DE1088300B - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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Publication number
DE1088300B
DE1088300B DEG23550A DEG0023550A DE1088300B DE 1088300 B DE1088300 B DE 1088300B DE G23550 A DEG23550 A DE G23550A DE G0023550 A DEG0023550 A DE G0023550A DE 1088300 B DE1088300 B DE 1088300B
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DE
Germany
Prior art keywords
sealing lip
spring
shaft seal
seal according
lip
Prior art date
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Pending
Application number
DEG23550A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Techn Ernst Fuhrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
Original Assignee
Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Goetzewerke Friedrich Goetze AG filed Critical Goetzewerke Friedrich Goetze AG
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Publication of DE1088300B publication Critical patent/DE1088300B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/34Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
    • F16J15/3436Pressing means
    • F16J15/3456Pressing means without external means for pressing the ring against the face, e.g. slip-ring with a resilient lip
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/32Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings
    • F16J15/3204Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip
    • F16J15/3208Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings
    • F16J15/3212Sealings between relatively-moving surfaces with elastic sealings, e.g. O-rings with at least one lip provided with tension elements, e.g. elastic rings with metal springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing With Elastic Sealing Lips (AREA)

Description

Jb U LI U JCi J
DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist eine Dichtung für Maschinen, Pumpen od. dgl.
Für die Abdichtung von Wellen ist es bekannt, Dichtungen aus elastischem Werkstoff, ζ. Β. Gummi, zu verwenden, wobei eine Dichtlippe auf dem Umfang der Welle anliegt. Der lippenartig ausgebildete Teil der Manschette wurde durch eine vorzugsweise über der Lippenkante liegende Schlauchfeder zusätzlich an den Umfang der Welle gepreßt. Gehalten wurden derartige Dichtungen durch ein metallisches Gehäuse oder durch einen im Gummi der Manschette eingebetteten Versteifungsring. Sowohl das Gehäuse wie auch der Versteifungsring waren mit der Manschette durch Vulkanisation verbunden.
Ferner ist es bekannt, die Dichtlippe einer Wellendichtung an einem Bund einer Welle od. dgl. anliegen zu lassen. Eine Schlauchfeder umgab einen konischen Kragen und rollte sich auf diesem ab, so daß dadurch eine axiale Anpressung der Lippe an ihre Gegenlauffläche bewirkt wurde. Auch hat man bereits zwischen der Gehäuserückenwand und der Dichtlippe einen keilförmigen Spalt gebildet, in dem sich die Schlauchfeder befand. Durch ihre radiale Zusammenziehung entstand eine Komponente in axialer Richtung auf die Dichtlippe, so daß dieses stets in Dichtlage blieb.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, bei Wellendichtungen, die aus einer elastischen Manschette mit einem radialen, gegebenenfalls versteiften Ansatz und einer durch eine Feder zusätzlich angepreßten Dichtlippe bestehen, die Lippe in an sich bekannter Weise um den Ansatz schwenkbar anzuordnen und die Feder auf der der Dichtlippe abgekehrten Seite am Umfang der Manschette angreifen zu lassen. Hierdurch wird erreicht, daß die durch das Zusammenziehen der Feder bewirkten Spannungen innerhalb der Dichtlippe gleichmäßig verteilt werden, so daß ein sattes Aufliegen der Dichtlippe auf ihrer Gegenlauffläche gesichert ist.
Bei Wellendichtungen mit einer axial an ihrer Gegenlauffläche anliegenden Dichtlippe greift die Feder vorteilhafterweise am Außenumfang der der Dichtlippe abgekehrten Seite an. Liegt die Dichtlippe jedoch auf dem Umfang einer Welle, so greift die Feder vorzugsweise am Innenumfang der Manschette auf der der Lippe abgekehrten Seite an.
Die radiale Versteifung der Manschette ragt vorzugsweise bis in die Dichtlippe, damit ein unerwünschtes Verschieben der Dichtlippe vermieden wird. Bei Stirnflächendichtungen ist es von Vorteil, wenn am Innenumfang der Dichtlippe ein Versteifungsring vorgesehen ist, durch den die Schwenkbewegungen des Lippenteils noch verbessert werden.
Ferner ist es denkbar, zur Vermeidung weiterer Stützelemente die Dichtlippe durch stärkeres Aus-Dichtung
Anmelder:
Goetzewerke
Friedrich Goetze Aktiengesellschaft,
Burscheid bei Köln,
Bürgermeister-Schmidt-Str. 6
Dr. techn. Ernst Fuhrmann, Burscheid bei Köln,
ist als Erfinder genannt worden
vulkanisieren des Gummis zu versteifen. Dies gilt jedoch nicht für die an der Welle od. dgl. anliegende Dichtlippenzone. Für den Fall, daß es erwünscht ist, einen Hartstoffring als Gleitring bei Stirnflächendichtungen zu verwenden, kann in die Manschette ein Ring aus Kohle oder Kunststoff eingebettet werden. Die Anordnung der die Dichtlippe zusätzlich an ihre Gegenlauffläche pressenden Feder auf der lippenabgekehrten Seite hat den weiteren Vorteil, daß bei der Abdichtung von aggressiven Medien die Feder nicht angegriffen werden kann.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Stirnflächendichtung,
Fig. 2 eine auf dem Umfang einer Welle angreifenden Dichtung.
An dem Bund 1 der Welle 2 in Fig. 1 liegt die im Maschinenteil 3 mit ihrem Gehäuse 4 sitzende Dichtung 5 mit ihrem Lippenteil 6 an. Die Schlauchfeder 7 greift auf der der Dichtlippe abgekehrten Seite am Umfang der Manschette an, wobei der Lippenteil 6 gegen den Bund 1 gedrückt wird, da der Lippenteil 6 um den Versteifungsansatz 8 schwenkbar ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Dichtung sitzt mit ihrem Gehäuse 9 im Maschinenteil 10. Das Gehäuse 9 ist mit einem Versteifungsansatz 11 versehen, an dem die Manschette 12 durch Vulkanisation befestigt ist. Die Dichtlippe 13 umfaßt den Umfang der Welle 14 und wird durch die auf der lippenabgekehrten Seite angeordnete, nach außen spannende Schlauchfeder 15 zusätzlich an den Umfang der Welle 14 gepreßt. Die Manschette 12 ist stärker ausvulkanisiert als die Dicht-
009 589/259
lippe 13, um das Schwenken um den Versteifungsansatz 11 zu verbessern.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Wellendichtung aus einer elastischen Manschette mit einem radialen, gegebenenfalls versteiften Ansatz und einer durch eine Feder zusätzlich angepreßten Dichtlippe, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe in an sich bekannter Weise um den Ansatz schwenkbar ist und die Feder auf der der Dichtlippe abgekehrten Seite am Umfang der Manschette angreift.
2. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe axial an ihrer Gegenlauffläche anliegt und die Feder am Außenumfang auf der der Dichtlippe abgekehrten Seite an der Manschette angreift.
3. Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe auf dem Umfang einer Welle anliegt und die Feder auf der der Lippe abgekehrten Seite am Innenumfang der Manschette angreift.
4. Wellendichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Versteifung bis in die Dichtlippe ragt.
5. Wellendichtung nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Innenumfang der Dichtlippe ein Versteifungsring vorgesehen ist.
6. Wellendichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippe durch stärkeres Ausvulkanisieren des Gummis versteift ist.
7. Wellendichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axial dichtende Lippe einen kleineren Durchmesser als den mittleren Durchmesser der Schlauchfeder aufweist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschriften Nt. 556 596, 469 920.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 589/259 8.60
DEG23550A 1957-12-17 1957-12-17 Dichtung Pending DE1088300B (de)

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DEG23550A DE1088300B (de) 1957-12-17 1957-12-17 Dichtung

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DEG23550A DE1088300B (de) 1957-12-17 1957-12-17 Dichtung

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DE1088300B true DE1088300B (de) 1960-09-01

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ID=7122214

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DE (1) DE1088300B (de)

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