DE6948197U - Elastisches gelenk - Google Patents

Description

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EL&stiss&es Gelenk

Sie Erfindung betrifft ein elastisches Gelenk xar Terbindung »eier Seil«, beispielsweise zweier Arme oder Hebel der BadaxifhSngang eines KraftfAhreea-Ses₉ die gegeneinander u» die Gelenkachse Vinkelbewegongen durchfunren können·

sind bereits elastische Gelenke bekannt, bei denen zwei zueinander koaxia^angeordnete, aetUisehe Buchsen vorgesehen sind, zwischen denen sich ein« Qua&iaanschette und ein selbstschaierendes Gleitlager befinden· An federn Ende der inneren Buchse ist hierbei ein Bing angebracht, der diese Buchse in dea Gleitlager halten soll und bei der Montage die fm al auf diese Buchse ausgeübte Kiesekraft auffangen soll.

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Bei einem derartigen Gelenk bewirken die axialen und schräg einwirkenden Kräfte eine Abnutzung des an diesen Ringen reibenden Gleitlagers, so daß ziemlich schnell ein axiales Spiel entsteht, das das Eindringen von Fremdkörpern zwischen die aneinanderreihenden Flächen des Gelenks und gegebenenfalls das Austreten des Gleitmittels ermöglicht, das bei der Montage zwischen diese Flächen eingeführt sein kann oder mit dem das Gleitlager imprägniert ist. Infolgedessen wird das Gelenk in Kürze unbrauchbar.

Um eine einwandfreie Abdichtung zu erreichen, wurde bereits vorgeschlagen, beispielsweise biegsame,sich bis zu den oben erwähnten Ringen erstreckende, oder deren Ränder übergreifende Lippen zu verwenden oder biegsame Sichtungsringe einzusetzen. Derartige Dichtungeorgane sind jedoch unzulänglich, da sie durch Einwirkung der axialen, radialen oder schräg verlaufenden Kräfte verformt werden und nach einer gewissen Zeit ihre Biegsamkeit verlieren und sich abnützen, so daß sie nicht mehr ausreichend abdichten.

Ziel der Erfindung ist es, ein elastisches Gelenk zu schaffen, das eine dauerhafte Sichtigkeit besitzt.Zu diesem Zweck werden zwischen die Enden der Lagerauskleidung und die entsprechenden drehfesten Flächen der inneren Buchse aus weichem Elastomer mit gerin-Igee Beiuangskoefiisiest bestehende Siehtaagsringe eingesetzt, d±e bei der Montage axial zusammengepreßt werden. Diese Dichtungsringe bestehen zweckmäßigerweise aus Polyurethanzellgummi.

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Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist. Auf dieser Zeichnung zeigen:

Pig. Λ eine Darstellung eines Gelenke bekannter Ausführung.

Pig. 2 eine Sarstellung des erfindungsgemäßen Gelenks.

Sas auf Pig. 1 dargestellte Gelenk bekannter Ausführung besitzt zwei metallische, zueinander koaxial angeordnete Buchsen 1 und 2, zwischen denen eine Gummimif fe 3 und eine selbst schmierende Lagerauskleidung 4-vorgesehen sind, die sich unter leichter Beibung gegenüber der inneren Buchse 2 dreht.

Im montierten Zustand ist die äußere Buchse 1 in das am Ende einer (5) der miteinander zu verbindenden Arme vorgesehene Auge eingepreßt. Die innere Btchse 2 dagegen ist in die am Ende des anderen Armes 6 vorgesehene Gabel mithilfe eines diese Buchse &τή^ durchquerenden Bolzens 7 eingespannt.

An jedem Ende der inneren Buchse ist ein Sing δ befestigt, der vor Montage die Buchse 2 in der Lagerauskleidung 4 axial blockiert und bei der Hontage die von dem Bolzen 7 auf die Buchse 2 ausgeübte axiale Kraft «sffängt.

Die bei diesem Gelenk bekannter Ausführung auftretenden, oben bereits beschriebenen Nachteile treten

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bei dem im folgenden beschriebenen, erfindungsgeaäßen Gelenk nicht auf.

Dieses erfindungsgemäße Gelenk besitzt eine innere Buchse 10, eine Lagerauskleidung 11, die sich unter leichter Heibung auf der zylindrischen Außenfläche der Bache« 10 drehen kann« sowie eine Hoffe 12 aus Gummi oder einem ahnlichen elastischen Werkstoff, die die Aufgabe hat, die Übertragung von Schwingungen zwischen den beiden mittels des Gelenks miteinander zu verbindenden Seile zu vermeiden und sowohl wahrend der Montage als auch wahrend des Betriebs gewisse Fluchtabweichungen zwischen den miteinander zu verbindenden Teilen zu gestatten. Sie Muffe 12 ist vorzugsweise in eine metallische, zylindrische Außenbuchse 13 eingeklemmt, in welehei· sie festgeklebt ist.

Bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel besitzt die Lagerauskleidung 11 an ihren Enden Kranze 11-p deren Außenseiten an den Enden der Muffe 12 und der äußeien Buchse 13 etwas hervorstehen. Die Lagerauskleidung besteht ferner aus zwei in der Mittelebene zusammenstoßenden Teilen, kann jedoch auch einstückig sein oder Kranze aufweisen, die von von dem mittleren rohrförmigen Körper getrennten Singen gebildet werden. Biese Lagerauskleidung ist vorzugsweise an der aus Gummi bestehenden Muffe 12 angeklebt.

Sie innere Buchse 10 ist wesentlich langer als die Lagerauskleidung 11, so daß sie an jeder Seite dieser Lagerauskleidung hervorragt. In montierter Stel-

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lung ist diese Buchse 10 axial mithilfe eines Bolzens 14 zwischen den beiden Schenkels, eines Teiles 15 festgespannt, das somit mit dieser Buchse dreh-

p fest verbunden ist·

Erfindungs gemäß sind zwischen die Stirnseiten der

Lagerauskleidung 11 und die entsprechenden Seiten des Teils 15 Dichtungsringe 16 aus Polyorethanzellgummi eingesetzt, die so stark sind, daß sie an den Enden der Buchse 10 hervorstehen· Bei der Hontage werden die Dichtungsringe 16 somit a-zial zwischen den Kränzen 11^ der Lagerauskleidung und den Schen-

u kein des Seils 15 komprimiert. Infolge des geringen

Reibungskoeffizienten des Polyurethangummis, aus

^ dem die Bichtungsringe 16 bestehen, können die Kränze

11^ der Lagerauskleidung mit weicher Seibung an den Dichtungsringen drehen. Aufgrund dessen, daß das Seil 15 im allgemeinen nur roh bearbeitet ist, und infolge der Komprimierung der Dichtungsringe 16

_; bleiben diese Dichtungsringe verhältnismäßig fest

stehend bezüglich dieses Teils 15 und der inneren

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lieh wie die angebrachten Kränze 8 des bekannten Gelenks Heibungsstucke, sind jedocb. -e als diese, da sie nicht befestigt su werden brauchen und somit die Herstellung vereinfachen, da sie aufgrund ihrer Elastizität und ihrer Vorkomprisierung eine dauerhafte Abdichtung gewährleisten, indem sie automatisch ein axiales Spiel ausgleichen und selbst bei Einwirkung axialer Kräfte mit ihrer Auflagefläche in Berührung bleiben, und da sie aufgrund ihrer Nachgiebigkeit besüglich dieser axialen

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Kraft« einen allmählich wirkenden axialen Anschlag bilden.

Die lagerauskleidung 11 kann aas einem beliebigen, bekannten Werkstoff mit geringem Eeibungskoeffizient bestehen, vie beispielsweise große oder synthetische, mit flüssigem cder festen Schmiermittel getränkte oder nicht getränkte Stoffe. Sie kann zweckmäßigerweise aus einem Polyolefin, wie Polyäthylen, bestehen, dessen Schmelzindes ausreichend gering ist, um eine gate Haftung zwischen dem Gummi der Hoffe und der lagerauskleidung bei der YuDQeanisierungstemperatur des Gummis zu erreichen.

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Claims (2)

1. -7-Sehutzansprüehe

   1, ElastiEch.es Gelenk, bestehend aus mindestens einer starren, zylindrischen, inneren Buchse, einer eine geringere axiale Lange als diese Buchse aufweisendenund mit weicher Seibang τη diese sich drehende*tLagerauskl*idung und einer diese Lagerauskleidung umgebendefilfoff e aus Gummi, gekennzeichnet durch auf den Enden der Bachs« (10) sitzende und an den radialen Stirnflächen der Lagerauskleidung (11) anliegende Dichtungsring· (levans eine« nachgiebigen Elastomer mit geringem Heibungekoeffizient, die bei der Montag· zwischen diesen Stirnflächen der Lagerauskleidung und den entsprechenden Auflögeflächen des mit der Sachse drehfest verbundenen Teils (15) eingesetzt und g-ri al komprimiert werden.
2. 2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (16) aus Polyurethanzellgamai bestehen«

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