DE1729670A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Drahtauflagestreifen fuer Reifen-Zwischenauflagen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Drahtauflagestreifen fuer Reifen-Zwischenauflagen

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DE1729670A1 DE1967G0050618 DEG0050618A DE1729670A1 DE 1729670 A1 DE1729670 A1 DE 1729670A1 DE 1967G0050618 DE1967G0050618 DE 1967G0050618 DE G0050618 A DEG0050618 A DE G0050618A DE 1729670 A1 DE1729670 A1 DE 1729670A1
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Description

Dr. fnq.
fs Sf Ii it··
P. K. Holznsuser
605 Offenbach a.iW.
Herrnstraße 37
2he B.F. G-oadrich Company
Akron, Ohio, Y*St,A,
Verfahren und "Vorrichtung zum Herstellen iron Drahtauflagestreifen für Reifen-Zwischenauflagen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schrägschneiden und insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zum. verstellen von Drahtauflägest reifen für Zwischenauflagen für Radialreifen.
Bisher war es bei der Herstellung von Streifen für Drahtauf lagen, in Reifen üblich, eine Anzahl Rollen zu verwenden, welche die vielen Drahtlitζen einem Kalander zuführten, der einen dünnen Kautschuküberzug auf die sich längs erstreckenden Drähte aufbrachte und sie so überzog, daß sie tafeln einer kalandrieren Masse bildeten, wonach dieses Material dem Fördertisch eines Schrägschneiders zugeführt wurde, mn rjchrägschneider hat ein kreisrundes kosser mit 'Kraftantrieb, das sich unter einem Winkel über den Fördertisch erstreckt, um das Material winkler; au schneiden. Solche Tafeln paralleler Drahtsträhnen oder -litzen mit einem üautschuküberzug werden hier als ürühtstrciifenmaterial zum Unterschied von G-ewebe oder
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öordgewebe für Reifen bezeichnet, das aus gummiertem Tuch besteht» Dieses Material wird an dem Kreismesser von dem Förderer vorbeigeführt und angehalten, wenn die verlangte, • Länge von ürahtstreifenmaterial an dem Messer vorbeigegangen ist. Da es notwendig ist, das Material auf genau die gewünschte Länge abzutrennen, muß man das Material vor seiner einstellung für das Abtrennen verlangsamen. Schwierigkeiten ergaben sich beim schnellen .Bewegen des breiten Materials und beim genauen Einstellen für das Schneiden. Die Unterhaltung ergab sich auch als recht hoch infolge der plötzlichen Beschleunigung und Verlangsamung 'der mechanischen Ausrüstung.
Der Schrägschneider geht dann durch das kalandrierte Drahtstreifenmaterial hindurch und trennt einen Teil des Materials ab, worauf das schräg geschnittene Material und die entsprechenden seitlichen 'J-'eile von Hand verbunden werden. Auf das Schrägschneiden folgt ohne Unterbrechung das Verkleben der entsprechenden seitlichen Teile miteinander, und es wird ein Längsstreifen aus schräg geschnittenem Material hergestellt, das als Drahtzwisehenauilage bezeichnet wird. Üblicherweise würde dieses Drahtstreifenmaterial beim Kalandern in Breiten von 60 bis 90 cm und mehr hergestellt werden, und es wurde angenommen, da»3 es vorteilhafter wäre, einen möglichst breiten Streifen des Materials zu kalandern, üiin genaues Ausrichten und Zuführen des Materials ist schwierig und zeitraubend.
Die Erfindung schlägt ein Verfahren und eine Vorrichtung vor, die ununterbrochen von einer Anzahl sollen arbeitet, die merklich weniger sind, als bislang als praktisch oder wünschenswert angesehen wurde j dabei wird die Gresamtzahl
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der -Äollen auf 1/24 verringert, und die Drähte werden durch einen Extruder geführt, in dem sie überzogen und zu einem Band geringer Breite von etwa 2,5 cm geformt werden. Das Band wird dann um einen vorherbestimmten Betrag geschwenkt, unter einem schrägen Winkel auf Länge geschnitten und dann zu einem Streifen aus vorher geschnittenen Teilen einer DrahtZwischenauflage bei einer höheren G-eschwindigkeit verklebt, als sie früher bei den Verfahren, wie Kalandern, angewandt werden konnte. Die "Kosten der zum Ausführen des Verfahrens benutzten Vorrichtung sind wesentlich geringer als die früher erforderlichen; dadurch wird möglich,/Rexien zu konstruieren und herzustellen, die Drahtzwischenauflagenverwenden. Das Unterhaltungs- und ¥artungsproblem wird geringer, und die Notwendigkeit, für eine große, abgestimmte Bewegung von Draht zu sorgen, die einen erheblichen Teil der Stillstandszeit benotigte, ist ausgeschaltet.
Die vorliegende Erfindung sieht die Verwendung einer Strangpresse im Zusammenwirken mit einer Drahtzufuhr vor, um schnell ein Band geringer Breite herzustellen, das Band auf Länge zu schneiden und dieses Band an das vorher schräg gesöhnittene Band zu heften, um wirtschaftlich >eine Draht Zwischenauflage zu formen·
Bin Ziel dieser Erfindung ist, eine preisgünstige Vorrichtung zu schaffen, die wirksam und leistungsfähig eine DrahtZwischenauflage herstellt.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine neue Vorrichtung zu schaffen, die einen durchgehenden Drahtauflagestreif en durch Stumpfverbindung aus einem stranggepreßten Drahtband geringer Breite herstellt,
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Ein weiters Ziel der Erfindung ist, eine neue Vorrichtung zu schaffen, welche das Strangpressen eines Bandes geringer Breite mit dem Trennen und Verkleben des Bandes vereint, um wirtschaftlich eine Drahtzwischenlage herzustellen.
Ein noch anderes Ziel dieser Erfindung ist, ein neues Verfahren zum Herstellen schräg geschnittenen Drahtzwisohenlagenmaterials zu schaffen.
Bs ist ein Ziel der Erfindung, ein neues Verfahren zum Herstellen einee gummierten, mehrlitzigen Materialstreifens zu schaffen, bei dem die Drähte winklig zur Längsrichtung des Streifenmaterials angeordnet sind.
■^iese und andere Ziele und Vorteile gehen vollständiger aus der folgenden, ins einzelne gehenden Beschreibung hervor, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen berücksichtigt wird; in diesen sind
Fig. 1aund 1fe Seitenansichten der gesamten Herstellvorrichtung für Drahtzwischenauflagen gemäß der Erfindung, wenn sie aneinandergefügt sind,
Fig. 2 ein Grundriß der Vorrichtung zum Herstellen der Drahtzwischenauflagen mit den Einrichtungen zum Zuführen, Abtrennen und Verbinden des von links nach rechts geförderten Drahtbandes,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Drahtzwischenauflage-vorrichtung, die in Fig. 4 von der Rückseite gezeigt ist, mit einer Bandförderung von rechts nach links,
Fig. 4 ein Schnitt durch die Zuführeinrichtung nach Linie
4 - 4 in x'ig. 3,
Fig. 5 ein Schnitt durch die Klemmeinrichtung nach Linie
5 - 5 in ixg. 2r
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i'ig. 6 ein Grundriß der Yerbindungsplatte, !«■ig. 7 eine Seitenansicht der Verbindungsplatte, -S'lg. 3 ein Schema der pneuaiatisehen Steueranlage und J'ig. 9a und 9h ein elektrisches Schaltschema für die Vorrichtung»
In den Abbildungen bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein eine 3?reigabevorr'ichtung für Litzendraht mit einer Anzahl Spulen 11, die auf einem iiahmen sitzen, der mit geeigneten (nicht gezeichneten) Spannvorichtung, wie sie üblich sind, versehen ist, Die Drahtlitzen werden von den entsprechenden Spulen 11 abgezogen und abwärts einer genuteten Scheibe 12 zugeführt, die für die verschiedenen Drähte gleichmäßigen Abstand bietet. G-ewünsentenfalls kann der Abstand durch geeignete Führungen, etwa einen Kamm, beibehalten werden, wie es schon lange bekannt iat. Die Drahtlitzen werden dann über eine Scheibe 13 oberhalb der Scheibe 12 in eine Tauch- und Trockenvorrichtung gelenkt, welche die verschiedenen Drähte von Fremdkörper reinigt und für das Trocknen dieser Drähte beim Lauf über eine Anzahl Scheiben sorgt, bevor die Drähte einer Strangpresse 16 zugeführt werden, die Kautschuk oder anderes llastomermaterial aus einer geeignten Quelle erhält. Diese Strangpresse 16 drückt eine Masse aus i'lastomermaterial um die in Abstand liegenden Drähte, um ein durchgehendes, laufendes Band 17 zu bilden, das parallele Drahtlitzen mit elastischem Material dazwischen besitzt. Dieses Band 17 läuft von dem Extruder ab und wird einer Aufhängevorrichtung 18 zugeführt, die von üblicher Bauart sein kann und eine obere Scheibe 19 hat, die frei auf einer gewöhnlichen waagerechten Achse sitzt, die in geeigneter i/eise an dem G-erüst der (schematisch gezeichneten) Aufhängevorrichtung
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befestigt ist, und eine untere Scheibe 20 besitzt, die freibeweglich auf eine gewöhnlichen A'chse sitzt, welche senkrecht auf und ab gegenüber der Scheibe 19 beweglich ist und damit das Band 17 für ein periodisches Abziehen aus der Aufhängevorrichtung unterbringt. Das Band 17 wird dann in eine Sehaltzuführung 22 gebracht, die zwei waagerechte untere Stützen 24 und zwei obere waagerechte Stützen 25 hat. Die waagerechten Stützen 24 und 25 haben passenden Abstand und sind an senkrechten Stützrahmen 26 befestigt, wie sie ^ig. 3 zeigt. An den vorn angeordneten, senkrechten Stützen 26 sind waagerechte Tragarme 28 und 29 befestigt, deren äußere Enden drehbar bei 30 an dem Tragrahmen 31 einer Schneid- und Verbundeinrichtung 32 befestigt sind. Der obere Teil der Zuführung 22 hat zwei Führungen 33 und 34 von U-förmigen Querschnitt (Fig. 4), die in geeigneter weise an den entsprechenden Enden der senkrechten Stützen 26 befestigt sind. Die ausgeschnittenen Teile der U-förmigen Führungen 33 und 34 bilden eine Ausnehmung 35 (Fig. 4), welche das Band 17 bei seiner längsbewegung dahindurch führt. Auf der Zuführung 22 sitzen etwa in Längsrichtung zwei parallele Führungsstangen 36 und 37, deren Enden an Tragarmen an den Sndteilen der Zuführung 22 befestigt sind. Auf den Führungsstangen 36 und 37 kann ein Schlitten 39 mit zwei aufwärts ragenden Platten 40 und 41 gleiten, an deren oberen Enden eine waagerecht sitzende Platte 42 befestigt ist, welche einen pneumatischen Indexzylinder 44 aufnimmt. Die waagerecht sitzende Platte 42 ist in ihrer Mitte in geeigneter Weise ausgeschnitten, damit die Kolbenstange 45 des üruckzyj Lnders 44 sich ausdehnen und zurückziehen kann. Der Schi tten 39 umgibt zusammen mit den Platten 40 und 41 die Fühi..ngen
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33 und 34. Dasunterste Ende der Stange 45 ist rechteckig für einen Mngriff mit einem aufwärts ragenden Ansatz 47 am Schlitten 39, um das Band 17 dazwischen bei einer Druckgabe auf das Kopfende des pneumatischen Indexzylinders festzuhalten, 1st das Band 17 zwischen dem Ansatz 47 und der Kolbenstange 45 festgehalten, so bewegt eine lineare Bewegung des Schlittens 39 das Band 17 in derselben Sichtung. Eine Druckgabe auf das Kolbenstangenende des Druckzylinders 44 löst den Mngriff mit dem Band und gestattet das Zurückziehen des Schlittens 39» ohne eine Bewegung des Bandes 17 su veranlassen. Bin Motor 4B mit Drehzahlregelung sitzt zwischen den unteren waagerechten Stützen 24 und ist über den Riemen 49 mit der Scheibe 50 zu deren Antrieb verbunden, die ihrerseite über die Kupplung 51 eine Welle 52 antreibt. Der Abtrieb der Welle 52 ist *über den Riemen 53 mit der Scheibe 54' und der Antriebswelle 55 verbunden. Bine Steuereinrichtung für Drehzahlregelung, wie eine Reeves-Motorscheibe, ist zwischen den Motor 48 und. die Antriebswelle 5,5 gesetzt,, um eine Steuerung für die Drehzahlregelung zu haben. Auf die Antriebswelle 55 ist in geeigneter Weise ein Ende des Armes 56 gekeilt, dessen anderes Snde drehbar mit. einem Ende eines Kurbelstangenarms 57 verbunden ist. Das andere Ende des Kurbelarms 57 ist an den Mittelteil eines sich längs erstreckenden Schwinghebels 58 angelenkt. Der Hebel 58 ist mit seinem unteren Ende drehbar bei 59 mit dien unteren waagerechten Stützen 24 und mit seinem oberen Ende drehbar mit dem gegabelten Bnde des Hebelarmes 60 verbunden« Das andere Ende des Hebelarms 60 ist an den Schlitten 39 angelenkt, um diesem eine hin- und hergehende Bewegung zu vermitteln« Die Drehung des Armes 56 erteilt dem Hebel 58 e"ine hin-und her- '
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gehende Bewegung, der seinerseits den Schlitten längs dar Führungen 36 und 37 hin- und.herbewegt. Die In^exeuführ« einheit 22 sitzt auf einem Paar bogenförmiger Schienen 61 und 62, die mit -Rollenlagern 63 zusammenarbeiten, um die · winklige Einstellung der Indexzuführung 22 zu dem festste» henden Schneider und Verbinder 32 zu gestatten»., geeignet© Verriegelungsmittei eichern die ^uführeinheit 22 in der gewünschten Stellung gegenüber dem Schneider und Verbln« der 32. Auf dem Traggerüst 31 des Schneiders und .Yerbin« ders 32 sitzt ein Tragarm 65 (Fig.' 1, 3 und 5), der in seiner Mitte eine Ausnehmung 66 hat, um liängs verlaufende Führungen 67 zur Aufnahme eines rechteckig geformten Klemmblockes 68 zu schaffen, der an den entsprechenden Seitenteilen für einen Heibungeeingriff mit den Führungen 67 genutet ist. Der Klemmblock ^Q ist' auf diese Weise in senkrechter Richtung an dem Arm 65 beweglich. Das untere Ende des Klemmblocks 68 ist ausgeschnitten, um einen nach unten ragenden Ansatz 69«zu bilden, der mit einer Klinge 6g1 (Fig. 5) zusammenarbeitet, die in geeigneter Weise an dem Tragrahmen 31 dicht neben dem Klemmarm 65 befestigt ist. An dem oberen Ende des Armes 65 ist· ein pneumatischer Klemmzylinder 70 befestigt, dessen nach unten ragende Kolbenstgtnge 71 über den Arm 72 an dem beweglichen Klemmblock 68 befestigt ist, Druckgabe auf das Kopfende des pneumatischen Klemmzylinders 70 bewegt den Block 68 nach unten, um das Band festzuklemmen, das sich über die Klinge 70 in Klemmeingriff mit der Klinge 69' für den zu
beschreibenden Schneidvorgang erstreckt. Druckgabe auf das »
Kolbenstangenende des Klemmzylinders 7ü hebt die Klemmwirkung des -^lemmblocks 68 mit dfefa Band 17 auf.
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3 "™ .
Für das Schneiden des Bandes, das von dem iCLemmblock 68 festgeklemmt wird, ist ein pneumatischer Üchneidzylinder 75 mit seinem -^opfende drehbar bei 76 an einem Tragarm 77 befestigt, der auf den oberen !rinde des Traggerüsts 31 sitzt. Der pneumatische Sehneidzylinder 75 ist mit seiner Kolbenstange 73 drehbar an dem gegabelten Tragarm 30 angelenkt, dar gelenkig mit einem Ende der Hebel 81 und 82 verbunden ist. Das andere Snde des Hebels 81 ist drehbar an einem Tragarm 83 befestigt, der auf dem oberen Ende des Tragarms 65 sitzt, während das andere iinde des äebels 82 drehbar an einem Ende der Trennklinge 85 befestigt ist. Das andere Ende der Trennklinge 85 ist bei 86 am unteren inde des Tragarms 65 angelenkt. Druckgabe auf das Kopfendedes pneumatischen Schneidzylinders 75 läßt die Kolbenstange 73 sich nach außen oder nach rechts in Fig. 3 gesehen bewegen, was die Trennklinge 85 nach unten im Uhrzeigersinn in Zusammenarbeit mit der Klinge 69* schwingen läßt, um das Band zu durchschneiden," das zwischen der Klinge 69' und dem Pflock 69 eingeklemmt istβ Da die Kolbenstange 78 mit den Hebeln 81 und 82 in Kniehebelanordnung verbunden ist, bewirkt ihre Ausdehnung das Schneiden, auf das eine Bewegung der ^linge 35 im G-egenuhrzeigersinn in Fig. 3 gesehen folgt, die ein Zurückziehen der Schneidklinge 85 zur Folge hat. Üruckgabe auf das Stangenende des pneumatischen Zylinders 75 wirkt ähnlich beim -Beginn des Arbeitens der Kniehebelanordnung der rfebel 81 und 82, um einen Schnitt gu bewirken und darauf ein Zurückziehen der Trennklinge 89 in die in -S'igo 3 gezeigte stellung folen zu lassen. Das obere jsnde des Traggerüsts 31 hat einen sich längs erstreckenden Tisch 89, der einer Magnetisierung unterwor-:" fen werden kann und dann eine Spannvorrichtung darstellt,
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welche den abgeschnittenen 'feil des Bandes auf dem Tisch ; 89 flachlegt. iJolche Tische oder Spannvorrichtungen sind alt und dem Fachmann geläufig und liberall erhältlich. Der G-rad der Magnetisierung kann nach Wahl geregelt werden, um eine Halteenergie nach dem /.unsch; der Bedienungsperson zur Verfügung zu haben. Der Tisch 89 ist bei 90 und 91 ausgeschnitten, utn Führungen für das geralinige führen
φ einer Verbundplatte 92 zu bilden, der gleitend darin sitzt. ^ eine
Die Verbundplatte 92 hat Ausnehmungen an ihrem vorderen Teil
bei 93 (Fig. 3 und 7)-, die den abgetrennten Bandteil so überlappen kann, daß das Band flach gehalten wird, wenn es mit den vorher verbundenen Teilen des Bandes in zu beschreibender Weise verbunden wird. Auf dem rückwärtigen Teil des Traggerüsts 31 sitztein Motor 97 mit Drehzahlregelung, der über eine Kupplung 98 zum Antrieb einer Mihrungsscheibe 99 angeschlossen werden kann, tile in ^1Ig. 3 gezeigt, sitzt über der Scheibe 99 eine angetriebene Rolle 100, deren oberer Teil die .^bene des Tisches 89 berührt. Über der Rolle 100 sitzt eine mir dieser zusammenwirkende W lose 141OlIe 101, deren Enden in einem U-förmigen Träger 102 gelagert sind, sodaß der Träger 102 nach oben aus der Berührung mit der angetriebenen Rolle 100 geschwenkt werden ' kann, um eine iiiinstellung der verbundenen Teile der Drahtzwischenauflage 103 zu ermöglichen. Dicht neben dem Kopf- ·; teil des pneumatischen üchneidZylinders 75 sitzt auf dem Tragarm 77 ein elektrisches Auge 104, das die Erregung und Aberregung der Kupplung 98 steuert. Das elektrische Auge j ;; 104 steuert über die Kupplung 98 das Vorrücken du ? Drahtzwischenauflage nach dem Verbinden in zu beschreibender Weise so, daß die Hinterkante der Ürahtzwischenaul age unmittelbar darunterliegt; dadurch wird die Hinterkante 105
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in Bereitstellung für das anschließende Verbinden gebracht. Die Drahtζwischenauflage 103 wird einer allgemein mit 106 bezeichneten Aufwickelvorrichtung zugeführt, die alt und dem Fachmann geläufig ist«
Beim Arbeiten der Herstellungsvorrichtung für die Draht-. swischenauflage werden Drahtlitzen von den verschiedenen Spulen 1.1 von der Draht abgabevorrichtung 10 abgenommen, die nach unten einer genuteten Scheibe 12 zugeführt werden, welche den gleichmäßigen Abstand für die verschiedenen Litzen festlegt. Die Drahtlitzen werden dann in der Tauch- und Trockenvorrichtung 14 in eine Lösung getaucht, welche sie von Fremdkörpern befreit und zur Torbereitung für das Überziehen und das nachfolgende Strangpressen trocknet. Die Drahtlitzen werden dann einer Strangpresse 16 zugeführt, welche eine Kautschukmenge oder anderes lülastomermaterial aufnimmt und diese Masse zwischen die in Abstand liegenden Drähte drückt, um ein ununterbrochenes, laufendes Band 17 zu bilden, das parallele Drahtlitzen mit datzwischenliegendem elastischem Material hat. Das Band 17-wird dann einer Aufhängevorrichtung 18 überlicher Bauart zugeführt, die das Band für einer periodische Weitergabe an eine Indexzuführeinrichtung 22 weitergibt. Beim Anlassen des Motors 48 bewegt der Hebelarm 58 den Schlitten 39 längs der Führungen 36 und 37 hin und her. Die Zusammenarbeit der verschiedenen pneumatischen Zylinder wird durch eine Steuerwalzeneinheit geregelt, die in einem Gehäuse 107 sitzt und ihre Energie von einem Riemen 108 erhält, der mit der Scheibe 54 gekuppelt ist. Eine solche Steuerwalzeneinheit, die alt und dem Fachmann geläufig ist, arbeitet über geeignete, einstellbare Nocken zur Steuerung elektromagneti-
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scher Luftventile, die in ^ig. 8 gezeigt sind* Der Magnet B des elektromagnetisch betätigten Ventils SV-1 wird erregt, indem Druckflüssigkeit aus einer geeigneten Quelle, etwa dem Tank 109, über die iiauptdruc&eitung 110 in einer Leitung 111 geleitet wird, welche die Druckflüssigkeit dem köpfende des pneumatischen Indexzylinder 44 zuführt, niine Verschiebung der Kolbenstange des Indexzylinders 44 klemmt das Band 17 zwischen dem nach oben ragenden Ansatz 47 und der .Kolbenstange 45 fest. Der Schlitten 39 bewegt das Band nach vorn durch die Ausnehmung zwischen den beiden !I-förmigen Führungsblöcken 33 und 34 und an dem Schneider 85 vorbei auf den Tisch 89. Nach !Beendigung der Vorbewegung des Tisches 39 wird der Magnet A des elektromagnetisch betätigten Ventils SV-3 erregt, der die unter Druck stehende Leitung 110 mit der Leitung 112 verbindet, was den Klemmblock 68 nach unten bewegt, der das Sand 17 in fester Lage auf dem Tisch 89 sichert» Gleichzeitig damit wird der Magnet A des ülektromagnetventils öV-1 erregt, der das Kolbenstangenende des pneumatischen Zylinders 44 mit dem Auslaß verbindet , während die Leitung 110 mit der Leitung 113 verbunden wird; das setzt das Kolbenstangenende des pneumatischen Zylinders 44 unter Druck und läßt dadurch die Kolbenstange 45 zurückgehen, um das .band freizugeben. Der Schlitten 39 wird, wie Fig. 3 zeigt, durch die wirkung des hin- und hergehenden Hebels 58 zur Vorbereitung der nächsten Schaltung oder Zuführung zurückgezogen. Der Magnet B des Elektromagnetventils SV-4 wird dann erregt und verbindet die unter Druck stehende Leitung 110 mit dem Kopfende des pneumatischen Zylinders 75 über die Leitung 114, was die Kolbenstange 78 vorgehen läßt, sodaß die Trennklinge
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35 anfangs im Uhrzeigersinn, in -^ig. 3 gesehen, zum Trennen des iancles 17 geschwenkt wird, wobei diese 'Irennarbeit beendet wird, wenn die Lenker 81 und 32 im wesentlichen senkrecht und in Ausrichtung stehen, v/ie Fig. 3 zeigt} eine weitere Bewegung der Kolbenstange nach vorn bewegt die Lenker 31 und 82 zueinander und schwenkt damit .die 'Urennklinge 85 im »regenuhrzeigersinn, in ^'ig. 3 gesehen,, zur Vorbereitung des nächsten Trennens. Dieser Vorgang .ge- φ niigt zur .Durchführung ('er i'renriarbeit. In den 'Fällen aber, in denen feste Drahtlitaen durchgetrennt werden sollen, kann der elektromagnet A des elektromagnetisch betätigten Luftventil^ SV-4 erregt werden; das verbindet die unter Druck stehende Leitung 11ü mit derLeitung 115, wodurch Druck auf das Kolbenstansenende des pneumatischen ,Schneidzylinders 75 gegeben wird, der die Kolbenstange 78 zurückzieht und die Trennklinge 85 im Uhrzeigersinn, dann im Gegenuhrzeigersinn bewegt, wie oben beschrieben ist. Unter den beim Arbeiten dargelegten Bedingungen wird .jedoch der Elektromagnet A des Elektromagnet-Luftventils SV-4- durch ^,
den nächsten Arbeitscyclus erregt und vollführt das oben ™
beschriebene Abtrennen. Der Elektromagnet B des elektromagnet isch betätigten Luftventils 3V-3 wird dann erregt und veroindet die unter Druck stehende Leitung 110 mit der Leitung 116, wodurch Druck auf das Kolbenstangenende des pneumatischen "Klemmzylinders 70 gegeben und damit das Band 17 freigelassen wird» Der 'fisch ü9 wird dann magnetisiert und legt dadurch das Band flach, das zerschnitten worden ist,und ebenso das zuvor zerschnittene 13and, das in Vorbereitung des nächsten Verbindens verbunden worden ist; ein solches Arbeiten erlaubt, das dünne, biegsame Material in Bereitstellung vor der Bewegung des abgeschnittenen QJeils
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des Bandes 17 seitlich in stumpfer Anlage an die vorher geschnittenen Teile zu bringen. Der Tisch 89 wird dann entmagnetisiert und der Magnet A des elektromagnetischen Luftventils 37-2 wird magnetisiert und verbindet die unter Druck stehende Leitung-110 mit der Leitung 117; das gibt Druck auf das Kopfende des pneumatischen Zylinders 94, der die Verbundplatte 92 nach recht, in -i'ig. 2 gesehen, bewegt, sodaß der ausgesparte Teil 93 die Oberfläche des abgeschnittenen i'eils überlappt. Die Platte 92 bewegt dann den abgeschnittenen Teil seitlich, sodaß die Vorderkante dieses abgeschnittenen Teils in stumpfe Anlage mit der Hinterkante 105 des vorher abgetrennten Teils bewegt wird. Nach Beendigung des Verbindens wird die Platte 92 zurückgeführt oder nach links, in I'ig. 2 gesehen, nach Srregen des Magneten B des elektromagnetisch betätigten Luftventils SV-2 bewegt; das verbindet die Leitung 110 mit der Leitung 119» wodurch die Kolbenstange des pneumatischen Zylinders 94 nach links (in S1Ig. 2 gesehen) bewegt wird, um die Verbindungspiatue nach rückwärts in eine Stellung zu bewegen, in der sie für den nächsten Arbeitsgang vorbereitet wird. Bei einer Bewegung des .Bandes 17 unter dem elektrischen Auge 104 wird der Magnet B des elektromagnetischen Luftventils SV-5 erregt und verbindet die unter Druck stehende Leitung 110 mit der Leitung 118 zwecks einer Betätigung des Kupplung 98, die dann das verklebte Material 105 nach rechts in xiig. 2 bewegt, bis das elektrische Auge 104 feststellt, dal dasverbundene Material um einen vorher bestimmten Betrag vorgerückt ist; das erregt den Elektromagneten A des iilektromagnetven ils SV-5, das die Leitung 118 mit dem Auslaß für ein Abschalten der
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Kupplung· 98 verbindet und damit die Bewegung des verbundenen liaterials 103 auf dem 'fisch 89 unterbricht. Bevor der Schlitten 59 seine Bewegung nach rechts in 3?ig. 3 beendet hat, ist der Magnet B des Elektromagnetventils SV-I erregt worden, um die unter Druck stehende Leitung 110 mit der Leitung 111 zu verbinden, was Druck auf das Kopfende des pneumatischen Indexzylinders 44 gibt, der das Band 17 zwischen der "Kolbenstange 45 und dem nach oben ragenden Ansatz 47 des Schlittens 39 festklemmt, sodaß das Band 17 nach rechts in i'ig. 3 bewegt wird; das löst den Halt zwischen dem vordersten Teil des Bandes 17 von der Klinge 69', s-odaß das Band 17 an der Klinge 69" vorbeigeführt ■ werden ..kann. Unterbleibt dieser Vorgang, neigt das vorderste Ende des Bandes 17 dazu, während der Vorbewegung des Schlittens 39 stecken zu bleiben, was ein ungenügendes Weiterfördern des Bandes bedingt» Der pneumatische Indexzylinder 44 bleibt bei der Vor- oder Linksbewegung des Schlittens 39 in JTig. -3 betätigt, sodaß das Band an dem Schneider 85 vorbe!geführt wird, und zwar auf die ganze Länge der Indexeinheit 32, in Vorbereitung des zweiten Schnitts, wie oben beschrieben» Diese Vorgänge werden wiederholt, um einen ununterbrochenen Streifen aus Drahtzwischenauflage zu formen, der etwa unter einem Winkel von 17° zur Längsmittellinie der gummierten Tafel aus parallelen Litzen verläuft,
Dieelektrische Steuerschaltung für die Herstellungsanlage ist-.in Fig» 9a und 9b wiedergegeben. Energie wird durch die Leiter L1, L2 und L3 der Primärwicklung 120 (Fig. 9a und 9b) des Transformators T1 zugeführt, in dem die Spannung auf 110 V in der Sekundärwicklung 121 erniedrigt wird. Ein an die Leiter L1, L2 und L3 gelegter 3-Polschalter S-1.
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führt nach Betätigung der Primärwicklung Energie zu, Die Leiter L1, L2 und L3 liefern den Strom für den.Index-Antriebsmotor 48, den Aufwickelmotor K2 und dem Hotor 92. Die Zweigleiter L4 und L5 von den Leitern L1 und 12 liefern den Strom für die Steuerung einer elektromagnetischen Spannvorrichtung, die mit 122 bezeichnet ist und die Erregung und Aberregung der elektromagnetischen Spannvorrichtung oder des Tisches 89 steuert. Ein Stand 123 für eine Bedienungsperson hat eine .Ein- und Abschaltsteuerung, die über geeignete Leiter mit Walzenschaltern D35 und DS 6 verbunden ist, die für eine Regelung der Magnetisierung und Entmagnetisierung des Tisches 89 über Kontakte benutzt werden, die sich an der vorerwähnten öchaltwalze befinden. Der Sch^ter DS6 ist überlicherweise geschlossen, während der Schalter D85 üblicherweise offen ist« Die Sekundärwicklung 121 liegt zwischen den'Hauptleitern 125 und 126 des Hauptkreises. Ein Anzahl Hebenkreise' liegt zwischen den Hauptleitern für ein aufeinanderfolgendes Steuern gewisser funktionen der Vorrichtung durch die Relais steuerung, G-renzs ehalt er und durch Doppelelektromagnete betätigte Vemtile, die noch zu beschreiben sind. Eine Zweigleitung 130 verbindet den Schalter S-4 mit dem Re-
48 lais R-1, das bei Erregung den Index-Antriebsmotor anläßt.
Relais hat die Aufgabe, die Kontakte R1-1, R1-2 und R1-3 an den Leitern L1, L2 und L3 zu schließen, um den Index-Motor 48 anzulassen. Außerdem schließt das Relais R-1 den Kontakt R1-4 am Leiter 131» der einen Haltekreis schließt, · der den Schalter S-4 kuzschließt. Der Leiter 133 verbindet . 'den Anlaßschalter S-2, der bei -Betätigung den Kreis vorbereitet, der den Aufwiokelmotor in Gang setzt, der durch die Erregung des Relais R-2 am Leiter 133 gesteuert wird, Die
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behälter a-3a und S-3b an den Leitern 133a und 133d "bereiten bei Betätigung den Stromkreis für das Laufen vor« Jiine Fotorelais-üinrichtung, mit 136 bezeichnet, an dem Leiter 135 zwischen den Hauptleitern 1215 und 126 betätigt die Fotorelais EEl 1 und ER2, welche die Aufwickelvorrichtung für das fertiggestellte Material steuern, wenn es von der Verbund einrichtung 32 kommt. Der Kontakt PB.1-1 am Leiter 137 S'iaiert die unterste Lage des Materials an der Aufwickelvorrichtung 106, wobei das Schließen dieses Kontakts HH-I das Steuerrelais R-3 erregt, welches seinerseits den kontakt R3-1 am Leiter 133a sich schliefen läßt. Ist der Schalter S-3a am Leiter 133a geschlossen, wird das Steuerrelais 0R-1 ,ρίΑκϊΐϊ&χχΗΐϊ erregt, das seinerseits den Kontakt GR1-1 am Leiter 133c schließt. - Sin G-renz schalt er LS1 am Leiter 138, der als Indikator arbeitet, wird geschlossen, wenn Material zum Betätigen der Verarbeitungsvorrichtung 23 vorhanden ist. Angenommen, LSI und Schalter S-6 sind geschlossen, dann wird das Steuerrelais R-4 erregt, das 1. den Kontakt Ü4-1 schließt , welcher den Haltestromkreis für das Steuerrelais 1-4 am Leiter 138 schließt, und 2. den Kontakt R4-2am Zweigleiter 1 28 für den unteren !Teil dee Steuerkreises schließt. Das Steuerrelais R-4 setzt zu Anfang den automatischen kreisprozess in G-ang. Das Steuerrelais R-4 schließt den Kontakt R4-3 am Leiter 139, der das Steuerrelais GR-2 erregt, welches seinerseits den Kontakt 0R2-1 am Leiter 143 schließt, der die Kupplung 51 des Haupt-Indexantriebsmotors 48 betätigt, der seinerseits die steuerwalze für die Bocken zT.uii Betätigen der mit DS1 bis DSI1 bezeichneten Walzenschalter in Umdrehung versetzt. Der Leiter 144 hält über dienüblicherweise geschlossenen kontakt OR-2 die Erregung des Bremselektromagneten 145 der
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Baupt-Indexantriebskupplung 48 aufrecht. Der üblicherweise offene Kontakt IR.3-1 am Leiter 146 wirkt beim Schließen erregend auf den Elektromagneten B, als SV5-B bezeichnet, des elektromagnetisch betätigten Ventils SV5, das die unter Druck stehende Leitung 110 mit der Leitung 118 verbindet, um die Kupplung 98 zu betätigen, welche ihrerseits das verbundene Material 103 in -0Ig. 2 gesehen nach rechts in die genaue Stellung zur Vorbereitung des ■ nächsten Verbindens vorschiebt. Die Erregung des als SV5-A des Elektromagnetventil üV-5 bezeichneten Elektromagneten A am Leiter 147 wird durch den Kontakt PR3-2 gesteuert. Die Leiter 148, 149, 15Ü und 151 lassen die als SV-1A, SV-1B. 3V3-A und SV3-rB bezeichneten Elektromagnete für eine Steuerung der elektromagnetisch betätigten Ventile SV-1 und 3V-3 über die Walzenschalter DS1, DS2, DS3 und DS4 erregt werden. Die ersten beiden .elektromagnet.-... ventile steuern den Indexzylinder 44, während das Elektromagnetventil SV-3 das Arbeiten des Klemmzylinders 70 steuert. Die Leiter 152 steuern über den Walzenschalter D^7 daa Sperrklinkenrelais AR, das seinerseits den Kontakt ORR-1 am Leiter 153 steuert und üblicherweise den Kontakt CRR-2 an den Leitern 154 schließt. Das Relais HH ist im. wesentlichen ein selektiv und nachfolgend arbeitendes Ventil zum Schließen des Kontakts CRR-1 und ein den Kontakt ORH-2 schließendes Ventil. Diese Kontakte bewirken eine Steuerung der als SV4-A und SV4-B des Elektromagnetventil SV-4 bezeichneten ülektromagnete A und B.Gewüns~htenfalls kann an die drehbare (Trommel ein weitere Hocken gesetzt werden, um das Relais RR und danach in schneller ^olge die Elektromagnete A und B des'Elektromagnetvent:* Is 3V-4 in schneller Folge zu erregen, wodurch ein doppelter
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Seimeidvorgang ausgefüJbrt wird, der einen vollständigen •Schnitt der Drahtlitzen sichert, die von dem iJLemmzylinder 70 gehalten werden, iös wird hier davon ausgegangen, daß ein einfacher Schnitt genügt, um das Material durchzutrennen, und deshalb wird nur ein lMocken benötigt, um den Schalter DS? zu betätigen. Die Leiter 155 u*1"3- 156 arbeiten über die Walzenschalter DSS und DS9 für eine schrittweise Betätigung der als SY2-A und SV/2-B des Elektromagnetventils S-V-2 bezeichneten rsiektromägnete Αξ und B des VerbinderZylinders 94.
Beim Arbeitender Herstellungsvorrichtung wird, wie oben erwähnt, dem Stromkreis Bnergie zugeführt, ih-dem der Transformator It Energie erhält und die elektromagnetische Spannsteuerung 119 für das'Arbeiten vorbereitet wird. Der Schalter S-4 wird niedergedrückt und erregt das Heiais Rl, das den Umlauf des Index-Antriäßmotors 48 durch Schließen der Eontakte Rj-1, R1-2 und R1-3 an den Leitern L1, L2 und L3 veranlaßt. Außerdem schließt das Relais R1 den Kontakt am Leiter 131, wodurch der Haltestromkreis für dasRelais R1 hergestellt wird. Die Schalter S-3a und S-3b an den Leitern 133a und 133d werdenumgelegt, um den Stromkreis, wie erwähnt, für das Arbeiten vorzubereiten. Der Schalter S-5 wird automatisch betätigt und schließt dadurch die Eontakte am Leiter 134 für eine Vorbereitung der Erregung des Steuerrelais CR1. Das Relais 0R1 schließt den Kontakt CR1-1 am Leiter 135d. Angenommen, es ist genügend Material zum Aufwickeln vorhanden, dann wird der Kontakt PR1-1 am Leiter 137 geschlossen und damit das Steuerrelais R3 erregt, das seinerseits den Kontakt R3~1 am Leiter 133a und damit alle Kontakte mit Ausnahme des ^Kontakts ER2-1 am Leiter
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133 schließt, der von dem Fotorelais^Sinrichtung 136 für das Steuern der Aufwickelvorrichtung gesteuert wird. Das Schließen des Kontakte ER.1-1 am Leiter 137 setzt die Aufwickelvorrichtung 106 in ö-ang, die unterbrochen wird, wann immer der untere Teil der Schlaufe des Materials über das obere Auge der fotoelektrischen Einrichtung ER2 geht, die als 136 am Leiter 135 bezeichnet ist. Solche · Aufwickelvorrichtungen sind alt und dem Fachmann geläufig,
™ und eine eingehendere Beschreibung erscheint nicht notwendig. Mit genügend Material in der Aufhängevorrichtung wird der G-renz schalt er LS1 am Leiter 138 geschlossen, und beim Drücken des Schalters S-6 ain Leiter 138 durch die Bedienungsperson wird das Steuerrelais R4 erregt und schließt den Kontakt R4-1, der einen Haltestromkreis schließt, ,den Schalter S-6 umgeht und den Kontakt R4-2 am Leiter 128 schließt, der den automatischen Arbeitsablauf erzeugt. Bei einem zusätzlichen Schließen des Kontakts R4-3 am Leiter 139 wird das Steuerrelais CR2 erregt, das den Kontakt CR2-2 am Leiter 144 öffnet; dadurch wird die Bremse gelöst, und
^ . das Seilließen der Kontakte ÖR2-1 am Leiter 143 erregt die Kupplung 51 des Haupt-Indexantriebs 48, der die (nicht gezeigte) Steuerwalze im G-ehäuse 108 in Umdrehung versetzt, um die1 Arbeitsfolge einzuleiten. Bei unter Strom gesetztem Kotor 48 bewegt der Hebelarm 58 den Schlitten 39 längs der oben erwähnten Führungen 36 und 37 hin und her* iis wird jedoch kein Band der Schneidvorrichtung zugeführt, • ehe der Indexzylinder 44 in Betrieb gesetzt ist, um das Band zwischen der Kolbenstange 45 und dem Ansatz 47 am Sohlitten 39 einzuklemmen. Die Steuerwalze schließt durch ihre Nocken zuerst den Schalter DS1 am Leiter 148 und erregt damit den als SV1-A des Elektromagnetventils SV1 be-
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zeichneten iilektroiaagneten A; das Ventil liefert Druckflüssigkeit aus einer geeigneten Quelle, wie dem Behälter 109, zum Kopfende des .Druckzylinders 44, dessen Kolbenstange damit ausgefahren wird und das Band 17 zwischen sich und den oberen Ansatz 47 des Schlittens 39 einklemmt. .Die .oewesrun^ des Schlittens 39 bringt das Band zwischen die Führungsblöcke 33 und 34.für ein Vorbeiführen an der Schneidevorrichtung a&f dem i'isch 39. liaeh Beendigung der Vorwärtsbewegung des öchlittens 39 wird der Schalter D33 durch die drehbewegliche 'frommel geschlossen, der seinerseits den als >3V3-A des Elektromagnet vent ils BY-3 bezeichneten Elektromagneten B erregt; das Ventil verbindet die unter Druck stehende Leitung mit der leitung 112, was den Klemmblock 68 nach unten zum Festhalten des Bandes in fester Lage auf dem iisch 89 bewegt, ü-leichzeitig damit wird der irommelsehalter Dfc>2 von der drehbeweglichen Trommel geschlossen und erregt den lälektromagneten B (SV1-B) des -ölektromagmetventils ^jV-I , das das Kopfende des pneumatischen Zylinders 44 mit dem Auslaß verbindet und so die Kolbenstange 45 von dem Band 17 zurückzieht, wodurch dem Schlitten 39 die Pdickkehr ermöglicht wird, ohne daß die Lage des Bandes auf dem Klemmblock 68 davon berührt wird. Die drehbare Trommel schließt dann den üontakt DS7 am Leiter 152 und erregt das ^perrklinkenrelals KE, welches den Kontakt Orr-2 öffnet und den Kontakt GlE-1 an den Leitern 153 bzw. 154 schließt, bzw, das den ■Elektromagneten A oder 3V4-A des -"lektromagnetventils .8V-4 erregt und damit- die Kolbenstange des pneumatischen Jchneidzylinders 75 au,sfährt und die TrennlOjhge 35 nach unten um den Zapfen 86 schwenkt, um das in Stellung auf dem iisch 89 von
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dem Klemmblock 68 gehaltene ,Material abzutrennen. Üiine weitere Bewegung der Kolbenstange 73 durch die Kniehebel 81 und 82 zieht die l'rennklinge 85 von dem Tisch 89 in Vorbereitung des nächsten Sohneidvorganges zurück. 'Der '.mlzenschalter schließt dann den Kontakt D.34 am Leiter 1151, der den Elektromagneten B (SV5-03) des Elektromagnetventils 3V-3 erregt, das das Kolbenstangenende des pneumatischen Klemmzylinders 70 unter Druck setzt, wodurch der Klemmblock 68.von der Klinge 69' abgehoben wird. Der Walzenschalter schließt dann den Kontakt D3-5, der die Magnetisierung des Tisches 89 bewirkt, weicher das abgeschnittene Band 17 auf dem Tisch sowie'das vorhergeschnittene und verbundene Material flachlegt. Dieser Vorgang bereitet das Band für das Verbinden vor. Der walzenschalter DS6 wird dann geöffnet und macht die Magnetisierung des Tisches 89 gleichzeitig mit dem Schließen des Kontakts 1)38 am Leiter 155 rückgängig, der die Erregung des Elektromagneten Δ (8V2-A) des lilektromagnetventils SV-2 steuert, das die Druckgabe auf das Kopfende des pneumatischen Verbundzylinders 94 steuert, der die Verbundplatte 92 nach rechts in Fig. 2 bewegt, um den abgetrennten Teil des Bandes 17 mit dem zuvor abgescnnittenen, wie beschrieben, zu verbinden. Der Walzeiiackalter DS9 wird dann geschlossen und schließt den Kontakt am Leiter 156, der den Elektromagneten B (SV2-B) des Elektromagnetventil 3V-2 schließt, das die Druckgabe auf das Kolbenstangenende des pneumatischen Verbundzylinders 94 steuert; dadurch wird die Verbundplatte in die in Fig. 2 gezeigte Stellung zurückgezogen. Die f otoe~ ektrische Zelle 104 über dem verbundenen Teil schließt en Kontakt PR3-1 und öffnet den Kontakt PR3-2 an dem Leiter Wi bzw. 147, wenn ihr Strahl unterbrochen wirdj dieser Vorgang er-
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regt die Luftkupplung 98 des Motors 97, sodaß die Scheibe 99 und die Rolle 100 angetrieben werden, die ihrerseits das verbundene Material von der Verbundzone in Vorbereitung des nächsten Verbundvorgangs fortbewegt. Bei einer Bewegung des verbundenen Materials an einer Stelle jenseits der fotoelektrischen Zelle 104 stellt der lichtstrahl das Fehlen von Material fest, schließt den Eontakt 0R3-2 und öffnet den Kontakt P3-1, um den Abtrieb des Motors -97 __ zu der getriebenen Scheibe 99 über die Kupplung 98 zu un- ™ terbrechen. Um die Bewegung des verbundenen Materials aus der Verbundzone zu erleichtern, können zusätzliche Fördermittel vorgesehen werden, die die Bewegung des Materials beschleunigen, oder es können gewünschtenfalls zwei elektrische Augen angebracht werden, um das Material mit verschiedenen Geschwindigkeiten zur Erleichterung einer solchen Bewegung zu fördern. Der vorbeschriebene Ablauf der Arbeitsgänge wiederholt sich, wenn zusätzliche Bandteile festgeklemmt und dann mit der Bahn verbunden werden; diese Teile bilden die hergestellte Bahn- oder Drahtzwischenauflage, welche die Mehrfachdrahtlitzen hat, die unter m
einem Winkel zur Längsmittellinie der Bahn angeordnet sind.
Verschiedene Abwandlungen sind ins ^uge gefaßt und können ohne weiteres vom Fachmann angewandt werden, ohne daß der Sinn und der Rahmen der Erfindung verlassen werden, wie nachstehend durch die angefügten Ansprüche festgelegt . , ist, da nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
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Claims (1)

  1. Λ "9 *SQ £j W ft
    A ns ρ r ii e I e !
    erfahren zun herstellen von Jirahtauflagestreif en für Reif en-Zwischeiiauf lagen aus. schräg ^geschnittenem Streik fenmaterial mit winklig zur Längsrichtung· der Streifen verlaufenden Urahtlitzen, daduroh gekennzeichnet* daß eine Anzahl paralleler Drähte im Abstand Voneinander durch erwärmtes KLastomermaterial geführt, Masse aus die-' sem Elastomermaterial zwischen die in -Abständen liegenden Drähte gedrückt, ein dünnes, ununterbrochenes $ laufendes Band mit parallelen Drahtlitzen und 'Elastomermaterial da**. zwischen geformt, das Band in einer Aufhängevorrichtung für ein periodisches "Fördern gespeichert,. ein vorherbestimmter Teil eines solchen Bandes auf einen Verbundtisch gebracht, dort in der richtigen stellung festgehalten, ein Bandteläk unte» einem schrägen Winkel zu den parallelen· Litzen geaohnitten, das Band freigegeben wird, der Bandteil und ein zuvor abgeschnittener Bandteil flach' gelegt und miteinander verbunden werden«
    2. "Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Flachlegen, des Bandes das Magnetisieren und Entmagnetisieren des VöfbuhdtiBoheB gehören, um den
    für das
    teil m&sfe eteft Verkleben mit d©m zuvor geschnittenen Bandteil vorzubereiten.
    Verfahren nach ""nspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Drahtlitzen parallel gelegt einem Extruder zugeführt werden, Elastomerniasse zwischen und um die Drahtlitzen in dem Extruder gepreßt wird, um ein
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    t ·· es
    .ait parallele Mtzen und Blastomerinaterial dazwischen beim Verlassen des Extruders zu bilden, daß anschließend Teile des Bandes unter schrägen winkeln zu den parallelen Drahtlitzen geschnitten und zu einer Drahtzwischenauflage verbunden werden, die winklig zur Längsrichtung der Zwi-ξchenauflage angeordnete Drahtlitzen hat.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem aufeinanderfolgenden Schneiden in 'Teile ein Festklemmen des Bandes vorhergeht. ■
    Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem periodischen Schneiden das !Freigeben eines Bandteils folgt und der abgeschnittene "J-'eil ebenso wie vorher abgeschnittenen und verklebten Teile zum flachlegen magnetisiert und für das Verkleben vorbereitet werden, worauf eine jintmagnetisierung der abgeschnittenen Teile zur Erleichterung ihres Verklebens erfolgt.
    6ο Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein gummiertes Drahtband mit in Abständen parallel zueinanderllegenden Litzen straggepreßt und gespeichert wird, daß eine vorherbestimmte Länge eines solchen Bandes an einer Jchneidvorrichtung vorbei einem Verbundtisch zugeführt und das Band neben der schneidvorrichtung festgeklemmt, ab^esahnitten und freigegeben wird, wobei das ab- -■eserlittene Band und das schräg geschnittene, verklebte ■'and auf dem Verbundtisch flachgelegt werden und darauf der abgetrennte Teil mit der Bahn verbunden wird.
    7. ^erfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ■zu ■-].'.;«■ '''!-..ohlegen ein Magnetisieren des abgeschnittenen
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    'Teils des abgeschnittenen Bandes gehört, um das abgeschnittene Band für das Verkleben vorzubereiten, und ein Entmagnetisieren des abgeschnittenen Bandes folgt, um das Verkleben des Bandes mit dem zuvor abgeschnittenen Band und den verklebten bellen zu erleichtern.
    3. Vorrichtung zum Ausüben des Verfahren nach Anspruch 1 bis α 7> dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung für das Drahtband (17) mit Mitteln (12, 13) zum Bewegen des Bandes in Längsrichtung und eine .Schneidvorrichtung (32) mit einer diagonal zur länrsmittellinie' angeordneten und zur Längsrichtung der Fördermittel diagonal verlaufenden Schneidfläche zum Schneiden des mit Draht belegten Bandes unter einem schrägen Winkel vorgesehen sind, mit welcher eine Betätigungseinrichtung zum Trennen des ieils des Bandes zusammenwirkt, daß ein Verbundtisch (89) neben der Schneideinrichtung zur Aufnahme des überzogenen Drahtbandes (17) von den Fördermitteln bei der Bewegung an der Schneidvorrichtung vorbei angeordnet ist und eine Klemm
    »vorrichtung (69) neben der Schneidvorrichtung für ein Zusammenwirken mit ihr bei ihrer Betätigung sitzt, die das Band fest neben der Schneidvorrichtung hält.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Magnetisiereinriohtung (122) in Uirkverbindung mit dem Verbundtisch (89) für ein Magnetisieren und entmagnetisieren ilach Wahl steht, welche das drahtüberzogene Band für ein Verbinden flach legt und vorbereitet.
    10. Vorrichtung nach "^nspruch 3 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbundeinrichtung· (92) auf dem 'fisch (89) sitzt,
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    die sich in einer dichtung parallel zur Schneidebene zum , Verbinden eines abgetrennten Bandteils mit einem zuvor geschnittenen Streifen des Bandes bewegen kann, das eine schräg geschnittene, überzogene Drahtbahn bildet. - ■
    11. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 10, dadurch gekenzeich.net, daß die Verbundeinrichtung eine bewegliche, auf dem Tisch (89) gleitende Platte (92) hat» die eine Ausnehmung (93)
    an ihrer vorderen Kante nahe dem Tisch für ein festes m
    Ergreifen eines abgetrennten Bandteils, eine Einrichtung (94) mit Kraftantrieb in wirkverbindung mit der Platte zu ihrer Bewegung in einer zur Schneidebene parallelen Richtung für eine stumpfe Anlage des Bandteils mit dem streifen (103) von der schräg geschnittenen, überzogenen Bahn zur Verbindung damit und eine Einrichtung zum Betätigen (A* SV-2, 110, AM) und Stillsetzen (B, 8V-2, 110, 119) des Kraftantriebs besitzt.
    12. Vorrichtung nach -"-nspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel (14,ν Ii5, DS5, DS6) in \.irkverbindung mit der Magnetisiereinrichtung zum Anpassen der Steuerung der ■ '■ Λ Magnetisierung im Takt der Betätigung und des Stillsetzens des Kraftantriebs stehen, wobei der Tisch (89) entmagnetisiert wird und dann die Betätigung des Kraftantriebs erfolgt.
    13« Vorrichtung nach Anspruch S, dadtirch gekennzeichnet, daß ■ die Fördereinrichtung''(39) eine einrichtung (75) zur Freigabe des Bandes (1.7) aus der Klemmeinrichtimg (69) zum Vorbereiten des Bandes auf eine Bewegung auf dem Verbund-• tisch (89) hat, nachdem die Schneidvorrichtung (6y', 85) betätigt worden ist. · -
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß zu der Fördereinrichtung eine Einrichtung (98) zum schrittweisen Vorbeiführen einer "vorherbestimmten Länge des Drahtbandes an der Schneidvorrichtung (32) auf den Verbundtisch (89) gehört.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetisiereinrichtung (122) in viirkverbindung mit dem Verbundtisch (89) für dessen wahlweises Magnetisieren zwecks Flachlegens des überzogenen Drahtbandes (17) auf dem,Tisch steht, wobei die Verbundeinrichtung eine bewegliche Platte (92) mit einer Ausnehmung (93) an ihrer vorderen Kante nahe dem Tisch zum festen umgreifen des abgetrennten Bandteils und eine Einrichtung (97, 98, 99) mit Kraftantrieb an der Platte für deren Bewegung in einer Richtung parallel zur Schneidachse zum stumpfen Anlegen des Bandteils an den Streifen aus schräg geschnittener, überzogener Dsrahtbahn sowie eine Einrichtung zum Betätigen und Stillsetzen des i-raftantriebs hat.
    16· Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet-, daß die Aufwickelvorrichtung (106) für die Bahn neben der Verbundeinrichtung zur Aufnahme der die Verbundeinrichtung verlassenden Bahn sitzt und eine mn wirksamer Verbindung auf dem Tisch, sitzende Fördereinrichtung (101) die Bann ein vorherbestimmtes Stück von der Schneidein-(85) fort in einer zur Schneidebene parallelen »u der Aufwickelvorrichtung bewegt, um die Bahn In Bereiteteilung zum Ankleben eines weiteren Teils * abgeschnittenen Bandes an sie zu bringen.
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    17. Vorrichtung nach. Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die Klemmvorrichtung aus einem pneumatischen Zylinder (7:5) besteht, der jiit einem senkrecht beweglichen, gleitenden ixlied (7ö) zusammenwirkt und eine auf dem iisch (89) fest sitzende Klinge (69') -ixt einem Teil mit dem gleitenden Giied fluchtet, um das Band (17) festzuhalten, wobei die feste Klinge mit einer schwenkbaren Zunge (85) zum Zerschneiden des überzogenen' Drahtbandes zusammen-■wirkt und die Fördereinrichtung eine Bandsehalteinrichtung (22) r/ur wahlweisen Bewegung des Bandes in der Längsrichtung hat, die Mittel zum Abziehen des Bandes in Längsrichtung γόη der Bchreidvorrichtung hat, um das Band von der feststehenden Klinge vor seiner Bewegung in Längsrichtung auf dem 'lisch freizubekommen. ■
    18. Vorrichtung nach ^xicpruch 11 , dadurch gekenzeichnet, daß die Mörder einrichtung eine dtütze mit einem Längsschlitz zum liluhren der Bandbewegung zum. 'DIsch, einen auf der otiitze gleitenden 3chlitten (39) £ür eine hin-und hergehende Bewegung alt einem Ansatz nahe dem üchlitz für eine I;£inr-3bewe:nin-: Ln diesem hat und ein Antrieb für die
    schlitten . hin- und hergehende 'Sisekbewe.-mng sowie ein pneumatischer
    Zylinder (44) auf dem achJ.itten vor.o-e;:'ehen sind, dessen tenge (45) mit dem jtnsat'z (47) bei ßetäti.gung des rd i-iusanmienwirkt, um das Band in dem Schlitz festzuklemmen, sodald es fjich nib ism Schlitten bewegt, und daß eine Steuerung mit dem Zylinder für dessen Betäti-•■.uri--·- uxi'i ^bsc':alten nach. .."ahl zwticks ij'estklemmens und ^'Γο!!τβν·;ηο äea ^:jmiqü ;c'Jb";tu:'ienwirkt, welche dea ZyIIa-' · uer -ioi. 'rinn®. Ooi'l dür '.;o?/ij cmr·· exeü ochiittena vori der .,c-..α··:-.·i':· /'"jrrioht'Ui >'in,% Ii ^γ·>· Lt.-ytelliiri'-· ;..''.it, iua das •viA'i. von f'er 'ί·:ν.\-. ■'uvcl'iat'W^ L'r'eiuMru'.
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    172967Q
    19· Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Klinge(85) in -irkverblndung mit einegv^aighfibelanordnung (78, 81, 82) steht, mit der ein pneumatischer (75) zum Schwenken der schwenkbaren klinge bei Betätigung und Abschalten verbunden ist, wobei die Kniehebel dazu dienen, nach '^'ahl die schwenkbare Klinge für einen Schneidvorgang zu bewegen,.auf den ein Zurückziehen durch den pneumatischen Zylinder folgt, mit dem eine Steuerung verbunden; ist, die ihn .je nach dem Festklemmen des Bandes durch den senkrechten G-leitt@il und die feste klinge oder nach Freigabe betätigt • oder stillsetzt.
    BADORlQiNAt 109828/1569
    Leerseite
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