DE172269C - - Google Patents
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- DE172269C DE172269C DENDAT172269D DE172269DA DE172269C DE 172269 C DE172269 C DE 172269C DE NDAT172269 D DENDAT172269 D DE NDAT172269D DE 172269D A DE172269D A DE 172269DA DE 172269 C DE172269 C DE 172269C
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- Germany
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- seat
- joint
- backrest
- disk
- sleeve
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/56—Parts or details of tipping-up chairs, e.g. of theatre chairs
- A47C7/58—Hinges, e.g. for mounting chairs in a curved row
Landscapes
- Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 72269 -
KLASSE 34-g. GRUPPE
JOHN ALLAN WILKINSON in NEW-YORK.
Die Erfindung betrifft ein freitragendes Sitzgelenk für Klappsitzmöbel, welches aus
zwei aufrechtstehenden, durch ein Rohrstück verbundenen und begrenzt gegeneinander verdrehbaren
Scheiben besteht. Gemäß der Erfindung sitzt die feststehende Scheibe des Gelenkes
an einem heb- und senkbar, sowie schwenkbar am Lehnenträger angeordneten Arm, welcher aus zwei in ihrer Längsrichtung
verschiebbaren und feststellbaren Teilen besteht, sb daß eine allseitige Verstellung des
Sitzes mit Bezug auf die Lehne ermöglicht ist.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in Fig. 1 in Seitenansicht und in Fig. 2
im Querschnitt dar.
Das Sitzgelenk wird in gebräuchlicher Weise durch zwei aufrechtstehende Scheiben a, b gebildet,
welche eine mittlere Durchbohrung besitzen. Die Scheiben werden durch ein als Drehzapfen dienendes, in die Bohrungen eingepaßtes
Rohrstück oder eine Büchse c verbunden, welche vorteilhaft aus federndem Metall besteht und der Länge nach geschlitzt
oder gespalten ist, so daß sie in den Bohrungen der Scheiben a, b zufolge ihrer Federung
festgehalten ist und die Drehung der am Sitzteil e befestigten Scheibe b mit Bezug
auf die an einem Tragarm d für den Sitzteil starr angebrachte Scheibe α ermöglicht.
Zu diesem Zweck wird die Büchse c in bekannter Weise in ihrer Stellung durch
eine Schraube i gehalten, welche ihre Muttergewinde zur Hälfte in der Büchse c und zur
Hälfte in der an dem Tragarm d sitzenden Gelenkscheibe α hat und daher sowohl eine
Verdrehung als auch eine ■ Längsverschiebung der Büchse in dieser Scheibe verhindert.
Zur Begrenzung dieser Drehbewegung ist in bekannter Weise die eine Scheibe mit einem
kreisbogenförmigen Schlitz f und die andere Scheibe mit einem in letzteren eingreifenden
Stift g versehen. Letzterer ist vorteilhaft mit einer nasenartigen Verbreiterung, z. B.
dem aufgeschraubten Plättchen h, ausgestattet, das den Bogenschlitzrand übergreift, um eine
unbeabsichtigte Trennung der beiden Scheiben des Drehgelenkes zu verhindern.
Für jeden Sitz e sind zwei Drehgelenke und zwei Tragarme d vorhanden. Jeder
Tragarm besteht aus zwei in ihrer Längsrichtung aneinander verschiebbaren und mittels
der Schraube k feststellbaren Teilen, so daß die Arme zwecks Änderung des Abstandes
des Sitzes von der Lehnenebene verkürzt oder, verlängert werden können. Der
eine Armteil ist zu einer Hülse m ausgebildet und mittels dieser auf einem der beiden den
Lehnenunterteil bildenden Füße η der Höhe nach verstellbar, verdrehbar und mittels
Schraube 0 feststellbar, so daß die beiden den Sitzteil tragenden Arme samt dem Sitz
mit Bezug auf die Lehne höher oder tiefer gestellt und durch Verdrehung der Arme
auch etwas nach der einen oder anderen Seite gerückt werden können. Der andere verstellbare Armteil jedes Armes trägt die
die eine Hälfte des Sitzgelenkes bildende Scheibe a.
Um ein selbsttätiges Aufklappen des freigegebenen Sitzes zu bewirken, kann in oder
um die Büchse c eine Schraubenfeder gelegt
sein, deren eines Ende an der drehbaren Gelenkscheibe b befestigt ist, während ihr anderes
Ende an der feststehenden Gelenkscheibe α verstellbar anliegt.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Aus zwei aufrechtstehenden, durch ein Rohrstück verbundenen, begrenzt gegeneinander verdrehbaren Scheiben bestehendes, freitragendes Sitzgelenk, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Scheibe des Gelenkes an einem heb- und senkbar, sowie schwenkbar am Lehnenträger angeordneten Arm sitzt, welcher aus zwei in ihrer Längsrichtung verschiebbaren und feststellbaren Teilen besteht, zum Zweck, eine allseitige Verstellung des Sitzes mit Bezug auf die Lehne zu ermöglichen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE172269C true DE172269C (de) |
Family
ID=437172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT172269D Active DE172269C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE172269C (de) |
-
0
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