DE60010817T2 - Kautschukzusammensetzung, die ein flüssiges Polymer mit Hydroxylendgruppen enthält und Reifen mit daraus hergestellter Seitenwand - Google Patents

Kautschukzusammensetzung, die ein flüssiges Polymer mit Hydroxylendgruppen enthält und Reifen mit daraus hergestellter Seitenwand Download PDF

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Description

  • Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung umfassend eine Kombination von cis-1,4-Polybutadien und mindestens einem flüssigen Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe zusammen mit einem halogenierten Copolymer von Isobutylen und p-Methylstyrol und gegebenenfalls einer geringen Menge von mindestens einem Elastomer auf Basis von konjugiertem Dien, vorzugsweise cis-1,4-Polyisopren. Die Kautschukzusammensetzung enthält eine teilchenförmige Verstärkung, wie Ruß oder wie Ruß und Kieselsäure zusammen mit einem Haftvermittler. Die Erfindung betrifft auch einen Reifen mit einer Seitenwand von einer derartigen Kautschukzusammensetzung.
  • Hintergrund
  • Luftreifen besitzen Seitenwände, von denen gewöhnlich gewünscht wird, dass sie eine gute Flexibilität aufweisen; aber auch scheuerbeständig sind.
  • Dementsprechend ist Scheuerbeständigkeit für eine Reifenseitenwand zweckmäßig. Allerdings ist auch Flexibilität eine gewöhnlich erforderliche Eigenschaft für Gummireifenseitenwände.
  • Wenn ein Teil einer Reifenseitenwand eine Farbe (z.B. weiß) im Gegensatz zum Rest des Reifens oder der Seitenwand (z.B. schwarz) aufweist, ist es in der Vergangenheit normalerweise erwünscht gewesen, dass die Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzung aus einer nicht-färbenden Kautschukzusammensetzung ist, um ein Verfärben einer Reifenseitenwand mit einer Farbe (z.B. weiß), die von der benachbarten schwarzen Farbe des Reifens verschieden ist, zu verhindern oder zumindest aufzuhalten. Dieser Wunsch ist den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt.
  • Es ist jedoch auch wohlbekannt, dass im allgemeinen Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzungen typischerweise Bestandteile enthalten, von denen ausgegangen wird, dass sie der Natur nach für gefärbte Seitenwände färbend sind, wie z.B. Antiabbaumittel auf Aminbasis, sofern die Kautschukzusammensetzung, die der gefärbten (z.B. weißen) Kautschukzusammensetzung in der Seitenwand benach bart ist, nicht besonders compoundiert ist, so dass sie keinen derartigen färbenden Bestandteil enthält (z.B. kein Antiabbaumittel auf Aminbasis enthält).
  • Wenn es gewünscht wird, dass die Seitenwand-Kautschukzusammensetzung der Art nach nicht-färbend ist oder zumindest eine verringerte Tendenz zum Verfärben aufweist, werden Antiabbaumittel auf Aminbasis typischerweise durch phenolische Antioxidationsmittel in der Kautschukzusammensetzung ersetzt, wie es den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
  • Der Einsatz von phenolischen Antioxidationsmitteln für eine Seitenwand-Kautschukzusammensetzung ist aber gewöhnlich für Reifenseitenwände nicht so zweckmäßig wie Antioxidationsmittel auf Aminbasis, einfach weil sie für den Schutz gegen Ozonangriff und bezüglich der sich daraus ergebenden Verschlechterung verschiedener Eigenschaften von Schwefel-vulkanisierten Kautschukzusammensetzungen von Elastomeren auf Dienbasis nicht wirksam sind.
  • In der Vergangenheit wurde die Scheuerbeständigkeit der Gummiseitenwand eines Reifens gewöhnlich z.B. durch Aufnahme von cis-1,4-Polybutadien-Kautschuk in die Kautschukzusammensetzung verbessert, wie es den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
  • Obwohl gewöhnlich durch Aufnahme von cis-1,4-Polyisopren in Mischungen mit cis-1,4-Polybutadien-Kautschuk mit hohem cis-Gehalt in der Kautschukzusammensetzung, insbesondere Naturkautschuk, bereitgestellt, konnte die Flexibilität einer Gummiseitenwand eines Reifens in der Vergangenheit manchmal auch durch Aufnahme eines aromatischen Kautschukverarbeitungsöls in die Zusammensetzung verbessert werden, wie es den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt ist.
  • Es ist hier festgestellt worden, dass der Ersatz von herkömmlichen Kautschukverarbeitungsölen durch ausgewählte flüssige, auf Polyalkylen basierende Polymere mit Hydroxylendgruppe zu einer verbesserten Biegeermüdungsbeständigkeit in Abwesenheit von Antioxidationsmitteln auf Aminbasis für eine Schwefelvulkanisierte Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzung führte, die aus cis-1,4-Polybutadien, einem bromierten Copolymer von Isobutylen und p-Methylstyrol und einer geringen Menge von cis-1,4-Polyisopren zusammengesetzt war.
  • Es ist ferner hier festgestellt worden, dass der Ersatz von herkömmlichem Kautschukverarbeitungsöl in einer Reifenseitenwand-Elastomerzusammensetzung von Naturkautschuk (cis-1,4-Polyisopren) und cis-1,4-Polybutadien mit einem färbenden Antioxidationsmittel (einem Antiabbaumittel auf Aminbasis) zu keiner Verbesserung der Eigenschaften einer Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzung führte, die mit der Biegebeständigkeit verbunden sind.
  • Daher ist ein Mittel zum Bereitstellen eines Reifens mit einer geeignet flexiblen Seitenwand, wobei jedoch die Ozonbeständigkeit beibehalten wird, wünschenswert, um eine Reifenseitenwand von einer Kautschukzusammensetzung von konjugiertem Dien bereitzustellen, die auch in ausreichender Weise gesättigte Polymere oder im wesentlichen gesättigte Polymere mit nur minimaler Ungesättigtheit enthält, so dass sie hergestellt werden kann, ohne dass es erforderlich ist, färbende Amin-Antiabbaumittel zu verwenden.
  • In der Vergangenheit ist manchmal vorgeschlagen worden, verschiedene flüssige Polymere auf Dienbasis zu verwenden, die Ungesättigtheit als Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindungen enthalten, um zumindest einen Teil des Kautschukverarbeitungsöls zu ersetzen, das in verschiedenen Kautschukzusammensetzungen enthalten ist. Eine Philosophie für das flüssige Polymer bestand darin, anfänglich die Verarbeitbarkeit einer hochviskosen, unvulkanisierten Kautschukzusammensetzung durch Verringerung der Viskosität zu verbessern und es später beim Vulkanisieren der Kautschukzusammensetzung mit dem Elastomer zu covulkanisieren.
  • Eine derartige Verwendung von Kautschukverarbeitungsöl und der vorgeschlagene Einsatz von ungesättigten, flüssigen Polymeren auf Dienbasis sind den Fachleuten auf dem Gebiet wohlbekannt.
  • Obwohl Kautschukverarbeitungsöle zur Verbesserung der Verarbeitbarkeit von verschiedenen unvulkanisierten, hochviskosen Elastomeren verwendet worden sind, führt die Aufnahme von Verarbeitungsölen in derartigen Kautschukzusammensetzungen tatsächlich häufig zu einer Abnahme des Elastizitätsmoduls im vulkanisierten Zustand. Daher ist der Einsatz von wesentlichen Mengen an Verarbeitungsölen in Kautschukcompounds zwecks Verbesserung der Verarbeitbarkeit im unvulkanisierten Zustand nicht notwendigerweise eine zweckmäßige Option.
  • In der Beschreibung der Erfindung bezieht sich der Ausdruck "ThK", wie hier verwendet und gemäß gängiger Praxis, auf "Teile eines betreffenden Materials pro 100 Gew.-Teilen Kautschukelastomer". Die Ausdrücke "Kautschuk" und "Elastomer" können miteinander austauschbar verwendet werden, sofern nicht in anderer Weise unterschieden. Die Ausdrücke "Kautschukzusammensetzung", "compoundierter Kautschuk" und "Kautschukcompound" können miteinander austauschbar verwendet werden, um sich auf "Kautschuk, der mit verschiedenen Bestandteilen und Materialien gemischt worden ist" zu beziehen, und die Ausdrücke "Härten" und "Vulkanisieren" können hier auch miteinander austauschbar verwendet werden, sofern nicht anders angegeben, und diese Ausdrücke sind den Fachleuten auf dem Gebiet des Kautschukmischens oder der Kautschukcompoundierung wohlbekannt.
  • Durchführung und Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Kautschukzusammensetzung umfassend, bezogen auf 100 Gew.-Teile pro 100 Gew.-Teilen Elastomere (ThK), (A) 100 Gew.-Teile von (i) 30 bis 70 ThK, alternativ 35 bis 65 ThK, cis-1,4-Polybutadien-Kautschuk und (ii) 0 bis 30 ThK, alternativ 5 bis 25 ThK, cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk, (B) 2 bis 30 ThK, alternativ 5 bis 25 ThK, eines flüssigen Polyalkylenpolymers mit Hydroxylendgruppe ausgewählt aus (i) Polymeren mit Monohydroxylendgruppe mit primären Hydroxylgruppen und/oder (ii) Polymeren mit Dihydroxylendgruppe mit primären Hydroxylgruppen; wobei die Alkylen-Struktureinheiten des flüssigen Polymers 2 bis 5, alternativ 2 bis 4 Kohlenstoffatome enthalten, (C) 30 bis 70 ThK, alternativ 40 bis 60 ThK, bromiertes Copolymer von Isobutylen und p-Methylstyrol umfassend 85 bis 99 Gew.-% Einheiten, die von Isobutylen abgeleitet sind, und (D) 15 bis 70 ThK Ruß-Verstärkungsfüllstoff und 0 bis 20 ThK amorphe Kieselsäure.
  • Es ist ein bedeutsamer Aspekt der Erfindung, dass die Kautschukzusammensetzung sich für eine Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzung eignet, bei der eine hohe Biegebeständigkeit über einen beträchtlichen Zeitraum und eine gute Beständigkeit gegen Abbau durch Ozon aus der Atmosphäre ohne Verwendung eines Antioxidationsmittels auf Aminbasis in der Kautschukzusammensetzung selbst gewünscht wird.
  • Dies wird hier für eine Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzung als vorteilhaft angesehen, um das Aussehen einer sichtbaren Reifenseitenwandoberfläche nach Alterung zu verbessern oder im wesentlichen beizubehalten, während die guten Haltbarkeitseigenschaften der Seitenwand-Kautschukzusammensetzung selbst beibehalten werden.
  • Eine derartige Kautschukzusammensetzung kann auch bis zu 15 ThK, vorzugsweise 2 bis 15 ThK, mindestens eines zusätzlichen Elastomers auf Dienbasis ausgewählt aus mindestens einem aus durch Lösungspolymerisation in organischem Lösungsmittel hergestelltem oder durch Emulsionspolymerisation hergestelltem Styrol/Butadien-Copolymerkautschuk, Isopren/Butadien-Copolymer und Styrol/Isopren/Butadien-Terpolymer enthalten. Das genannte zusätzliche durch Polymerisation im Lösungsmittel hergestellte Elastomer kann auch ein Zinn-gekuppeltes Elastomer sein.
  • In der Praxis kann der cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk für die Kautschukzusammensetzung Natur- oder Synthesekautschuk sein, wobei gewöhnlich Naturkautschuk bevorzugt ist.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Erzeugnis mit mindestens einer Komponente aus der Kautschukzusammensetzung der Erfindung bereitgestellt.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Reifen mit mindestens einer Komponente aus der Kautschukzusammensetzung der Erfindung bereitgestellt.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung wird ein Reifen, d.h. ein Gummireifen, mit einer Seitenwand bereitgestellt, die die Kautschukzusammensetzung der Erfindung umfasst.
  • In der Praxis ist es bevorzugt, dass die genannte Verstärkung Ruß ist. Falls gewünscht, kann Kieselsäure (Silica), insbesondere amorphe Kieselsäure, die ein Aluminosilicat beinhalten kann, in einer Menge von bis zu 20 ThK (z.B. 2 bis 20 ThK) vorhanden sein. Wie den Fachleuten auf diesem Gebiet verständlich, wird normalerweise ein Haftvermittler für die genannte Kieselsäure verwendet, obwohl die Kieselsäure ohne einen Haftvermittler verwendet werden kann. Dieser Haftvermittler hat normalerweise eine Gruppe, die mit Hydroxylgruppen auf der Oberfläche der Kieselsäure (z.B. Silanolgruppen) reaktiv ist, und eine andere Gruppe, die mit dem oder den Elastomeren wechselwirkt.
  • Bei diesem Haftvermittler kann es sich z.B, um ein Bis-(3-triethoxysilylpropyl)polysulfid mit einem Durchschnitt von 2 bis 2,6 oder von 3,5 bis 4 verbindenden Schwefelatomen in der Polysulfidbrücke handeln.
  • In der Praxis wird die Polyalkylenkomponente für das genannte Polyalkylen des Polyalkyiens mit Hydroxylendgruppe durch Hydrieren von z.B. anionisch polymerisiertem Isopren, 1,3-Butadien oder einer Kombination davon abgeleitet, wodurch ein Polyalkylen mit Hydroxylendgruppe geliefert wird, das Ethylen-, Propylen- und/oder Butyleneinheiten umfasst.
  • In der Praxis kann das genannte flüssige Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe bevorzugt einen Äquivalentgewichtsbereich von 250 bis 70.000, bevorzugter 500 bis 7.000, aufweisen, sofern es bei Raumtemperatur oder bei 23°C flüssig ist, d.h. bei dieser Temperatur ohne weiteres gießbar ist.
  • Beispiele für geeignete flüssige Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe sind solche, die von Shell Chemical als Kraton L-1203 für ein Polymer mit Monohydroxylendgruppe und Kraton L-2203 für ein Polymer mit Dihydroxylendgruppe erhältlich sind.
  • Das bromierte Copolymer (C) umfasst 85 bis 99 Gew.-% Einheiten, die von Isobutylen abgeleitet sind, und 1 bis 15 Gew.-% Einheiten, die von para-Methylstyrol abgeleitet sind.
  • Zweckmäßigerweise weist das Copolymer einen Bromgehalt von bis zu 5 Gew.% und bevorzugter von 0,2 bis 1,5 oder sogar bis zu 2,5 Gew.-% im Copolymer auf.
  • Konjugierte Dienmonomere mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen können gegebenenfalls in Mengen bis zu 5 oder sogar bis 8 Gew.-% und zweckmäßiger von 0,5 bis 3 Gew.-% des Copolymers vorhanden sein. Das bevorzugte Copolymer von Isobutylen und para-Methylstyrol ist im wesentlichen frei von Isopren und anderen konjugierten Dienen (z.B. weniger als 1 % und vorzugsweise weniger als 0,2 Gew.-% des Copolymers).
  • Ein bevorzugtes Copolymer ist nachbromiertes Copolymer von Isobutylen und para-Methylstyrol, wie z.B. EXXPRO von der Firma Exxon Chemical, von dem angegeben wird, dass es eine Mooney-Viskosität ML (1–8) bei 125°C von 50 ± 10, einen Isobutylengehalt von 94 bis 95 Gew.-% und einen para-Methylstyrolgehalt von 5% mit einem Gesamtbromgehalt von 0,8 Gew.-% aufweist. EP-A-0344021 enthält eine Beschreibung, wie ein solches Copolymer herzustellen ist. Es kann auch auf EP-A-0801105 Bezug genommen werden.
  • Diese zusätzlichen Elastomere werden typischerweise aus der Polymerisation von konjugierten Dienmonomeren, die typischerweise 4 bis 12 Kohlenstoffatome und bevorzugt 4 bis 8 Kohlenstoffatome enthalten, abgeleitet.
  • Veranschaulichende Beispiele für diese zusätzlichen konjugierten Dienmonomere beinhalten z.B. 1,3-Butadien und Isopren. Das zusätzliche Elastomer kann auch Einheiten enthalten, die aus der Copolymerisation von verschiedenen aromatischen Vinylmonomeren mit einem oder mehreren dieser konjugierten Diene abgeleitet sind, wie z.B. Styrol. Eine beispielhafte Liste von Elastomeren, die aus den Dienmonomeren hergestellt werden können und in den Kautschukzusammensetzungen der Erfindung verwendet werden können, beinhalten Styrol/Isopren/Butadien-Kautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk (SBR), egal ob durch Polymerisation im Lösungsmittel oder durch Emulsionspolymerisation hergestellt, Isopren/Butadien-Kautschuk und trans-1,4-Polybutadien.
  • Die Kautschukzusammensetzungen der Erfindung können hergestellt werden, indem das flüssige Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe einfach in das Kautschukelastomer gemischt wird. Dies kann durch eine breite Vielfalt von Mischtechniken erfolgen. In den meisten Fällen wird das Mischen unter Verwendung eines Banbury-Mischers oder eines Walzwerkmischers (mill mixer) erfolgen. Es ist im allgemeinen bevorzugt, das flüssige Polymer während der nicht-produktiven Compoundierstufe in das Elastomer zu mischen.
  • Alternativ kann das Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe aber in einer gesonderten Mischstufe in das ganze Elastomer gemischt werden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, das flüssige Polymer mit Hydroxylendgruppe in das Elastomer zu mischen, bevor es mit anderen Materialien compoundiert wird, um sich der Vorteile der verbesserten Verarbeitbarkeit während der Herstellung der nicht-produktiven und produktiven Compounds zu bedienen. Es sollte festgestellt werden, dass die nichtproduktiven Compounds kein Vulkanisationsmittel, wie Schwefel, oder keine Beschleuniger für das Vulkanisationsmittel enthalten. Andererseits enthalten produktive Compounds ein Vulkanisationsmittel, das den Kautschuk härtet (vulkanisiert), nachdem er auf eine Vulkanisationstemperatur erwärmt worden ist.
  • Die Kautschukzusammensetzungen der Erfindung enthalten häufig eine Vielzahl von zusätzlichen Compoundierbestandteilen und/oder Additiven. Typische Mengen von Verarbeitungshilfsstoffen und Kautschukcompoundier-Bestandteilen umfassen 1 bis 50 ThK. Derartige Verarbeitungshilfsstoffe können z.B. aromatische, naphthenische und/oder paraffinische Verarbeitungsöle beinhalten. Stearinsäure wird typischerweise als ein "Kautschukcompoundier-Bestandteil" bezeichnet. Das gekaufte Produkt enthält typischerweise hauptsächlich Stearinsäure mit geringen Mengen von Ölsäure, Linolensäure und/oder Palmitinsäure. Die Mischung kann auch geringe Mengen (weniger als 6 Gew.-%) Myristinsäure, Arachinsäure und/oder Arachidonsäure enthalten. Dieses Material oder diese Mischung wird in der Technik der Kautschukcompoundierung gewöhnlich als "Stearinsäure" bezeichnet.
  • Die Vulkanisation wird in Anwesenheit eines Schwefelvulkanisationsmittels durchgeführt. Beispiele für geeignete Schwefelvulkanisationsmittel beinhalten elementaren Schwefel (freien Schwefel) oder Schwefel abgebende Vulkanisationsmittel, z.B. ein Amindisulfid, polymeres Polysulfid, Alkylphenolpolysulfide oder Schwefel-Olefin-Addukte. Wie den Fachleuten bekannt werden Schwefelvulkanisationsmittel in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 4 ThK oder sogar in einigen Fällen bis zu 8 ThK verwendet, wobei ein Bereich von 1,5 bis 2,5 und manchmal von 2 bis 2,5 bevorzugt ist. Es sollte jedoch verständlich sein, dass das Vulkanisationssystem, einschließlich gewünschter Vulkanisationssatzbestandteile, ebenso wie bei der folgenden Diskussion, die Vulkanisationsbeschleuniger betrifft, in Abhängigkeit von den Kautschukcompound-Bestandteilen, einschließlich der gewählten Polymere und Elastomere, variieren kann.
  • Beschleuniger werden verwendet, um die Zeit und/oder die Temperatur zu steuern, die zur Vulkanisation erforderlich sind, und um die Eigenschaften des Vulkanisats zu verbessern. In einer Ausführungsform kann ein einzelnes Beschleunigersystem verwendet werden, d.h. ein primärer Beschleuniger. Gewöhnlich und bevorzugt werden ein oder mehrere primäre Beschleuniger in Gesamtmengen im Bereich von 0,5 bis 4 ThK, bevorzugt 0,8 bis 2,8 ThK, verwendet. In einer anderen Ausführungsform können Kombinationen von einem primären und einem sekundären Beschleuniger verwendet werden, wobei der sekundäre Beschleuniger in kleineren Mengen (0,05 bis 3 ThK) verwendet wird, um zu aktivieren und die Eigenschaften des Vulkanisats zu verbessern. Man kann erwarten, dass Kombinationen dieser Beschleuniger eine synergistische Wirkung auf die Endeigenschaften erge ben, die etwas besser sind als solche, die durch die Verwendung von jedem Beschleuniger allein erhalten werden. Daneben können Beschleuniger mit verzögerter Wirkung verwendet werden, die durch normale Verarbeitungstemperaturen nicht beeinflusst werden, aber eine zufriedenstellende Vulkanisation bei gewöhnlichen Vulkanisationstemperaturen erzeugen. Es können auch Vulkanisationsverzögerer verwendet werden. Geeignete Arten von Beschleunigern, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind Amine, Disulfide, Guanidine, Thioharnstoffe, Thiazole, Thiurame, Sulfenamide, Dithiocarbamate und Xanthate. Einige veranschaulichende Beispiele für primäre Beschleuniger, die verwendet werden können, beinhalten Thiazolbeschleuniger, wie Benzothiazyldisulfid und 2-Mercaptobenzothiazol, Sulfenamidbeschleuniger, wie N-Oxydiethylenbenzothiazol-2-sulfenamid, N-tert.-Butyl-2-benzothiazolsulfenamid und N-Cyclohexyl-2-benzothiazolsulfenamid, Dithiocarbamatbeschleuniger, wie Bismutdimethyldithiocarbamat, Cadmiumdiethyldithiocarbamat, Kupferdimethyldithiocarbamat, Bleidimethyldithiocarbamat, Selendiethyldithiocarbamat, Tellurdiethyldithiocarbamat und Zinkdimethyldithiocarbamat, Thiurambeschleuniger, wie Dipentamethylenthiuramhexasulfid, Tetramethylthiurammonosulfid und Tetraethylthiurammonosulfid, und Thioharnstoffbeschleuniger, wie Trimethylthioharnstoff und Dimethylethylthioharnstoff. Wenn ein zweiter Beschleuniger verwendet wird, ist der sekundäre Beschleuniger vorzugsweise eine Guanidin-, Dithiocarbamat- oder Thiuramverbindung.
  • Wie hier vorstehend erläutert, kann in einer alternativen Ausführungsform der Erfindung die Formulierung zusätzlich Kieselsäure enthalten, gewöhnlich mit einem Kieselsäure-Haftvermittler, wobei die Menge an teilchenförmiger Kieselsäure, d.h. einer amorphen Kieselsäure, im Bereich von 0 bis 20 ThK, gegebenenfalls 2 bis 10 oder 15 ThK, beträgt und wobei der Kieselsäure-Haftvermittler, falls verwendet, in einer Menge verwendet wird, bei der das Gewichtsverhältnis von Kieselsäure-Haftvermittlerzu Kieselsäure 0,1/1 bis 0,2/1 sein kann.
  • Die gewöhnlich eingesetzten Kieselsäure-haltigen Pigmente, die in Kautschukcompoundier-Anwendungen verwendet werden, können als Kieselsäure in der Erfindung verwendet werden, einschließlich pyrogener und gefällter Kieselsäurehaltiger Pigmente (Silica), obwohl gefällte Kieselsäuren bevorzugt sind.
  • Die Kieselsäure-haltigen Pigmente, die in der Erfindung bevorzugt eingesetzt werden, sind gefällte Kieselsäuren, wie z.B. solche, die durch Ansäuern eines löslichen Silicats, z.B. Natriumsilicat, erhalten werden.
  • Die folgenden Beispiele werden zur Veranschaulichung der Erfindung benutzt. Die Teile und Prozentgehalte beziehen sich auf das Gewicht, sofern nicht anders angegeben.
  • Beispiel I (Vergleichsbeispiel)
  • Eine Reihe von Vergleichsbeispielen wurde hergestellt, um die Verwendung von flüssigen Polyalkylenpolymeren mit Hydroxylendgruppe in Kautschukzusammensetzungen auf Dienbasis, die mit Ruß verstärkt waren, zu bewerten, und sie sind hier als Proben A bis D bezeichnet.
  • Die Elastomere auf Dienbasis sind cis-1,4-Polybutadien-Kautschuk und cis-1,4-Polyisopren-Naturkautschuk.
  • Kontrollprobe A enthielt ein aromatisches Kautschukverarbeitungsöl. Es ist festzustellen, dass gewöhnlich angenommen wird, dass aromatische Kautschukverarbeitungsöle färbende Öle sind, sofern es Kautschukzusammensetzungen betrifft.
  • Die Kautschukzusammensetzungen der Proben B und C waren der Kontrollprobe A ähnlich, außer dass sie flüssige Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe und kein aromatisches Kautschukverarbeitungsöl der Kontrollprobe A enthielten.
  • Die Kautschukzusammensetzung der Probe D ähnelte der Kontrollprobe A, außer dass sie Octadecanol enthielt und kein aromatisches Kautschukverarbeitungsöl der Kontrollprobe A enthielt.
  • Die Kautschukzusammensetzungen der Proben A bis D wurden aus den Bestandteilen hergestellt, die in der folgenden Tabelle 1 gezeigt sind, die eine Formulierung darstellt, in der 3,5 ThK aromatisches Kautschukverarbeitungsöl als "variabel" angezeigt werden.
  • Die tatsächlichen Mengen an aromatischem Kautschukverarbeitungsöl sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Die Proben wurden in einem zweistufigen, sequentiellen Mischverfahren in einem Kautschuk-Innenmischer, d.h. einer nicht-produktiven Mischstufe in einem Kautschuk-Innenmischer, gefolgt von einer produktiven Mischstufe in einem Kautschuk-Innenmischer hergestellt.
  • Die Elastomere, die angegebenen Compoundierbestandteile und die Verarbeitungsöle werden in der ersten, nicht-produktiven Mischstufe zugegeben. Die Mischung erfolgt in der ersten Stufe für 4 min auf eine Temperatur von 160°C, sie wird aus dem Innenmischer ausgekippt, mit einem offenen Walzenmischer bearbeitet und auf unter 30°C abgekühlt.
  • Das Schwefelvulkanisationsmittel und der oder die Beschleuniger werden in einer anschließenden, produktiven Mischstufe für 2,5 Minuten auf eine Temperatur von 110°C zugegeben.
  • Tabelle 1
    Figure 00110001
  • Die vorstehend genannte Reihe von Proben A bis D, bei denen Probe A eine Kontrolle ist, wurde wie in diesem Beispiel beschrieben hergestellt unter Verwendung der angegebenen "variablen" Mengen an Verarbeitungsöl und flüssigen Kraton-Polymeren mit Hydroxylendgruppe und Octadecanol, wie in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Die Kautschukzusammensetzungen wurden in einem geeigneten Formwerkzeug durch Erwärmen für 36 min auf eine Temperatur von 150°C vulkanisiert.
  • Verschiedene physikalische Eigenschaften des vulkanisierten Kautschuks der Proben A bis D sind ebenfalls in der folgenden Tabelle 2 gezeigt.
  • Die physikalischen Eigenschaften Spannung-Verformung, Härtung und Rückprallelastizität wurden mit einem Ringzugprobekörper auf automatisierter Basis mit einem Automated Testing System (ATS)-Gerät bestimmt.
  • Tabelle 2
    Figure 00120001
  • Figure 00130001
  • Aus Tabelle 2 ist ohne weiteres ersichtlich, dass der Ersatz eines aromatischen Verarbeitungsöls durch die flüssigen Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe oder Octadecanol zu keiner Verbesserung in den physikalischen Eigenschaften der vulkanisierten Proben führte, sofern es die vorstehend genannten statischen, kinetischen, zyklischen und Dach-Ozoneinwirkungstests betrifft.
  • Beispiel II
  • Eine weitere Reihe von Proben wurde hergestellt, um die Verwendung von flüssigen Polyalkylenpolymeren mit Hydroxylendgruppe in Kautschukzusammensetzungen zu bewerten, die cis-1,4-Polybutadien-Kautschuk, cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk und ein bromiertes Copolymer aus Isobutylen und p-Methylstyrol, das auch eine geringe Menge an Isopren enthalten kann, enthalten.
  • Die Proben werden hier als Proben E bis H bezeichnet, wobei Probe E eine Kontrollprobe ist und die gleiche Zusammensetzung von Probe A von Beispiel I aufweist. Sie wurde in dieser Untersuchung zu Vergleichszwecken gemischt.
  • Die Proben F bis H enthalten die flüssigen Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe, Isobutylen/p-Methylstyrol-Copolymer und auch cis-1,4-Polyisopren- und cis-1,4-Polybutadien-Elastomere. Ein bedeutsamer Unterschied in den Proben E bis H ist die Auswahl der Öle für die einzelnen Formulierungen.
  • Insbesondere wird eine Elastomerzusammensetzung aus den Bestandteilen hergestellt, die in Tabelle 3 gezeigt sind, die eine Formulierung darstellt, bei der die Menge an flüssigem Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe in den Proben F und G und Octadecanol in Probe H verwendet wird. Die tatsächlichen Mengen von jedem Verarbeitungsöl und an flüssigen Polyalkylenpolymeren mit Hydroxylendgruppe oder Octadecanol sind in Tabelle 4 gezeigt und auch die Proben davon, die dort als Proben E bis H angegeben sind, zusammen mit verschiedenen, damit verbundenen physikalischen Eigenschaften.
  • Die Proben F bis H werden in einem dreistufigen, sequentiellen Mischverfahren in einem Kautschuk-Innenmischer hergestellt, d.h. einer ersten und einer zweiten nicht-produktiven Mischstufe, gefolgt von einer produktiven Mischstufe.
  • Die Elastomere, die angegebenen Compoundierbestandteile und das flüssige Polyalkylenpolymer mit. Hydroxylendgruppe werden in der ersten nichtproduktiven Mischstufe zugegeben. Die zweite nicht-produktive Mischstufe ist ein erneutes Mischen der Bestandteile, die in der vorstehend genannten ersten Mischstufe zugegeben sind. Die Mischung erfolgt in der ersten Stufe für 4 min auf eine Temperatur von 160°C, sie wird aus dem Innenmischer gekippt, in einem offenen Walzenmischer für 30 s bearbeitet und auf unter 30°C abgekühlt. Die Kautschukzusammensetzung wird dann in der zweiten Mischstufe für 2 min auf eine Temperatur von 150°C erneut gemischt. Die Mischung wird aus dem Mischer ausgekippt, in einem offenen Walzenmischer für 30 s bearbeitet und auf unter 30°C abgekühlt.
  • Das Schwefelvulkanisationsmittel und der oder die Beschleuniger werden in einer anschließenden produktiven Mischstufe für 2 min auf eine Temperatur von 110°C zugegeben.
  • Die verschiedenen Bestandteile sind in der folgenden Tabelle 3 gezeigt. Eine zweite nicht-produktive Mischung in einem Kautschuk-Innenmischer wird zwischen der ersten nicht-produktiven Mischstufe und der produktiven Mischstufe wie hier vorstehend beschrieben und ohne zusätzliche Bestandteile verwendet.
  • Tabelle 3
    Figure 00150001
  • Die Proben wurden aus der in Tabelle 3 dargestellten Formulierung hergestellt, wobei die angegebenen "variablen" Mengen an Verarbeitungsöl wie in der folgenden Tabelle 4 gezeigt verwendet werden.
  • Die Kautschukzusammensetzungen wurden in einem geeigneten Formwerkzeug durch Erwärmen für 36 min auf eine Temperatur von 150°C vulkanisiert.
  • Verschiedene physikalische Eigenschaften der vulkanisierten Kautschukproben E bis H sind ebenfalls in der folgenden Tabelle 4 gezeigt.
  • Die physikalischen Eigenschaften Spannung-Verformung, Härte und Rückprallelastizität wurden mit einem Ringzugprüfkörper auf automatisierter Basis mit einem Automated Testing System (ATS)-Gerät bestimmt.
  • Tabelle 4
    Figure 00160001
  • Figure 00170001
  • Die visuellen Ergebnisse des statischen Ozontests zeigen, dass keine Rissbildung bei den Proben beobachtet wurde.
  • Die visuellen Ergebnisse des kinetischen Tests zeigen, dass die Proben F, G und H besser sind als die bei Kontrollprobe E aus Naturkautschuk/Polybutadien.
  • Die visuellen Ergebnisse des zyklischen Tests zeigen die gleiche Überlegenheit der Proben F, G und H gegenüber der Kontrollprobe E.
  • Die visuellen Ergebnisse des Dachtests zeigen, dass die Proben F, G und H bezüglich der Dauerbiegefestigkeit gleich oder besser sind als die Kontrollprobe E.
  • Die Ergebnisse des Biegetests mit durchstoßender Kerbe zeigen, dass die Kautschukzusammensetzungen mit Hydroxyl- und Dihydroxylpolymer, d.h. die Proben F und G, die beste Schnittwachstumsbeständigkeit im Vergleich zur Octadecanol enthaltenden Probe H zeigten.
  • Aus Tabelle 4 ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Ermüdungsbeständigkeit der vulkanisierten Proben F und G ähnlich oder besser war als die der Kontrollprobe E und dass die Ozonbeständigkeit für die vulkanisierten Proben F, G und H besser als bei Kontrollprobe E ist.
  • Es wurde festgestellt, dass die Probe H eine verbesserte Ozonbeständigkeit im Vergleich zur Kontrollprobe E zeigte, aber keine so gute Schnittwachstums- und Biegebeständigkeit wie die vulkanisierten Proben F und G.
  • Dies wird hier als besonders vorteilhaft für eine Reifenseitenwand-Kautschukzusammensetzung angesehen, da die Proben F bis G Schnittwachstums-Dauerbiegefestigkeit (Biegerissfestigkeit) und ausgezeichnete Ozonbeständigkeit ohne Anwesenheit des färbenden Antiabbaumittels auf Aminbasis, das in Kontrollprobe E verwendet wurde, zeigten.
  • Beispiel III
  • Eine Reihe von zusätzlichen Proben wurde hergestellt, um die Verwendung von flüssigen Polyalkylenpolymeren mit Hydroxylendgruppe in Kautschukzusammensetzungen auf Dienbasis zu bewerten, die cis-1,4-Polyisopren-, cis-1,4-Polybutadien-Elastomere und auch bromiertes Isobutylen/p-Methylstyrol-Copolymer enthielten und die mit Ruß verstärkt waren und hier als Proben I bis K bezeichnet werden, wobei Probe I eine Kontrollprobe ist.
  • Die Kontrollprobe I hat die gleiche Zusammensetzung wie die Kontrollproben A und E in den Beispielen I und II. Sie wurde für dieses Beispiel gemischt.
  • Probe J enthielt 12 ThK Verarbeitungsöl und die Zusammensetzung und die Mischbedingungen sind wie in Tabelle 3 für die Proben F, G und H gezeigt.
  • Die Kautschukzusammensetzungen der Proben K bis N waren der Probe J. ähnlich, außer dass sie flüssige Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe mit 5 ThK oder 12 ThK als Ersatz für das Kautschukverarbeitungsöl von Probe J enthielten.
  • Kontrollprobe 1 wurde wie in Beispiel I für Kontrollprobe A beschrieben hergestellt. Die Proben K bis N wurden nach der Probenherstellung in Beispiel II hergestellt, die in Tabelle 3 gezeigt ist.
  • Die tatsächlichen Mengen an Kautschukverarbeitungsöl und flüssigen Polyalkylenpolymeren mit Hydroxylendgruppe sind in der folgenden Tabelle 5 gezeigt.
  • Die Proben (J bis N) wurden in einem dreistufigen, sequentiellen Mischverfahren in einem Kautschuk-Innenmischer hergestellt, d.h. einer ersten nichtproduktiven Mischstufe in einem Kautschuk-Innenmischer, in welcher die angege benen Bestandteile zugegeben wurden, gefolgt von einer zweiten nicht-produktiven Mischstufe in einem Kautschuk-Innenmischer, in der keine zusätzlichen Bestandteile zugegeben wurden, gefolgt von einer produktiven Mischstufe in einem Kautschuk-Innenmischer, in welcher die Schwefelvulkanisationsmittel zugesetzt wurden.
  • Die Kautschukzusammensetzungen wurden in einem geeigneten Formwerkzeug durch Erwärmen für etwa 36 min auf eine Temperatur von etwa 150°C vulkanisiert.
  • Verschiedene physikalische Eigenschaften der vulkanisierten Kautschukproben I bis N sind auch in der folgenden Tabelle 5 und 5A gezeigt.
  • Tabelle 5
    Figure 00190001
  • Tabelle 5A
    Figure 00200001
  • Aus Tabelle 5 ist ohne weiteres ersichtlich, dass der Ersatz von naphthenischem/paraffinischem Verarbeitungsöl durch die flüssigen Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe zu einer Verbesserung in den Ergebnissen der kinetischen, zyklischen und Dach-Ozontests führte.
  • Die wird hier als bedeutsam angesehen, da ein verbessertes Seitenwand-Aussehen, das ohne Ozonrissbildung des Kautschukcompounds erhalten wird, normalerweise die Verwendung von nicht-färbenden Antiabbaumitteln erfordert. Wie hier vorstehend erläutert, liefert der Einsatz von nicht-färbenden Antiabbaumitteln häufig auch ein schlechtes Biegeverhalten des Kautschukcompounds. In diesem Beispiel ist aber gezeigt, dass die Kombination von guter Ozonbeständigkeit und Biegebeständigkeit ohne die Verwendung von (nicht-färbenden) Antiabbaumitteln vom Amintyp erhältlich ist.
  • Aus Tabelle 5 wird auch ohne weiteres ersichtlich, dass die Proben K bis N der Kontrollprobe I aus der Kautschukzusammensetzung Naturkautschuk/cis-1,4-Polybutadien und auch der Kontrolle J, die die gleiche Zusammensetzung ohne flüssige Polyalkylenpolymere mit Hydroxylendgruppe verwendete, überlegen sind.

Claims (10)

  1. Kautschukzusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst, auf Basis von 100 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-Teilen Elastomere (ThK), (A) 100 Gew.-Teile von (i) 30 bis 70 ThK cis-1,4-Polybutadien-Kautschuk und (ii) 0 bis 40 ThK cis-1,4-Polyisopren-Kautschuk, (B) 2 bis 30 ThK flüssiges Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe ausgewählt aus mindestens einem von (i) Polymeren mit Monohydroxyiendgruppe mit primären Hydroxylgruppen und (ii) Polymeren mit Dihydroxylendgruppe mit primären Hydroxylgruppen, wobei die Alkylen-Struktureinheiten des flüssigen Polymers 2 bis 5 Kohlenstoffatome enthalten, (C) 30 bis 70 ThK bromiertes Copolymer von Isobutylen und p-Methylstyrol umfassend 85 bis 99 Gew.-% von Isobutylen abgeleitete Einheiten und (D) Verstärkungsfüllstoff umfassend 15 bis 70 ThK Ruß-Verstärkungsfüllstoff und 0 bis 20 ThK amorphe Kieselsäure.
  2. Kautschukzusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elastomere (i) 35 bis 65 ThK cis-1,4-Polybutadien und (ii) 5 bis 25 ThK cis-1,4-Polyisopren umfassen.
  3. Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kautschukzusammensetzung auch 2 bis 15 ThK mindestens eines zusätzlichen Elastomers ausgewählt aus mindestens einem von (A) durch Polymerisation in organischem Lösungsmittel hergestelltem, (B) durch Emulsionspolymerisation hergestelltem und (C) Zinn-gekuppeltem, durch Polymerisation in Lösungsmittel hergestelltem Styrol/Butadien-Copolymer, Isopren/Butadien-Copolymerkautschuk und Styrol/Isopren/Butadien-Terpolymer enthält.
  4. Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das bromierte Copolymer auch 0,5 bis 3 Gew.-% von Isopren abgeleitete Einheiten enthält.
  5. Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyalkylen mit Hydroxylendgruppe ein hydriertes Elastomer von anionisch polymerisiertem Isopren, 1,3-Butadien oder einer Kombination davon ist.
  6. Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Polyalkylenteil des Polyalkylens mit Hydroxylendgruppe; der mindestens eine von Ethylen-, Propylen- und Butyleneinheiten umfasst, einen Äquivalentgewichtsbereich von 250 bis 70.000 aufweist, mit der Maßgabe, dass es dadurch gekennzeichnet ist, dass es bei 23°C eine Flüssigkeit ist und worin das flüssige Polyalkylenpolymer mit Hydroxylendgruppe aus mindestens einem von einem oder mehreren Poly meren mit Monohydroxylendgruppe und einem oder mehreren Polymeren mit Dihydroxylendgruppe ausgewählt ist.
  7. Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (A) Ruß oder (B) Ruß und amorphe Kieselsäure ist, wobei die Kieselsäure in einer Menge von 2 bis 15 ThK vorhanden ist und einen Kieselsäure-Haftvermittler mit einer Gruppe, die mit den Hydroxylgruppen auf der Oberfläche der Kieselsäure reaktiv ist, und eine andere Gruppe, die mit dem oder den Elastomeren wechselwirkt, enthält.
  8. Kautschukzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftvermittler ein Bis(3-triethoxysilylpropyl)polysulfid mit durchschnittlich 2 bis 2,6 oder 3,5 bis 4 verbindenden Schwefelatomen in der Polysulfidbrücke ist.
  9. Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine Komponente umfassend die Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
  10. Reifen, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Seitenwand umfassend die Kautschukzusammensetzung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8 aufweist.
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