DE1723321U - Fluessigkeitsstand-kontrolleinrichtung. - Google Patents
Fluessigkeitsstand-kontrolleinrichtung.Info
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- DE1723321U DE1723321U DE1956SC017196 DESC017196U DE1723321U DE 1723321 U DE1723321 U DE 1723321U DE 1956SC017196 DE1956SC017196 DE 1956SC017196 DE SC017196 U DESC017196 U DE SC017196U DE 1723321 U DE1723321 U DE 1723321U
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- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
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Cic. m.b.H., Koln-Lindenih.il. | VIu^W-- · '
J keitsstand-Kontrolicinrichtuii" 22 ". v
PATENTANW?i!chJ7I%- (T.4:Z.l)
DR.-SNG. von KREISLER DR.-1NG. SCHÖNVVALD
(22c) KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
TELEFON: 21 1263
TELEGRAMM·. D OM PATENT KÖLN
16.3.1956 Seh/Po.
Pn. Schuster & Cie. m.b.H., Köln-Lindenthal,
Freiligrathstraße 35
Flüssigkeitsstand-Kontrolleinrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flüssigkeitsstand-Kontrolleinrichtung,
insbesondere für hydraaliehe Bremsanlagen von Fahrzeugen, vorzugsweise
Kraftfahrzeugen.
Es gibt bereits Vorrichtungen zu-m Anzeigen von Flüssigkeitsverluaten in ölbehaältern von hydauliehen
Kraftfahrzeugbremsen? bei denen bei Unterschreiten
eines bestimmten Flüssigkeitfistandes ein elektrischer Kontakt hergestellt wird, der einen
Stromkreis schließt und eine Signalanlage auslöste Man verwendet hierau einen Schwimmer, der durch
den Deckel des Ölbehälters hindurchragt und mit einem elektrischen Kontakt in Verbindung steht.
Die Kontakte befinden sich außerhalb des Ölbehälters.
Die Erfindung hat eine weitere Ausgestaltung und Verbesserung einer solchen Vorrichtung sum Gegenstand.
Sie zeichnet aieh dadurch aus, daß die kontaktgebenden Teile von einem Gehäuse bzw. einer Hülse
umschlossen wsrden, das bzw. die auf dem Deckel des Ölbehälters aufsitzt. Das in diese Hülse hineinragende
Ende der Schwimmernadel weist einen Kontaktteller
auf, der zwischen einem oberen festen Anschlag
42e, 31/02. 1723 321. Fh. Schuster £
Gc. m.b.H.. Köln-Lindcnthnl. | Flüssig-
I keitsstand-KontroIleinrichtung. 22 3. 56.
j Sch 17 1%. (T. 4; Z. 1)
und einem Usgenkontakt verschiebbar ist. Die Befestigung
der Schutzhülse an dem Schraubdeckel kann mittels einer Schraubverbindung erfolgen. Man kann auch die
Schutzhülse und den Schraubdeckel aus einem einzigen Teil herstellen.
Der Schwimmer befindet sioh in einer an sich bekannten
Schwimmerglocke. Es ist vorteilhaft, die Schwimmerglocke
mit derselben Schraubverbindung, die die Schutzhülse festhält, mit dem Schaubdeckel zu verbinden. Zweckmäßig
haben die Schutz- hülse und die Sehwimmerglocke denn
selben Durchmesser.
Die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes hat den
Υorteil einer einfachen Herstellung, eines einfachen
Aufbaues, der Billigkeit und einer leichten Anwendbarkeit. Die üblichen Schraubendeckel für die das
Bremeöl aufnehmenden Behfe'l~ar können im wesentlichen
beibehalten werden. Die Zusatzeinrichtung für die Kontrolle des FlüssigkeitsStandes läßt sich an dem
Schraubdeckel schnell und sicher anbringen. Der Schraubdeckel braucht nur mit einer Bohrung versehen zu werden,
durch die die die anderen Teile festhaltende Schraubverbindung gesteckt wird. Der Kontakiteller findet
unmittelbar nach Lüften von dem Kontakt einen Anschlag an einem Teil aus isolierendem Werkstoff. Dadurch wird
der Schwimmer bei ausreichender Füllung des Ölbehälters mit einer durch den Auftrieb erzeugten erheblichen Kraft
gegen den Anschlag gepreßt, wodurch erreicht wird, daß der Schwimmer festliegt, solange die Ölfüllung ausreicht.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeiöhnung in
zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
Cic. m.b.H., Köln-Lindenthal. 1 Flussig- *''. .v"'" '
kcitsstand-Kontrolieinrichtving. 22. :>. 56.
Sch 17 1%. (T. 4; Z. 1)
Die Pig. 1 und 2 zeigen die Kontrolleinrichtung gesäß der Erfindung jeweils im Längsschnitt.
Mit dem Schraubdeckel 1 wird der nicht dargestellte
Ölbehälter einer hydraulichen Bremsanlage geschlossen. Auf der oberen Fläche des Schraubdeckels 1 sitzt
eine Schutzhülse 2 auf, die die kontaktgebenden Teile 3 und 4 für die Kontrolle des Flüssigkeitsstandes
umschließt. Am oberen Ende der den Schwimmer 5 tragenden Uadel 6 befindet sich der Kontaktteller
4, der die Kontaktteile 3 und 7 schließen kann. Pur den Schwimmer ist eine Schwimmerglocke 8 vorgesehen.
Die Befestigung der Hülse 2 und der Glocke an dem Schraubdeckel 4 erfolgt vorteilhaft mittels
einer Schraubverbindung, die aus der die Glocke 8 unterfangenden Scheibe 9 mit Gewindeansatz 10 und
einer aufzuschraubenden Gegenmutter 11 gebildet ist.
Oberhalb des Kontakttellers 4 befindet sich ein Ansehlag 12 aus einem isolierenden Mateial. Der Kontaktfinger
3 ist mit der Steckerhülse 13 elektrisch verbunden, in die ein Anschlußstecker eingesteckt werden
kann. Die Schutzhülse 2 und die Schwimmerglocke 8 haben vorteilhaft denselben Durchmesser. In dem Gewindeansatz
10 ist die Schwimmernadel 6 geführt.
Die Fig. 2 entspricht der Pig. 1 in allen Teilen, mit Ausnahme, daß die Schutzhülse 2a mit dem Schraubdeckel
1a aus einem Stück besteht. Die Scheibe 9a ist unmittelbar in der Schraubkappe gelagert und wird
zweckmäßig zugleich als Dichtungsscheibe ausgebildet.
Claims (6)
1. PlüssigkeitsstancL-Kontrolleinrichtung, insbesondere
für hydrauliche Bremseinrichtungen, unter Verwendung eines Schwimmers und durch den Schwimmer au betätigende
elektrische Kontakte, dadurch gekennzeichnet, daß die die kontaktgebenden Teile (3,7,4) umsehließe4de Hülse
auf der Deckelfläche aiföitzt und das in die Hülse
hineinragende Ende der Schwimmernadel (6) mit einem
Kontaktteller (41 zwischen einem oberen festen Anschlag
(12) und den Gegenkontakten (3,7) verschiebbar ist.
2. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubdeckel (1) zwischen der Hülse
(3) und der Schwimmerglocke (s) mit einer Schraubverbindung (9,10,11) festgeklemmt ist.
3. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und der Schraubdeckel aus
einem S^ück bestehen (Pig. 2).
4. Kontakteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse und die Sehwimmerglocke
gleichen Durchmesser aufweisen, wobei der Durchmesser des Schraubdeckels größer als der Durchmesser
der Hülse ist.
5. Kontakteinrichtung nachden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktteller die Form einer Kalotte aufweist.
6. Kontakteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den elektrischen Anschluß ,
auf der Hülse eine Steckerbuch.se aufgeschraubt ist. |
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956SC017196 DE1723321U (de) | 1956-03-22 | 1956-03-22 | Fluessigkeitsstand-kontrolleinrichtung. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1956SC017196 DE1723321U (de) | 1956-03-22 | 1956-03-22 | Fluessigkeitsstand-kontrolleinrichtung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1723321U true DE1723321U (de) | 1956-05-30 |
Family
ID=32666035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1956SC017196 Expired DE1723321U (de) | 1956-03-22 | 1956-03-22 | Fluessigkeitsstand-kontrolleinrichtung. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1723321U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175502B (de) * | 1961-05-19 | 1964-08-06 | Geraetebau Ges M B H & Co K G | Leckanzeigeeinrichtung an doppelwandigen Lagerbehaeltern, insbesondere fuer Heizoel |
-
1956
- 1956-03-22 DE DE1956SC017196 patent/DE1723321U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1175502B (de) * | 1961-05-19 | 1964-08-06 | Geraetebau Ges M B H & Co K G | Leckanzeigeeinrichtung an doppelwandigen Lagerbehaeltern, insbesondere fuer Heizoel |
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