DE1727823U - Zweiteiliger eindrueckknopf. - Google Patents

Description

Patentanwalt t-A2 / ( 8 7 2*\ η ξ P C

Ing. R. Störzbach ^IU'^J'^u0

, , Stuttgart 1, Postfach 49
^l14aJHasenbergsiraß3 33 A
Fernsprecher 06-95

Brehm» Stuttgart-Bad Cannstatt

Zweiteiligor Slndrüokknopf.

Es sind zweiteilige Knöpfe aus Metall bekannt, deren mit einem Stift versehen-er Unterteil duroh. den Stoff eines Kleidungsstücks o.dgl, iainduroli^gesteokt und in den entsprechend ausgebildeten Oberteil des Knopfes eingedrückt wird. Eine im Oberteil befindliche Feder oder eine vom Stift zu durchstossende Membran o.dgl, hält den mit einer Terdickung versehenen Stift fest und verbindet damit die beiden Knopfteile.

Biese Art Knöpfe iat sehr einfach zu befestigen, hat jedoch die Waohteile, dass sie leicht rosten und auch nicht selten zum Ausreissen des Stoffs an der Befestigungsstelle führt, da der Oberteil des Knopfes einen bestimmten Abstand vom Seiler des Unterteils aufweist und daher nur der verhältnismässig dünne Sindrückstift den Zug auf den umgebenden Stoff Überträgt*

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Diese Nachteile werden gemäss vorliegender !feuerung dadurch behoben» dass der oberteil des Eindruckknopfes aus elastischem Kunststoff o,dgl. besteat und der TTntejv teil des Knopfes einen, vorzugsweise mit sägezahnartigen Rillen versehenen Stift aufweist» mit dem dieser durch den Stoff des Kleidungsstücks o.dgl* hindurch in die Bohrung des Oberteils eingedrückt wird, derart» dass beide Kopf« teile beiderseits fest gegen den Stoff anliegen, XTm trotzdem ein leichtes Einknöpfen des Kopfs in das entsprechende Knopfloch zu ermöglichen» ist der Knopfoberteil mit einem kurzen schaftgrtigen Teil versehen» so dass zwi-* sehen dem eigentlichen Knopfteller und dem Stoff» auf dem der Knopf befestigt ist» ein ausreichender Zwischenraum erhalten bleibt. !Dieser neuartige Knopf ist trollicoinmen rostfrei und wird auch von der Waschlauge oder anderen Reinigungsmitteln nicht angegriffen. Er sitzt ausserdem einwandfrei fest am Kleidungsstück und ermöglicht ein angenehmes» den Stoff schonendes Einknöpfen. Der Gegenstand der Heuerung ist In mehreren lusführungsbeispieien in der Zeichnung dargestellt» wobei jeweils drei nebeneinander liegende figuren eine Ausführuiigsart in der Anwendung» sowie deren llnsielteile in einer Seitenansicht und in der Draufsicht darstellen. Babei zeigen die

Flg. 1-3 eine einfache Ausführungsform mit glattem unterteil

Fig. 4-6 ein Beispiel bei dem die Unterseite des Ober-

teils und die Gegenseite des Unterteils eingedreht sind,

Fig.7-9 ein weiteres iusführungsbeispiel, bei dem der Unterteil mit zusätzlichen Stiften versehen ist.

Fig.10-12 eine Äusführungsart mit glattem Eindrüekstift.

tier neuartige Bindrückkaopf besteht grundsätzlich aus einem, aus geeigneten, eine gewisse Ilastizität aufweisenden Kunststoffen o.dgl. gefertigten Oberteil 1 und einem teller- oder scheibenartigen , mit einem Stift S versehenen^ Unterteil 3* der bei der Befestigung des Knopfes an einem Kleidungsstück ο»dgl. durch den Stoff 4 desselben hindurch in eine entsprechende Bohrung 5 des Oberteile 1 eingedrückt wird. ffm auf diese Weise eine feste "Verbindung zwischen, den beiden Knopfteilen 1 und 5 zu erzielen» besitzt der Stift B mehrere im Querschnitt sägezahnartig geformte Rillen 6, die sich beim Eindrücken des Stiftes S in die Im Durchmesser etwas kleiner gehaltene Bohrung 5 des Oberteils einpressen und dadurch ein Zurückziehen des Stiftes unmöglich machen. Der Unterteil 3 kann ebenfalls aus, vorzugsweise härteren, Kunststoffen oder auch aus nichtrostendem Metallen gefertigt werden.

Wie schon erwähnt, wird der Unterteil 3 soweit in den Oberteil 1 eingedrückt,'dass die beiden Teile beiderseits fest gegen den Stoff 4k des Kleidungsstücks o.dgl. anliegen. Dies ist ohne weiteres möglich, da der Unterteil beliebig weit in die Bohrung des Oberteils eingedrückt werden kann und in jeder Lage

festgeklemmt bleibti so dass also die Bicke des Stoffes keine Holle spielt. Um Herbei eine noch festere Verbindung zwischen Knopf und Stoff zu erzillen, kann wie die Fig. 4-6 zeigen, die Oberseite des Unterteils 3 Mt einer Ringnut 7 und die Unterseite des Oberteils 1 mit einer Aussparung 8 verseilen werden» so dass der dadurch an der Unterseite des Oberteils gebildete Hand 9 den Stoff 4 ia die Hingnut ? eindrücken kann»

line zusätzliche Sicherung gegen Verdrehen des Enopfes icann dadurch erreicht werden» dass, wie die 2?ig* 7-9 zeigen» der Unterteil 3 fliit zwei oder mehreren kurzen Stiften 10.Warzen» Hocken o.dgl, versehen wird, die sich beim Befestigen des Knopfes in den Stoff 4 eindrücken und diesen z,Tell ausserdem noch in eine an der Unterseite des Oberteils vorgesehene Vertiefung 11 pressen*

Um ein ordnungsgemässes und leichtes Einknöpfen des Knopfes im, entsprechenden Knopfloch zu ermöglichen, ist der Knopfoberteil 1 zu seiner Unterseite hin schaftartig verjüngt, so dass der eigentliche Knopfteller IS einen gewissen Abstand vom Stoff 4,in dem der Knopf befestigt ist, aufweist und sich damit dem Knopfloch anpasst. Die übrige ii'oim des Knopf Oberteils kann ia jeder beliebigen Weise gestaltet und so auch der jeweiligen iäode entsprechend ausgebildet werden.

Wie die Fig. 10-lS zeigen, ist es auch möglich, den Knopf-

oberteil 1 durch Meten oder, falls der Unterteil gleichfalls aus Kunststoffen, besteht* durch Seirweissen mit dem Stift Z des Unterteils 5 zu verbinden, In diesem Falle erübrigen sich die Billen 6 und es kann ein glatter Stift Z am unterteil 3 vorgesehen werden.

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Claims (3)

1.» Zweiteiliger lindruokkiiupf aar Befestigung an. Kleieiuagsatticken und anderen aus Textilien o.dgl. bestehenden Gegenständen» dadurch gekennzeichnet, dass a er Oberteil (1) des Siadrüekknopfes aus elastischem Kunststoff o.ögl» besteht uad öer tellerartig aasgebildete» mit eiaem Stift (Z) versehene Unterteil (5) 3es Knopfe» duraJa den Stoff (4} des Gegenstandes hindurch soweit in ein© Bohrung iS) des Oberteils eingedrückt wird» dass beide Knopfteile {1*3} beiderseits fest am Stoff {) anliegen»

g» SindrUeMtaopf nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass <äer Stift (S) mit im Querschnitt sägezahnartig ausgebildeten Hillen (6) o.dgl. versehen und die Bohrung {5) <äes Oberteils (U im Durchmesser kleiner ist_t als der Stift (8).

3. Bindrückknopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass der Stift (2) nach dem Eindrücken in den Oberteil (1) mit einem Sfietköpf versehen wird,

4· Eindrücklcnopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aas Snäö äos aus Kunststoff ο«dgl. bestehenden Stiftes (S) iait dea Oberteil (!) verschweisst wird.

5« UnOrUOiCiCnOPi¹ naoh den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet* dass der Oberteil {1} des Knopfes naoh seiner Unterseite hin zu einer Art Schaft verjüngt 1st.

6» Binäriickknopf naoh den Ansprüchen 1-5 _f dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Oberteils (1) einen überstehenden Rand (9) aufweist und die Oberseite des Unterteils (3) alt einer entsprechend üiesem Rand (9) angeordneten Hingnut (7) versehen ist,

7, Eindrüök&nopf nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet» dass die Unterseite des Oberteils (1) eine vorzugsweise ringförmige Vertiefung (11) aufweist und dass der Unterteil (3) des Knopfes mit einem, oder mehreren zusätzlich an der Oberseite desselben angebrachten Stiften (10)» Warzen, Nooken o.ägl« versehen ist.

8, Zweiteiliger Eindrückknopf zur Befestigung an Kleidungsstücken und anderen» aus Textilien ο„dgl, gefertigten Gegenständen wie beschrieben und in der Zeichnung dargestellt .