DE1723904U

DE1723904U - Tuerheber.

Info

Publication number: DE1723904U
Application number: DEB25139U
Authority: DE
Original assignee: WALTER BERGHOEFER FA
Current assignee: WALTER BERGHOEFER FA
Priority date: 1956-03-15
Filing date: 1956-03-15
Publication date: 1956-06-07

Description

Die Neuerung betrifft einen Türheber.

Türheber sind schon in den varschiedensten Aasführungsformen bekanntgeworden. Sie bestehen in der Hegel aus einem Gestänge, das an der Tür und dem Tierfutter befestigt ist und beim öffnen der Tür, diese anhebt. Diese Gestänge sind äuBerat kompliziert ana teuer und nehmen viel Platz an der Tür ein. Sie bilden Staubfänger und wirken disharmonisch im Raum.

Vorliegender Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde,

einen Türheber zu schaffen, der kaum sichtbar anzuordnen

ist, einen geringen Aufwand erfordert und nicht störanfällig ist.

Biese Aufgabe isird im wesentlichen dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Fitschenhälften eine Auflaufkurve angeordnet ist, die tsit der einen Fitschenhälf te in fester Verbindung steht und auf der der Fitschenbandlappen der anderen Fitschenhälfte beim öffnen der Tür aufläuft und die Tür anhebt. Sine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine zwischen den Fitschenhälften einsetzbare, auf aen Dorn

68d, 6. 17239(H. Fa. Walter Berghöier.

Westig (Westf.). I Türheber. 15. 5. 56. /. JUH! 1S56 B 25139. (T. 4; Z. 1)

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aufsteckbar Buchse mit einer Auflauffläche und einem Lappen zur Befestigung der "Buchse am Tür futter. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist daduroh gekennzeichnet,, daß der Innendurchmesser άβχ Buchse zur Aufnahme einer Fitschenhiilse größer als der ÄuBendurchaiesser üqi Fitsehenhülsen ist. Ferner besteht ein üler&iiial darin, daß die Buchse mit eines nach innen vorstehenden Bund versehen ist, der eine Durchgangsöffnung für den Kitschendorn bildet. Weiter besteht ein Merkmal darin, daß die Auflaufkurve an beiden Snden in parallele, ^aagerechte Flächen übergeht, die als Haltepunkte für die axiale Verschiebung der Fitschenhälfte dienen. Schließlich besteht noch ein Merkmal darin, daß die Steigung der Auflaufkurve größer als der Reibun&swinitel ist und eier Türheber gleichzeitig als Türschließer dient. Der Türheber nach der vorliegenden Neuerung ist äußerst einfach und robust und daher wenig störanfällig. Sr kann ohne große Mühe einfach und bequem an jeder Tür angeordnet werden. Zum Anordnen des Tilrhebers wird die Tür ausgehängt und auf den oberen oder unteren Fitschendorn, oder auf beide eine Buohse aufgeschoben. Um da3 Mitdrehen der Buchse beim öffnen der Tür zu verhindern, wird sie cit einem Lappen ata Tierfutter befestigt. Die Tür wird wieder eingehängt und die Hülse der an der Tür befestigten Fitschenhälfte führt sich in die Buchse ein. Der Fitschenlappen dieser Fitschenhälfte legt sich auf die Auflaafkurve der

68d, 6. 17259Oi. Fa. Waker Bcrghöfer,

Wekg (Wcstf.). I Türheber. 15. 3. 56. /, JUM 1S33

B 25 139. (T. 4; Z. 1)

Buchse und hebt beim Öffnen der TUx die Fitschenhälfto mit der Tür an. Natürlich ist es auch abglich, die Buchse über die am Tierfutter befestigte Fitschenhülse zu stülpen und an der Tür zu befestigen, so daß die Buchse beim öffnen der Tür aufläuft und die Tür anhebt.

Auf der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand beispiels_ weise dargestellt, Ks zeigen:

Abb. 1 eine Fitsche mit einem Türheber von vorn gesehen,

Abb. 2 desgl. von der Seite gesehen, Abb. 3 den Türheber von der Seite gesehen, Abb. 4 desgl. von oben geoeben.

Der Türheber besteht aus einer Buchse a mit einem Bund b und einem Befestigungslappen c. Die Buchse a «ird auf den Fitschendorn aufgeschoben und liegt mit den: Bund b zwischen den Fitschenhülsen d,e. Die Fits ehe nhiilsea d ist in die Buchse a eingelassen und ragt alt dem Lappen f durch einen Schlitz g der Buchse a. Der Schlitz g geht in eine Auflaufkurve h über, auf der der lappen f beim öffnen der Tür aufläuft und die Tür anhebt.

Claims

68d, 6. 1 7259(H. Fa. Walter Berghöfer, Wekg (Westf.). I Türheber. 15.3.56. 7. JUKi 195S B 25139. (T. 4; Z. 1) Sohatzansprüche;

1. Türheber, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Fitschenhälften eine Auflaufkurve (h) angeordnet ist, die mit der einen Fitschenhälfte in fester Verbindung steht and auf der der Fitschenbandlappen (f) der anderen Fitschenhälfte beim öffnen der Tür aufläuft und die Tür anhebt.

2. Türheber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine zwischen den Fitschenhatten einsetzbare, auf den Dorn aufsteckbare Buchse (a) mit einer Auflauffläche (h) und einem Lappen (c) zur Befestigung der Buchse (a) am Türfutter.

3. Türheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Buchse (a) zur Aufnahme einer Fitschenhülse (d) größer als der Außendurchmesser der Fitschenhülsen Cd) ist.

4. Türheber nach den Ansprüchen 1 bie 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (a) mit einem nach innen vorstehenden Bund

(b) versehen ist, der eine Eurchgangsöffnung for den Fitschendorn bildet.

5· Türheber nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflaufkurve (h) an beiden Enden in parallele, waagerechte Flächen übergeht, die als Haltepunkte für die axiale Verschiebung der Fitschenhälfte dienen.

6. Türheber nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der Auflaufkurve (h) größer als äer Reibungswinkel ist und der Türheber gleichzeitig als Türschließer dient. / J₁