DE1729285A1 - Einrichtung zum Trocknen von Holzspaenen zur Herstellung von Spanplatten - Google Patents

Einrichtung zum Trocknen von Holzspaenen zur Herstellung von Spanplatten

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DE1729285A1
DE1729285A1 DE19671729285 DE1729285A DE1729285A1 DE 1729285 A1 DE1729285 A1 DE 1729285A1 DE 19671729285 DE19671729285 DE 19671729285 DE 1729285 A DE1729285 A DE 1729285A DE 1729285 A1 DE1729285 A1 DE 1729285A1
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DE
Germany
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chips
drying
drum
production
dryer
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671729285
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English (en)
Inventor
Heinrich Kamp
Herbert Krichel
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Grenzebach GmbH and Co KG
Original Assignee
Buettner Schilde Haas AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Buettner Schilde Haas AG filed Critical Buettner Schilde Haas AG
Publication of DE1729285A1 publication Critical patent/DE1729285A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/10Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers
    • F26B17/101Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by fluid currents, e.g. issuing from a nozzle, e.g. pneumatic, flash, vortex or entrainment dryers the drying enclosure having the shape of one or a plurality of shafts or ducts, e.g. with substantially straight and vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Trocknen von Holzspänen zur Herstellung von S.Panplatten Die vorliegende Brfindung betrifft eine Einrichtung zum Trocknen von Holzspänen zur Herstellung von Spanplatten. Sie geht aus von einer an sich bekannten trommelartigen Trocknungskammer, der die Späne in dosierter Menge aus einem Zwischenbunker zugeführt werden. Die getrockneten Späne werden anschließend zu Spanplatten gepreßt.
  • Die Trocknung der Späne bringt manche Probleme mit sich, weil die Forderung besteht, sie gleichmäßig auf einen bestimmten Feuchtegehalt abzutrocknen. Es ist nämlich zu bedenken, daß die Größe der Späne einem steten Wechsel unterliegt, weil z.B. neben Grobspänen auch Mittel- bzw. Feinspäne getrocknet werden müssen. Hinzu kohimt, daß sich der Feuchtegehalt der dem Trockner zugeführten Späne verändert, So liegt z.B. im Winter der Feuchtegehalt der Späne viel höher als in der Sommerzeit, so daß dann bei gleicher Durchsatzleistung eine viel größere Wassermenge verdampft werden muß. Würde man die bekannten aus einer trommelartigen Kammer bestehenden Trockner für eine so große Verdampfungsleistung auslegen, wie es unter extremen Bedingungen notwendig ist, so ergibt sich neben den sehr viel höheren Investition8-kosten noch der Nachteil, daß der Trockner für die normale Verdampfungsleistung zu groß bemessen ist. Hierunter leidet nicht nur der Trocknungabetrieb in seiner verfahrensmäßigen, sondern auch in seiner wirtschaftlichen Durchführung, Die beschriebenen Nachteile t,rerden durch die Erfindung beseitigt. Hiernach wird vorgeschlagen, daß als Aufgabevorriclitung für die trommelartige Trocknungskarimer der Materialabscheider eines vorgeschalteten Stromtrockners dient, dem eine separate Feuerung zugeordnet ist, und daß eine vom Spänebunker kommende Förderleitung für die feuchten Späne sowohl zur Aufgabevorrichtung als auch zum I.:atc.rialabscheider des Stromtrockners führt. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, den Trocknungsbetrieb den sich jeweilig. ergebenden .rrforderniesen anzupassen. Fallen die Späne in der üblichen Menge und reit dem normalen Feuchtegehalt an, so werden sie durch die Förderleitung in den Materialabscheider des Stromtrockners transportiert. Dann wird lediglich die trommelartige Trocknungskammer für die Trocknung eingesetzt. Verlangen jedoch die Verhältnisse eine wesentlich größere Verdampfungsleistung, z.H. weil die Späne einen höheren Feuchtegehalt haben oder auch die Durchsatzleistung gesteigert werden soll, so wird die Feuerung des Stromtrocknersgezündet und die Späne zunächst im Stromtrockner von einem großen Teil der Feuchte befreit. Vom Materialabscheider des Stromtrockners gelangen die Späne dann in die tronunelartige Trocknungskammer, in der sie fertiggetrocknet werden. Zweckmäßig ist es, die Feuerung für die trommelartige Trocknungskammer als kombinierte Ö1-Holzstatib-Feuerung auszubilden, während dem Stromtrockner eine reine Ölfeuerung vorgeschaltet ist. Nach einem weiteren Vorschlag sollen beide Trockner mit regelbaren Leitungen für die teilweise Rückführung der Abluft vorgesehen werden. Mit Hilfe dieser Rüokfiilirleitungen können die lleißgase der Feuerungen auf clie jeweils notwendige Gasteiiiperatur durch Beimischen verringert werden, so da13 sich für beide Trockner ein optimaler WUri:ieverbrauch einstellt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert. 1 ist die trommelartige Trocknurigslcaiiiiner. Sie kann z.B. aus einem feststellenden Gehäuse bestehen, durch das die Späne mittels Fördereinrichtungen oder unter Einwirkung des Trocknungsmittels getragen werden. Die Kammer kann aber auch als Drehtrommel ausgebildet sein. Trocknungsmittel und die getrockneten Späne werden in dem hiaterialabscheider Z getrennt. Die Späne gelangen dann nach Zusatz eines Bindemittels zur PreBstation. Das Trocknungsmittel wird in einer kombinierten Ü1-Iiolzstaub-Feuerung 3 erzeugt. Als Aufgabevorrichtung der Späne in die Trocknungshammer dient der Materialabscheiden 4 eines vorgeschalteten Stromtrockners 5. Dem Stromtrockner ist eine separate Feuerung 6 zugeordnet. Vom Spänebunker 7 führt eine Transportschnecke 8 sowohl zur Aufgabevorrichtung'9 des Stromtroclvners als auch zum Materialabscheider 4. Die Einmündungsstelle in den Staubabscheiden 4 kann in an sich bekannter Weise z.B. durch eine Klappe geschlossen werden, nämlich dann, wenn die Späne zuerst im Stromtrochner vorgetroc;jnet werden sollen. Wird für die Trocknung jedoch nur die troi:iwelartige Trocknungskauuner eingesetzt, so fördert die Schnecke 8 die Späne in den Mater ialabscheider 4. Zu di esew Zwecke ist die Austragöffnung im Schneckenboden oberhalb der Aufgabevorriclitung 9 in bekannter Weise z.B. durch eine Klappe zu schließen, so daß an dieser Stelle keine Späne ausfallen können. Durch die Leitungen 10 kann in regelbarer Menge Abluft zur Mischkammer der Feuerungen zurückgeführt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Einrichtung zum Troclaxen von Holzspänen zur Herstellung von Spanplatten, bestehend aus einer an sich bekannten trommelartigen Trocknungskammer, in der die Späne bei ihrem axialen Durchlauf einem Trocknungsmittel ausgesetzt sind, dadurch gelzennzeichnet, daß als Aufgabevorrichtung der Materialabscheider eines vorgeschalteten Strom# trocknere dient, dem eine separate Feuerung zugeordnet ist, und daß eine vom Spänebunker kommende Förderleitung für die feuchten Späne sowohl zur Aufgabevorrichtung als auch zum Materialabeoheider des Stromtrockners führt. 2.) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die trommelartige Trocknungskammer durch eine kombinierte Ö1-Holzstaub-Feuerung beheizt wird, 3.) Einrichtung nach Anspruch j und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Trookner mit regelbaren Leitungen zur teilweisen Rückführung der Abluft zum Trockneranfang vor-gesehen sind.
DE19671729285 1967-07-10 1967-07-10 Einrichtung zum Trocknen von Holzspaenen zur Herstellung von Spanplatten Pending DE1729285A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2405327A1 (fr) * 1977-10-06 1979-05-04 Courtaulds Ltd Sechage de pate de bois

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2405327A1 (fr) * 1977-10-06 1979-05-04 Courtaulds Ltd Sechage de pate de bois

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