DE4244994B4 - Gehäuse mit vergossenen Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Elektronisches Schaltgerät, insbesondere Näherungsschalter, mit einem vorzugsweise hülsenförmigen, an einer Stirnseite geschlossenen Gehäuse und mit einem das Gehäuse an der offenen Stirnseite verschließenden, mit einer Kabeldurchführung versehenen Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) zumindest teilweise aus einem Schmelzkleber besteht, das Gehäuse (1) eine – die in dem Gehäuse (1) vorgesehenen elektrischen und elektronischen Bauteile umgebende – Füllung (14) aufweist und die Füllung (14) ebenfalls aus einem Schmelzkleber besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Schaltgerät, insbesondere einen Näherungsschalter, mit einem vorzugsweise hülsenförmigen, an einer Stirnseite geschlossenen Gehäuse und mit einem das Gehäuse an der offenen Stirnseite verschließenden, mit einer Kabeldurchführung versehenen Stopfen (vgl. DE 30 29 595 C1 ).
  • Elektrische Schaltgeräte der in Rede stehenden Art weisen eine aus elektrischen und elektronischen Bauteilen bestehende elektrische Schaltung auf, zu der in der Regel ein Anwesenheitsindikator gehört, z. B. ein von außen beeinflußbarer Oszillator. Die elektrische Schaltung ist dabei ganz oder zumindest teilweise auf einem Bauteileträger verwirklicht, der vorzugsweise aus einem flexiblen Material besteht (vgl. die DE-PS 31 23 372 und die DE-OS 34 14 480 ). Der Anwesenheitsindikator, beispielsweise also der Oszillator, befindet sich in der Regel an der geschlossenen Stirnseite des Gehäuses.
  • Wenn es einleitend heißt, daß zu dem elektronischen Schaltgerät, mit dem sich die Erfindung befaßt, ein vorzugsweise hülsenförmiges, an einer Stirnseite geschlossenes Gehäuse gehört, so muß dieses Gehäuse nicht einstückig ausgeführt sein. Vielmehr sind auch solche Gehäuse gemeint, die aus einem Hülsenteil und einem separaten Deckelteil bestehen (vgl. die DE-OSen 38 18 499 und 41 35 876). Auch kann das – ein- oder mehrteilig ausgeführte – Gehäuse von einer vorzugsweise metallischen Außenhülse umgeben sein (vgl. die DE-OSen 38 18 499 und 41 35 876).
  • Bei elektronischen Schaltgeräten der Art, von der die Erfindung ausgeht, ist die Realisierung des das Gehäuse an der offenen Stirnseite verschließenden, mit einer Kabeldurchführung versehenen Stopfens und die Verbindung des Stopfens mit dem Gehäuse nicht unproblematisch. Der Stopfen muß nämlich vor allem eine einwandfreie Gehäuse- und Kabelabdichtung gewährleisten, so daß die VDE-Schutzart IP 67 oder IP 68 ohne weiteres erreicht werden kann.
  • Bei elektronischen Schaltgeräten der in Rede stehenden Art ist die elektrische Schaltung häufig von Gießharz umgeben. Auch daraus entstehen besondere Probleme in bezug auf den Stopfen. In der Regel sind vollständig vergossene Schaltgeräte nur durch einen erheblichen zusätzlichen Aufwand möglich, beispielsweise durch einen sogenannten "Kanülenverguß mit Steiger".
  • Im übrigen führen – mit vertretbarem Aufwand nicht vermeidbare – Maßschwankungen des Gehäuses und des Kabels zu Problemen, und zwar sowohl bei aus elastischem Material bestehenden Stopfen als auch bei aus nicht elastischem Material bestehenden Stopfen. In dem einen wie in dem anderen Fall müssen besondere Abdichtungen vorgesehen werden, beispielsweise Dichtlippen oder O-Ringe (vgl. die DE-OS 38 18 444 ).
  • Schließlich muß bei den elektronischen Schaltgeräten, mit denen sich die Erfindung befaßt, eine sogenannte Kabelzugentlastung verwirklicht werden. Das geschieht in der Regel einerseits durch eine Fixierung der Kabeladern, andererseits durch eine Fixierung des Kabelmantels; in beiden Fällen trägt der Stopfen zur Kabelzugentlastung wenig bei.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, das zuvor erläuterte, zum Stand der Technik gehörende elektronische Schaltgerät in Bezug auf den Stopfen, in Bezug auf die "Verbindung" des Stopfens mit dem Gehäuse und in Bezug auf den Anschluß des Kabels, insbesondere in Bezug auf die Kabelzugentlastung, zu verbessern.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät, bei dem die zuvor hergeleitete und dargestellte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen zumindest teilweise aus einem Schmelzkleber besteht, das Gehäuse eine – die in dem Gehäuse vorgesehenen elektrischen und elektronischen Bauteile umgebende – Füllung aufweist und die Füllung ebenfalls aus einem Schmelzkleber besteht.
  • Schmelzkleber sind lösungsmittelfreie, thermoplastische Einkomponenten-Klebstoffe, die ihren Aggregatzustand durch Erwärmung von fest nach flüssig ändern und z. B. von der Firma Henkel KGaA unter der Bezeichnung "Macromelt", von der Firma Heinrich Bühnen KG unter der Bezeichnung "HBB-Schmelzklebstoffe" bezogen werden können. Schmelzkleber gibt es vor allem auf der Basis von EVA = Ethylenvinylacetat-Copolymer, PA = Polyamid, aPO = amorphe Poly-Alpha-Olefine, TK = Thermoplastischer Kautschuk und PU = Prepolymer aus Polyesterurethan. Sie zeichnen sich aus durch eine absolute Abdichtung gegen Feuchtigkeit, hohe Wärmestandfestigkeit, exzellentes Temperaturverhalten, sehr gute Haftung auf unterschiedlichen Materialien, hohe Alterungsbeständigkeit, hohe Chemikalienbeständigkeit, Spannungsrißbeständigkeit, Pilz- und Fäulnisbeständigkeit sowie sehr gute Verarbeitungseigenschaften.
  • Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
  • 1 einen Schnitt durch das stopfenseitige Ende eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts,
  • 2 einen Schnitt durch das stopfenseitige Ende eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts,
  • 3 einen Schnitt durch das stopfenseitige Ende eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts,
  • 4 einen Schnitt durch das stopfenseitige Ende eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts, jedoch ohne das Gehäuse, und
  • 5 einen Schnitt durch ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts.
  • Die Figuren zeigen ein elektronisches Schaltgerät, insbesondere einen Näherungsschalter, mit einem – nur teilweise dargestellten – hülsenförmigen, an der nicht dargestellten Stirnseite geschlossenen Gehäuse 1 und mit einem das Gehäuse 1 an der offenen Stirnseite verschließenden, mit einer Kabeldurchführung 2 versehenen Stopfen 3. Nicht dargestellt ist der "wesentliche Inhalt" des Gehäuses 1, nämlich eine aus elektrischen und elektronischen Bauteilen bestehende elektrische Schaltung, die zumindest teilweise auf einem Bauteileträger 4 verwirklicht ist. Durch die Kabeldurchführung 2 des Stopfens 3 ist ein Kabel 5 bis an den Bauteileträger 4 herangeführt.
  • Erfindungsgemäß besteht der Stopfen 3 zumindest teilweise aus einem Schmelzkleber, weist das Gehäuse 1 eine – die in dem Gehäuse 1 vorgesehenen elektrischen und elektronischen Bauteile umgebende – Füllung 14 auf und besteht die Füllung 14 ebenfalls aus einem Schmelzkleber. Bei dem Schmelzkleber handelt es sich, wie bereits ausgeführt, um einen lösungsmittelfreien, thermoplastischen Einkomponenten-Klebstoff, der seinen Aggregatzustand durch Erwärmung von fest nach flüssig ändert, beim Abkühlen wieder fest wird und dann eine tragfähige Verbindung zum Gehäuse 1 ergibt.
  • In den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen besteht der Stopfen 3 vollständig aus einem Schmelzkleber.
  • Denkbar wäre, den – aus einem Schmelzkleber bestehenden – Stopfen an das Gehäuse anzuspritzen. Vorteilhafter ist jedoch die in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsform, bei der der – aus einem Schmelzkleber bestehende – Stopfen 3 teilweise in das Gehäuse 1 eingespritzt, im übrigen an das Gehäuse 1 angespritzt ist.
  • Bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer elektronischer Schalter gehört zu der im übrigen nicht dargestellten elektrischen Schaltung eine Leuchtdiode 7, die im Stopfen 3 realisiert ist; der Stopfen 3 besteht also aus einem transparenten Schmelzkleber. Im übrigen unterscheiden sich die in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer elektronischer Schaltgeräte nur durch die Ausbildung der Leuchtdiode 7; im Ausführungsbeispiel nach 2 ist die Leuchtdiode 7 domartig ausgeführt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgeräts, das in 3 dargestellt ist, ist der Stopfen 3 als Formteil vorgefertigt und durch Erwärmung mit dem Gehäuse 1 und dem Kabel 5 verbunden, – wobei eine nur partielle Erwärmung des aus einem Schmelzkleber bestehenden Stopfens 3 ausreicht, unter Umständen auch vorteilhaft sein kann.
  • Während bei den in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer elektronischer Schaltgeräte der Stopfen 3 vollständig aus einem Schmelzkleber besteht, gilt dagegen für das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel, daß der Stopfen 3 aus einem Metall- oder Kunststoff-Formteil 8 und aus einem Schmelzkleber bestehenden Ergänzungsteil 9 besteht. Dabei weist dann das Metall- oder Kunststoff-Formteil 8 das Ergänzungsteil 9 aufnehmende Ausnehmungen 10, 11, 12 auf. Im einzelnen sind die das Ergänzungsteil 9 aufnehmenden Ausnehmungen 10, 11, 12 als innenliegende Erweiterung der Kabeldurchführung 2 (Ausnehmung 10), als außenliegende, ringförmige Nut (Ausnehmung 11) und als die Ausnehmung 10 und die Ausnehmung 11 miteinander verbindende, radial verlaufende Bohrungen (Ausnehmungen 12) in dem Metall- oder Kunststoff-Formteil 8 ausgebildet. Das hat dann die Konsequenz, daß das – aus einem Schmelzkleber bestehende – Ergänzungsteil 9 zunächst nur in der Ausnehmung 10 vorhanden ist, die als innenliegende Erweiterung der Kabeldurchführung 2 ausgebildet ist. Erst nach dem Einführen des Stopfens 3 in das Gehäuse 1 und dem anschließenden Erwärmen des – aus einem Schmelzkleber bestehenden – Ergänzungsteils 9 erstreckt sich dieses auch in die – als radiale Bohrungen ausgeführten – Ausnehmungen 12 und über die Ausnehmungen 12 in die – als ringförmige Nut ausgebildete – Ausnehmung 11.
  • Im übrigen zeigt die 4, daß das Ergänzungsteil 9 an seinem dem nicht dargestellten Gehäuse zugewandten Ende das Metall- oder Kunststoff-Formteil 8 übergreift. Nach dem Einführen des Stopfens 3 in das Gehäuse und dem Erwärmen des – aus einem Schmelzkleber bestehenden – Ergänzungsteils 9 des Stopfens 3 besteht über zwei Zylindermantelflächen Haftkontakt zwischen dem Ergänzungsteil 9 des Stopfens 3 und dem Gehäuse und damit zwischen dem Stopfen 3 und dem Gehäuse. Im übrigen besteht Haftkontakt zwischen dem Ergänzungsteil 9 des Stopfens 3 und dem Kabel 5 und damit zwischen dem Stopfen 3 und dem Kabel 5.
  • Schließlich zeigen die 1 bis 3 noch insoweit bevorzugte Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer elektronischer Schaltgeräte, als das Gehäuse 1 im Bereich des Stopfens 3 eine innenliegende, ringförmige Nut 13 aufweist und der Stopfen 3 in der Nut 13 des Gehäuses 1 verankert ist.
  • Die erfindungsgemäßen, in den 1 bis 4 dargestellten elektronischen Schaltgeräte sind in Bezug auf den Stopfen 3, in Bezug auf die "Verbindung" des Stopfens 3 mit dem Gehäuse 1 und in Bezug auf den Anschluß des Kabels 5, insbesondere in Bezug auf die Kabelzugentlastung, wesentlich verbessert gegenüber den elektronischen Schaltgeräten, die zum Stand der Technik gehören und von denen die Erfindung ausgeht.
  • Dadurch, daß der Stopfen 3 erfindungsgemäß zumindest teilweise aus einem Schmelzkleber besteht, ist zunächst die Realisierung des Stopfens 3 selbst besonders einfach. Der Stopfen 3 kann, der sehr guten Verarbeitungseigenschaften der Schmelzkleber wegen, in einfacher Weise gespritzt werden, insbesondere auch, wie dies in den 1 und 2 dargestellt ist, in das Gehäuse 1 eingespritzt und an das Gehäuse 1 angespritzt werden. Von erheblichem Vorteil ist dabei, daß der niedrigen Viskosität wegen der Schmelzkleber im flüssigen Zustand mit geringem Druck verarbeitet werden kann. Dadurch werden angrenzende Teile geschont. Es kann z. B. nicht passieren, daß der Schmelzkleber in das Kabel 5 wandert, wie das passieren kann, wenn mit relativ hohem Druck gearbeitet werden muß.
  • Bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät ist des weiteren die "Verbindung" des Stopfens 3 mit dem Gehäuse 1 ausgesprochen einfach zu realisieren. Weil diese "Verbindung" dauerhaft ist und eine absolute Abdichtung gegen Feuchtigkeit gewährleistet ist, liegt eine einwandfreie Gehäuse und Kabeldichtung vor, so daß die VDE-Schutzart IP 67 oder IP 68 problemlos erreicht wird.
  • Von erheblichem Vorteil ist des weiteren, daß – mit vertretbarem Aufwand nicht vermeidbare – Maßschwankungen des Gehäuses 1 und des Kabels 5 nicht zu Problemen führen, weil der aus einem Schmelzkleber bestehende Stopfen 3 sich – im flüssigen Zustand, also nach dem Erwärmen – den vorgegebenen Maßen "anpaßt".
  • Schließlich ist von erheblicher Bedeutung, daß bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät unmittelbar durch den Stopfen 3 die Kabelzugentlastung realisiert werden kann. Zwischen dem Kabel 5 und dem Stopfen 3 einerseits, zwischen dem Stopfen 3 und dem Gehäuse 1 andererseits wird eine dauerhafte Verbindung realisiert, die in der Lage ist, erhebliche Zugkräfte aufzunehmen. Das Vermögen, vom Kabel 5 resultierende Zugkräfte aufzunehmen, kann noch dadurch erhöht werden, daß, wie die 1 bis 3 zeigen, auch Formschluß realisiert ist, nämlich zwischen dem Stopfen 3 und dem Gehäuse 1.
  • Die 5 zeigt nun im Detail, daß das Gehäuse 1 eine – die in dem Gehäuse 1 vorgesehenen elektrischen und elektronischen Bauteile umgebende – Füllung 14 aufweist, die aus einem Schmelzkleber besteht, – während im Stand der Technik die Füllung 14 aus einem Gießharz besteht.
  • Vorzugsweise sind schließlich bei dem erfindungsgemäßen elektronischen Schaltgerät der Stopfen 3 und die Füllung 14 monolithisch ausgeführt.
  • Das erfindungsgemäße elektronische Schaltgerät ist zwar in Bezug auf das eingesetzte Material Schmelzkleber teurer als ein Schaltgerät, bei dem die Füllung 14 aus einem Gießharz besteht. Dieser Nachteil wird jedoch durch verschiedene Vorteile überkompensiert. Zunächst können der Stopfen 3 und die Füllung 14 in einem Arbeitsgang hergestellt werden. Außerdem kann eine Hohlraumbildung zwischen dem Stopfen 3 und der Füllung 14 verhindert werden. Schließlich ist bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem der Stopfen 3 und die Füllung 14 monolithisch ausgeführt sind, der Stopfen 3 verdrehsicher.

Claims (13)

  1. Elektronisches Schaltgerät, insbesondere Näherungsschalter, mit einem vorzugsweise hülsenförmigen, an einer Stirnseite geschlossenen Gehäuse und mit einem das Gehäuse an der offenen Stirnseite verschließenden, mit einer Kabeldurchführung versehenen Stopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) zumindest teilweise aus einem Schmelzkleber besteht, das Gehäuse (1) eine – die in dem Gehäuse (1) vorgesehenen elektrischen und elektronischen Bauteile umgebende – Füllung (14) aufweist und die Füllung (14) ebenfalls aus einem Schmelzkleber besteht.
  2. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen vollständig aus einem Schmelzkleber besteht und an das Gehäuse angespritzt ist.
  3. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) vollständig aus einem Schmelzkleber besteht und teilweise in das Gehäuse (1) eingespritzt, im übrigen an das Gehäuse (1) angespritzt ist.
  4. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) vollständig aus einem Schmelzkleber besteht, als Formteil vorgefertigt ist und durch Erwärmung mit dem Gehäuse (1) und dem Kabel (5) verbunden ist.
  5. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) durch partielle Erwärmung mit dem Gehäuse (1) und dem Kabel (5) verbunden ist.
  6. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) aus einem Metall- oder Kunststoff-Formteil (8) und aus einem aus einem Schmelzkleber bestehenden Ergänzungsteil (9) besteht.
  7. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall- oder Kunststoff-Formteil (8) mindestens eine das Ergänzungsteil (9) zumindest teilweise aufnehmende Ausnehmung (10, 11, 12) aufweist.
  8. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ergänzungsteil (9) zumindest teilweise aufnehmende Ausnehmung (10) als innenliegende Erweiterung der Kabeldurchführung (2) ausgebildet ist.
  9. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die als Ergänzungsteil (9) zumindest teilweise aufnehmende Ausnehmung (11) als außenliegende, vorzugsweise ringförmige Nut ausgebildet ist.
  10. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die das Ergänzungsteil (9) teilweise aufnehmende, als innenliegende Erweiterung der Kabeldurchführung (2) ausgebildete Ausnehmung (10) und die das Ergänzungsteil (9) teilweise aufnehmende, als außenliegende Nut ausgebildete Ausnehmung (11) durch mindestens eine, vorzugsweise radial verlaufende Bohrung als weitere Ausnehmung (12) für die Aufnahme des Ergänzungsteils (9) miteinander verbunden sind.
  11. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungsteil (9) an seinem dem Gehäuse (1) zugewandten Ende das Metall- oder Kunststoff-Formteil (8) überragt, vorzugsweise übergreift.
  12. Elektronisches Schaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich des Stopfens (3) eine innenliegende, vorzugsweise ringförmige Nut (13) aufweist und der Stopfen (3) in der Nut (13) des Gehäuses (1) verankert ist.
  13. Elektronisches Schaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) und die Füllung (14) monolitisch ausgeführt sind.
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