DE1760261A1 - Verfahren zur Verhinderung des Festhaftens von mineralischen Fasern an den Waenden einer Formkammer und die Formkammer selbst - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung des Festhaftens von mineralischen Fasern an den Waenden einer Formkammer und die Formkammer selbstInfo
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Description
Aachen, den 23.4.1968
. ,. ■:_ Mein ZeichenPaGat 1;1 726
Compagnie.de Saint-Gobain, Neuilly-sur-Seine (Frankr.)
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■ Verfahren zur Verhinderung· des iesthaftens von mineralischen
Fasern an den Wänden einer Formkammer und die
Formkammer selbst
■ S
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung des Festhaftens von vorzugsweise mit einem organischen Überzug
versehenen mineralischen Fasern, insbesondere geschnittenen Glasfaden (Fadenstapel) an den ..Wänden einer im Innern mit
Unterdruck und einer nach unten gericHteten Gasströmung arbeitenden
Formkainmer, in die die Fasern oder Fäden von oben
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:
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eingeführt und in der sie unten als Vlies* Matte od.dgl.
auf einer Ablage abgelegt'werden* unter welcher sich eine
Ab sauge einrichtung befindet. Insbesondere ist die Erfindung
gerichtet auf die Verhinderung des Festhalten» infolge
elektrostatischer Aufladung der Fasern oder Fäden (Fadenstapel). Die Erfindung betrifft auch die Ausbildung einer
w zur Durchführung des Verfahrens geeigneten FormkammerY
Bei der Herstellung beispielsweise von Glasfasermatten
werden die τοπ Spinn- oder lovingspulen abgezogenen Glasfäden
durch eine oberhalb der Formkammer montierte Schneidvorrichtung,
die üblicherweise aus zwei im entgegengesetzten Sinne rotierenden Walzen besteht, von denen die eine mit
Schneidmessern ausgerüstet ist, in Stapel gewünschter länge
W geschnitten, und es werden die"Stapel durch einen unterhalb
der Schneidvorrichtung auf der Oberseite der Formkammer vorgesehenen Eintrittstrichter in die Formkammer eingeführt und
durch einen unterhalb des Trichters rotierenden Verteiler über die Breite der Ablage verteilt. Es hat sich herausgestellt,
daß sich die Fäden durch Fadenumlenkungen beim Schneiden und Auftreffen auf die Verteiler, insbesondere je
nach der Art des auf die Fäden aufgebrachten Schlichteüber-
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zuges, mehr oder weniger stark elektrostatisch aufladen*
Die Folge davon1ist, daß ein Teil von ihnen nach dem Eintritt
in die Formkammer an den Innenwänden dieser Kammer haften
bleibt. An diesen Fasern "bleiben weitere Fasern haften, bis
die Faseransammlungen so schwer geworden sind, daß sie an
den Formkammerwänden herunterrutschen und auf der Matte
deutlich sichtbare dickere Stellen bilden und dadurch die I Qualität der Matte stark herabsetzen. .
Bekannt sind ein Verfahren und eine Vorrichtung (siehe US-Patentschrift
2 697 056), gemäß welchen durch Verbrennungsgase und Luft ströme aus G-lasvorfäden erzeugte Glasfasern
durch eine in der Seitenwand einer Formkammer vorgesehene · Öffnung in die Formkammer eingeblasen und auf einem in der
Formkammer befindlichen, mit einer Absaugvorrichtung ausgerüsteten Transportband abgelegt werden. In der Formkammer
wird durch Düsen ein Flüssigbinder organischer Art auf die Fasern aufgesprüht. Zur Verhinderung der elektrostatischen
Aufladung der Fasern sind weitere Düsen in der Formkammer
vorgesehen, durch die Wasser auf die Fasern aufgesprüht wird0
Hierdurch wird die elektrostatische Aufladung der Fasern her-
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abgesetzt, und es soll eine Festhaftung der Fasern an den Formkammerwänden und eine Zusammenballung der Fasern verhindert
werden.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß die Fasern
nunmehr eher wegen der hohen Feuchtigkeit als wegen der elektrostatischen Aufladung an den Kammerwanden haften
bleiben. Das Festhaften der Fasern an den Formkammerwänden wird somit nicht verhindert, sondern gegebenenfalls sogar
noch verstärkt. Auch bei diesem Verfahren ist daher der oben beschriebene Nachteil gegeben. An den zunächst haftenbleibenden
Fasern bleiben weitere Fasern haften, bis die Faseransammlungen so schwer geworden sind, daß sie an den
Formkammerwänden herunterrutschen und auf der Matte deutlich sichtbare dickere Stellen bilden und dadurch die Qualität
der Matte stark herabsetzen. „
Ferner ist bekannt (siehe US-Patentschrift 3 245 938), bei
der Verarbeitung von Glasfasern, die mit organischen Überzügen versehen sind, diesen Überzügen antistatische Stoffe beizufügen,
um die elektrostatische Aufladung herabzusetzen. Durch Versuche wurde festgestellt, daß diese Behandlung jedoch nicht
ausreicht, um ein Festhaften der Fasern an den Formkammerwänden
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zu verhindern. Außerdem hat das Hinzufügen der antistatischen
Stoffe andere Nachteile, wie z.B. einen negativen Einfluß auf die Tränkgeschwindigkeit beim Tränken der hergestellten
Matte mit Kunststoff und auf die Laminatfestigkeit und Transparenz der mit solchen Matten verstärkten
Kunst st Off-Forint eile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren so
zu leiten und/oder eine Formkammer so auszubilden,daß die.
Nachteile der bekannten Arten, insbesondere die vorbeschriebenen Nachteile, vermieden werden. Insbesondere liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Festhaften von Fasern, Fadenstapeln od.dgl. an den Formkammerwänden auf einfache,
zuverlässige und wirtschaftliche Weise zu verhindern und somit
ein Vlies, eine Matte od.dgl. von einwandfreier Qualität
herzustellen. Darüber hinaus liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, Ausführungsarten und Weiterbildungen so vorzunehmen, daß sie besonders vorteilhaft sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe bzw. Aufgaben ist das Verfahren
gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß man mittels des in der Formkammer herrschenden Unterdrucks durch Löcher
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s 6 *
in den Formkammerwänden kleine Luftströme in die ansaugen läßt, die durch die in der Forigkaminer nach unten
gerichtete Gasströmung nach unten abgelenkt werden und entlang den Formkammerwänclen Luftpolster bilc|en, auf denen
die Fasern oder Fäden (Fadenstapel) nach unten gleiten,, Qfrne
die Formkammerwände zu berühren.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß dieses erfindungsgemäße
Verfahren die oben beschriebenen Nachteile vollkommen vermeidet und ein sehr zuverlässiges Arbeiten ermöglicht.
Außerdem zeichnet sich das erfindungsgemäße Verfahren durch große Einfachheit aus. Es erfordert keinen zusätzlichen
maschinellen Aufwand, wie etwa Wasserspritzdüsen. Auch erlaubt es, ohne Zusatz von teuren antistatischen Mitteln zu
arbeiten, die zudem gemäß den Ausführungen weiter oben die Qualität des hergestellten Erzeugnisses verschlechtern würden.
Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet somit auch wirtschaftlicher als die bekannten Verfahren.
Eine zweckmäßige Art des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch
gekennzeichnet, daß man den Querschnitt der Luftströme und die Dichte und Lage ihrer Eintrittsstellen so wählt, daß
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bei ■ gegebenem Unterdruck sich entlang den Formkammerwänden
ein gleichmäßiges luftpolster ausbildet, ohne daß in der Formkammer eine.Wirbelbildung entsteht, /
Der üblicherweise in- einer Formkanmier vorhandene Unterdruck,
der durch die Absaugeeinrichtung unter der Ablage erzeugt
wird, ist mit Rücksicht auf die angestrebte, möglichst gleichmäßige Faserablage gewählt. Durch Versuche wurde
festgestellt, daß dieser Unterdruck gegebenenfalls sogar ohne Änderung der Druckhöhe geeignet ist, das gleichmäßige Luftpolster
an den Formkammerwänden entstehen zu lassen, wenn man den Querschnitt der Luftströme und die Dichte und Lage
ihrer Eintrittsstellen, so wählt, daß insgesamt diese Luftströme weder so stark sind, daß unerwünschte Luftwirbel entstehen, daß die Fasern oder Fadenstapel zu weit, von der "
Formkammerwand weggeblasen werden oder daß der Unterdruck in der Formkammer zu sehr absinkt, wodurch in allen Fällen
die Faserverteilung gestört würde, noch daß diese Luftströme
so schwach oder so ungleichmäßig verteilt sind, daß sie für eine gleichmäßige Polsterbildung nicht ausreichen. Günstige ·
Verhältnisse können jeweils durch Versuche ermittelt werden. ,
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Aus derartigen Versuchen ist die nachstehende Art des erfindungsgemäßen
Verfahrens gewonnen worden. Diese Art ist dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Luftströme
bei ihrem Eintritt in die Formkammer mindestens etwa 2 mm
und bei einem Unterdruck in der Formkammer in der Größenord- ^ nung von etwa 25 bis 35 mm WS maximal etwa 6 mm, vorzugsweise
etwa 4 mm ist und daß der gegenseitige Randabstand der Luftströme mindestens etwa 7 mm und höchstens etwa gleich der"
länge der Fasern oder Fäden (Fadenstapel) ist.
Die Versuche haben gezeigt, daß mit den vorstehenden Werten einwandfreie Ergebnisse erzielt werden können.
. Die Erfindung umfaßt auch eine zur Durchführung der beschriebenen
Verfahrensarten geeignete Formkammer. Eine solche Formkammer ist in an sich bekannter Weise ausgerüstet mit einer
oben angeordneten Einführungsöffnung zum Einführen der Fasern öder Fäden (Fadenstapel)1, gegebenenfalls mit einem nachgeschalteten
Verteiler, mit einer unten vorgesehenen Ablage, die als endloses luftdurchlässiges Transportband oder als
Formsieb od.dgl. ausgebildet ist und mit einer unter der Ablage angeordneten Absaugeeinrichtung. Die erfindungsgemäße
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förmkammer ist dadurch gekennzeichnet, daß die Formkammerwände
zumindest auf■ einem wesentlichen Teil ihrer Höhe in
regelmäßiger Verteilung Löcher für einen Lufteintritt aufweisen.
Zu einer möglichst guten Aufrechterhaltung des Unterdruckes .
in der Formkammer ist es zweckmäßig, die Löcher nur da vorzusehen,
wo die Fasern bei ihrem Herabfallen mit den Formkammerwänden in Berührung kommen könnten. Die Formkammerwände kön-
- nen daher gegebenenfalls in ihrem oberen Teil, der oberhalb
• dieses Bereiches liegt, ohne Löcher ausgeführt sein. Andererseits
können die Formkammerwände auch auf ihrer ganzen Höhe mit Löchern versehen sein, um mit besonderer Sicherheit
das Festhaften der Fasern oder Fäden an irgendeinem Teil I der Formkammerwände zu verhindern.
Eine zweckmäßige Art der erfindungsgemäßen Formkammer ist gekennzeichnet
durch ein solches Verhältnis von Lochdurchmesser
zu Lochabstand, daß bei gegebenem unterdruck in der Formkammer sich entlang den Formkammerwänden ein gleichmäßiges
Luftpolster ausbildet, ohne daß in der Formkammer eine Wirbelbildung entsteht.
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Durch Versuche wurden zweckmäßige Werte für diese Art der
Formkaliber ermittelt * Die' aufgrund dieser Versuche ausgebildete
Formkammer ist dadurch gekennzeichnet j daß der Durchmesser der Löcher mindestens etwa 2 mm Und "bei eiiieifl
Unterdruck in der Fofmkammer in der Größenordnung von
etwa 25 bis 35 mm WS maximal etwa 6 mm, vorzugsweise ötwä
4 mm ist und daß der gegenseitige Randabstand der Löcher$
der vorzugsweise in waagerechter Richtung etwa ebenso groß ist wie in senkrechter Richtung, mindestens etwa 7 mm und
höchstens etwa gleich der Länge der Fasern oder Fäden (Fadenstapel) ist.
Ist der Lochdurchmesser kleiner als 2 mm, so kann die für die Bildung des Luftpolsters erforderliche Luftmenge nicht
mehr eingesaugt werden. Außerdem würden sich die Löcher sehr rasch mit Faser-Binder-Staub vollsetzen und ihren Zweck
nicht mehr erfüllen können. Ist der Löchdurchmesser bei einem Unterdruck von etwa 25 bis 35 mm WS größer als 6 mm, so
strömt zuviel Luft in die Formkammer. Es entstehen unerwünschte Luftwirbel, die Fasern oder Fadenstapel werden zu weit von
der Formkammerwand weggeblasen, und der Unterdruck in der Formkammer wird zu gering, oder es wird bei Erhöhung der
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Ahsaugelelstung die nach unten gerichtete Gasströmung in
der Formkammer mindestens stellenweise zu stark. Die Faserverte
llung ist in allen Fällen gestört. Hinsichtlich des gegenseitigen Rändabstandes der Löcher hat sich herausgestellt,
daß gleiche Abstände in waagerechter und in
senkrechter Richtung die Bildung eines gleichmäßigen Luftpolsters entlang den Formkammerwänden begünstigen. Im übri- |
gen ist es zur Aufrechterhaltung einwandfreier Luftströmungsverhältnisse
in der Formkammer zweckmäßig, den Randabstand zwischen den Löchern in gewissen Grenzen möglichst
groß zu wählen. Ein Abstand von weniger als etwa 7 Tarn
würde dazu führen, daß in der Formkammer der für die Mattenbildung
erforderliche Unterdruck nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Ist der Randabs.tand zwischen den Löchern jedoch
zu groß, so berühren sich die an den Formkammerwänden bilden- den einzelnen Luftpolster nicht mehr, und es entstehen von
oben nach unten verlaufende Streifen. Ist deren Abstand größer als die Länge der in die Formkammer eingeführten Fasern
oder geschnittenen Fadenstapel, so kann es vorkommen, daß ein
Teil der Fasern bzw. Fadenstapel von keinem der Luftpolsterstreifen
erfaßt wird und infolge der statischen Aufladung an der Formkammerwand haften bleibt. Bei einem Randabstand der
Löcher, der maximal gleich der Länge der Fasern bzw. der
Fadenstapel ist, wird dagegen erreicht, daß keine der Fasern bzw. Fadenstapel an den Formkammerwänden haftenbleiben
kann. .
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Formkammer ist gekennzeichnet durch eine versetzte Anordnung der Löcher zueinander.
' ._
Hierdurch wird erreicht, daß sich die durch die Löcher eintretenden
Luftströme überschneiden, wodurch das Luftpolster vergleichmäßigt und das Festhaften der Fasern besonders
sicher verhindert wird.
Eine andere Art einer zweckmäßigen Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Formkammer ist dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in vorzugsweise waagerecht verlaufenden Reihen angeordnet
sind und daß ihr Durchmesser von den oberen Reihen zu den unteren Reihen hin abnimmt.
Hierdurch wird verhindert, daß in Mattenrandnähe Luftströmungen
entstehen, die zur Bildung von zu dünnen Mattenrändern führen könnten.
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Diese Art der erfindungsgemäßen Formkammer kann ferner dadurch
gekennzeichnet sein, daß jeweils mindestens zwei ReI- ·
hen eine Gruppe τοη Reihen mit Löchern gleichen Durchmessers
bilden und daß die Xochd(f|uphmesser von oben nach unten von
Gruppe zu Gruppe abnehmen. .
Diese Art der erfindungsgemäßen Formkammer ist konstruktiv einfacher, da man immer mehrere Reihen mit Löchern gleichen
Durchmessers ausführen kann. Die Wirkung ist dabei im wesentlichen die gleiche, wie man sie erzielt, wenn man den Lochdurchmesser
von oben nach unten von Reihe zu Reihe abnehmen läßt.
Eine zweckmäßige weitere Ausbildung der erfindungsgemäßen ä
Formkammer ist dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher nach
der Außenseite der Formkammerwände zu einen konisch erweiterten Teil haben.
Durch die konische Erweiterung wird der einströmenden Luft weniger Widerstand entgegengesetzt aufgrund ärodynamisch
günstigerer Bedingungen. Auch lassen sich solche Löcher von
er/'
außen leichysauber halten.
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Eine Weiterbildung der zuletzt beschriebenen Ausbildungs^
art der erfindungsgemäßen Formkammer ist gekennzeichnet durch einen solchen Winkel und eine solche Tiefe des konischen
Teils, daß die wirksame Länge des Ströinungsweges die eingesaugte
Luft bei gegebenem Unterdruck in der Formkannner gerade
so regelt, daß sich das gewünschte Luftpolster entlang den Formkammerwänden ausbildet.
Ist der Konuswinkel verhältnismäßig spitz, so ist der Strömungswiderstand
des Strömungsweges im Loch verhältnismäßig groß. Die Menge der durch das Loch eintretenden Luft ist
verhältnismäßig klein. Auch neigen derartige Löcher zu raschem Verstopfen. Ebenso wirkt eine geringe Tiefe des
konischen Teiles. Ist der Konuswinkel dagegen verhältnismäßig groß, unter Umständen sogar stumpf, und hat der konische
Teil eine große Tiefe, so ist der Strömungswiderstand beim Durchtritt der Luft durch das betreffende Loch verhältnismäßig
klein, und es tritt viel Luft in die Formkammer ein, und die Luftströme setzen sich gegebenenfalls im Innern der
Formkammer fort, bevor sie in die Senkrechte umgelenkt werden. Auf diese Weise werden die mit ihnen in Berührung kommenden
Fasern oder Fadenstapel unter Umständen weit von der Form-
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kämmerwand weggeblasen, und die Faserverteilung ist gestört,
und es wird eine Matte minderer Qualität erzeugt. Angemessen gewählte Zwischenwerte für den Konuswinkel und
die Tiefe des konischen Teils führen zu den gewünschten Ergebnissen, Insgesamt erkennt man, daß die Einstellung
des Konuswinkels und der Tiefe des konischen Teils eine Regel- bzw. Einstellmöglichkeit beinhaltet, die zusätzlich
zu oder an Stelle der Wahl der Lochdurchmesser oder der
Lochabstände angewendet werden kann.
In der Zeichnung sind Beispiele zur weiteren Erläuterung
der Erfindung dargestellt. Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf die Zeichnung bzw. auf diese Beispiele.
Sie beinhaltet aber zugleich eine weitere allgemeine Beschreibung der Erfindung. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 schematisch im Schnitt eine Vorrichtung zur Herstellung
einer Glasseidenmatte mit der erfindungsgemäßen Formkammer
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt von einem
Teil der mit Löchern versehenen Wand der Formkaiimier
und
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Fig. 3 im Maßstabe der Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil
der Formkammerwand, die mit versetzten Löchern versehen ist.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung einer Glasseidenmatte
dargestellt. Diese Vorrichtung umfaßt die erfindungsgemäße Formkammer 1, deren Seitenwände 2 gemäß der
■Erfindung mit Löchern 3 versehen sind. In der Formkammerdecke sind Trichter 8, 8' vorgesehen, und der Boden der
Formkammer 1 wird durch ein Transportband 13 gebildet. Unterhalb des Transportbandes sind zwei Kammern 14, 14' vorgesehen,
die mit nicht dargestellten Luftabsaugevorrichtungen
verbunden sind, um in der Formkammer 1 einen Unterdruck zu erzeugen. Durch den in der Formkammer 1 herrschenden
Unterdruck werden kleine Luftströme 16 durch die Löcher 3
in den Formkammerwänden in die Formkammer 1 gesaugt, die gleich nach ihrem Eintritt in die Formkammer infolge der
Wirkung der am Boden der Formkammer 1 vorgesehenen Absaugevorrichtungen abwärts gerichtet werden und so entlang den
Formkammerwanden 2 ein Luftpolster bilden. Oberhalb der
Trichter 8, 8! sind Schneidvorrichtungen angeordnet, die aus
zwei zusammenwirkenden Walzen 5, 6 und 51, 61 bestehen, von
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- tr - . ■■ '
denen die einen 5 bzw. 5' mit Schneidnie.ss.ern versehen sind.
Die-den Schneidvorrichtungen zugeführten Glasseiden-Spinnfäden
oder Rovings 4 bzw. 4' werden in Stapel 7, 71 gewünschter Länge geschnitten, die im allgemeinen 52 mm nicht übersteigt. Die Stapel 7, 7' fallen durch die Trichter 8, 81 auf
Verteilerorgane 9, 9', die um eine senkrechte Achse rotieren, ä
mit Schäften 10, 10* und■Armen 1t, 11 ' verbunden sind und
durch die Motoren 12, 12' angetrieben werden. Durch die Verteiler 9, 91 werden die Stapel 7, 7' über die Breite des am
Boden der Formkammer 1 angeordneten Transportbandes 13 verteilt und bilden dort die Matte 15. Die Stapel, die von den
Verteilern 9, 9'gegen die Formkammerwände 2 geworfen werden,
bleiben im Gegensatz zu den bekannten Verfahren und Konstruktionen beim erfindungsgemäßen Verfahren bzw. bei der erfin- |
dungsgemäßen Formkammer nicht an den Formkammerwänden 2
haften, sondern gleiten auf dem durch die Luftströme 16 gebildeten
Luftpolster nach unten zur Ablage 13, ohne die Formkammerwände 2 überhaupt zu berühren.
Die Fig. 2 und 3 zeigen eine Lochung der Formkammerwand, bei
der die Löcher nach der Außenseite der Formkammerwand zu
einen konisch erweiterten Teil haben. Beim Beispiel in der
■ !·.·■ 209813/1368
- ta -
Zeichnung beträgt der Konuswinkel etwa 90°, und die Tiefe
des konischen Teils macht etwa die Hälfte.der JiandcLicke
aus. Bei einen) Unterdruck von etwa 25 bis 35 njm WS
in der Formkammer ergibt sich ein solcher Strömungswiderstand beim Durchtritt der Luftströme durch die Löcher, daß
diese Luftströme mit einer Geschwindigkeit in die Form-r
kammer eintreten, daß sie durch die allgemeine Strömung in der Formkammer gleich nach ihrem Eintritt in diese nach
unten umgelenkt werden, so daß sie innen entlang der Formkammerwand
das gewünschte Luftpolster bilden, auf dem die geschnittenen Fadenstapel nach unten gleiten, ohne die
Formkammerwand zu berühren.
Die in der Fig. 3 dargestellte Lochung der Formkaminerwand
weist die gleichen Löcher auf, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind. Jedoch sind diese Löcher versetzt angeordnet, so daß
die nach unten bewagten Luftströme enger aneinandergrenzen
und ein gleichmäßiges Polster bilden, ohne daß die Löcher hierzu einen geringeren Abstand haben müßten.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Fonnkammer sind vorstehend im Zusammenhang mit der Erzeu-
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gung einer Glasseidenmatte beschrieben worden. Die Erfindung
umfaßt aber auch entsprechende Verfahren und entsprechende Formkammern oder Vorrichtungen, die für die Herstellung
von Vliesen, Pilzen und Matten, Platten, Vorformlingen u.dgl. aus diskontinuierlichen mineralischen oder "
organischen Fasern vorgesehen sind.
Alle Merkmale, die in der vorstehenden. Beschreibung erwähnt
und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein
oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als
erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.
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Claims (2)
1) Verfahren zur Verhinderung des Festhaftens von vorzugsweise
mit einem organischen Überzug versehenen mineralischen
Fasern, insbesondere geschnittenen Glasfaden (Fadenstapel) an den Wänden einer im Innern mit Unter- druck
und einer nach unten gerichteten Gasströmung arbeitenden Formkammer, in die die Fasern oder Fäden von
oben eingeführt und in der sie unten als Vlies, Matte od.dgl. auf einer Ablage abgelegt werden, unter welcher sich eine
Absaugeeinrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß man mittels des Unterdruckes durch Löcher in den Formkammerwänden
kleine Luftströme in die Formkammer ansaugen läßt, die durch die nach unten gerichtete Gasströmung nach
unten abgelenkt werden und entlang den Formkammerwänden Luftpolster bilden, auf denen die Fasern oder Fäden (Fadenstapel)
nach unten gleiten, ohne die Formkammerwände zu berühren.
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-Jt - ■ :
■2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man den Querschnitt der Luftströme und die Dichte und
lage ihrer Eintrittsstellen so wählt, daß "bei gegebenem Unterdruck sieh entlang den Formkammerwänden ein
. gleichmäßiges Luftpolster ausbildet, ohne daß in der ■ Formkammer eine Wirbelbildung entsteht. . ä
3) Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Luftströme bei ihrem
Eintritt in die Formkammer mindestens etwa 2 mm und bei einem Unterdruck in der Formkammer in der Größenordnung
von etwa 25 bis 35 mm WS maximal etwa 6 mm, vorzugsweise
etwa 4 mm ist und daß der gegenseitige Randabstand der
Luftströme mindestens etwa 7 mm und höchstens etwa ä
gleich der Länge der Fasern oder Fäden (Fadenstapel) ist.
4) Zur Durchführung des Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3 geeignete Formkammer mit einer oben
angeordneten Einführungsöffnung zum Einführen der Fasern oder Fäden (Fadenstapel), gegebenenfalls mit einem nachgeschalteten
Verteiler, mit einer unten vorgesehenen Ablage,
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die als endloses luftdurchlässiges Transportband oder
als Formsieb od.dgl. ausgebildet, ist, und mit einer
unter der Ablage angeordneten Absaugeeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formkammerwände zumindest auf einem wesentlichen Teil ihrer Höhe in regel-,
mäßiger Verteilung Löcher für einen Lufteintrrtt-aufweisen.
5) Formkammer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein
solches Verhältnis von Lochdurchmesser zu Lochabstand, daß bei gegebenem Unterdruck in der Formkammer sich entlang
den Formkammerwänden ein gleichmäßiges Luftpolster ausbildet, ohne daß in der Formkammer eine Wirbelbildung
entsteht.
6) Formkammer nach mindestens einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Löcher
mindestens etwa 2 mm und bei einem Unterdruck in der Formkammer
in der Größenordnung von etwa 25 bis 35 mm WS
maximal etwa 6 mm, vorzugsweise etwa 4 mm ist und daß der gegenseitige Handabstand der Löcher, der vorzugsweise in
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waagerechter Richtung etwa ebenso groß ist wie in senkrechter Richtung, mindestens etwa 7 nun und höchstens etwa
gleich der Länge der Fasern oder Fäden (Fadenstapel) ist.
7) Formkammer nach mindestens einen} der Ansprüche 4 bis 6,
gekennzeichnet durch eine versetzte Anordnung der Löcher g zueinander.
8) Formkammer nach mindestens einem der Ansprüche 4 "bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher in vorzugsweise waagerecht verlaufenden Reihen angeordnet sind und daß
ihr Durchmesser von den oberen Reihen zu den unteren
Reihen hin abnimmt. .
9) Formkammer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils mindestens zwei Reihen eine Gruppe von Reihen mit Löchern gleichen Durchmessers bilden und daß die
Lochdurchmesser von oben nach unten von Gruppe zu Gruppe
abnehmen.
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10) Formkammer nach mindestens einem der Ansprüche 4 "bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher nach der Außenseite der Formkammerwände zu einjafen konisch erweiterten Teil
haben.
11) Formkammer nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen solchen Winkel und eine solche Tiefe des konischen
Teils, daß die wirksame Länge des Strömungsweges die eingesaugte Luft bei gegebenem Unterdruck in der Formkammer
gerade so regelt, daß sich das gewünschte Luftpolster entlang den Formkammerwanden ausbildet.
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