DE1720505U - Brust- und rueckenschuerze. - Google Patents

Description

Sohutzgesuch der Firx&a
Christian fromm

Prauenau /Bdb.(Bayer.Wald).

3b, 6/01. 1 720505. Fa. Christian Fromm. Fraueuau (Bayer. WaId). | Brost- und Rikkenschürze. 4.2.56. F 10789. ΓΓ.4; Z.1) .

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Brust - und Rüekenschürze.

Die Erfindung betrifft eine Brust-und Rücken3chürze aus ledertuch oder ähnlichem mechanisch widerstandsfähigen und wasserdichten Tuch, welche die Vorder-und die Rückseite des Körpers bis etwa an die Unterschenkel von den Schultern ab bedeckt und auf diesen unter Freilassung der Arme aufruht sowie eine Durchschlupf Öffnung für den Köpf aufweist.

Eine derartige Brust-und Rückenschxirze, wie sie z.B. fur Holzarbeiter im Walde oder ähnliche in Wind und Wetter tätige Berufe in Verwendung ist, erfährt erfindungügemäss eine fur ihren praktischen Gebrauch wertvolle Verbesserung dadurch, dass sie an dem über die Schulter verlaufenden Teil ihres Randes durch Umlegen eines Streifens des Tuches, auo deis sie besteht, mit einer Art Rinne versehen ist, durch welche das sonst bei ihrer Eenutzung im Regen über diesen Rand von der Schulter auf die Rleidungsärmel abfliessende Wasaer am Rand entlang an der Vorder-und Rückseite des Körpers geleitet und zum Abströmen vor und hinter dem Ärmel veranlasst wird, so dass dieser vor Duichnässung bewahrt bleibt.

Ferner ist nach der Erfindung der vordere untere Rand der Brust-und Rückenschürze, welcher bei umgehängter Schurze dauernd an die Stiefel des Trägers stösst und dadurch rasch abgenutzt wird, mit Doppelfaltung zu einem Verstarkungsstreiien ausgebildet s welcher sowohl an seiner an der Innen-vvie an der an der Äus-3enseite der Brustbahn der Schürze liegenden Auasenflüche die widerstandsfähige Aus39nsaits dieser Tuchbahn zeigt und so den vor-

3b, 6/01. 1720505. Fa. Chrisüaa Fronssa,

Fraacnaa (Bayer. WaH). | Brust- und

j. Rückenschürze, 4. 2. 56. F 107S9. (T.4;

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deren unteren Schürzenrand wirksam vor Ver3Chleis3 durch Stiefelberührung schützt· Gleichzeitig entsteht auch durch diese doppelgefalteten Vsrstärkungustreifen eine Art Rinne, welche das an der Brustbahn der Schürze herunterfliessende Regenwasser auffängt und durch Abführung nach den an den beiden Austrittsenden der Rinne seitlich von den Füssen des Trägers der Schürze nach dem Boden leitet.

Vorteilhaft ist ea ferner, die Einschlupföffnung der Brust- und Rückenschürze, statt sie mit einem Kragen aus dem gleichen Kunstledertuch oder sonstigem wetterfesten Tuch .vie die Schürzenbahn zu versehen, 7iie dies bisher üblich ist, zu einem Kragen aus Manchesterstoff oder anderen gewebtem Stoff auszubilden, wodurch dem Träger der überziehschürze das insbesondere bei feuchter oder regennasser Witterung unangenehme, durch Kunstledertuch oder ähnliches Tuch hervorgerufene Kältegefühl erspart bleibt.

Die Zeichnung veranschaulicht die Erust-und Ruckenschürze nach der Erfindung beispielsweise in einer Aueführungaform in schematischer schaubildlicher Darstellung.

Gemäss der Zeichnung besteht die Überziehschürze aus einer auf den Schultern des Trägers aufruhenden und von diesen ab über die Brust und den Rücken bis etwa an die Waden hinabreichenden Ledertuchbahn 1, die mit einer Einschlupföffnung 2 für den Kopf und mit Bändern 3 und 4 zum Zusammenschluss ilares Brust- und ihres Rückenteiles etwa in Hüfthöhe versehen ist.

Der Rand der ledertuchbahn 1 weist längs der über die beiden Schultern verlaufenden Teile je einen nach aussen umgelegten Tuchatreifen 5 bzw. 6 auf, der eine Art Rinne bildet, welche das

i 5b, 6/01. 1720505. F₃. Christas Fron.«?:! j Frauenau (Bayer. WaH). | Brusti und \ IS. APR. i35L Rückeaschüne, 4. 2. 56. F 10789. (T. 4; ^

auf dsü Schultern nach au33enflieasende Regenwasser an der Yorder- und der Bäckseite der Bru3t-und Rückenscbürze ns.cn unten ableitet.

Der unter© Rand des Brustteiles der Überzieh3cbürze 1 ist durch Doppelfaltung zu einem Verstärkungsstreifen 7 gestaltet, der die vordere mechanisch widerstandsfähige Seite des Ledertuche a an seiner ganzen u-förmig gebogenen Aussenfläche 7* darbietet und aus3erden eine Art Rinne für das Auffangen des an dem Brusttöil der Ledertuchbahn 1 herabflies3enden Regenwassers und für dessen seitliches Ableiten an den Rinnenenden darstellt. Eine ähnliche Rinne kann uuch am unteren Ende der Rückseite der Ledertuohbahn durch eine mittels Umlegen eines Streifens Tuch erzeugte Falte 8 geschaffen sein.

Die Einschlupföffnung 2 ist mit einem au3 M&nchester-oder anderem Gewebestoff geschnittenen Kragen 9 versehen, der dem Träger dar Überziehachürze das ein Kältegefühl hervorrufende Ledertuoh der Bahn 1 vom Hals fernhält.

Claims (4)

1. Ansprüche .

   |l") Überzieh3Chürze mit auf den Schultern des Trägers aufruhender und von diesen aus über Rücken und Brust bis etwa zu den Waden reichender sowie eine Eins chlupf öffnung für den Kopf aufweisender mechanisch widerstandsfähiger und wasserdichter Tuchbahn, dadurch gekennzeichnet, dass an den über die beiden Schulter verlaufenden Teilen (5 und 6) des Tuchbahnrandes durch Umlegen eines Streifens des Tuches (1) ^e eine Art Rinne geschaffen ist, durch die das von der Schulter nach dem Rand fliessende Wasser an dem Schulterrand entlang an der Vorder-und der Rückseite des Körpers nach unten abgeleitet wird.

   3b, 6/01. 1720505. Fa. Christian Fromm, .. _ilm „ Frauenau (Bayer. Wald). | Brust- und 19. APR. ISS-• Rückcasdsärzc, 4.2.56. F 10789. (T. 4;
2. 2.) Überziehschürze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der uniers Hand dss Erustteiles der xuehbakn (i) durch Doppelfaltung zu einem Verstärkungastreifen (7) ausgebildet ist, der sowohl an seiner an der Innen-wie an seiner an der Aussenseite des Schürzenbrustteile3 liegenden Aus3enfläche die widerstandsfähige Auüsenseite (7¹) der 'JCuchbahn zeigt.
3. 3·) überziehschürze nach Anspruch 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsstreifen (7) gleichzeitig als Rinne gestaltat ist, welche das vom Schürsenbrustteil abfliessende Wasser auffängt und seitlich an den Stireifenenden nach unten ableitet.
4. 4.) überziehachürze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einachlupföffnung (2) der wasserfesten, mechanisch widerstandsfähigen Tuchbahn mit einem Kragen (9) aus Manchester-oder anderem kein Kältsgefühl hervorrufenden Gewebestoff ausgekleidet i*>t.

   5·) Übaziehschürze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Tuchbahn (1) am unteren Ende mit einer Palte (8) versehen ist, welche eine Binne für die seitliche Ableitung des an dieser Tuchbahnseite abfliessenden Wassers bildet.