Koagulationsmittel und afif eine kleinsrs Tiefe in dom verdünnten Koagulationsmittel eingetaucht wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, da# das Verformungswerkzeug in Wasser auf eine geringere Tiefe tauoht wird, um so das konzentrierte Koagulationsmittel aufzu@ösen und su entfernen, bevor das Eintauchen in dem verdünnten Koagulationsmittel ausgeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dap das Verformungswerkzeug auf die kleinere Tiefe in eine Substanz eingetaucht wird, die das konzentrierte Koaulationsmittel bezüglich dessen Funktion ale koagulierendes Mittel unwirksam macht, bevor das eintauchen in das verdünnte Koaulationsmittel ausgeführt wird.
  8. 8. Verfahren zum Herstellen chirurgischer Gummihandschuhe mit relativ dünnwandigen Finger- and Hanteilen und einem verdickten Band oder Manschette an dem Handgelenk, iadurch gekennzeichnet, daß das als eine Hand geformte Verformungswerkzeug mit den Fingern nach unten in ein konzentr3ertes Koagulationsmittel auf eine die erforderliche Länge des Handschuhs darstellende Tiefe eingetaucht, das Verformungswerk zeug aus dem konzentrierten Koagulationsmittel entfernt und das Koagulationg mittel teilweise oder vollständig getrocknet, das Verformungswerkzeug sodann in ein verdünntes Koagulationsmittel auf eine Tiefe, die der Differenz zwischen der erforderlichen Länge d es Hanschuhe und der Breite des verdickten Bandes entspricht, eingetaucht, sodann das Verformungswerkzeug aus dem werdünnten Koagulationsmittel entfernt und dasselbe getrocknet, sowie im Anschluß hieran das Verformungswerkzeug in eine Latexlösung eingetaucht wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungswerkzeug in Wavaer auf eine Tiefe eingetaucht wird, die angenähert die Differenz zwischen der eifbrderlichen Länge des herzuctellen Handschuhs und der Breite des verdickten Bandes entspricht, um so das konzentrierte Koagulationsmittel aufzulösen und zu entfernen, bevor das Eintauchen in das verdünnte Koagulationsmittel ausgeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach ansprüchen 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gelieren, Auslaugen, Trocknen, Vulkanisieren und Abstreifen des fertigon Handachuha von dem Verformungswerkzeug ausgeführt wird. -
  11. 11, Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dafl das Verformungswerkzeug in Tasser auf angenähert die geringere Tiefe eingetaucht wird, um so das konzentrierte Koagulationsmittel aufzuldeen und zu entin fernen, bevor das Eintauchen/das verdünnten Koagulationsmittels ausgefUhrt wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dap das Verformungewerkzeug auf angenähert die geringere Tiefe in einer dubatanz eingetaucht wird, die das konzentrierte Koagulationsmittel bezUglich deaaen Punktion ale koagulierendea Mittel unwirksam macht, bevor da4 Eintauchen in das verdUnnte Koagulationsmittel aufgeführt wird.
  13. 13. Verfahren nach Ansprüchen 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dafl die Tiefe, auf die das Verformungswerkzeug in dom tasser oder der Uubstanz eingetauch wird, geringfügig kleiner als die Tiefe iet, auf die dae Verformungawerkzeug in dem verdünnten Koagulationsmittel eingetaucht wird. des Verfahrens
  14. 14. Vorrichtung zum Durchführen/eines der vorangehenden Verfahrensansprüche, dedurch dekennzeichnet, dap dieselbe ein Verformungawerkzeug (10), eine Anordnung (36) zum Aufbringen eines konzentrierten Koagulationsmittels auf das Verformungswerkzeug (10) fUr wenigssens die Fläche oder Flache desselben, wo der herzustellende Gegenstand eine-gröpere Wanddicke aufweisen eoll, eine Anordnang (40) zum Aufbringen eineaverdünnten Koaulationspittel auf die Fläche oder Flächen des Verformnngswerkzeuges (10), wo der herzustellende Gegenetand eine verringerte Wanddicke aufweisen soll, eowie eine Anordnung (42) zum Aufbringen der Latex auf die mit Koagulationsmittel überzogens fläche des Verformungswwrkzeugea (10) vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach nepruch 14, dadurch gekennzeichnet, da# dieselbe eine Anordnung für das Aufbringen des konzentrierten Koagulationsmittels auf das Verformungewerkzeug (10) über die gesamte Fläche des herzustellenden Gegenstandes aufweiet.
  16. 16. Vorrichtung nach Ansprüchen 14 und 15. dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungswerkzeug (10) in 2'or,. a einer Hand mit nach unten gerichteten Fingern vorliegt.
  17. 17. Vorrichtung nuch Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da# das konzentrierte Koagulationsmittel in einem Tank (@6) vorliegt, und eine Anordnung (34) für das Steuern der Tiefe des konzentrierten Koagulationsmittels in dem Tank (36) angeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da# das verdünnte Keagulationsmittel in einem Tank (40)vorliegt,und"inanordnung (34) für das Steuern der Tiefe dea konzentrierttn Koagulationsmittels in dem Tank (40) angeordnet ist.
  19. 19. chtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da# eine Anordnung (34) für das Eintauchen des Verformungswerkzeuges (10) in Wasser auf angenähert die geringere Tiefe vorgesehen zist, ehe ein eintauchen in das verdünnte Koagulationsmittel erfolgt.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, da# eine Anordnung (34) für das eintauchen des Verformungswerkzeuges (10) in eine auslaugende Lösung vorgesehen iet, nachdem dasselbe in die Latexlösung eingetaucht worden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, da, eine Anordnung (48) fUr das Trocknen und Vulkanisieren der auf dem Verformungsweikzeug (10) aufgebrachten Latex vorgesehen ist.
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