DE1726612U - Dichtungsring aus elastischem werkstoff, insbesondere fuer druckmittelleitungen im bergbau. - Google Patents

Dichtungsring aus elastischem werkstoff, insbesondere fuer druckmittelleitungen im bergbau.

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DE1726612U
DE1726612U DEZ4158U DEZ0004158U DE1726612U DE 1726612 U DE1726612 U DE 1726612U DE Z4158 U DEZ4158 U DE Z4158U DE Z0004158 U DEZ0004158 U DE Z0004158U DE 1726612 U DE1726612 U DE 1726612U
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DE
Germany
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sealing ring
mining
pressure medium
zone
elastic material
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Expired
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DEZ4158U
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Hans Ziller
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/02Sealings between relatively-stationary surfaces
    • F16J15/06Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
    • F16J15/064Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces the packing combining the sealing function with other functions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

Düsseldorf!, den...... j-,.. Juni 1956
CharloH.nllriBe 58
Meine Akte Nr. 32 12 F.rmpr.ch.r 213 72 und 2 7891
Harr Haas Zlller. Millrath über Hoohdahl« Im arund 1
Dichtungaring aus elastischen Werkstoff, insbesondere für Druokaittelleitungen im Bergbau
Die feuerung besieht eich auf einen Dichtungsring aus elastisch·» Werkstoff, s.B. aus Gummi oder gumeiähnliohem Kunststoff· Der Dichtungsring soll Tor allem für Druckmittelleitungen im Bergbau Verwendung finden.
Dichtungen aus Gummi oder Pappe sind allgemein bekannt, auch solche, die die Weichheit eines nur aus Gummi hergestellten Ringes dadurch verbessern, dass aie mit einer metallischen Einlage verstärkt sind, um ihre äuasere Fora beizubehalten. Diese metallische Verstärkung ist entweder als Einfassung der au a a er en Kante vorgesehen oder auch als Einlage bei der Herstellung des Dichtungsringe β in diesen einvulkanisiert. Durch eine solche Verstärkung werden wohl einige Baobteile der Dichtungsringe, z.B. ungenügende Festigkeit und die Möglichkeit des Ausblasens vermieden, aber eine einwandfreie Dichtung noch nicht erreicht. Besonders bei Ringen «it einvulkani eiert er Metalleinlage kann bei zu starkem Verspannen der Leitungeflansche eine Ermüdung der an der Stelle der Metalleinlage nur sehr geringen Gummiauflage erfolgen, so dass bei nachtraglichem Bewegen der Rohrleitungen oder bei au starker Abwinkelung Undichtigkeiten auftreten können. Auch ist es möglich, duroh zu grossen Pressdruck zwischen den Flanschen die umhüllende Oummiaohioht durch Abscheren an den Kanten der Metalleinlage zu zerstören.
Um hler Abhilfe au schaffen, wird gemäas der Neuerung vorgeschlagen, die.Innensone dee aus einem einheitlichen, elaetlachen Grundmaterial be et eh end en Dichtungsringes x.B. duroh Anreicherung τοη Härtemitteln härter auszuführen ale die Hands one des Ringes« Man erreioht eine sehr einfache Herstellung eines solchen Ringes in einem Arbeitegang. So kann nan beispielsweise in die Vullcanieierforia aunäohet eine dünne Schicht des weichen Ringmaterials einlegen, dann eine Sohioht mit entsprechenden Härtemitteln und sohlieselich eine weitere Deckschicht aus weichem Material. Hierbei kann die mittlere Härtesohioht als Einlage so ausgebildet sein» dass sie ringsum von dem weicheren Material umgeben ist, man kann die Schichten aber auch in gleicher Breite in die Form einlegen, so dass die harte, mittlere Schicht vom äusseren Band des Dichtungsringes bis zur Mittelöffnung reicht. In beiden fallen erreicht »an einen Ring mit guter Poruhaltigkeit.
Die mit Härtemitteln angereicherte Innensone des Dichtungsringes wird vorteilhaft ao stark ausgebildet, dass sie sowohl ein einfaches Einsetcen selbst bei Dichtungen für groese Kohrdurchmeseer ermöglicht als auch ein Ausblasen des Dichtungsringes verhindert.
Vorteilhaft erfolgt der Obergang von hartem su weichem Dichtungsmaterial allmählich, so dass der gesamte Ring trotz dieser Verstärkungsaone eine grosse Elastizität erhält.
für die WsJiI des Dichtungsmaterial ist entscheidend, daes es In weicherer und härterer Art cusaamen verarbeitet werden kann. Bei der Verwendung von Gummi ist dies ohne weiteres mSglioh, da man duroh unterschiedliche Zusätze von Härtemitteln die Härte der eineeinen Lagen oder Schichten erreichen kann. Sei der Verwendung
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von Kunststoffen, deren Elastizität der von Gummi etwa gleichen soll, kann man die unterschiedliche Härte durch Zusatz Ton Weichmachern erreichen. Auoh kann man bei Kunststoff die härtere Innenzone im Strangpressverfahren herstellen und dann die weichere Diehtungazone aufbringen, wobei wegen der Gleichheit des Grundmaterialβ eine innige Verbindung erreicht wird. Beim Strangpressverfahren kann man einen Stab beliebigen Profiles fertigen, diesen abschneiden und zu einem Hing biegen, der dann von dem weicheren Material umgeben wird. Man kann aber auoh das harte Material in Form eines Rohres fertigen, dann auf Stärke der Härtezone abateohen und diesen Ring dann mit dem weicheren Material umgeben.
Nach der Neuerung ist es möglich, Flansohverbindung an Druokmittelleitungen mit allen bisher erreichten Vorteilen abzudichten und die Hinge trotzdem in hohem Masse elastisch zu gestalten. Die Elastizität kann durch entsprechend starke Ausbildung der weiohen Zone dee Dichtungsringes beliebig gewählt werden« Eine soloh· Verstärkung der weiohen Zone ist besonders dann vorteilhaft, wenn ein fluohtgeradea Verlegen von Bohrleitungen nicht möglich ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Dichtungsringen gemäea der !feuerung schematisch im Schnitt in den Pig. 1 und 2 dargeetellt.
Haoh Pig. 1 besteht der Dichtungsring 1 aus einem einheitlichen Grundmaterial, z.B. aus Gummi. Die Innenzone 2 dieses Ringes ist durch Anreicherung von Härtemitteln härter ausgebildet als die Randzone. Der gesamte Ring ist in einem Arbeitsgang vulkanisiert. Die. Stärke der Innenzone kann beliebig gewaählt sein. Vorteilhaft
iat es, wenn man die Innenzone in Mehreren Schichten von unter-■ohiedliohea Gehalt an Härtemitteln einlegt, so dass die härtere Innenzone 2 allmählich in die weichere Handzone übergeht.
Während nach Fig. 1 die weichere Randione 1 die mittlere härter· Innenzone ringsum umgibt» ist in Fig, 2 angedeutet, dass die einzelnen Zonen schichtweise eingelegt worden sind, und zwar derart, dass aunäohat die weichere Zone la eingefüllt wird, dann eine härtere Innenzone 2 und darauf eine weiohere Zone 1b. Bei dieser Ausführung reicht die Innenaone rou äuaeeren Eand bis zur Innenöffnung des Ringes. Auch hierbei wird man den Obergang zwischen der härteren Zone und der weicheren Zone allmählich herbeiführen.

Claims (3)

BU1881.M6.56 3obutgan8prüohe:
1. Dichtungsring aua elastischem Werkstoff» inabesondere für Druokmittelleitungen im Bergbau, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzone (2) des aua einem einheitlichen, elastischen (!rundmaterial bestehenden Ringes z.B. durch Anreicherung von Härtemitteln od.dgl. härter iatals die Randzone (1).
2· Dichtungsring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die härtere Innenzone (2) allmählich in die weichere Randzone (1) übergeht.
3. Dichtungering nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daee die härtere Innenzone als Sohicht (2) zwischen zwei weichen Randsohiehten (1a,1b) angeordnet ist.
X/Bu./n./Kf.
DEZ4158U 1956-05-07 1956-05-07 Dichtungsring aus elastischem werkstoff, insbesondere fuer druckmittelleitungen im bergbau. Expired DE1726612U (de)

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DE (1) DE1726612U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074341B (de) * 1960-01-28 Fa. Paul Lechler, Stuttgart Flachdichtung
DE3436040A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-30 Wilo-Werk Gmbh & Co Pumpen- Und Apparatebau, 4600 Dortmund Anschluss zwischen einem pumpenstutzen und einem rohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074341B (de) * 1960-01-28 Fa. Paul Lechler, Stuttgart Flachdichtung
DE3436040A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-30 Wilo-Werk Gmbh & Co Pumpen- Und Apparatebau, 4600 Dortmund Anschluss zwischen einem pumpenstutzen und einem rohr

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