DE1863521U - Bremse fuer spinn- und zwirnspindeln. - Google Patents

Bremse fuer spinn- und zwirnspindeln.

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DE1863521U
DE1863521U DES42727U DES0042727U DE1863521U DE 1863521 U DE1863521 U DE 1863521U DE S42727 U DES42727 U DE S42727U DE S0042727 U DES0042727 U DE S0042727U DE 1863521 U DE1863521 U DE 1863521U
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SPINTEX SPINNEREIMASCHB STIEHL
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

PATENTANWALT DA Q A Q Ω7 q, OQ Q £Π
DR. QUAHDER KA.b iy ö/j'^ö. ü.o^
STUTTGART
Richerd-Wagner-Straße 16
Telefon 244446
27. September 1962
SPINTEX Spinnerei«Maschinenbau
Stiehl, Fromm & Co.
Murrhardt / Württ.
Gebrauchsmuster·*Anme!dung; Deutschland Kennwort; "Handbremse"
A 9048
Bremse für Spinn« und Zwirnspindeln
Die Neuerung betrifft eine zentrisch wirkende Bremse für Spinn« und Zwirnspindeln mit zwei einander gegenüberliegenden Bremsfingern.
Es ist bereits eine Spindelaußenwirtelbremse bekannt geworden, bei der beim Verschwenken eines Gabelhebels in einer Ebene senkrecht zur Ebene der Bewegung des Gabelhebels Bremsklötze gleichzeitig von zwei Seiten gegen den Spindel wirtel verschwenkt werden« Diese zwar zentrisch wirkende Außenbremse für Spindeln hat den Nachteil, daß sie eine relativ große Bauhöhe bedingt und sehr aufwendig in ihrer Herste!« lung ist und damit schon allein aus Kostengründen keine praktische Ver« Wendung finden kann.
Diesen Nachteil vermeidet die zentrisch wirkende Bremse gemäß
A 9048 - 2 ~
der vorliegenden Neuerung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Bremsfinger auf einem um eine horizontale Achse verschwenkbaren Kniehebel sitzen, der einschließlich der Bremsfinger mindestens zum größten Teil aus einem als Bremsmittel dienenden, in gewissen Gren« zen elastisch nachgiebigen Material mit hinreichend großem Stehver« mögen besteht. Der Kniehebel ist vorzugsweise einschließlich des Be« dienungsgriffes als einstückiger Formpreßling ausgebildet und aus Kunststoff mit einem geeignet hohen ErwMchungspunkt hergestellt.
Alles Nähere über die Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungs« beispiel einer Spindelbremse gemäß der Neuerung mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenteilansicht einer mit der Bremsvorrichtung gemäß
der Neuerung versehenen Spindel;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit einer Bremsvorrichtung gemäß
der Neuerung versehenen Spindelgehäuseflansch.
Die als einstückiger Formpreßling ausgebildete Bremse besteht aus dem Bedienungsgriff 1 und den beiden Bremsfingern 2 und 3, die in Brems« stellung in Form eines halben Kreisringes angeordnet sind, dessen Innen« durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des von ihnen beauf« schlagten unteren Wirtelrandes 5. Die Innenwand 4 der Bremsfinger und 3 ist mit drei Vorsprüngen 6, 7 und 8 versehen, die in der Gebrauchs« stellung der Bremse als eigentliche Bremsbacken zur Anlage an den flanschartig ausgebildeten Wirtelrand 5 kommen. Die Bremsbacken 6 und 8 sind jeweils an einem Ende der Bremsfinger 2 bzw. 3, und die Bremsbacke 7 ist in der Mitte zwischen den beiden anderen Bremsbacken an der Übergangsstelle zwischen den beiden Bremsfingern 2 und 3 ange« ordnet. Bei geöffneter Bremse können die Bremsbacken 6 bzw. 8 auf einen gegenseitigen Abstand zurückschwingen, der kleiner ist als der Durchmesser des Wirtelrandes 5.
w 3 ~
A 9048 - 3 -
Die beiden Bremsfinger 2 und 3 sind an einander gegenüberliegenden Stellen jeweils mit einem nach unten ragenden Querfinger 9 und 10 versehen, die zwei die Schwenkachse der Bremsvorrichtung bildende Zapfen 11 und 12 tragen, die in im Spindelgehäuseflansch 13 angebrachte Bohrungen ragen* dessen Außenrand an den Lagerstellen mit Planflächen 14 und 15 versehen ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird die Bremse bei ihrer Betäti« gung aus ihrer etwa der strichpunktiert eingezeichneten Lage entsprechenden Ruhestellung, in der der untere Rand des Formprelllings auf der Vorderkante 16 der Spindelbank IT aufliegt, in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Bremsstellung um die durch die Zapfen 11 und 12 festgelegteAchse verschwenkt. Dabei kommen die in Fig, 2 dargestellten Bremsbanken 6 bis 8 der Bremsfinger 2 und 3 gegen den in Fig, 2 strich« punktiert angedeuteten unteren Wirtelrand 5 zu liegen. Die Bremsfinger 2 und 3 und damit die Bremsbacken 6 und 8 ragen mit ihrem freien Ende in Bremsstellung über die Mitte des Wirtelrandes 5 hinaus, so daß die bei« den Bremsbacken in der Bremsstellung in einer Übertotpunküage form« und kraftschlüssig gehalten werden. Wie ebenfalls aus Fig. 2 ersichtlich ist, erlaubt die Lagerung der Zapfen 11 und 12 ein gewisses axiales Spiel der Bremsvorrichtung, wodurch ein selbsttätiger Ausgleich der von den Bremsfingern erzielten Bremswirkung durch eine gleichmäßige Anlage der Bremsbacken 6 bis 8 an den Wirtelrand 5 bewirkt wird. Die Stärke der Bremswirkung kann durch den auf den Bedienungshebel 1 ausgeübten Druck bestimmt werden»
Auf die Anbringung von vorspringenden Bremsbacken kann verzichtet werden, wenn statt dessen die Bremsfinger 2 und 3 zu einem Halbring angeordnet werden, dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Innen« durchmesser des von ihnen beaufschlagten unteren Wirtelrandes»
Da das zur Herstellung der Bremse verwendete Kunststoff material eine elastische Verformbarkeit zuläßt, können bei der Montage der Bremse durch kraftschlüssiges Verformen des Bremskörpers die Zapfen 11 und über die PlanfLächen 14 und 15 des Gehäuseflansches 13 geschoben werden, bis sie in die dort vorhandenen, in der Zeichnung nicht im einzelnen be»
A 9048 - 4 «
zeichneten Lagerbohrungen einschnappen. Die die Schwenkachse bilden« den Zapfen können auch aus Metall bestehen, an dem Spindelgehäusehals befestigt sein und in entsprechende Sackbohrungen der Bremsfinger eingreifen.

Claims (8)

73-2β.9-62 Ansprüche
1.) Zentrisch wirkende Bremse für Spinn- und Zwirnspindeln mit zwei einander gegenüberliegenden Bremsfingern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremsfinger auf einem um eine horizontale Achse ver schwenk« baren Kniehebel sitzen, der einschließlich der Bremsfinger mindestens zum größten Teil aus einem als Brems mittel dienenden, id, gewissen Grenzen elastisch nachgiebigen Material mit hinreichend großem Steh« vermögen besteht,
2.) Bremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einschließlich des Bedienungs griff es als einstiickiger Formpreßling ausgebildet ist.
3,) Bremse nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu ihrer Herstellung verwendete Kunststoff ein im Handel befindlicher Kunststoff mit einem geeignet hohen Erweichungspunkt ist.
4.) Bremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn« zeichnet, daß die beiden Bremsfinger etwa einen Halbkreis bilden, dessen Durchmesser kleiner ist als der von ihnen beaufschlagte untere Wirtelrand.
5.) Bremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn« zeichnet, daß die beiden elastisch nachgiebigen Bremsfinger etwa einen Halbkreis bilden, dessen Innendurchmesser in Brems stellung größer ist als der Durchmesser des von ihnen beaufschlagten unteren Wirtel« randes und der mehrere gleichmäßig verteilte Vorsprünge aufweist, die als eigenülche Bremsbacken zur Anlage an den Wirtelrand kommen.
6.) Bremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn« zeichnet, daß die Schwenkachse des Bedienungs griffe s durch zwei in Je ein entsprechendes Loch des anderen Teiles eingreifende Zapfen gebil« det wird, die bei der Montage nach kraftschlüssigem Verformen des Bremsenkörpers in das zugehörige Loch einschnappen.
A 9048 ~ 6 ~
7.) Bremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen« lagerung ein axiales Spiel aufweist, wodurch selbsttätig ein Ausgleich der von den Bremsfingern erzeugten Bremswirkung bewirkt wird.
8.) Bremse nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge« kennzeichnet, daß die Bremsbacken in BremssteHiing über die Mitte des Wirtelrandes hinausragen dergestalt, daß der Bremshebel in seiner Gebrauchsstellung eine Übertotpunktlage einnimmt, in der er durch die elastische Anpressung der Bremsfinger an den unteren Band des Spindelwirteis kraft« und formschlüssig gehalten wird.
DES42727U 1962-09-28 1962-09-28 Bremse fuer spinn- und zwirnspindeln. Expired DE1863521U (de)

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US3226923A (en) 1966-01-04

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