DE1729491A1 - Vorrichtung zum Trocknen keramischer Gegenstaende - Google Patents

Description

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Victoria Heating & Ventilating Company Limited, Cobridge, Stoke-on-Trent , England

Vorrichtung zum Trocknen keramischer Gegenstände

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Trocknen keramischer Gegenstände.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trooknungsvorrichtung zu schaffen, die das Trocknen unterschiedlicher Gegenstände bei optimaler Trocknungsgeschwindigkeit gestattet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die zu trocknenden Gegenstände eine Halterung vorgesehen ist, daß ferner eine Leitung zur Zufuhr heißer Luft zu den zu trocknenden Gegenständen vorhanden 1st, und daß wenigstens eine Düse vorgesehen ist, die einen mit Schraubgewinde versehenen äußeren Teil aufweist, der in eine Öffnung in einer Wand der Leitung eingeschraubt ist, so daß der Abstand des Düsenendes von der Halterung einstellbar ist.

Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung hat die Düse

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eine Vielzahl von Offnungen, durch die gleichmäßig heiße Luft aus der Leitung austritt. Diese Offnungen können unterschiedliche Größe besitzen.

Indem mehrere dieser Offnungen unterschiedlicher Größe vorgesehen werden, können Menge und Druck den auf einen bestimmten Teil eines Gegenstandes gerichteten Luftstromes ψ der Düse beeinflußt werden.

Zwei Aueführungsbeispiele der Erfindung slni'. in der Zeichnung veranschaulicht. 2· selgen:

Pig.l einen Schnitt durch die Düse;

Flg.2 eine Ansicht der Düse von unten;

Fig.3 eine Seitenansicht .einer abgewandelten Dtee;

' Fig.4 eine Ansicht der Düse gemäß Fig.3 von untui.

Eine Vorrichtung zum Trocknen keramischer Gegenstände enthält eine Halterung für die zu trocknenden Gegenstärde, die die Form eines Förderbandes, ggfs. aus Siebmaterial aufweisen kann oder die durch einzelne Formen für die keranlsehe Ware gebildet sein kann. Dl·. Formen können relativ iu einer Anzahl von Düsen beweglleta sein, so daß jeder Gegenstand einer Düse gegenübergestellt wird, von dieaer Düse

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einen Trocknungsluftstrom erhält und dann wieder von der Düse wegbewegt wird, wonach sich der nächste Gegenstand nähert. Stattdessen ist es auch möglich, daft sich die Gegenstände mit den Düsen bewegen, so daß Jede Düse während einer gewiesen Zeitspanne auf den Gegenstand gerichtet ist· Die konstruktiven Einzelheiten der Trocknungsvorrichtung sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Fig.l zeigt nur einen Teil der Wand 10 einer Leitung, die heiße Luft einer Aneahl von Düsen zuführt.

Die Leitungswand 10 (Fig.l) enthält eine Gewindebohrung,»

die die Düse 11 aufnimmt. Die Düse 1st bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über ihre ganze Länge alt Außengewinde versehen.

Die Düse 11 kann beispielsweise aus einem 2" Stahlrohr hergestellt sein. Die Gewinde an der Düse und In der Leitungswand sind so geschnitten, daß sich die Düse gerade noch von Hand verdrehen läßt. Dadurch kann ihre Lage gegenüber der Leitung und insbesondere die Lage ihres unteren Endes 12 gegenüber dem zu trocknenden Gegenstand eingestellt werden.

Das untere Ende der Düse ist mit einer Platte 13 (Fig.2) versehen, die eine zentrale groß« Austrittsöffnung 1* und.

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mum

line Anzahl koneentriech angeordneter kleinerer üuetritteeffmmgen 15 aufweist. Die Düse geuSß Pig.i tmd 2 let beeondere for Hohlkörper geeignet, wie Tassen, tiefe Sefrtfesein tmd dgl. Im Betrieb Wird die Döse eo eingestellt, da/8 sich das untere Ende 12 nahe dem Gegen«tand befindet, se daß die aus der Düse austretende hei*e Druckluft in einer torbttlenten Strömung die ganze Innenseite des zu trocknenden GegeneiaRdee bestreicht.

Durch die Schratibverbindtmg Kinn der Abstand ewisehen Böee tmd Gegenstand 4§ή Erfordernissen dee Jeweiligen TrockmmgeproBesses angepaÄt Uter&in, eo d*J5 sowohl eine e« rasche Trocknung (mit der Gefahr eines Springens) ilä a«ch eine eu langsame Trocknung (mit lter AaMt verbundenen Verringerung attr ProduktiYitet) vermiedeh werden.Diei ist besonders Bweckmäßig, wenn unterschiedliche Arten fen Gegenständen in demselben Trockner getrocknet werden sollen. §§i Suppenschüsseln und dgl. kann man im allgemeinen die Düse H wesentlich im*r ia den Gegenstand bringen ils beispielsweise bei Teetaeden, SMotatm dann, werm sieh die Gegenstände relativ «ti Mn Wteen bewegen und im eftfcere Ende ii . ober dem oberen Rand de« Gegemtahdes liegen

Fig. 5 und 4 Beigen eine Abwandlung, &i§ feetonderi flache Oegenetlhde, #ie teller geeignet iet. An die Mm U

BAD ORIGINAL

ist ein konischer Verteilerkopf 16 angesetzt, dessen Ab· schlußplatte 17 (vgl. Pig.¹!) eine zentrale Gruppe von kleinen Austrittsöffnungen 18, eine die zentrale Gruppe umgebende ringförmige Gruppe von größeren öffnungen 19 und eine ringförmige äußere Gruppe von öffnungen 20 einer Zwischengröße aufweist.

Auf diese Weise trifft die von den Offnungen 19 ausgehende stärkste Luftströmung auf den dicksten Teil eines unter der Düse, angeordneten Tellers (nämlich auf den Bereich der Rippe an der Tellerunterseite, die der Düse meist zugewandt ist).

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Claims (4)

1. Patentansprüche

   Vorrichtung zum Trocknen keramischer Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu trocknenden Gegenstände eine Halterung vorgesehen ist, daß ferner eine Leitung zur Zufuhr heißer Luft zu den zu trocknenden Gegenständen vorhanden 1st, und daß wenigstens eine Düse (11) vorgesehen 1st, die einen alt Schraubgewinde versehenen äußeren Teil aufweist, der in eine Öffnung in einer Wand (10) der Leitung eingeschraubt 1st, so daß der Abstand des Düsenendes (12) von der Halterung einstellbar ist.
2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse &I)BiIt einer Anzahl von AuatrittsOffnungen (z.B. 1*1,15) versehen 1st.
3. *'' Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auttrittsöffwingen (z.B. 14,15) unterschiedliche OrOße aufweisen.
4. 4.) Vorrichtung nach einen dar Ansprüche 1 Ms 3» dadurch ge kennzeichnet, daß dl· Düse (11) alt «jlnesi konischen Verteilerkopf (16) versehen ist, dessen Abaohlußplatt· (17) eine Anzahl von AustrtttsOffnungen (18,19,20) aufweist.

   «. .,:- . AD ORiGINAL

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