DE1723101U - Hemd oder hemdaehnliches kleidungsstueck. - Google Patents

Description

Hemd oder hemdähnliches Kleidungsstück mit typisch sportlichem Charakter.

Für axe Schaffung eines sportlichen Hemdes oder hemdähnlichon Kleidungsstückes, das folgend kurz als Eemc¹ bezeichnet .vird, sind praktische und modische Erwägungen bestimmend, die in nachstehendem Gebrauchsmuster ihren Niederschlag finden.

Das Vorderteil bedeckt u.a. Brust und Schultern und ;vird am Rückenteil befestigt. Es ist zugleich das den Kragen tragende Teil. Durch einen besonders angeordneten weiteren Ausschnitt — folgend üurz 2. Ausschnitt genannt — ergeben sich Möglichkeiten, das Hemd, das also nicht mit dem üblichen vertikalen Schlitz und Knopfverschluß versenen ist, bequem an- und ausz-: easn zu können und es mit verschiedenen Kragensteilungen zu tragen.

Das. Vorderteil vird so lang geschnitten, daß in diesem eine Falte gelegt werden kann-, die horizontal von der einen zu anderen Ärmelnaht geführt wird, deren oberer Rand in Höhe Jer untersten Stelle des Halsausschnittes verläuft und den 2. Ausschnitt bedeckt. Die Falte wird an den beiden Seitenendtm in den Artiiolncthtfcn ueft-etigt.

Die durch den 2. Ausschnitt sich ergebenden Vorderteillappen εικ! rait ein oder mehreren Knöpfen, der obere Faltenrand an gleicher Stelle xn Hö.^vje und breite mit ein oder mehreren Knopflöchern versehen, die zusammen den Kragen in einer der mö liehen Stellungen und den Faltenrand in horizontale!· Stellung halten.

Durch Veränderung der Stellung emtr S&i'ts tig ungear t ( eia odex· wöiirere Knöpfe öffnen, P.eißvex-schiüaße texlweise oder yanz aufziehen u.a.) ist es in Verbindung mit der richtigen Anordnung des 2. Ausschnittes r&öglich, den Kragen vorneiamlicii in warnieren Janx-eszeiten verscnieden weit zu öffnen und eine mehr oder ränder legere 'l'rageweise zu erreichen, aber dennoch dem Ileir.d ein korrektes Aussehen zu bewahren.

Zum besseren Verständnis «erden vorstehend aufgezeigte und weitere Merkmale- auf anliegenden Zeichnungen kenntlich gemacht. Ausdrücklich sei jedoch festgestellt, daß die dargestellten 'feile, Ausschnitte, Käute und ' Faltenle;:ungen nicht Etarr auf die in den Beschreibungen und Skizzen erklärten und gezeigten Maß- und LinxenverhältniEse beschränkt sind, sondern je nach Zweckmäßigkeit geändert werden können.

Die wesentlichen Hemdteile, Nähte, Falten u. ßgl. sxnd auf den skizzierten Darstellungen Fig. 1 bis 5 fortlaufend numeriert. Diese üezeicnnunüszahlen «erden in der folgenden Erklätung der einzelnen Figuren in einer· ( ) geführt.

Es
Fig

1 die Vorderansicht eines Hendes, bei dem das Vorderteil (1) so.geschnitten ist, daß es u.a. Brust und Schultern zusammenhängend ohne üaht oedecKt, von vorn über die Schultern hinaQ nacn ninieo reicht und unterhalb dieser die Kanten (1*0 mit deiü ooeren j-.and des itücKenteiles aurch eine Horizontalnaht verbunden werden.

is ist mit einem Ausschnitt (3), an dem der Kragen (.2) befestigt wxrd, versehen, der sicn an seinem unteren Kand (^) etwa k uis 5 cm udex· anders breit vertikal nach unten fortsetzt (5) und sich »um 2. Ausschnitt (6) öffnet und sich in horizontaler Sichtung links UuU i-echtö .£,ehügend «ext erstreckt, um die dadurch entstandenen Vor· terteiilappen (7) nut den unteren l'exieti des Kragens (2) seitwärts biegen zu können und das Durchschlüpfen des Kopfes beic; An- und Ausziehen des Hemdes zu gestatten.

Claims (1)

1. dolf NeuenkirJienbeiBielefeld 1 Hemd3 0. MAI

   ^: oder hcmdahnlidie« Kleidungsstück

   , ._-,,,...... , 12 1 56 R12G51 (T. 3, Z 3) ^

   EA.12UiM2.58 i-M-c.«^-. 5*

   (23) NeuetiiCircnea 5*f £ Kreis Kelle Blatt 1-

   Durch besonderen Schnitt wurde es ermöglicht, eine Falte (8) zu legen, die horizontal von der einen zur anderen Ärmelnaht geführt ' wird und deren oberer Sand in Höhe der untersten Stelle (4) des Halsausschnittes (3) verläuft. Die Falte (8) verdeckt dadurch den 2. Ausschnitt (6) und wird an ihren beiden Seitenenden (16) mit den Ärmeln (13) in der Naht (9) befestigt und icana an ihrem oberen Hand (15) li&üs und rechts außen durch Horizontalnähte ...; (t) langer oder kürzer fixiert werden.

   Die ■,Vorderteillappen (7) sind mit ein oder mehreren Knöpfen (11), der obere Faltenrand (I5) an den gleichen Stellen in Höhe und Breite mit ein oder mehreren Knopflöchern (12) versehen, die es zusammen ermöglichen, den Kragen (2) in einer der möglichen Stellungen und den Faltenrand (1?) ia horizontaler Stellung zu ■■ ' ■; ' . ..-;'; halten) ■■.■ ' .' ' ■ .■■■■"'.■■ ■' . . ■ '■'"' '■'<■'■■.":''■' ^ S λ '■.■ -.■

   Fig. 2 den Schnitt des Vorderteiles gemäß der Beschreibung der Fig. 1 ;

   Fig.3-5 Beispiele, wie der 2. Ausschnitt (6) gestaltet sein Kana_t ohne daß damit die weiteren Möglichkeiten beschränkt werden.

   Schutzansprüche

   i Einen 2. Ausschnitt (6)

   erhält durch besonderen Schnitt das Vorderteil (1) eines Hemdes odei· Hemdähnlichen Kleidungsstückes, das u.a. Brust und Schultern aus einem Stück Stoff zusammenhängend bedeckt und von vorn Toei- die Schultern hinab nach hinten bis auf den Rücken reicht, wo dessen Kanten mit dem oberen Hand des Rückenteiles durch eine Horizontalnaht verbunden werdeni Der 2i Ausschnitt (6) ergibt sich dadurch, daii der. Kaisausschnitt (3) an seinem unteren Rand (¹O vertikal nach unten Λ bis 5 cm oder anders breit fortgeführt wird (5) und sich zum 2; Ausschnitt (6) so weit links und rechts in horizontaler Sichtung öffnet'i um die dadurch entstandenen Vorderteillappen (?) mit den unteren Teilen des Kragens (2) seitwärts biegen zu könneni ^V

   Eine Falte (8) . V ". / ■ ^r;V;; -.^;; '■ ■' ' '■' ■■'■■;; · ■: '-'\ -..·.■:■'■"/ ·:'

   :3ss:zs:s«s:si _; - ' ' ■ ;' '■ ■ ■■-.■':.- :\

   wird -- durch besonderen Schnitt des Vorderteiles (1) ermöglicht — horizontal von der einen zur anderen Ärmelnaht (9) gelegt und der" Ji obere Faltenrand in Höhe der untersten Stelle (4) des Halsausschnittes (3) geführt; Die Falte (8) verdeckt den 2. Ausschnitt (6) und wird-an ihren beiden Seitenenden (16) mit den Ärmeln (13) in der Naht (9) befestigt und kann an ihrem oberen Rand (15) links und rechts außen { I durch Horizontalnähte (1.0) länger oder kurzer mit dem darunter liegen-] i den Stoff des gleichen Vorderteiles (1) verbunden werden;

   Die entstandenen Vorderteillappen (7) . ·...·■. v^:

   sind mit ein oder mehreren Knöpfen (11)," der obere Faltenrand (I5) an gleichen Stellen in Höhe und Breite alt ein oder mehreren Knopflöchern (12) versehen," die; es zusanKien ermöglichen _t den Kragen (2) in einer der möglichen;Stellungen und den Faltenrand in horizontaler Stellung zu.halteni Auch andere geeignete Mittel, wie Knebel, Reißverschlüsse u. dglikönaen-vorgesehen ain.

   ^! 3a, 1/02 1723ΪΟ1. Lisctte M C Rutloli.N'eutnkirdietibciBKkfcld J He»dj! Q. MA! iK oder hemdahnbches Kleidungsstück ι! 1.56 R 12051. (T. >;.Z. 5)

   ■^- -^ ■"* (23^ Neuen dreien p4 "" ~ i„

   Kreis Kelle Biatt 1-6 ,

   Alle vorgenannten Merkmale

   ergeben zusammen ein Hemd. Sie sind jedoch nicht in den dargestellten Teilen, Ausschnitten, Nähten und Faltenlegungen starr auf die in den Beschreibungen und Skizzen erklärten und gezeigten Maß-, Linien- und Schiiittverhältnifcsse beschränkt, sondern si können je nach Zweckmäßigkeit geändert werden.