DE1720191A1 - Zur Bildung der Seitenwaende von Fahrzeugreifen geeignete Massen - Google Patents

Zur Bildung der Seitenwaende von Fahrzeugreifen geeignete Massen

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DE1720191A1 DE1967U0013611 DEU0013611A DE1720191A1 DE 1720191 A1 DE1720191 A1 DE 1720191A1 DE 1967U0013611 DE1967U0013611 DE 1967U0013611 DE U0013611 A DEU0013611 A DE U0013611A DE 1720191 A1 DE1720191 A1 DE 1720191A1
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    • B60C1/00Tyres characterised by the chemical composition or the physical arrangement or mixture of the composition
    • B60C1/0025Compositions of the sidewalls
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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Description

Patentairv.vUte 1 "7 O Π 1 Π
MÜNCHENS I /Z U I Cl I
44»*
Gase 3688
United States Rubber'Company β* Rockefeller Center, Avanue of the Americas, New York, N.Y. (V.St.A.)
Zur Bildung der S<*itenwan.de von Fahrzeugreifen geeignete .Massen
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Massen, die Ln Pahi'Keugreifen technisch brauchbar sind. Bei der Herstellung von Luftreifen für Fahrzeuge bietet besondare Schwierigkeiten die Entwicklung vorA Massen für die Seitenviände, die gegen Rissbildung unter der Einwirkung der· Auasenatraosphäre, vor allem einer wesenti lohe Mengen Ozon enthaltenden Ausisenatmosiphäre, beständig sind, und die insbesondere der dynamischen Biegebeanspruchuhg, der die Seitenwände während des Gebrauches ausgesetzt sind* zu widerstehen vermögen. Das Problem, eine gute-Widerstandsfähigkeit-gegen Rissbildung und sugleich eine gute Abriebfestigkeit zu erreichen und daneben gleichzeitig eine gute Haftfestigkeit' fm d«n darunter ?.i-eger«den Reifenteilen zu gewähr- lelsl.sm? 1·:α\, s.Irjh ala e.1i? v-^sonders schwer zu lösendes
209815/1596
Gemäß der Lehre der Jgri'indung bestehen die Massen, die zur Bildung der Seltenwände von Fahrzeugreifen techmisch brauchbar sind, aus einem Gemisch eines aus sr.viöi verschiedenen c* -Monooie^tnen und Dicyclopentadien zusammengesetzten Ter~ polymerisates mit einem oder mehreren anderen Elastomeren, wobei in 100 Gewichtsteilen Gesamtelastomeren 10 bis j55 Gewichtstelle des Terpolymerisates vorhanden sein sollen*
Die erfindungsgemäßen Massen ergeben weißse Seltenwand- und schwarze Deckstreifen^teriaiien, die gegen Rissbildung durch Ozoneinwirkung bemerkenswert beständig sind und zusätzlich andere technisch günstige Eigenschaften aufweisen, die man in welssen Seitenwand- und Deckstreifenmassen vorzufinden wünscht. Die verbesserten Ergebnisse, die mit Hilfe der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden können, werden nicht mit sämtlichen Terpolymerisaten erzielt, die aus zwei verschiedenen . c*-Monoolefinen und.einer Dienverbindung schlechthin, aufgebaut sind und die gattungsmäßig gemeinhin als nEPDM*1-Massen bezeichnet werden. Die technisch vorteilhaften Ergebniese sind nur mit solchen Terpolyiaeri säten erzielbar, die Dicyclopentadien enthalten, und hiervon verschiedene Diene, wie beispielsweise 1,4-Hexadien oder Methylen-norbornen, liefern keine Mischungen, die gegen Rissbildung unter ozonelnwirkung widerstandsfähig sind. Wie gefunden wurde, ist es also wesentlich, auf Terpolymerlsate zurückzugreifen, die Dicyclopentadien als drittes Monomere« enthalten, will man
ehe gewinnen» die eine aussergewöhnlich hohe
BAD ORIGINAL 209815/1596
Beständigkeit- gegen Kiss bildung unter Osoneinwirkung aufweisen..
e Massen für we is se Seitem?&nde gemäß der vorliegenden Erfindung bestehen aus einem Elastoraerengemisch, das auf 100 Gewichtsteile Elastomerengemisch I5 bis 35 Teile des Ä'fchylen/PropyXen/Dicyclopentadien-lterpolymerisates und entsprechend 85 bis 65 Teile eines anderen Elastomeren, für gewöhnlich- eines konjugierten Dienpolymerisat-Kautschuks enthält, welch letzteres ein Homopolymerisat-Kautschuk, wie ■■Polyisopren (Naturkautschuk oder synthetisches Polyisopren) oder Polybutadien (durch Lösungspolymerisation oder Emulslonspolyraerisation gewonnen) oder ein eine Überwiegende Menge eines konjugierten Diene enthaltendes Mischpolymerisat sein kann, ε.B. ein Mischpolymerisat von Butadien mit Styrol, Acrylnitril» Vinylpyridin und analogen raischpolymerisierbaren, monoäthyienisch-ungesättigten Monomeren für sich oder im Gemisch untereinander.
Gemäß einer anderen AusfUhrungsforai der Erfindung enthält die Masse für die weissen Seitenwände auf 100 Teile des Elastomeren 10 bis J50 Teile des Äthylen/Propylen/Dicyclopentadien-Terpolyraerisates, 10 bis 30 Teile Polychloropren-Kautschuk, IO bis'30 Teile chlorsulfoniertes Polyäthylen-Elastomeres und 30 bis 70 Teile eines anderen Elastomeren, das ein konjugierter Dienpolymerisat-Kautechuk, wie er im vorangehenden Absatz definiert ist, sein kann.
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Diese Massen für dl« weisse.n SnitcHMrÄiiuii sinti natürlich frei von. Ruß, und sie können die vereehiedfciien Aufroisnhungs-Ingredienzien enthalten, wie sie in Massen für weisse Seibenwände gebräuchlich sind, vor allem Vulkardsiermittel, wie Schwefel oder schwefel-Iieforn.de Vulkanieiermittel, Beschleuniger, Plastifizierungsmittel und Verarbeitungshilf»stoffe, weisse Pigmente, wie Ziiikoxyd, Siliciumdloxyö oder Titandioxyd und dergleichen. Die Alterungsbeständigkeit derartiger Massen - einschließlich der Widerstandsfähigkeit gegen die schädlichen Einwirkungen von Ozon - ist so groß, daß es nicht erforderlich ist, irgendeines der üblichen organischen ösonsehutzmittel zuzusetzen, wie sie in bekannten Massen für Seitenwände und DecKstreifen normalerweise aaitverwendet werden müssen. Die erfindungsgemäßen Massen, die von. einem zusätzlich eingemischten organischen Ozonschutziaittel frei sind (wobei selbstverständlich die verwendeten Elastomeren kleine Restmengen von Stabilisatoren enthalten können, wie sie den Polymerisaten im Zuge ihrer Herstellung zugesetzt werden), sind in bezug hierauf besonders wirtschaftlich, und sie umgehen gleichzeitig die Schwierigkeiten einer Missfärbung, die bei bekannten Massen hierdurch häufig verursacht wird.
typische erfindungsgemäße Massen für Deckstreifen bestehen aus einem Elastomerengemtiich, das auf ICO Gewichts teile Elastomeres 15 bis ¥> Teile des Äfcnylen/l'x'opylen/Dicyclopentadien-Terpolymn.rÄs^.tes, 1'· [Hs ~?l3 TeiJ.o .Polychl^ropren-
BAO ORIGINAL \; * 2 098 1S/159 6
Kautschuk und 40 bis OG Teile eines anderen Elastomeren* In der Regel eines konjugierten Diea-EIastoteren, wie es :■ we it er oben im Siisaiiimer)hang mit den Massen für die weissen Bhiteriwio.de b'giseta'ieben ist, enthält. Die Massen für die · IX-icksstretf en sind weiter dadurch ausgezeichnet, daß sie aObiö ;50 Teile Ruß auf 100 Gewichts teile der Gesamtelasto- xmven enthalten. Auch die Massen für die Deckstreifen können ferner die üblichen Aufmischungß-Xngredie^ien enthalten* '-vor allem Vulkanisiermittel, wie Schwefel oder schwe- . fei "liefernde ¥u.lkan:Lsieirmitbßl, Beschleuniger,- Plastifizierungismittel una/Verartaeitungshüfsstoffe. Wie die weiter oben beschriebenen Ansätze für die v^eissen Seitenwände sind auch ä'hn erfindungsgeraäSen Decksfcreifen-Ansätze, wenngleich als von den üblicherivöise zugegebenen organischen Ozonschutzmitfceln frei sind (wobei selbstverständlich kleine Restmen- ^sn von während der Poiymerisathersteilung eingemischten Stabilisatoren anwesend sein können), nichfcs~desto~weniger oemerksiiiswert vriderstandöfähig gegen Rissbildimg durch Ozon- I
eiriwirküng und gegen andere "Formen von Al terungserseheinungea..
Das besondere "EPDM"-Gem.is«hy das erfindungsgeniäß verwendet wird, «stellt - v/ie bereite erwä*hnt - ein kritisches Merkmal dar» Gans allgemein gesprochen kann es.als ein ungesättigtes, schwefel-vuZkanlsie.rbaree Terpolymerίsat von mindesten« zwei verschiedenen. oC-fionoolefinen (für gewöhnlich Äthylen und 'Propylen, obwohl auoh andere ofC-Monoolefin-Faat'c -Anweadung finden können) mit Dicyclopentadienols
209815/1B96
dritter«! Monomeren, das Ungesättigtheit und Schwefel-Vulkanisierbarkeit verleiht, definiert v/erden, Daß der Verwendung des Dlcyclopentadien-"SPDM"-Ansatzes im Rahmen der Erfindung eine kritische Bedeutung zukommt, wird durch die Tatsache veranschaulicht, daß solche "EPDM11-Ansätze, in denen das dritte Monomere von Dicyclopentadien verschieden ist, ζ -B. 51EPDM"-Ansätze, in denen das dritte fe Monomere aus 1,4-Hexadien oder Methyl-norbornen besteht, technisch unbefriedigende Ergebnisse liefern, wie in uen nachstehenden Beispielen demonstriert werden wird. Vorzugsweise sollen die erfindungsgemäß verwendeten "EPDM*- Ansätze 45 bis 70 % gebundenes Äthylen, 30 bis 55 # gebundenes Propylen und 2 bis 12,5 $> gebundenes Dicyclopentadien enthalten (entsprechend einer jodzahl von 4 bis 25).
Der verwendete "EPDM"-Ansatz weist meistens eine Mooney-I Viskosität zwischen 25 und 120 ML-4-100°C auf.
Der verwendete "EPDM"-Ansatz kann öl-gestreckt sein, beispielsweise mit 15 bis 100 oder mehr Teilen, bezogen auf 100 Teile des "EPDM"-Ansatzes, eines nicht-verfärbenden Öles.
Die erfindungsgemäßen Massen können in der üblichen Welse hergestellt werden, und zvrar unter Verwendung der gebräuchlichen Kautschuk-Misch- und -Formapparatüren. Die aufgemischten und zweckmäßig in Form von stranggepressten oder
209815/1596
kaiänderten Streifen von geeigneter Größe vorliegenden Ar»sätze werden auf die rohe Reifenkarkasse aufgebracht, uim'S 7ΛΙ&Ζ erapfetilenswerterv/else darm, wenn die Karkasse auf übt üblichen Reifen-Konfektioniertroironel aufliegt, wonach darm der Reifen geformt und in einer Form unter übliehen- Bedingungen vulkanisiert wird. Selbstverständ-Xloh wire die Masse für die weisse Seitenwand in an sich bekannte=*· Weise direkt auf die Karkasse aufgebracht, während der Deckstreifen auf die srelsse Seitenwandmasse auf- % gelegt wird/ Bei dem Typ von Fahrzeugreifen, die ein verhältnismäßig schmales Band von welsser Seitenwand aufweisen, bedeckt der Deckstrelfen für gewöhnlich die ganze Seitenwand und nach dem Vtilkanisieren des Reifens wird ein Band des" Deckstreifens in der gewünschten Bandbreite weggsscnliffen, um so ein Band des weiesen Materials sichtbar zu machen. VJiIl man einen Reifen herstellen, der eine breite y;eisse Seitenwand aufweist, so isfc es üblich, nur einen vei-hältnismäßig schmalen Deckstreifen aufzubringen, . . der nur; einen Randteil des weissen Materials an der Verbindungsstelle zwischen dem weissen Material und der schwarzen Lauffläche überlappt. Nach dem Vulkanisieren des Reifens vfird ein gewisser Teil des das ¥eisse überlappenden Beckstreifens weggeschliffen, um so eine saubere, gleichmäßige 'Verbindung zwischen weiß und schwarz zu erzielen.
209815/1596
Die Erfindung soll mm anhand von Dei spielen nad unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden, in denen bedeuten:
Figur 1 eine Skizze, die nach einer Fotografie von Ver~ Euehssnusfc<?rn von erfindungsgemäßen weissen Seitenwandmassen von Fahrzeugreifen gezeichnet wurde, nachdem diese Muster einem dynamischen Biegefestigkeitstest an der Aussenatmosphäre unterworfen worden waren;
Figur 2 eine Skizze, die nach einer in analoger Weise gewonnenen Fotografie von Versuchemustern von erfindungsgemäöen Massen für Seitenwand-Decketreifen gezeichnet wurde; und
Figur 3 einen Querschnitt eines Luftreifens mit einer weissen Seitenwand und einem Deckstreifen gemäß der Erfindung.
Wie die Zeichnung - und besonders Figur 3 - veranschaulicht, umfasst die hier dargestellte AusfUhrungsform der Erfindung einen Reifen, der aus einer gewebe-verstärkten Karkasse 10 (aas Gewebe ist selbstverständlich mit einem üblichen Karkaeeenräaterial beschichtet) mit darüber liegender Lauffläche 11 und einer sehwarien Seitenwand 12 von an sich Üblicher Massenzusammenaetzung auf einer Seite besteht. Auf der anderen Seite befindet eich eine Schicht eines Weißwandmaterials 13 gemäß der Erfindung, die zum überwiegenden Teil von einem erfindimgsgemiißen Deckstreifenmaterial 14 bedeckt" ist', wobr? eine verhält-
/i ^ 2 Ö 5 8 Vs / 1 F 9 6 ^0 0Rlß!NAL
schmalz Ζοτκα 13 ausgespart, ist, in welcher das f&nmatepial vyeggejsehllffan worden. Ast* um ein Band des" ^eisser* Materials sichtbar au machen*
M«? Lauffläche,--dl®-Karkasse und das schwarze Seitenwandmateri^I kann in an sich üblicher Weise aufgeiaischt sein, und si« sind für geviöhalioh auf der Grundlage von stark ungesättigten-* kon-Jugiertea Dienelastoraerens voi^nehmlich Butadlen/StyrOl-Mischpoljmgirisaten« -(natürlichem oder synthetischem) Polyiso- ™ pren oder PolybuRadien (durch LSsungs- oder Emulsionspolymerisation gewonnen) aufgebaut.
In dan nachfolgenden Beispielen, in deneii sämtliche angegebenen Taile ßswichfciigteile bedeiifesn# soll die Erfindung in allen- ETnzelheiten erläutert, werden.
Baispiel 1
Es "-wurden Serien /on vier verschiedenen Ansätzen für weisae, * Seitenwinde hergestellt, und zwar auf der Basis von Naturkautsehuk: allein oder NafcuzHcaufcschuk im Gemisch mit drei verschiedenen "BPDM""-Ansätzen, wie sie in der nachstehenden Tabelle 1 zusammengestellt sind. Der Ansatz 1-A auf der Grundlage von Naturkautschuk aliein dient als Vergleichsansatz. Ansatz 1-B-auf der Grundlage von Naturkautschuk plus einem mit Dicyolopentadiöii als drittem Monomeren hergestellten nßPDM"~Aü.sati5 entspricht der Erfindung. Die Ansätze T-C und
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J-D auf vier Baals von Naturkautschuk plus " Ansätzen, die mit 1,4-Hexadien bzw- Methylsn-norbornen hergestellt worden sind,, "liegen ausserhalb des Umfanges der Erfindung und dienen nur Vergieiehszweeken. Der in diesem Beispiel verwendete "EPDM"-Ansät« mit Dlcyclopentadien als drittem Monomeren enthält 62 # Äthylen, 33 # Propylen und 5 % Dicyclopenbadien (Jodjsahl 10); seine Mooney-Viskosität-betrügt 53 ML-4~100°C\ Der mit 1,4-Hexadien hergestellte MSPDMM-Ansata, der hier ver-
etwa
wendet wurde, enthälV^ö % Äthylen, hf % Propylen und 7 % 1,4-HexadlerA (Jodaahl 12); seine Mooney-Viskosität beträgt 82 ML-^-IOO0C. Der mit Methyien-norbornen hergestellte "EPDM11-Ansatz, der verwendet wurde, enthält annähernd 55 % Äthylen, 42*5 % Propylen und 2,5 % Methylennorbömen (Jodzahl 6)ι seine Mooney-Viskosität beträgt 90 ML-4-10Q°C. Geformte Muster der Materialien, werden 30 Minuten lang bei l60°C (3200F) vulkanisiert und dann einem dynamischen Biegefestigkeitstest an der Aussenatmosphäre bei Naugatuck, Connecticut, und ebenso einem Ozonkammer-Test (bei einer Dehnung von 12,5 %; einer Ozonkonzentration von 50 Teilen Ozon pro 10 Teile; Gesamtexpositionszeit 636 Stunden) und ferner einem statischen Alterungstest an der Aussenafcmosphäre bei Naugatuck, Connecticut (insgesamt 29 Tage lang} unterworfen, wobei die in Tabelle 1 xusammengestelltsn Ergebnisse erhalten wurden. In dieser Tabelle bedeutet:
BADORIQiNAL 209815/1596 ' ~~
WB sehr sein1 geringe
VS sehr geringe Rissbildung;
S geringe Rissbildung?
C Rissbilclungi
OK keine Risse.
■ JPafoglleJL, Weisse Seitenwände
- ω L
»
8o, ».
El
80,00 80,00 Dynamischer Blegefes'ciplceitstest an der Auseen- WS 774 I6fl - 1671 I671
Naturkautschuk 100* 00 20, 00 - - atffiosphäre (Kilozykell VS 1671 - 1913 -
Üicyclopentadien~nEPDM" - - 00 20,00 - S - -
1, ^Hexadie^EPDM" - - - 20,00 C 191? - 1913
Me thylen-norbornen-"EPDM" - 35. 35,00 35,00 Zustand b«i SOOO
KilozykwJ
f. ■y VS C
Titandioxyd 35, 00 35, 00 35.00 35,00
Zinkoxyd 35, 00 2S 00 2,00 2,00
Stearinsäure 2, 00 5* 00 5*00 5,00
laichteε Weichraacheröl 00 5, 00 5.00 5,00
Wachs 5, 00 0, 00 0,35 0,35
N- Cyclohex$"X-2-ber*z-
th t asr.ol BUl .ι" enaraid
0, 35 35 3.50 3,50
Schwefel 3, 50 50
20 981 SAI5 96
■-■■--■ <L·...
4 - 4 8
VS 8 18
S 18
c - i8o
Zustand nach 6j6 Stunden: VVS OK C VS
Statischer Alterunftste&fc an der..Au&seiiatmosphäreaiXTjafy6i)i
WS -..■--
VS " .
C 29 .
Zustand nach 29 Tagen: C OK OK OK
Aus Tabelle 1 in Verbindung mifc Figur 1, die nach einer Fotografie von Mustern gezeichnet wurde, nachdem diese einem dynamischen Biegefestigkeitstest von 2000 Kilozykel unterworfen worden waren, ist zu ersehen, daß der mit Dicyclopentadlen als drittem Monomeren hergestellte 11EPDM"-Ansatz -1-B nur eine geringe Neigung zur Rissbildung zeigt, während die anderen "EPDM"·- Ansätze 1-C und 1-D eine fast ebenso starke Riissbildiing zeigen, wie der Kontrollansata 1-A. Ba die Se itmy-andf lache der Reifen ständig einem dynamischen Biegen und ein*?' bleibenden Verfovimiii£ unterworfen ist, muß diesen dynamischen Tcisfcwerten besondere B*t -achtung geschenkt werden. Dieß«j;· Test steht in euter Übereinstimmung mit den tatsächlichen Feststenuugen, die in Reifen, welche mit den erfindungsgemRßfin Mas«c?n !c-rg«.-s^olIt worden sind, getroffen werden konnten.
BAD ORIGINAL 20981571596
Es vivi^dö eins S«ri#; von vier ντίϊ*ί?οϊι.1.*Ηΐί?ηαη Decksfirsifen«Ansätzen hergestellt., und sv/ar ßünmal ai:f dor Basis von Natur-' kautschuk allein plus Neopren,' ;.:ntV sum anderen von Natur-' fcautschuic/neopren plus drei verschiedenen "EPDM"-Ansätzen, wie si*? in der nach«behenden Tabelle 2 angegeben sind. Ansa fcfi 2-A auf der Basis von Maturkautschuk/Neopren dient nur "als'KontroAlversuch, /\nsata L'-B auf der Basis von Naturkautschiiü, Heopren und-einem ".EPDM"-Ansatz mit Dicyolopenta- dlen als drittem Vlraomsren -stailb lüie Masse gemäß der Erfindan;-: dar. DI« Anßixi.sra 2-C und 2-D a-ui der Basis von Naturl-'aui;i*;rhuk/iieo?)ren plus WEPEMW-Ansätaen mit 1,4-Hexadlen bzw MeiKylett-tiox'bornen als dritten» Monomeren liegen ausserhalb öö£ Uinfanges der Erfindung nxvl fiienen nur Vergleichszwecken. Dar "SPDM"-Ansatz mit Dicyclopentadlen, der "BPDM11-Ansatz mit 1,4-Hexadlen' und der "EPDM"-Ansatz mit Methylen-norbornen sind die gleichen, die in·Beispiel 1 angeführt sind. Die Formulierungen und die Versuchsergebnisse, die bei den JiO Minuten lang bei X6O°C (32O°F) vulkanisierten Mustern erhaltenwurden* sind "in Tabelle? 2 ziißaminengesbollfe, und swar hinsichtlich des dyna-Λ-.Sechen Bi.-ir;ex'eirr..ig>'j.i'ifJi->'»:eabes; aa der Aussenatraösphäre bei ^iufraJ-.ucR, Connec-ciout (insgesamt 5500 Kilozylcel), des Ozon-Kammer-Testes (50 Teile Ozon pro 10 Teilej 12,5 % Dehnung; Gasaratexpcßitionsdauer öl6 Stunden) und des statischen Alterung«bestes an der Aussenatrnosphare oe.l Naugatuck,Connecticut (iniig«eacifc 7.o Tage). '
209815/1596
7 20191
Tabelle
Ι—Τ—Ί' Wl.li— I ι ι Mt ΛΛ
- 2-A ΐ-Β 2-V ίί-0
Mwww« jLt-atuma ι-Ί·«». «ν «,λ*·
Naturkautschuk 50,00 50,10 50,00 Γ;0,00
1,4-Ηβχβ<11βη-"ΕΡΰΜ" - - 20,00
Methylen-norbornen»"EPDM" Neopren
Ruß (PEP)
Zinlcoxyd
Stearinsäure
leichtes Waiohmacherol 2-Benzthiaayldisulfid DiphenylguaMd in
Schwefel
Dynamischer Biedereatifikeits best an der Augsen·»
iA 4m\f\ €5T~tV> 'Tt^Ü ι T/C't Λ n7Xfl/Ai t
et wiuwäb LH Ι.ΛΧ t? IA. J-X\J&jf wilJJL ß
WS 379
VS ; 1705
S -
c 355/1
Zustand nach
3500 Kilozykel: C OK
- » 20,00
50,00 30,00 30.00 30,00
25,00 25.00 25,00 25.,OO
3,50 3,50 3,50 3,50
2,00 2,00 2,00 2,00
3.00 3.00 3,00 3,00
0,50 0.50 0,50 υ. 50
0,35 0,35 0,35 0,35
1,30 1,30 1*30 1.30
492 492
1705 1705
5327 3559
C 0
BAD ORIGINAL 209815/1596
Ozonkammer-TestCStunden)
N
'Rh 32 ■ - ■ 144 ~
/S ' 48 -. 384
3 96 - 684 -
C IH - 384
'/Aist.and nach 816 Stunden: C OK S C
3tatiBCher Alterungstest an der AussenatmosphUre
WS T .. - -■
•;s 14 ' - . ;'
Z«s-:·. vjid. nach-26 Tagen:- VS OK OK OK
Durohsicht der Tabelle 2 in Verbindung mit Figur 2, ij.e nach einer Fotografie von Mustern gezeichnet wurde, nachdem diese einem dynamischen Biegefestigkeitetest von 3500 Kilozykel unterworfen worden waren, ergibt sich, daß der mit Dicyclopenta« ■ * dien hergestellte "EPDM"-Ansatz 2-B frei von Rissen lst,: während der Kontroilansatζ 2-A \ma die anderen "EPDM"-Ansätze 2-C und 2-D.starke Risscdldung zeigen (tatsäclilich sind die Versuchßu-ster 2-C und 2-D schlechter als der Kontrollversuch 2-A). "λ".·:-. Testung in der Qzcsnkaramer seigt, daß der mit Dicyclopentaöien angesetzte "EPDM".-Ansatz vollständig geschützt ist, während 'lir* anderen "EPDM*1 -Polymer!sate in den Deckstreifen versagten.
<:·},♦?■ -aderfi beach^onsvf^rt 5st, daß tic-is«· e.usserst starjc verbessern ,o Widerfit&ndßi&higkei Ό e^gen Ki.;.fib.ll4ηη& ^rx^icht wird, während
". ■ ' 209815/1596
gielf-1^cItIiJ, c-iiii* ^υί";:''.^·-·^ί"ύ·;*νίΐ-.'?.1θ£:.·'-:β list^.«».,*· :y-ir.x}A7an (ΰνϊ. Ansätze« »χ;»? ÄWir;chari <i«u He.Urc?'sJ.iw, rl® Ί<?"-·· tAbXl^Jjen Κ&ί1-kasse und Φ:η Seit^wiina&n, hciibehi-.lwn A si-..
Beispiel "5
Dieses Beispiel er läutet die praktiweae Dur-chführ-ung der Sr
die vnrech.L^äen© "Yisk'^.y hiiten, Jor.'arsHlen and Äthylen j Pro pylen» V-5rhfe*lfcni..«.-.:;> aufi-iü^^evi. Es ^ui'c'-.,<x vie^ weisse Seifcenwandan-Gätae gß:ar>r;i. der Pormiiioruing 1>-ϊί> des Beispiels J. hergestellt, und zwar au? der Sv.sis von S-O Toiler- Naturkautschuk und 20 Tei len "Dio.yc-lopanfcad.i.cn-SPiii'i'5-Ausä'aai-sn, die Moone.?·-Viskositäten, Jod zahlen und it.i:.hyle».iPi.iii->pylen---Af'irhli3.tnisse 'aufv/iesen, wie sie in Tabe-lle 3 angeseben sind. Ia analoger Weise- \*urdeDi 4 Dßok-Streifen-Ansätze herbes teilt rLücli der- Formulierung 2-B des, Beispiels 2, wofür- die vier Dieyöiope.'iitadic»n-!!S?i>MH-AiisM1'-5i!i; verwendeb wurden, die1 in Tabelle '$ s'usjattiffiengestsiJlt p^uej, Essind di<? phjsikaliBeh^ii Eigenschaften der Ansätse ns.cb. «era Vulkanisieren während j*5i^CAii.cn«ner "citci.iuer b«i e.lixijr Tet-atUi-von Yf(0Q ("25OCF) riv^.'gebian. PÄߣ;l«ich«n fnlud dift Er
gebnisse Ck'.t Alteruarsatesv-e an f'?usi;e:vn, die ;.-0 r-'Anuter» b«J
17? 'C (5?θ'*Ρ) vj.3i.imi,r"'«.r-»rt '.iordft;. %^fi, Rtü.gei-ra^««, Zu eil.»- sen Tes ton gehör«>.a d«i'* «.•<ii1?:.-;-.-j.gtii"ii· Br!.^:;;;.-..·ΓίτRit i^ ..".-rt?,i.ι-c i.^c- χ -.ν» -.·-;· Aussenatmosphäre mia ά&>? si-atiso^t M'^rvxtf^v^t" δ-.·. är*) bei Νί-Λ.'.:>Λ<;ιιοί<:, Conaitctict: >.\nc <■:<. '-:·ηγ .·;> t (50 Tr Al ft ö^o:? r-.'■■:» J.iv" f;' -v; .?.^>. -, pi,,
209815/1596
Wirkung: von Viskosität
Jodaahl
Äthvlen ϊ Propylen
Vks?. sse Si
^ney-Viskosität ML-4 bei 100°C Λ. t:sy Jen; Prämien-Verhältnis
^DO^-Mo^ul, kg/orp.* (psi-Werte In
• , ■ Sb .
: 52: .48
Vulkanisiert bei 177°0 Q50°F)
kg..'cs3 (psi-Viarte in Klatnmern)
PO O (O
Dehnung ?.ϊ* sS
I5 45'
Statischer Alterungstest an der AussenatmoSphäre Ozonkamrnar»-Tes r, (300)
17.6
i^SOj
(1950)
πι*.
%
(1350)
710
750
790
25,3
(3ö0)
19*0
(270)
144
(2050)
130
U850)
97
(1380)
710
770
780
Dynamischer Bieg^festigkeitstest an der Aussenatmosphäre Xilozykel bis zum Bruch 12194
(320:
(300)
17,6
(250)
130
<165Q)
93
(
93
(1320)
740
750
770
3-D
IB
η s 29
21,1' (300)
20,4 (290)
17/6
(250)
(2050) (2050)
115 (1020)
(1380)
740
740 780
7308 6804 alles noch OK nach.57 Tagen
alles noch OK nach 1000 Stunden
ON ÜNO
CVJ «>ao
r=sCO
■=tcO «-I
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98 1 S/15 9
BAD ORiQfNAt
4-9
r?\;· "ι.-,Ιν · ...ί'-:;·ϊ."£<? do·:·,1 TatvÄie J; anbölnn&t. so lsi; es triclitig
n;-nivw;>>..■. ^-■■■;■«fwfx-^Akeio-Λ.ί.·.: Β·.·-*γ b.U su.-n Eintp* tt-ties Br ■-;■-.;'(. ;'-■■■ -· .;·.<: IQl" F.ilosyiir.'iv'i Ii«gt, --^U; XUr dil© Sfölten^aiid- ·■;';:;■■ ..;.:■· ;i.^S rs&ix, i-a"ur "..\.ιι/":κ ^ui::,, «is sie ids Kofi trol 3. versuch 1-A χ-: Fr.Xr\'--.(-ι j :u.<*s κ-zso-ir.-.ν* *>)7<>\r. si.r%-it angegeben sind, und daß -,·■*"■·;:'-■: YrV- '-η?·■'.·..?,<.· .;-'■·-" 'iV^i.iii -j iUioh α^ί'ι eItHiν Sjtpositions- !?.-:;:-v5i ir-?·'.» λΟΟΟ' >·'''-u:-^o·1) .trs.i. v"b ϊΐΐβκβη iiurcli Oson^inwirkung
Beispiel 4
flßEDwf;- -.rih'atsv.O mit
'.-'.5M-Y^k ( -asata 4~B
dc ν
^ von Miseliungen von
und Styrol/ Vergleichs™ ztg von Naturkautschuk us Naturkautschuk und
i?er verwendete "EPDM0-'*-B in. Beispiel 1
? 0 98 1 S / 1 S9 6
Gemische aus Dlcyclopentadie».-i1SPDMTi und Naturkautschuk/
Styrol-Butadien-Kautschuk-Aasätaen für weisse Seifcenwand-
materialien
100,00 Vulkanisiert bei 0,35 75,00 65,00 55,00
Jl 300^-Modul, kg/cm2 158
(psi-Werte in Klam
mern)
30«
3*50 25,00 15,00 25,00
Maturkautschuk 60 · l60°C (32O1 20,00 20,00
Styrol/Butadien-Kautschuk
Type SBR 1551
35,00 Reissfestigkeit, 15«
kg/cm^ (psi-Werte
in Klammern)
30«
21,1
(300)
35,00 35,00 35,00
"EPDM" 35,00 60f l6,2
(230)
35,00 35,00 35,00
Titandioxyd 2,00 14,1
(200)
2,00 2,00 2,00
Zinkoxyd 5,00 189
(2680)
144
(2040)
5,00 5,00 5,00
Stearinsäure WeichttiacherÖl (Circo-Leieht-
öl) 5,00
109
(I56O)
5,oo 5,00 5,00
(hinsichtlich seiner Son.-
nenliehtbeständigkeit ver
bessertes) Wachs
N-Cyclohexyl~2-benzthia~
zolsulfenamid
0,35 0 35 0,35
Schwefel 3,50 3,50 3,50
21,1
(300)
(330) 21,8
(310)
25,3
(360)
24,6
(350)
25,3
(360)
22,5
(320)
21.1
(300)
21,1
(300).
I65
(235O)
I32
132
(1870)
108
(1540)
121
CU20)
108
(1540)
123 89
(1260)
91
(1300)
209815/15 96
in %
21 - . /40 750 1720191
(QQ 6[ϋ 6 ro fco
Y 40 690 690 660
YoO 670
■31 .· 3!> 34 34
/oT^tiiälceifcstest an
der·Au
l';.;,:.ü;.7i;e.l. b£o ausi Bruch jM'80 XQY2'!· 13664- 13664
a - Tage alles noch OK nach 57 Tagen
bo^ene Schleife/ Sfcun~
ö«a (Seeamtexpositions-
seit 1000 Stunden) 42f(S) 42/(.7S)' OK OK
Beispiel 5
In Tabelle 5 stellt der Ansatz 3-B die erfinduiigsgemäße Ausfüh- ύ^τ. νηύ awär* als Gemisch das D:lcy«lopöntadien/Ätiiy~
Ien/Prop.ylerx-Terpo.l,'/Tiieri.öatea (das in Beispiel 1 in Verbindung
mit
mit. d««a Ansa'ssf. 1-B biistib/rieLuia ist),APolyc,hloropreri-Kautschuki (u'>iö?sui£oni<n.'tem Polylithyl(.n-Eliistomev@m and Naturkaubschuk. De:**. Aunata 5-A'aer* libelle 5 dient als Kontroliversuch, bei wel ches·) der nEPDM" ~Ansäte au ¥e;.'gle,ichä2;v/eeicen fortgelassen vnirde.
209815/1596
Dicyclopentadiene"EPDM" in Maturkaiikschuk/Neoprer./ohlo*1-sulfonierten Polyäthylen-Gemischen™ weisse Seitenwände
■ tf.JUKLU IWWIIII ll!!«ll M^B I I BIJIr-III-JIlIrHlIIIlIl-WIa i« » Ul I ■! W Il I I Ulli I »?l I* III I U I Il «111 I I'— I 111 T' Γ Ί ΤΓΠΐΠ—ΓΠΓ TT-f" V T" T "I" T Τη -ÄV-ΛΙ >3Α*»1Λ»<Μ«Λ-ϊ6
chlorsulfoniertes Polyäthylen heller Krepp
Heopren V/
11EPDM"
Ti tandioxyd
Zinkoxyd
S teapirisäure
2-Benzfchiazy.ldisulfid 2-Mercaptöiffiidazolin Schwefel
Vulkanisiert bei l60°C (52Qoi
500 ^-Modul, kg/cm2 (psi-Werte In Klarn-
inern) - 15°
30°
60
Reissiestigkelt, kg/cm^ (psi-Werfce in Klammern-)
15°
30
60!
5- a id!
20,0 20,0
40,0 40,0
40,0 20,0
- 20,0
50,0 50,0
50,0 50,0
1,0 1,0
0-5 0,5
0,5 0,5
2,0 2,0
60,5
(860)
74,5
(1060)
74,5
(1O6O)
175
(24Ö0)
158
(2240)
102
(1450)
55,5 (790
60,5
(860)
64,7
(920)
(1910)
(i6io)
200 (1420)
BAD ORIGINAL
209815/1596
Pshhuri-g in
1 720 1 91
580 570
520 480
400 420
Mooiiey-Vielcosität ML-4-.LOO0C (aufgemischt)
49
Teste nach.30 Minuten langem Härten
dynamischer Biegefestigkeit stest SXi der Aussönatmosphäre bei Haugatuck Kilozykel
dynamischer Biegefestigkeit stest bei Los Angeles Kilozykel-
statischer Alterungst^st an der Ausseaatniosphäre
O&onkäüBneFtest - gebogene Schleife - 50 Teile Ozon pro 10 Teile (Stunden)
WS
VS
noch OK nach 57 Tajgen WS VS S C
Osonkammer-Töst - 12 Dehxmng - 50 Teile Ozon pro 1OÖ Teile (Stunden) WS
VS
55
1764 578O
3276 5544
5292 6804
6804 7508
4300 6060
8Ο6Ο
898Ο
54 OK
nach
211 1000
Stunden
307 Exposi
tions-
427 zeit
79 OK
nach
307 1000
Stunden
663 Exposi
tions-
759 zeit
209815/1596 Bad
Aus Tabelle ;j ist su ersehen., daß der der Erfindung entsprechende Ansatz 5-B eine äusaerst starke Verbesserung oelra dynamischen Blegefestigkeitsteßt zeigt und ebenso eine erhebliche Verbesserung der Beständigkeit gegen Rissbildung durch Qzorvftinwirkung nach eir?.or Esposit-ionsdauer von 1000 Stunden.
Beispiel 6
0} Dieses Beispiel erläutere die praktisch« fjurchfuhrung der
Erfindung ssit Polyisopren als konjugiertem Dien-Klastomereaa sowohl in dera weissen Se-itenwandisaterial als auch in den Deckstreifen-Ansätzen, wie in Tabelle ö angegeben ist. Bs wurden drei "EPDK^-Ansätse, die 1». Baispiel 1 beschrieben sind, verwendet. Die Ansätze 6 E nun. 6-F5 die mit dem Dicyclopentadien-"HPDM" hergestellt sind, entsprechen der Erfindung. Die Ansätze 6-A und 6-E sind lediglich Kontrollversuche ohne "EPDM"-Gehalt. Die Ansätze 6-C und 6-G liegen auBserhalb des Rahmens der Srfixidung und verwenden mit 1,4-Hexadien hergeetellte "EPDM"-Ansätzeϊ ebenso liegen die Ansätze 6-D und 6-H, die einen mit Methylen-norbornen hergestellten "EPDM"-Ansatz verwenden, auaserhalb dee Rahmens der Erfindung. Die technische Überlegenheit der Ansätze 6-B und 6-F ist aus Tabelle 6 ersichtlich.
BAD ORiaiNAi. 209815/1596
' ■ ■ ■' ■ ■ . Tabelle 6 ' ' ' · ' , · ' Vergleich von "EPDM"-Mischungen |T die Polyisopren.,,, enthalten
:■■;' . ' ■ 6-A β-Β ' , 6-C 6-5
Ppiyisopren-Kautsohuk (Natsyn 2200) 100 80 SO 80
DlcycXo pentad ien-11 EPDM" 20
^"EPDM.w 20
iorl3ornen-"EPDM" , 20 Neopren W ■ '
-Titanäloxyd ' - >5 35 55 35
Zinkoxyä 55 35 35 55 Huß Typs PEE
Stearinsäure S S 2 2
leiehtes WeichmacherSl 5 5 5 . 5
wachs 5 5 S 5
a-Mercaptobenzthiasyldisulfid 1,2 1,2 1,2 1>2
Tetraraethylthiuramdisulfiä · 0,3 0,5 0,5 0,3.
Schwefel 5,5 3»5 3.5 5,5
Vulkanisiert, bei l60°C |520°F)
sf" 3005g Modul, kg/ora2 (psi-Werte in Klammern; 15" 21,1 (JOO) 19,T (280) 13,4 (190) 21,1 (30)
^r ' 50' 21,1 (3OO) 2I5I C3OO) -13*4 (190) 21,1 000
cn 60' 17,6 (250) 20,4 (290) 13*4 U90) 20,4 (290 J
Keiasfestiglceitp kg/cm2 15« 162-.(2300) 31,6 (450) I4l (2000) ' 56,2-(8CK3)
m (psi-Werte in Klammern) 3O5 169 (2400) 42,2 (600) 119 (I690) 52,7 CT50)
60' I30 (I85O) 28,1 (400) 109 (I55O) 38»7 (550 -*,
Dehnung in % lpa 680 430 870 530 ^j
50! 720 480 920 500 ο
60° 710 400 98Ο ' 480 ->
Mooney-Viskosität ML-4 bei 1000C 33 52 36 35 ->*
Tabelle 6 (Portsetzung) Vergleich von "EPDM"-Mischun^en^ die Polyisopren enthalten
Schwarzer Deckstreifen
Poly! sopren-Kautschuk (Natsyn 2200) 50 50 50 50 Dicyclopentadien^EPDM" 20
1,4-Hexadien-MEPDM" 20
Msthylen-norbornen-"EPDMK 20
Neopren W 50 30 30 30 Titandioxyd ■ "
Zinkoxyd 3*5 3,5 3,5 3,5
Ruß Type PEF 25 25 25 25
Stearinsäure 2 2 2 . ' 2
leichtes Weichmacheröl 3 3 3 5 Wachs
2-Mercaptobenzthiazyldisulfid 1,2 1,2 1,2 1,2
ro Tetramethylfchiuramdisulfid 0,3 0,3 0,3 0,3
to Schwefel 1,3 1,3 1,3 1*3
Vulkanisiert bei l60°C (3200F)
3P^ !Modul, kg/cra2 15" 41,5 (590) 44,3 (630) 45,7 (650) 44,3 (630}
ipsi-Werte in Klammern) 3O8 57,0 (ΟΙΟ) 55*5 (790) 69,6 (990) 58Λ (85Ο)
-* 60' 63,3 (900) 63,3 (900) 66,8 (950) .69,6 (990}
Reissfestiskeit,kg/cm2 155 193 (2750) I62 (23ΟΟ) 154 (2l80) 155 (2200)
σ> (psi-Werte in Klammern) 30s - 221 (3150) 168 (2390) 157 (2230) I68 (2390)
60 5 236 (3350) _ I56 (2220) I62 (23ΟΟ) 148 (2100) -*
Dehnung in % 15' ■ 710 640 620 610 . J^
30' 660 600 550 570 ο
60" Ö30 540 - 520 490 ^
Mooney-Viskos! tat ML—il bei 1000C ■ ... 42 48 49 42 -^
cn co cn
Tabelle 6 (Fortsetzung) Vergleich von "EPDM"-MlschungenT die Polyisopren enthalten
Weisse Seitenwand
Testsrgebnisse nach 30 Minuten langem Härten Dynamischer Biegefestigkeitstest an WS cer Aussenatmosphäre bei Naugatuck VS
- Kilozykel S
Dynamischer Biegefestigkeitstest an
üer Aussenatmosphäre bei Los Angeles
- KUozykel
Statischer Alterungstest an der Aussenätoiosphäre - Tage
>_» Ozonkammer-Test - gebogenerjSchlei-
tr\ Se'- 50 Teile Ozon pro X0ö Teile
^s- Gesamtexpositionsdauer 1000 Stun-
aen
Ozonkatnmer-Test - 12 1/2 $ Dehnung
- 50 Teile Ozon pro 10° Teile Gesamtexpositionsdauer 1000 Stunden
WS
VS
WS
VS
WS
WS
I512 1764 2268 2780
900 2660 3400 36OO
..15 29
1512
2520
8519
9989
900
4300
6O6O
6360
1512
1764
2520
900
I960
2660
43OÖ
OK
2 1000
6-D
1512
1764 6804
8519
900 OK .
2 2
54 54
25I 251
1000 519
o 5
<o co
oo "'
Tabelle 6 (Fortsetzung) Vergleich von "EPDM"-Mischungen, die Polyisopren enthalten
Schwarzer Deckstrelfen
Testergebnisse nach 30 Minuten langem Härten
Dynamischer Biegefestiglceitatest an der AussenatiBosphäre bei Naugatuck - Kilozykei
Dynamischer Biegefestigkeitstest an der Aussenattnosphare bei Los Angeles - Kilosykel
Statischer Alterungstest an der Aus senatrnosphäre - Tage
Ozonkaramer-Test - gebogene Schleife - t?0 Teile Ozon pro 10° Teile
- -3esarBtexpositionsdauer 1000 Stunden
Ozor.kammer-Test - 12 1/2 ^ Dehnung
- 50 Teile Ozon pro 10° Teile Gesamtexpositionsdauer 1000 Stunden
6-E
WS 504
VS 3276
S . 5040
C 8568
WS
VS
S
C
WS All
VS
S
C
WS 88
VS 126
S 151
C 451
WS 130
VS .351
S 734
C 830
6-P
4788
6804
8568
IOO8O
6-0
504
3276
Alles OK nach 27 Tagen
OK
OK
6-H
252
176I
3276
104
"507
379
499
■ ιβτ
734
—*
OK OK ο
co
Beispiel 5.wird nachgearbeitet, und swar mit einem am- ·. d^rsat'tigea technisch verfügbaren Polyisopren, wobei die in -Tabelle f abgegebenen Formulierungen -yerNsndet v/erdGß/ Die iJl^rX&gjsas&i ν der Aasätze T-B und 7-F, die der JSrfincä'tiiig. ön-tsprecfc^a,, ergibt sich aus den Zahlen- v- Tabelle 7-
209815/159G
Tabelle 7 Vergleich von "EPDM"-Mischungen, die Polyisopren (Shell-Isopren) enthalten
'ro
ο ο
Polyisopren (Shell-Isopren) Dieyelopentadien-flEPDM?l
1,4-Hexadien-HEPDM"
Methylen-norbornen-"E?DM"
Neopren W
Titandioxyd
Zinkoxid
Ruß Type FEF
Stearinsäure
Circo-LeichtÖl
Wachs (mit verbesserter SonnenliehtbeständigKeit!
2-Mei3captobenstfrIazyläisuli id
Diphenylguanidi.n
TetramethylthiuraaiiDonosulfid
N-Cyelohexyl-2-bens thiazolmonosulfid Schwefel
■ co Dynamischer Biegiöfestigkeitstest an -* der Aussenafctiiosphäre bei Haugatuck in - Kilo
WS VS
S C
100
Weisse Seitenwand
0,7 0,3
1*5
Z=S.
80 20
35 35
0,7 0,3 0,1
80
20
35 35
2 5
0,7
0,3 0,1
Dynamischer Blegefestigkeitstest an der AufssenatifRosphäre bei Los Angelas
•iT'i - Tage
WS
VS
¥S
900 3160 4800 OQoO
QOC
i5oo i960 2660
OK
900 3^00
4800 5060
OK
Tabelle 7 (Portsetzung
Vergleich von "EPDM"-Mischungen, die Polyisopren (Shell-Iaopren) enthalten
Schwarzer Deckstreifen
Polyisopren (Shell-Isopren) 50 50 50 50
fDicyclopentadien-"EPDMn 20
l,4~Hexadien-"BPDMn . 20
Q Methylen-norbornen-"EPDM" 20
3 Neopren W 50 30 30 30
S Titandioxyd
ξ Sinkoxyd 3,5 3,5 3,5 3,5
F Ruß Type FSP 25 25. . 25 25
Stearinsäure 2 2 2 2
Girco-Leichtöl 3 3 3 3
Wachs (mit verbesserter Sonnenlichtbeständigkeit)
2-Marcaptobenzthiazyldisulfid
Blphenylguanidin 0-35 0,35 0,35 0,35
Ts tramethylthiuramraonosulfId
2 Schwefel · 2 2 2 2 ■
to ii-Cyclöhexyl-S-benzthiazolraonosulfid 0„6. 0/6 0,6 0,6
oo Dynamische* Biegefestigkeitstest an WS 1512 OK 2268 756 -* der Aussenatiaosphäre bei Naugatuck VS 4788 9989 1764
<" - Kilozykel S 8316 12194 - ^
^ G 8519 4788 -afc
(J0 Dynamischer Biegefestigkeitstest an WS . .
er, der Aussenatmosphäre bei Los Angeles VS —*
- Kilozykel S . "^3
0 ■ . ' ο
Statischer Alterungstest an der WS . . ,18 . OK 28 , . QK 7«
Aussenatraosphäre - Tage VS ;
Tabelle 7 (Fortsetzung) Vergleich von "EPDM"-Mischungen, die Polyisopren (Stiel!-Isopren) enthalten
OEonkrararaer-Test - gebogene Schleife - 50 Teile Ozon pro 10° Teile Gesaaitexpositionsdauer 1000 Stunden
Ö2onkannner~Test - 12 1/2$ Dehnung - 50 Teile Ozon pro 10° Teile Gssanitexpositionsdauer 1000 Stunden
WS
VS
WS
VS
Weisse Seitenwand
Z=4 Z=S I=£ I=ß
12 28 12
- 205 203
*19 - 323 3Γ5
775 419 679
OK 183 4
Schwarzer Deckstreifen
7-E 7-F 7-G T-H
Csl^HV^MH^ OMRV^^I^pV} ν^Μ^^Ρ*ΐΟ^3^ Vl^NMMNiMV
16 375 4 2
159 48 48
323 74 54
375 159 70
OK
20 OK 32
111 111
159 159
371 203
1CO
CO
Beispiel' 8
Ms m-Τ'ί Beispiel '{ nae.hgßarfoeltefc, wobei die Poriauiierimgen-. die I^ TanslI'·* 8 angegeben sind* -angewendet i=;--:>rd€-r· nvM i.;::i übr-ige-io d.le anp^eführtert Ergebnisse erhalte1·! werden,
209815/1596
Tabelle 8 Vergleich von "EPDM1'-Mischungen, dte Polyisopren enthalten
Weisse Seitenwände
8-A 8-B ' 8-C 8-D
Polyisopren (Shell-Isopren) 100 80 80 80
Dicyolopentadien-"EPDM" 20
1,4-Hexadien-"EPDM" 20
Methylen-norbornen-"EPDMM 20
Neopren W Titandioxyd Zinkoxyd Ruß Type FEP Stearinsäure Circo-Leichtöl Wachs (mit verbessarter Sonnenlichtbeständigkei N-Cyclohexyl-2-benzthiazolraonosulfid 2-Mereaptobenzthiazoldisulfid Diphenylguanidin
, Schwefel
T1 Dynamischer Bidgefestigkeitstest an der Äussenatmocphäre bei Naugatuck ~
Kilosykel ιό
O0 Statischer Alterungstest an der Aussenat- _» raosphäre - Tage
2 Ozonkamaier-Test - gebogene Schleife ~ O, 50 Teile Ozon pro 10ö Teile
35 - 35 35 35 35
35 35 35 35 5
2 2 2 2 .
5 5 5 C
5 5 5 5
0,35 0,35 0,35 0,
3,5 3.5 ' 3,5 3,
WS 744 " 1671 744 744 —A
VS 1671 1913 1671 1671 *<!
S _ _ «. O
C I913 1913 191? .—*
CO
WS 7 OK OK OK I III \
VS
S
C 29
WS
VS
S
C
Tabelle 8 (Fortsetzung) Vergleich von "BPDM"-Mischungen, die,Polyisopren enthalten
Schwarzer Deckstreifen
Polyisopren (Shell-Isopren)
Dicyciopentadien-"EPDMft
1 Λ-Ηβχααίβη-'ΈΡΟΜ"
Methylen-norbornen-"EPDM" .
Neopren W · .
titandioxid
Zinkoxid
Hu3 Type FEF
Stearinsäure
CircQ-Iieichtöl
Uachs (mit verbesserter Sonnenlichtbeständigkeit) M-Gyclohexyl-S-benzthiazolmonosulfid S-Mercaptobenzthiazolclisulfid
.Diphenylguanidin
Schwefel
Dynamischer Biegefestigkeitstest an der ;\ussenatmosphäre bei Naugatuok Kilozykel
^3 Statischer Alterungstest an der Aussenat-Oo Biosphäre - Tage
„t* Ozonkamsner-Test - gebogene Schleife S 50 Teile Ozon pro 10ö Teile
8^ 0,5 8-G 50
50 50 0,35 50
20 1>3
3327 20 20
30
50 30 30 25
25 25 2
.2 2 3
5 3 0,5
0,5 0,5 0,35
0,35 0,35 1,3
1,3 1,3 492
492 739
1705 1705 3327
- 3327 3559
3559 3559
6 . OK 4 4
96 48 8
3Ö4 72 24
648 96 32
Oesamtexpositionsdauer 816 Stunden
Tabelle 8 (Fortsetzung) Vergleich yon "EPDM"-Mischungen, die Polyisopren enthalten
Weisse Seitenwänäe Schwarzer Deckstreifen 8-A 8-B 8-C 8-D 8-E 8-P 8-Q 3-H
O CO 00
cn
cn «ο σ»
Ozonkammer-Test - 12 1/2 % Dehnung WS 2 OK h 8 48 OK
- 50 Teile Ozon pro ICT Teile . VS 4 8 18 144
S 6 10 180 -
C δ 14 468 3S4 ?84 ^
TO
(JD
Ιά Pall© der Reifen mit schwarzer Seitenwand kann die Dc-iiksfcrftifennsasse sei bi^vör^ ländlich die gesamte Seitenwand des Heii'ens ausmachen, oder die Deckstreifenmasse kann als dünne» furnierartige !Schicht auf eine bekannte schviarsse ,Seitoriv/andmasse aufgebracht werden.
C/1CQC

Claims (5)

1. Zur Bildung d«yr Saitenwand von Fahrzeugreifen geeignete Massen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Mischung eines aus zwei verschiedenen ß^-Monoolefinen und Dicyclopentadien bestehenden Terpolymerisates mit einem oder mehreren Elastomeren bestehen, v/obei auf 100 Gewicht steile Gesaat-Elastomere 10 bis 35 Gewichtsceile des Terpolymers.-sates kommen,
2. Ms.3se gemäß Anspruch Ix dadurch geke;.mselehnet, daß sie frei ist von eines? suslitalrich eingemischten Ozonschutz» mittel.
.5. Masse gemäi3 dea Ansprüchen 1 oder* 2f öadurch gekennzeichnet, daß sie aus 15 bis J3 Gewichtsteilen des Äthylen/ Propylen/DicyclopenfcadieD.-TerpoljiTüerisates und entsprechend 85 bis 65 Gewichtsfcellen eines oder raehrerex1 anderer EIaistomerer bestellt und die Mischung weiß ist.
4·, Masse gemäß Anspruch J?« dadurch gekeanaeioKa'-rfos, tle-ä us 3 Elastomere aus Nsturkautsch.uk: besteht.
5 Masse gemäß Pinspvnch 3* d'xunrch gekermssioftnet, daß das andere Elastomere aus synthetischen Polyisopren besteht.
6. Masse gemäß Anspruch Ij dariurch ßekennzeichiV»t, daß d.1^ anderen Elastomeren ans Hafcrirkautsch-ik ϋχι*1 Butadi<*n/St;-;rol-Mischpolymerisaten bestehen.
BAD ORiGiNAL 209815/159 6
"tfiissi-..- ^c.;:iäö Cvin "nsfauchen 1 oder 2/ dadurch gekennzeichnet,, *<jc -iie" gtsnaunfcft Masse-, die auf 100 Gewichtsteile Elasten*rc
15 bis .55 Geiric'htsteile Hecpröii«Kautschuk: und kO bin 60 Gewiclitöteii» e3.r-$s anderen Elastomeren
imf.hälfc, Äusä.tailioh . ■ £0 bit; 30 Gewichts teile Ruß auf 100 Gewichtstelle
enthält.
8» Masse geraJCß Anspruch Js dadtsrch ■ gekennzeichnetΛ daß das Β,ηύβνα B'lastomere aus Naturkautschuk besteht.
Mh55S€ gesi^B Anspruch Js dadurch gekeiinzaichnetj, daß das andere Elastomere &u.ß synthe ti schein Polyisopren besteht.
i-i-issns gemäß der>. Anspruch©!! 1 oder 2., claduroh gekennzeichnet, ds.3 die Massse auf 100 Gewiehtsteile der Elastomeren JO bis '30 Teile des Äthylen/Propylen/Dlcyclopentadien-
Ternolymer i sates ,-
10.bis JO Teile■ Polychlox'opren.-Kaufcschuk,. 10 bis JO Teile ©ines chlorsul.fonlerten Polyäthylen-Elastomeren und
30 bis'70 Teile eines konjugierten Dien-Elastotaeren enthalt.- . .
2 0 9 8 15/15
ί 7 Ί U 1 3 - kv -
xl." Fahraexigr-^ifen, dadurch gekennzeichnet, <3a£ oi:!
Seifcenwan' aufv;^l.stp dl® ai;s eine ν Masse besteht, wie sie in jeöeiK der Ansprüche 5 bis 6 oder 10 beansprucht wird.
12. Fahrzeugreifen* dadurch gekennsslcim^t., daß er eine schwars?e Seitenwand aufweist, die aus ei.ner Masse besteht;, wie sie'-in jedem der Ansprüvhe 7 bis 9 beansprucht wird.
'209B1S/1S96 BAD
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