DE1724496U - Lederkoffer. - Google Patents

Lederkoffer.

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DE1724496U
DE1724496U DEK22233U DEK0022233U DE1724496U DE 1724496 U DE1724496 U DE 1724496U DE K22233 U DEK22233 U DE K22233U DE K0022233 U DEK0022233 U DE K0022233U DE 1724496 U DE1724496 U DE 1724496U
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Germany
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leather
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plywood
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Rudolf Kurz
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

PA.199316Hi4.S6
Max Dörner 6. 4. 56.
Patentanwalt
Rudolf Kurz, Fabrikant, Hler ti s 3 en'
(Bayern).
Lederkoffer.
Das Gebrauchsmuster betrifft einen aus Ober- und Unterteil bestehenden Koffer oder ähnliehen Behälter aus Leder. Es ist bei solchen Lederkoffern bekannt, zur Versteifung der Kofferwände Hahmen aus Pappkarton einzuarbeiten. Die Steifheit solcher Rahmen reicht jedoch oft nicht aus, so daß die Seitenwände der Lederkoffer bei stärkerer Beanspruchung einbeulen. Damit ist aber in vielen Fällen eine Beschädigung des Kofferinhalts verbunden, zumindest werden die Koffer dadurch unansehnlich.
Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile bei einem aus Ober- und Unterteil bestehenden Koffer oder ähnlichen Behälter aus Leder in der Weise ausgeschaltet, daß Ober- und Unterteil aus durch Furnierholz gebilde-
- 1 —
ten Viereck-Rahmen und dem darübergezogenen und daraii befestigten Leder bestehen.
Bei den Koffern aus Kunststoff ist zwar die Verwendung von Viereck-Rahmen bekannt, deren Längsteile aus massiven Holzleisten bestehen, jedoch können solche Rahmen bei Lederkoffern nicht verwendet werden, weil einmal die Auflageflächeztder massiven Holzleisten zu klein sind, zum anderen die Verbindung des Leders mit dem Pappkarton-Rahmen bisher durch Vernähen erfolgt und diese Befestigungsart aus Herstellungsgründen vorzugsweise beibehalten werden soll. Die Fachwell hat es bisher für undurchführbar gehalten, Holzrahmen mit dem Leder zu vernähen, weil dies bei den Rahmen aus massiven Holzleisten nichtpöglich ist. Die Neuerung hat dieses Vorurteil nun überwunden und auch den Weg zur Überwindung der dabei auftretenden Schwierigkeiten aufgezeigt. Darüberhinaus kann das Leder bei dem neuen Koffer aber auch durch Kleben an den Furnierholzrahmen befestigt sein, welche Möglichkeit bisher bei den Rahmen aus Pappkarton infolge der fehlenden Steifheit nicht bestand.
Vorteilhaft ist weiterhin die Herstellung der Rahmen aus Furnierholz, welches aus mindestens drei Lagen gebildet ist, von welchen die mittlere Lage quer verläuft.
Weitere Merkmale der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung hervor, welche in einem Ausführungsbeispiel den Gebrauchsgegenstand zeigt und zwar
in Fig.1 in schaubildlicher, schematischer Darstellung bei geöffnetem Oberteil,
in Fig.2 einen Schnitt nach der Linie A-A durch den Rahmen.
Der Koffer besteht wie üblich aus einem Unterteil 1 und einem mittels Scharnieren (nicht gezeichnet) an einer Längsseite angelenkten Oberteil 2. Ober- und Unterteil sind je mit einem Rahmen 3 bzw.4 aus Furnierholz ausgerüstet, über welche Rahmen 5 und 4 das Leder 5 (strichpunktiert gezeichnet) gezogen und daran durch Vernähen befestigt wird. Die Kofferteile 1 und 2 können
von verschiedener Höhe sein, welche der Höhe der Rahmen/ 3 bzw.4 etwa entspricht. Jeder Rahmen 3 bzw.4 besteht aus vier Rundecken und damit durch Verzinken verbundenen vier Längsbrettchen, welche Teile aus Furnierholz mit drei Lagen hergestellt sind (Fig.2), wovon die mittlere quer verläuft.
Wenn der Koffer-Oberteil 2 niedrig ausgeführt ist, genügt es, nur den Unterteil 1 mit einem Furnierholz-Rahmen zu versehen.
Lederkoffer gemäß der Neuerung zeichnen sich durch große Stabilität und Formbeständigkeit aus, lassen sich trotzdem durch Vernähen des Leders mit dem Rahmen herstellen und sind darüberhinaus von verhältnismäßig geringem Gewicht. Die Furnierholz-Rahmen können in beliebiger Höhe gefertigt werden und erleichtern weiterhin das Anbringen von Beschlagen und Schlössern außerordentlich. Die mehrteilige Ausbildung der Rahmen gewährleistet endlich den Vorteil, daß die Teile lose und flach aufeinandergelegt zum Hersteller transportiert und dort in der gleichen raumsparenden Weise gelagert werden können. Die zuletzt genannten Vorteile können jedoch auch durch Ankleben des Leders an den Furnierholz-Rahmen erzielt werden, so daß auch diese Befestigungsart im Rahmen des Gegenstandes des Gebrauchsmusters geschützt ist.

Claims (8)

ΡΑ.1993Ί6—Bl4.5 Schutzansprüche .
1. Aus einem Ober- und einem Unterteil bestehender Koffer oder ähnlicher Behälter aus Leder, dadurch gekennzeichnet, daß Ober- und Unterteil (2 bzw.1) aus durch Furnierholz gebildeten Viereck-Rahmen (4 bzw.3) und dem darübergezogenen und daran befestigten Leder (5) bestehen.
2. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leder (5) mit dem Furnierholz-Rahmen (3 bzw.4) vernäht ist.
3. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Leder (5) mit dem Furnierholz-Rahmen (3 bzw.4) verklebt ist.
4. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Furnierholz-Rahmen (3 und.A) aus vier Rundecken und vier Längsbrettchen bestehen.
5. Koffer nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (3 bzw*4) aus Furnierholz hergestellt ist, das aus mindestens drei Lagen besteht.
6. Koffer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere der Lagen quer verläuft.
7. Koffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lohe-der Kofferteile (1 bzwi2) durch die Furnierholz-Rahmen (3 bzw,4) bestimmt ist,
8. Koffer nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil (1 bzw.2) des Koffers mit einem Rahmen aus Furnierholz ausgerüstet ist.
DEK22233U 1956-04-06 1956-04-06 Lederkoffer. Expired DE1724496U (de)

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DEK22233U DE1724496U (de) 1956-04-06 1956-04-06 Lederkoffer.

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DE1724496U true DE1724496U (de) 1956-06-21

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