DE1720389U - Abzweigung an kunststoffrohren. - Google Patents

Abzweigung an kunststoffrohren.

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DE1720389U DE1956B0024535 DEB0024535U DE1720389U DE 1720389 U DE1720389 U DE 1720389U DE 1956B0024535 DE1956B0024535 DE 1956B0024535 DE B0024535 U DEB0024535 U DE B0024535U DE 1720389 U DE1720389 U DE 1720389U
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BuderusSche Eisenwerke AG
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Buderas'sehe Eisenwerke
sto:
iZ. D
Abzweigung an Kunststoffrohren
. Abzweigungen an Kunststoff rohren wurden bisher in Anlehnung an Methoden zar Ableitung von Metallrohrleitungen hergestellt, indem die Kopfenden zweier Rohre in eine T-fCraige Metallmuffe eingeschraubt oder eingeschoben und dann verklebt wurden, während das Abzweigrohr in gleioher Welse in die verbleibende Bohrung der Muffe eingebracht wurde.
Weiter wurden Kunststoffrohre wie Gummisohläuche abgezweigt. Die Haupt- und Abzweigleitung wurden über ein T-förmigea Metallrohr gestülpt uad ndt einer Rohrschelle an diesem befestigt oder, sofern das Metallrohr ein Attflengewinde trug, über dieses gesohraubt·
Auoh der Ersatz der metallischen Abzwelgstüoke duroh solch· aus Kunststoff brachte keine Änderung In der Art der Verbindung, nachteilig war immer» ein Stüok der Hauptleitung abzuschneiden, um die Muffe mit der Abzweigleitung in diese zwischenzueohalten·
Weiterhin ist es möglich, Kunststoff rohre miteinander zu versohweissen, Indem entlang der Trennlinie zwischen Haupt» und Abzweigrohr eine Schweißnaht aus Kunststoff aufgetragen wird, die die beiden. Leitungen alt einander verbindet. Erforderlich vor dem Schweißen ist immer, und dies eraohwert das Verfahren besonders, eine genaue Anpassung des Ab» zweigrohreB an das Hauptrohr, damit der Spalt zwischen beiden Rohren duroh dio Schweißnaht abgedeckt werden konnte.
Die Heuerung beseitigt die vorerwähnten Nachteile. Sie verzichtet auf ein Durohaohneiden des Hauptrohres, an die genaue Anpassung des Abzweigrohree an das Hauptrohr und die Anwendung von Rohrschellen oder dergleichen.
Sie wählt einen neuen Weg, Kunststoff rohre einander abzuzweigen und sohafft dazu ein 2ormatüok, das aus einer auf die Hauptleitung aufzusetzenden Sohale und einem die Abzweigleitung umsohlleßenden Rohrstutzen besteht*.
Die Halbsahale und der aussen auf dieser aufliegende Rohrstutzen können aus zwei Seilen bestehen, die einzeln gefertigt und dann an ihren Trenneteilen zusammengeschweißt sind. Vorzugsweise werden sie jedoch einheitlich aus einem Stoff in einem Arbeitsgang hergestellt. Der Um-
, J
I ζ. υ
Der SSsfs-sg der Kslbsshsl_ erstreckt sich über eisen Winkel von sehr ale ISO0» vorzugsweise 200°· Diese Gestaltung der Halbecbale erleichtert» da ei» nach dem Aufschieben auf das Rohr über den Punkt seines größten Durchmessers hinaus in β einer Laga haften bleibt wesentlich dl· EO-d&g· dee Verbindungsstückes vor dessen Zusammenschweißen mit den Haupt- und Abzweigrohr· Der Vorteil dieser Ausbildung der HaIb-•ehalo macht eich besonders bei der Anbringung des Formstüokes an ein Roh? von unten her bemerkbar, da es nloht abfallen kann und beim Auiriohten der Rohrleitung vor dem Verschweißen nicht durch besondere Hilfsmittel gehalten bu werden braucht·
Di· tUaseeTe Gestalt des Forostückea passt sich den Umfangsf ormen der miteinander bu verbindenden Rohre an· Die Balbsohale und der Rohro tat sen kOnnen dabei kreisförmigen Umfang haben, aber auch passend _u reoht- oder mehreckigen Rohrquersonnitten, ζ·Β· sechseckigen, hergestellt sein« Aber auoh eine Kombination verschiedener Querschnittsformen untereinander ist möglich, so _·Β· derart, daß das Formstück •in rechteckiges Abswelgrohr mit einem runden Hauptrohr verbindet. Ferner let der Winkel, unter dem der Rohrs tut sen auf die Ealbsohale auftrifft, beliebig.
Da· Formstück kann mit dem Haupt- und Abaweigrohr duroh eine Schweißnaht verbunden sein. Die Verbindung kann aber auoh durch Kleben erf olgena indem kwisohen Forms tuck und Rohr kurs vor dem Einbau ein Klebmittel aufgetragen wird· Die Neuerung verbessert auoh das vorgenannte bisherige Klebverfahren, indem sie vorschlägt, den Klebstoff in Form einer folie auf der Innenseite des Formstuokes und mit dieser in fester Verbindung aufzutragen« Nach dem Einbau der Rohre in das Formstüok wird dieses derart erwärmt, daß unter Einfluß der Hitzeeinwirkung dl· Volle eich ebenfalls mit den anliegenden Rohren verbindet ·
In der Zeichnung ist das neu· Formstüok beispielhaft dargestellt.
Ss »eigen*
Abb. 1 einen Querschnitt duroh das Hauptrohr> Formatüok und Abzweigrohr
Abb· 2 eine daaugehSrlge Seitenansicht
Abb· 3 ein Formstück mit an seiner Innenfläche aufgetragener Folie
α einen Queres!*!** äureh ei« Forsstüok für ein sechseckiges Haupt» und Abswoigrohr.
!) ist assr
(5) auigeaatzt, welches aua der Schale (4) und dem Rohr- ' etutsea (5) beetsht» Der Rohrattrtisea liegt aa AuSeaoafaag der Schale an asd dockt eine Offaaag (6) derselben ab. pie entsprechende Offmmg (6a) des Hauptrohres wird ait Hilfe einer Lochsango ßergeeteilt, wie sie 8«^B» zum Lochen von Bleirohrcn Anwenöuag findet·
Der UrafßJig der Halbechala erstreokt eioh über einen winkel von ©ehr ι als 180°« eodafl sie über den grasten Borohseseer des Rohrea ηϋ»)»«
greift und ee bei (7) umfasst. Dae gleiche gilt bei eines Posastfiok j nach Abb« 4f wslohes sich aa ein eeohseokigee Haupt- and Absweigrohr f anpasst· Bas fozxaotüok nird alt den Rohrea vereohweißt (8). In Abb, j ist 4i» Xnnanaeite dee Pormatückes mit einer Folie (9) auegekleidet, dl» AAOA EswOmwg das Pornstüok ait den eingeführten Bohren rerbin-
Si-i-i.-:y'■'■ ·:%· ■', ' ·. " ■ '' ■"'■'■'.■■■?■"■'■-;'
Buderue'sche Eisenwerke

Claims (1)

  1. I stoßrohren. .
    Stsaerus'eohe Eisenwerke Wetzlar, den 20.1.56.
    Sobutsaroprüeh·
    1«) Abswelg für Karatetoffrohre* ge&enn&eichnet durch elroa gleichfalle aus Kunststoff bestehendes Forastüclc (5), das esa olner die BaoptleitCBg auf sraoetaeadon schale (4) tt&ä einem dta Abeweigtuaeohließenden Rohrstutsen (5) besteht··
    2«) ForststUok noch Anspruch I9 dadoroh gekenneelohnet» daß oe einheit Höh UO0 einea Stüok gefertigt let·
    fosnatHok naoh den Ansprüohen 1 und 2t dedoroh gekennaeiohnet 9 daß eloh der Uttfaag der Balbeohale (4) über einen Winkel von mehr als 180°t vorzugsweise etwa 2CX)0 oretreokt·
    4«) ForoetUok oaoA den Ansprüchen 1 -3, daduroh gekennzeichnet, da3 es auf seiner Innenflächa mit einer feetanhafteBdea Folie (9) auageklelflet ist, welche eloh naoh dem Einbau der Rohre duroh sugeführte verse alt diesen Terblndet·
    Buderue'sche Eisenwerke
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049172B (de) * 1956-04-26 1959-01-22 Gustav Schroeder Rohrabzweigung fuer Kunststoffrohre
DE1256003B (de) * 1965-05-10 1967-12-07 Eternit Ag Anschlussverbindung zum nachtraeglichen Anbringen einer Abzweigleitung an eine Mantelrohrleitung
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EP0528261A1 (de) * 1991-08-19 1993-02-24 Friatec Ag Keramik- Und Kunststoffwerke Anordnung mit einer Stutzenarmatur
EP3382253A1 (de) 2017-03-28 2018-10-03 ContiTech Kühner GmbH & Cie. KG Gasdichte kunststoff-rohrabzweigung
DE102017205225A1 (de) 2017-03-28 2018-10-04 Contitech Kühner Gmbh & Cie. Kg Gasdichte Kunststoff-Rohrabzweigung

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DE102017205223A1 (de) 2017-03-28 2018-10-04 Contitech Kühner Gmbh & Cie. Kg Gasdichte Kunststoff-Rohrabzweigung
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