DE1720566A1 - Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-alpha-olefinen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-alpha-olefinenInfo
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Description
ΕΛ3ΤΜΛΗ KODAK COMPANY, 343 Ctate Street, Rochester,
Ctaat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-aolefinen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur. Herstellung
von emulgierbaren Poly-a-olefinen von niederem Molekulargewicht.
Eg ist bekannt, Poly-a-olefine mit ungesättigten Polycarbonsäuren
umzusetzen. Mit der Umsetzung von Poly-aolefinen mit .unßes'ä'ttlcte-rv Polycarbonsäuren wurde bisher
aao Ziel verfolgt, höhormolekulare Produkte herzustellen, die sich leichter zu Forrnkörpern verarbeiten
lassen, als entsprechende, nicht durch Umsetzung mit unijüsätt
i.jrten Polycarbonf.iJar-en modifizierte Produkte.
Die aus uerart modifizierten Polymeren hergestellten ·
I'Oi'mkörper laurx-n π Ich uriter relativ milden iiediriimni,on
durch W.Uerν·.·TTif.·t '/auι-■■ In ' plaat tnehe ilörpar hohen Jo-
1 η fi ■'.,- / /
BAD ORIGINAL
lekulargewlchts überführen, die zäher sind, als die nicht
gehärteten Produkte.
So ist es beispielsweise· bekannt, Polyäthylenformkörper
von hohem Molekulargewicht durch Umsetzung von Polyäthylen mit einer Dichte von 0,91 bis etwa 0,96 mit Ilaleinsäureanhydrid
herzustellen. Diese Prouukte besitzen ein höheres Molekulargewicht und sind weniger löslich als entsprechende,
nicht modifizierte Produkte. Die bei diesem Verfahren anfallenden Polyäthylene besitzen ein höheres
Molekulargewicht, jedoch niedrige Erweichungspunkte.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß man zu ausgezeichnet
emulgierbaren Poly-a-oleflnen von niederem Molekulargewicht
dann gelangt, wenn man durch thermischen Abbau erhaltene Poly-a-olefine mit einer ungesättigten Polycarbonsäure
oder Derivaten hiervon in Gegenwart eines Radikalbildners umsetzt.
Demzufolge bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-a-olefinen mit einer
Verseifungszahl von mindestens 6, einer Schraelzviskosität
von 100 bis 5 000 cp, gemessen bei 190°C und einer Elgenviskositiit von kleiner als 0,6, welches dadurch gekennzeichnet
1st, daß man durch Polymerisation von n-01e-
1 0 9 B 2 7 / 1 6 1 9
BAD
- 3 -■ - ■
finen mit 3 bis 12 C-Atomen erhaltene, kristallisierbare
Poly-a-olefine mit einer Eigenviskosität von größer als
0,5 thermisch abbaut und diese Abbauprodukte mit einer
iuigenviskosität von kleiner als 0,5 bei einer Temperatur
unter 3000C in.Gegenwart eines Radikalbildners mit ungesättigten
Polycarbonsäuren oder Derivaten hiervon, umsetzt.
Unter "Eigenviskosität11 ist hier eine. Viskosität zu verstehen,
die nach folgender Formel berechnet wurde:
worin bedeuten:
Nr das Verhältnis der Viskosität einer verdünnten Lösung des Polymerisats (ungefähr 25 gew.-^-ig) in
einem Lösungsmittel, bestehend aus 60 Gew.-^ Phenol und kO Gew.-% Tetrachloräthan, zur Viskosität des
Lösungsmittels selbst;
c die Konzentration des Polymeren in Gramm in 100 ml Lösungsmittel.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung emulgierbarer
Polyolefine mit ausgezeichneten Farbeigenschaften sowie Härteeigenschaften sowie die Herstellung ausgezeichnet
■ ' 1 0 9 8 2 7 / 1 6 1 9
klarer und stabiler Emulsionen.
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten Ausgangsprodukte können aus Homopolyraerisaten oder
i'lischpolymerisaten von α-Monoolefinen mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen
bestehen.
Abgesehen von Polycarbonsäuren,können die durch thermischen
Abbau erhaltenen Poly-a-olefine niederer Viskosität beispielsweise
mit Anhydriden ungesättigter Polycarbonsäuren oder Estern
hiervon umgesetzt v/erden.
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren, ernulcierbaren
Poly-a-olefine lassen sich zur Herstellung nichtioniscner
und anionischer E: iul si ons systeme verwenden.
Die als /!uscan^ppolymeren verwendeten Poly-a-olefine können
Lei spielizv;eise aun folgenden Olefinen aufgebaut sein:
Propylen, ijulc.n-lt ^-'lethyl-l-penten, 3-hiethyl-l-buten, 4,4-Dimethyl-1-peiiten,
3-I1ethylpenten-l, W-lethylhexcn-l, ^-."t.hy
hexen-1, b-Methylhepten-1, liexen-1, IIepten-1, Octen-1, iJonon
1, Decen-1 uti'J lOdecen-1.
Die als Ausbau/::? rodu):t:(? verwendeten, l;och:rcleLularen !OJyü-clei'ine
Loiincj. naoli ΠΙ..1.1 chen l'olyi.iei'j vr.l iüni'voi'l'alij'eti !icr-
,1 Uf)H 7Ί I 1 Ii 1 9
gestellt vrorden sein, lielspielsweise können als Ausgangsverblnciun^en
hochkristalline Polypropylene verwendet werden, die nacii dem In der UGA-Patentschrift 2 9ö9 345 beschriebenen Verfahren hergestellt wurden. Zur Durchführung
uGs Verfahrens der Erfindung können somit handelsübliche
iloiuO- und Mischpolymerisate verwendet werden.
ver thermische Abbau dieser liochpolyneren erfolgt bei ernohten
l'^.iii-eraturen, wobei eine Aufspaltung der Polymeren-Letten
erfolgt.- Der Crad des thermischen Abbaus kann durch
uie .lioaktiönndauer sowie die anr-ev/aruito Ter peratur kontrolliert
v; er den.
Die ."chmelzviskosj.taten vrurrien bestiim.Lt nach der Methode
hV/l\\-l)l2 38-57'i'(unter Verwendung von 1,016 - 0,0508 mm
^roi".en Dusen)der American 3oeloty for TeBting Materials.
VorzuKswfiLse nollen die ilochrolyneren bis zu Produkten
ι lit girier Ei^cnvlBkoBitöt von 0,1 bis 0,5 abgebaut wer-
Y.ur :;e;3t l::i;;ian ■; ia;l" Kl/.-.'rr/uskOi» It -it viira \/fi Lt rsrliLn Vorv/Le
::>.ii -iuV 'j.i<; /U'bi.-It 7ori ,'!chuli'.-ii und Sf-'U'k:;,. in Journal
iji-';it wir Ι'-χ IL 1"; n υ '.nt t"; I 1 ·.·. ι
>ϊ· 7,(2 Lt, (;··ι· 'Vir^cvulüV ::o-
■ <ϊ<· -ν IV".':.. ,:«*', (;ii -jev -U1IrItZLiMt 'I'::.:;, [■ non :'. Ich' Abb.'m
BADORiSiNAL
produkte eines Molekulargewichtsbereiches erzielen, der
enger ist als der des hochmolekularen Ausgangsmaterials.
Zweckmäßig erfolgt der thermische Abbau der hochpolymeren Produkte bei Temperaturen von 290 bis etwa 425°C Die durch
thermischen Abbau handelsüblicher Poly-ct-olefine von hohem ilolekulargewicht erhaltenen Poly-ct-olefine von niedriger
Viskosität sind als solche nicht ernulgierbar. Sie v/erden erst durch Umsetzung mit ungesättigten Polycarbonsäuren oder
Derivaten hiervon emulgierbar, wobei die Säurezahl sowie die Verseifungszahl ansteigen. EXäXX
Die zur Umsetzung mit ungesättigten Polycarbonsäuren oder Derivaten hiervon geeigneten Poly-ct-olefine niedriger Viskosität
sind gekennzeichnet durch eine Schmelzviskosität von weniger als etwa 100 bis 5 000 cp, gemessen bei 190 C
nach der Testmethode AST;/I-D12 38-57T (unter Verwendung von 1,016 - 0,0508 mm weiten Düsen)der American Society for Testing
ilaterials.
Die Umsetzung der durch thermischen Abbau erhaltenen Polyu-o
le fine erfolgt bei Ter.iperaturtm von zweckmäßU; unterh.'vll·
0C, vorzugsweise bei i'empcraturen von etwa 150 bis [n^)°C.
(Jeei tiete l;a<iikalt>lldner r.ind beispielswelae l'eroxyde, v:le
z. Li. Ditert iUrt-utylperoxyd, t.-Liutylhydroi)eroxyil, CunioUiy-
■ .,,.: 1 ΟΠΗ ;>'/ / I f, 1 9
droperoxyd, p-Menthanperoxyd, p-Menthanhydroperoxydverbindungen
sowie Azoverbindungen, wie beispielsweise Azobis(isobutyronitril) oder Strahlungsquellen. Geeignete Strahlungsquellen sind beispielsxveise solche aus Kobalt, Uran, Thorium
und dergl. oder ultraviolettes Licht.
Vorzugsweise erfolgt die Umsetzung der durch thermischen Abbau
erhaltenen Poly-a-olefine mit 1 bis 10 % einer ungesättigten
Polycarbonsäure oder einem Derivat hiervon, bezogen auf das Gewicht des Poly-a-olefins. Besteht der Radikalbildner
aus einer Verbindung, beispielsweise einem Peroxyd oder einer anderen, freie Radikale bildenden Verbindung, so kann
uer Radikalbildner in verschiedenen Konzentrationen angewandt werden. Als zweckmäßig; hat es sich erwiesen, Konzentrationen
von etwa 0,01 bis etwa 0,5 ^, bezogen auf das Gewicht des
Poly-a-olefins, zu verwenden.
Die Umsetzung des Poly-a-olefins mit der ungesättigten PoIycarbonsäure
oder einem Derivat hiervon, kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden,: wobei Kontaktzeiten von beispielsweise 10 Minuten bis 2 Stunden angewandt
werden können.
Zur Durchführung der, Verfahrens der Urfindung geeignete, ungesättigte 'Polycarbonsäuren sowie Derivate hiervon sind bei-
10 9 8 2 7/1619
spielsweise Maleinsäure, Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure,
Citraconsäureanhydrid, Aconitsäureanhydrid (1,2,3-Propentricarbonsäureanhydrid)
sowie Itaconsäureanhydrid« Werden zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung Ester ungesättigter
Polycarbonsäuren verwendet, so können die ungesättigten
Polycarbonsäuren teilweise, halb oder ganz verestert sein, d.h. es können beispielsweise verwendet werden
Methyl-, Äthyl- oder Dimethylämaleat, Dimethylfumarat,
Hethyläthylmaleat, Dibutylmaleat, Dipropylmaleat und dergl.
oder Verbindungen, welche die genannten Verbindungen bei erhöhten Reaktionstemperaturen bilden, wie beispielsweise
Zitronensäure.
Als besonders vorteilhaft haben sich solche nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte emulgierbare Poly-a-olefine
erwiesen, die eine Verseifungszahl von etwa 7 bis 30 besitzen.
die
Es hat sich gezeigt, daß/Schmelzviskosität der nach dein Verfahren
der Erfindung herstellbaren Produkte etwas gegenüber den nichtmodifizierten Ausgangsverbindungen ansteigt. Dieser
Anstieg der Schmelzviskosität läßt sich durch eine schwache Quervernetzung oder Mischpolymerisation des wachsartigen Materials
mit der ungesättigten Polycarbonsäure oder dem Derivat derselben erklären.
109827/1619 BAD ORiGiNAL
Die hler angegebenen Verseifungszahlen wurden nach folgendem Verfahren ermittelt:
Es wurden etwa 4 g des zu untersuchenden Materials, beispielsweise maleiertes Polypropylen, in einen 500 ml fassenden alkaliresistenten Erlenmeyerkolben' eingewogen, worauf
100 ml destilliertes Xylol zugesetzt wurden. Anschließend wurde 1 Stunde lang auf Rückflußtemperatur erhitzt. Daraufhin
wurde die Lösung auf 75°C oder darunter abgekühlt, worauf
aus einer Bürette 30 ml 0,10 normaler Kalilauge in Äthylalkohol zugegeben wurden. Daraufhin wurden 45 Minuten
lan;; auf Rückflußteniperatur erhitzt. Anschießend wurde abkühlen
gelassen, worauf aus einer Bürette 0,10 normale Essigsäure in Xylol zugegeben wurde, bis die Mischung gegenüber
Phenolphthalein sauer war. Es wurde mindestens ein Überschuß von einem ml Essigsäure zugegeben. Nach Zugabe der Es- {
slgsäure wurde die Lösung wiederum 15 Minuten lang auf Rückflußtemperatur
erhitzt, worauf 5 ml Wasser- zugesetzt wurden
und mit 0,10 normaler Kalilauge in Äthylalkohol bis zu einem
schwach rosa Endpunkt titriert wurde. Zu Vergleichszwekkeriwurcie
in gleicher //eise eine Probe behandelt, die kein Polymer enthielt.
bi'j ^ereclmunt; der Vor;; eifungr; zahl (VZ) eri'fjlgte dann nach
folender1 QIeJ churn,:
1 Ü 9 B 1 7 / 1 f ] 1 9
- ίο -
Verbrauch Probelösung Verbrauch Blindprobe
QmI. KOH χ N)-(ml. CH3COOH χ NQ-ßrnl. KOH χ W)-(ml. CH3COOH
Einwaage in g . xNQx 56,1 _ vz
P Hierin bedeuten:
ii = die Normalität der verwendeten Säure oder Base und
VZ = Verseifungszahl.
!licht umgesetzte, ungesättigte Polycarbonsäure oder das anstelle
der Polycarbonsäure verwendete Derivat können aus der Reaktionsmischung dadurch entfernt werden, daß durch die Reaktionsmischung
ein inertes Gas geblasen wird, während die Mischung auf eine Schmelztemperatur von 200 bis 300°C erhitzt
ψ wird. Nachdem die nicht umgesetzte Säure oder das anstatt
der Säure verwendete Derivat entfernt sind, kann das modifizierte Poly-ct-olefin gegebenenfalls v/eiter gereinigt werden,
indem von dem Produkt Verunreinigungen im Vakuum abgestreift
werden oder indem das Reaktionsprodukt einer Lösungsmittelextraktion unterworfen wird, oder indem das Produkte
in einem wässrigen Medium gelöst und durch Entfernung des
Lösungsmittels oder Wassers Isoliert wlra.
109827/1619 MoonaiN/a
- li -
Der thermische Abbau eines hochpolymeren Poly-a-olefins,
bzw. die Herstellung von Poly-a-olefinen niedriger Viskosität
kann beispielsweise nach folgendem Verfahren erfolgen:
A) In einen Rundkolben werden 250 eines Mischpolymerisats aus Propylen und 1-Buten in einem Verhältnis von 90 : 10
mit einer Eigenviskosität von 1,9 gebracht. Der Kolben
wird dann mit trockenem Stickstoff zur Entfernung von Luft
ausgespült und anschließend vorsichtig in ein Bad aus Wood1
schem Metall gebracht, welches auf 35O°C aufgeheizt wird.
Nachdem das Polymer geschmolzen ist, wird eine Stunde lang bei 35O°C gerührt. Daraufhin wird der Kolben aus dem Metallbad
genommen und das Polymer auf 200 C abgekühlt. Nach Abkühlung auf 2000C itfird das Polymerisat in eine Iletallschale
gegossen. Das auf diese Weise hergestellte Produkt besitzt beispielsweise eine Schmelzviskosität von 1 500 cp, gemessen bei 1900C und eine Eigenviskosität von 0,27.
B) Etwa 250 g hochkristallisierbares Polypropylen von hohem
Molekulargewicht mit einem Heptanindex von größer als 95 % und einer Eigenviskosität von etwa 2,0 wurden in einen Glaskolben
gebracht. Der Kolben wird zwecks Entfernung von Luft mit trockenem Stickstoffjausgespült und anschließend vorsichtig
in ein Bad aus Wood-'schein Metall, das auf etwa 35O0C auf-
109827/16 19
geheizt ist, getaucht. Nachdem das Polymer aufgeschmolzen ist, wird es 1 Stunde lang bei 35O°C gerührt« Daraufhin
wird der Kolben aus dem Metallbad entnommen, worauf das Polymer nach Abkühlung auf etwa 2000C aus dem Kolben in
eine Metallschale gegossen wird. Nach Abkühlung auf Raumtemperatur läßt sich das harte, brüchige, wachsartige Material
leicht granulieren. Es bestfitzt eine Schmelzvisko-
r Q
sität von etwa 3 300 cp, gemessen bei 190 C und eine Eigenviskosität
von etwa 0,*l2. ■
In entsprechender Weise lassen sich beispielsweise Poly-aolefine
niederer Viskosität aus hochmolekularen Poly-a-olefinen,
bestehend aus Poly-1-buten, Poly-1-penten, PoIy-I-hexen,
Poly-4-methyl-l-penten und Poly-1-dodecen herstellen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
150 g eines niedrigviskosen Polypropylens mit einer Schmelzviskosität
von 500 cp, gemessen bei 1900C sowie 7,5 g Maleinsäureanhydrid,
wurden in einen 500 ml fassenden Dreihalskolben
gebracht, der mit einem Metallrührer, einem Tropftrichter und einem mit Dampf umhüllten Kondensator zwecks
,,.109827/1619
Rückführung von Maleinsäureanhydrid, das aus der Reaktionsmischung entweicht, ausgerüstet war. Der Kolben wurde in
ein Metallbad gebracht, dessen Temperatur auf 20O0C gehalten wurde. Nach Aufschmelzen der Mischung wurde dieser unter
Rühren 0,38 g Di-t.-Butylperoxyd, gelöst in 10 ml trockenen
Heptan tropfenweise aus dem Tropftrichter zugegeben. Die
Zugabe erfolgte innerhalb von 30 Minuten. Die Reaktionsmischung wurde dann noch weitere 30 Minuten lang bei 200 C gerührt.
Daraufhin wurde der Kolben aus dem Metallbad entnommen, worauf der Kolbeninhalt in eine Metallschale gegossen
wurde.
Das Reaktionsprodukt bestand aus einem sehr schwach gefärbten
Material, das keine dunklen Verunreinigungen enthielt. Die Schmelzviskosität des erhaltenen Produktes lag bei 730 cp,
gemessen bei 190°C. Die Verseifungszahl des Produktes war 20. Das Produkt ließ sich ausgezeichnet sowohl mit anionischem
wie auch mit nichtioninchen Emulgatoren emulgieren.
In einen Runctko Iberia "des in Beispiel 1 beschriebenen Typs
wurden etwa 125' K Polypropylen einer Viskosität von 3 '300 cp,
/icmoaaen bei 1900C und 7,5 r, 'laleInsaurearihyUrId gegeben. Die
lieaktioriGmiüchung wurde 1 Ctunde lan;.; unter Rühren auf 2000C
erhitzt, Daraufhin wurde dar; lieaktlomvrudukt aus dem Kolben
109827/1819
- in -
in eine Iletallschale gegossent Das erhaltene, wachsartige
Produkt besaß eine Schraelzviskosität von 3 600 cp, gemessen
bei 1900C und eine Verseifungsz-ahl von l6.
Das Produkt ließ sich ausgezeichnet emulgieren.
Gleich günstige Ergebnisse vmrden erhalten, wenn das Verfahren
mit Mischpolymerisaten niederen Molekulargewichts aus Propylen und 1-Buten im Verhältnis 50:50; Mischpolymerisaten
aus Propylen und 1-Penten im Verhältnis 95:5; Mischpolymerisaten aus Propylen und 1-Hexen im Verhältnis
90:10; Mischpolymerisaten aus Propylen und 4-Methyl-l-penten
im Verhältnis 80:20; Mischpolymerisaten aus Propylen und 1-Dodecen im Verhältnis 75:25 und Mischpolymerisaten
aus 1-Buten und Hexen im Verhältnis 90:10 wiederholt wurde.
Beispiel 3 (Vergleichsbeispiel)
150 g Polypropylen mit einer Schmelzviskosität von 500 cp,
gemessen bei 190°C und 7»5 g Maleinsäureanhydrid wurden in einen 500 ml fassenden Rundkolben des in Beispiel 1 beschriebenen
Typs gebracht. Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang unter Rühren auf 3000C erhitzt. Das erhaltene Reaktionsprodukt war dunkelbraun gefärbt und enthielt viele dunkle
schwarze Teilchen. Diese schwarzen Teilchen bildeten sich durch thermischen Abbau des Maleinsäureanhydrids. Die Schmelz-
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viskosität des erhaltenen Produktes lag bei 250 cp," gemessen bei 1900C. Die Verseifungszahl lag bei 8,5.
Aus diesem Produkt hergestellte Emulsionen waren stark dun
kel verfärbt. Sie ließen sich nicht zum Beschichten oder Behandeln von Textilien oder zur Herstellung von Bodenwach
sen verwenden.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde Polypropylen mit einer Schmelzviskosität von 3 000 cp, gemessen
bei 1900C, mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Im Gegensatz
zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde anstelle von Di-t.-butylperoxyd diesmal Cumolperoxyd verwendet. Die
Reaktionsdauer betrug diesmal 2 Stunden.
Das erhaltene Reaktionsprodukt bestand aus einem schwach cremefarbigen Material mit einer Schmelzviskosität von
3 300 cp, gemessen bei 1900C und einer Verseifungszahl von 15·
Das Poly-ct-olefin ließ sich ausgezeichnet zur Bereitung
von Emulsionen verwenden und zwar unter Verwendung von anionischen, wie auch nichtionischen Emulgatoren.
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Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein
llischpolymerisat aus Propylen und 1-Duten im Verhältnis
90:10 mit einer Schmelzviskosität von 1 000 cp, ferner.sen
bei 190°C mit Maleinsäure umgesetzt. Im Gegensatz zu dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde diesmal nur
30 Minuten lang erhitzt.
Es wurde ein schwach cremefarbiges Produkt mit einer Cchmelzviskosität
von 1 200 cp, renessen bei I90 C sowie einer Verseifungszahl
von 13,8 erhalten. Das Material ließ sich ausgezeichnet
emulgieren. Entsprechend Günstige Ergebnisse
wurden dann erhalten, wenn 'Mischpolymerisate aus Propylen
und !-Buten im Verhältnis von 95:5; 30:2o und 50:50 vcrwendet
wurden.
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wieuerholt
unter Verwendung eines Polypropylens einer i'chnielzviskoüjtat
von ^JOG cp, .-ernessen bei 1900C, wobei jedoch diesmal
anstelle von :ialein;;aureanhydrid Dimethylmaleat veiujendet
v;urde. Des weitcj en wurcie ein durcli Wasser , e5i;'"l Him- !.(ickiUiler
anrt?.. Jp Άαι I,:rmpf-Rückf lui.K"h] err, vor\>:endct , u
SAD
ein Entwichen des Dimethylrrialeats aus der Reaktionsmischung
zu verhindern.
Es wurae ein weißes Pulver mit einer Schmelzviskosität von
650 cp, gemessen bei 19O°C, erhalten.
bas Produkt ließ sich ausgezeichnet emulgieren. :
Lritsr rechend günstige Ergebnisse wurden erhalten, wenn anstelle
uen Dimethylmaleates D ira et hy If um a rat, der Hononethyle.'iter
von rialeinsäure, der --Ionprriethylesber von Puraarsäure,
der Dibutylester von Maleinsäure und der Diäthylester von Fumarsäure verwendet wurde.
Das in ueispiel-1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
jedoch wurde diesmal Polypropylen mit Itaconsäureanhydrid urngesetzt. Es wurde ein ausgezeichnet hellfarbices, ausgezeichnet
emulgierbares Produkt erhalten. Das Produkt besaß eine VerseIfungszahl von 17,5»
Entsprecheriü günstige Ergebnisse v/urden erhalten, wenn anstelle
von Itaconsäureanhydrid Citraconsäureanhydrld verwendet wurde.
1Ü9 8..27/ 1 ί;Ί 9
SAD ORiGiNAL
Beispiel β
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt,
wobei diesmal ein Mischpolymerisat mit einer Schmelzviskosität von 300 cp, gemessen bei I90 C aus Propylen und-4-iiethyl-l-penten
im Verhältnis 90:10 mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt wurde. Die üeaktionstemperatur betrur,
üiesmal 175°C. tis wurde ein weißes Produkt mit einer Verselfunnszahl
von 19 erhalten. Die Schnclzviskonitat des Produktes
betrug 900 cp, feines sen bei 19O0C.
dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde ein rlischpolymerisat mit einer Schmelzviskosität von 1 500 cp,
gemessen bei 1900C aus Propylen und 1-Dodecen im Verhältnis
75:25 mit Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Die Heaktionstemperatur
betrug 225°C.
Es wurde ein cremefarbiges Produkt mit einer Schmelzvisko sität von 1 800 cp und einer Verseifungszahl von 21,7 erhalten.
Das Produkt ließ, sich ausgezeichnet emulgieren,
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahre« wurde ©in
Mischpolymerisat* aus Propylen und 1-P©nteri (Verhältnis
95ί5) mit einer Schmelzviskosifeät von 75Ö cp,
9.8^7 / I ti 1 9
bei 19O°C wit Maleinsäureanhydrid umgesetzt. Es vjurGe ein
wei£es Produkt ;nit einer Schmelzvi Ekositüt von 8OO cp bei
1900C erhalten. Die Vers ei fungs zahl la;: bei 19,5. Das Prouukt
ließ sich ausgezeichnet emulgieren.
Beispiel 11 ■
Durch getrennte Leitungen wurden in den unteren Teil eines
mit einem Rührer ausgestatteten Autoklaven aus rostfreien
Stahl Polypropylen 'int· einer ^chnelzviskoF.ität von 5OO cp,
gemessen bei 19U0C, Maleinsäureanhydrid und. eine IC 3-ire
Lösung von Di-t-butylperoxyd in einer Kohlenvmsserstof ffraktion/kontinuierlich
einpjeführt.' Die Konzentrationen
von Maleinsäureanhydrid und Peroxya, die in Autoklaven aufrecht
erhalten vmroen, lasen bei 2,5 %» bzw. 0,1 %t bezogen
auf das Gewicht'des eingesetzten Polypropylens. Die
lleaktionstemperatur lan bei 2CO°C. Es wurde eine Kontaktzeit
von 25 Minuten eingehalten, /.us dem oberen Teil des
Reaktiors v;urde das Reaktionsprodukt kontinuierlich in
!■!engen von etwa 9 kg pro Stunde abgezogen. Das geschmolzene Heaktionsprodukt wurde im Vakuum von flüchtigen Verunreinigungen
befreit, in einen Viassertror: abgeschreckt und
<:ranuliert. Das erhaltene, leicht cremefarbige Prouukt besaii
eine VerB-eifuwcszahl von ?1 und lief sich ausgeceichnel
ernulgieren. ■
( di beroi eh von 200 bis IM)1\ (i.ineial 5-1 i 151 ·
■ 109" ?'">
I Ti- 1 ^ ;
Die i^nulf.ieruni; eines nach ο em Verfahren der iJr findung
hergestellten Poly-a-olefinc kann bei Atnqsphärendruck
oder bei überdruck erfolgen, lie.inpiel svreise kann zur i.'eri-tellunr
von Lmulsionen wie folgt verfahren T/erden:
IG £ eines modifizierten Polypropylen«, hergestellt, .wie
in beJKj iel ί beschrieben, 30 ;~ einer, veresterten :Iontanv.-iiolises
(Durinont E) und 7 IZ einer Tallolfettsüure (Acintcl
3Ά-3) v:uraen miteinander veiTiisoht|uno in einen· ijecher unter
hühren iuf eine 'j'er.'j.eratur von l|j^ bis 16C-1C ei'hitzt·
Jach Abkühlen uev Reakti onKrninclmn;; auf 1^5°C' wui'dcn unter
Rüiiren 7 -Z 2-Ai»ino-2-iiethylj.iOp.rinol zureceben. Die aufgeschmolzene
Waciismlschun^ wurde dann vorsichtig unter
Rühren zu 200 £ tfassei' zugegeben. Ks wui'de eine ausgezeichnete
durchstellt ige Emulsion erhalten, die sich beim Stehen nicht trennte.
Entsprechend günstige Ergebnisse wurden erhalten, wenn anstelle des gemäß Beispiel 1 hergestellten Produktes andere
Poly-ct-olefinq die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellt
wurden, verwendet wurden·
Die Herstellung von Emulsionen unter Druck kann beispielsweise nach folgendem Verfahren erfolgenί
10 9 8 2 7/1619
BAD ORIGINAL
100 ρ nach dem Verfahren der Erfindung modifiziertes Polypropylen mit einer Schmelzviskosität von 730 cp, gemessen
bei 1900C, hergestellt, wie in Beispiel 1 beschrieben, 100 ρ
eines emulqierbaren Polyiithvlens niedriger Viskosität (Epolen
E 10), 50 R eines Nonylphenolkondensationsproduktes mit 9 iMolen
Athylenoxyd (Tergitol/toPX), 4 g Kaliumhydroxyd und 125 g
Wasser wurden in einem mit einem Rührer aus gestatteten,2 Liter
fassenden Autoklaven nach Parr gebracht, worauf die Mischung
unter Rühren auf eine Temperatur von 160 bis 165°C erhitzt
2 wurde. Der Druck im Autoklaven betrug etwa 7,0 bis 10,5 kg/cm
(100 bis 150 psi). Nach 15 Minuten Erhitzen auf 160 bis 165°C wurde die Mischung auf 1200C abgekühlt, wobei der Druck auf
etwa 3,5 kg/cm (50 psi) abnahm. Anschließend wurde so viel Kasser zugesetzt, daß eine Emulsion mit einem Feststoffpehalt
von 25 % erhalten wurde. Nach Zugabe des Wassers wurde nochmals 5 bis 10 Minuten lang unter Rühren auf 160 bis 1650C
erhitzt. Auf diese l'.eise wurde eine klare Emulsion erhalten, aus der sielt beim Stehen keine Teilchen absetzten. Die Emulsion
eignete sich beispielsweise ausgezeichnet zur Behandlung von BaumxMlltexti lien, wobei sie die Widerstandsfähigkeit
dieser Textilien gegenüber Abrieb beträchtlich verbesserte.
Das beschriebene Verfahren wurde wiederholt, und zwar wurden 100 α Polypropylen mit einer iJchmelzviskositUt von 730 cp,
gemessen bei Vi)O0C, 100 v. eines emulrierharen Polyäthylens
niedriger Viskosität (hpolen K), 35 g einer Tallölfettsäure
(Acintol: I A-3),
1 ü 9.8 2 7 / 1 b T 9
f 30 g 2-Anino-2-MGthylpropanol, und 125 Z Wasser miteinander
umgesetzt, worauf das Reaktionsprodukt anschliessend durch Zugabe mit VJasser weiter verdünnt wurde, bis
ein Produkt mit 25 % Feststoffbeständteilen vorlag.
Die durchscheinende oder durchsichtige Emulsion ließ sich
ausgezeichnet mit einem aus einem Acrylpolyrneren bestehen- - den Ilärtungsmittel und einem Verlaufharz (leveling resin)
vermischen. Auf diese Weise konnten ausgezeichnete Poliermittel, beispielsweise für Fußböden erhalten v/erden, welche
harte, abriebv/iderstandsfähige glänzende Flächen lieferten.
Die Eigenschaften der nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren
Produkte waren nicht vorauszusehen. Die Eigenschaften der nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren
Produkte sind vielmehr überraschend und zwar Insbeson-
V dere deshalb, weil durch Umsetzung von Polyäthylenwachsen
oder Polyäthylenen niedriger Viskosität mit Maleinsäureanhydrid in Gegenwart eines Radikalbildners, wie beispielsweise
eines Peroxydes, unlösliche, nichtemulgierbare, quervernetzte
Produkte erhalten werden* Andererseits werden durch Umsetzung von monomeren Olefinen, wie beispielsweise
1-Octen mit Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von Peroxyden
Mischpolymerisate erhalten·
109827/1619
Die nach dem Verfahren der Erfindung herstellbaren, eraulfierbaren
Poly-a-olefine eignen sieh ausgezeichnet beispielsweise
zur Behandlung von Textilien, wodurch der .
Abriebwiderstand der Textilien verbessert werden kann.
Als besonders vorteilhaft hat sich die 'Verv.'endunr; der er-
Ausrüstunp findun£E.gemä£ herstellbaren Produkte zur MMMMM von
Uaur.iwolltextilien mit dauerhaften Falten (i-ermanentl.v
creased cotton fabrics) erwiesen. Des weiteren eigenen
sieh die nach den Verfahren α er Erfinuunr lierstellbai'en
Proauktc besonders zur .Herstellung von Poliermitteln", inobesondere
Bodenpolierniitteln, da sie abriebresistente, harte,
glänzende Überzüge liefern. ·
10 9 8 2 7/16 1-9 bad
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von emulgierbaren Poly-a-olefinen
mit einer Verseifungszahl von mindestens 6, einer
^ Schmelzviskosität von 100 bis 5 000 cp, gemessen bei 190 C
und einer Eigenviskosität von kleiner als 0,6, dadurch gekennzeichnet,
daß man durch Polymerisation von a-01efinen mit 3 bis 12 C-Atomen erhaltene, kristallisierbare PoIyot
-olefine mit einer Eigenviskosität von größer als 0,5 thermisch abbaut und diese Abbauprodukte mit einer Eigenviskosität
von kleiner als 0,5 bei einer Temperatur unter 3000C in Gegenwart eines Radikalbildner mit ungesättigten
Polycarbonsäuren oder Derivaten hiervon umsetzt.
"
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zur Umsetzung mit einer ungesättigten Polycarbonsäure oder einem Derivat hiervon ein Poly-α-olefin mit einer Eigenviskosität
von 0,1 bis 0,5 verwendet, das durch thermischen Abbau eines hochkristallisierbaren Poly-α-olefins mit einer
Eigenviskosität von ca. 0,5 bis ca. 7,0 bei einer Temperatur
von 290 bis 4250C erhalten wurde.
109827/1619 bad o«(Q/NAL
■- 25 -
3-· Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, aadurch gekennzeichnet >
claS man zur Umsetzung mit einer ungesättigten Polycarbonsäure
oder einem Derivat hiervon ein kristallisierbares Homopolymerisat eines a-01efins oder ein kristallisierbares
Mischpolymerisat aus mindestens zwei ot-Olefinen mit einer Eigenviskosität von etwa 0,2 bis 0,5 verwendet und die
Umsetzung bei einer Temperatur von 150 bis 250 C durchführt»
Η-. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnets
daß man die durch thermischen Abbau erhaltenen, kristallisierbaren,
niedermolekularen Poly-α-olefine mit dem Anhydrid
ouer Ester einer ungesättigten Polycarbonsäure umsetzt»
5» Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Umsetzung mit einer ungesättigten Polycarbonsäure
oder einem Derivat hiervon ein kristallisierbares Polypropylen verwendet, das 'durch thermischen Abbau von
kristallisierbaren Polypropylen hohen Molekulargewichts erhalten wurde.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
uai: man zur Umsetzung mit einer ungesättigten Poly carbonsäure
oaor iilneiti Derivat -hiervon "ein krlütallicierbares Propyleh/ßuten-l-ruschpolyiner.Lrsat
von niedrlpiem Molekulargewicht verwen-
1 ü 9 B 2 7 / Ί B 1 9 ! \ BAD
aet, das durch thermischen Abbau eines Propylen/ßuten-1-Mischpolymerisates
von hohem Molekulargewicht erhalten wurde.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Radikalbildner ein organisches Peroxyd verwendet.
10 9 8 2 7/1619 BAD
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