DE1717863U - Hoch- und tiefstelltisch. - Google Patents
Hoch- und tiefstelltisch.Info
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- DE1717863U DE1717863U DED6667U DED0006667U DE1717863U DE 1717863 U DE1717863 U DE 1717863U DE D6667 U DED6667 U DE D6667U DE D0006667 U DED0006667 U DE D0006667U DE 1717863 U DE1717863 U DE 1717863U
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- legs
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B9/00—Tables with tops of variable height
- A47B9/16—Tables with tops of variable height with means for, or adapted for, inclining the legs of the table for varying the height of the top, e.g. with adjustable cross legs
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/16—Self-levelling legs
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
Description
Patenfanwälte 0
^pUng. Alfred Droth
DipUng. Horst· VVaiiher
Kassel-Wilh.
Friedrich-Naumann-SfraFse 29
Albert D ä h n, Kassel, Hollandiscue Strassθ 6
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch, der sowohl als Gouchtlsch mit einer Höhe Ton etwa 68 on. als
auch als Tisch in der üblichen Höhe von etwa 78 cm verwendet werden kann. Die bisher gebräuchlichen Tische dieser
Art haben den Nachteil, dass entweder nur die Tischplatte hochgestellt wird, so dass der Unterbau die um den
Tisch mit hochgestellter Tischplatte auf Stühlen sitzenden Personen bei der Bewegung ihrer Beine behindert, oder
dass die "Verstellvorrichtung eine umständliche Handhabung
erfordert.
Die Erfindung vermeidet diese Mangel. Sie besteht
darin, dass die Beine des Tischgestelles mit der Zarge und
der Tischplatte als Ganzes an Hilfsbeinen gleitend geführt
sind und zum Verstellen ein kurbel- oder Exzentergestängo
dient« Durch einfache Bewegung eines Bedienungshebels kann mittels dieses Gestänges der Tisch mühelos auf normale
Tischhöhe gebracht werden«
Zur Vermeidung von Kietnnungen der gleitendes Holz··
teile erfolgt erfindungsgemäss die Führung zwischen Ge·
stellbeinen und Hilfebeinen durch Metall auf Metall* Bei
einer Führung Holz auf Holz oder Holz auf Metall ändert sich die Passung mit dem Wechsel der Luftfeuchtigkeit
- a
durch Eintrocknen oder Naefisehwelleitt des Bolzea.
normalen Verhältnissen eingepasste Holzführungen klenmen
bei Feuchtigkeit unci wackeln trotzdem UeI Trockenheit,
um ein solches Wackeln» α es sich im hochgestellten Zu·
stauet auf den gesamten lisch, überträgt* zu verhindern,
wir ei nach der Srfinöune am unteren Ende des Sestellbei»
nes, wo el as Hilfsbein aus diesem huraustritt, eine Führung
durch einen in einem Metallrohr gleitenden Metalljpundatab
vorgesehen· Der Metallrunöstab kann im Hilfabein
woA aas Metallrohr im Gestellbein befestigt sein
odler umgekehrt φ
In der Zeichnung ist ein Auoführungsboi3piel des
Irfindungagegenstanöes aargestellt.
Fig» 1 zeigt eine Ansicht des Tisches mit Schnitt
durch äie 2orge anä
iig* ,2 eine Draufsicht bei abgehoben gedachter
f£i sahplatte*
3 zeigt das Gestänge in ^iefstellung und
. 4 bei Höchst ellung.
5 z&Xg* in grössorem Maßstäbe einen senicreohtm
Söhnitt eines aestellbeines Mt Hilfabein und
Fig» 6 einen Querschnitt nech Linie ¥1 - VI der
Fig. 5*
Baa Ifischgestell besteht sus den öestellbeinen oder
Hauptbeinen 1» der 2rrge 2 unö der tischplatte 5· lueses
Tisßhgesteli ist en den Mlfsbeinan 4 höhenverschiebbar.
Zur lagerung des Terstellgestänges sind innerhalb der
Zarge Quörbretter f>
angeordnet, an denen Winkalstüeke 6
sitzen, In denen awei parallel Hellen 7 gelagert sind«
'J(iä& Well« 7 trägt an ihren Bnden 3e einen Hebelarm 8»
Die biiitlen tm£ derselben ßoite eines quer-brettös 5 liegenden
HobsXariüö 8 sind einwärts einander zugekehrt gerichtet*
Das freie Ende jedes Iiebelsrmos 8 ist mit einem an einem
Hilfsbeiß. 4 scte'snk^ar gelagerten Lönker 9 gelenkig -verbunden
und "bildet mit lim einen Kniökliebel» Die auf gleicher
Höhe an den Hilfß'bßinQn !legenden Basehaohsoii der Lenker $
sind mit 20 bezeichnet. In der einen Seite tier Btallvorrichtung
sind üßtoon don HelsoXornen 8 auf den Wellen 7 entgesetzt,
df«li, aiifwfärta "bzw* abwärts gerichtet© Hebel*·
20, IX tje;feo1ilgt· B:t0 freien IlMen der ilebelarme 10,11
sind duröli oino l5löu©l3«ang0 12 ^o^bundön* Ein an dem ^tierbrett
5 golageretar Bedienungsliebol 13 ragt duroh einen
Schlitz l?l- dor stange 12 naoJi aunsen, so dass durch Schwenken
des Bedienungshebels die beiden !Fellen 7 gleichzeitig gedreht
und die vier KMokiiebel Bt9 besiegt worden icfinnen* In
der 2i0fStellung C Couchtiseliliöhe } Bind die Hobel 8,9
öingokßißkt C Ά&* 3 )*Zms. Anheben des Tischgestelles wird
der Bedienungshebel 13 aus der in l^ig« 2 ausgezogen gezöioiinQ*
ten Lage ontgeg©n dem "Uhrzoigersinn in die strlohpunktiert
gozöiehnete Lage goscii^önkt* Dadurch -werden die Kniokhebel
®t9* gestreckt { 3?ig. 4), imd das üJiGchgöstoll wird um
cjinon entsprechenden Betrag gegenüber den Festpunkten 20
der Kilfsbolnö angehoben· Das &est&nge der Stellvorrichtung
könnte auch in anderer üeise ausgebildet sein» z„B»
könnten anstatt der Knickhebel Exzenter und anstatt der
Kurbeln Etirvenführungeft engeorönst sein*
"Die zaeualliscafim G-leitf öliungeii zwischen den Bestell«
beinon 1 usd ttea Hilfsboinen 4 sind an ties unteren Enden
der Beine, wo dsß Hilfsbein aus dem Crestellbein» dem von
siclitbttren Hauptbein, nach innen heraustritt* Im
4 ist ein notaXlrimöstab 15 fest eingesetzt» Auf
diesem Kundstab ist ©in im (Jestellbein 1 befestigtes Metall··
rohr 16 gleitend geführt« Die so Ausbildung dor !führung ο icein
einfaches Siinlogen des liilfsbeißes art der
des Hauptbeines# 2nr Aufnahme der netallführung
und zur Verbesserung, des Aussehens ist das Hilfsbein 4 am
unteren iSnde verstärkt. Bas Hauptbein hat einen ü-förrsigea
Querschnitt» seine Schenkel umgreifen das Hilfsbein» Im oboren f?öile den iJauptheinas 1 ist auf der itüekselte an sei·
nen Schenkeln eine Leiste 19 befcstigtj die sich gegen
ä(xs ililfsbeiß. 4 legt* liine mit ihrem unteren Ende aa Hauptbein
1 und mit ihrem oberen Sncm am Hilfsbein 4 befestigt©
17 ist in einem zwischen cienbeddea Beinen vorhängt
id eiftfä©baut· Diese Feder ist in i'iefstellung
des Tisolißestelles gespannt und bestrebt» das
•rischgostoll gegenüber β&ή Kiltsbein anzuheben» sie erleichtert
&lsö aus Aßßcbon des Sisohgostellos» so dass zum Hoch*·
stellen des xisehes ein {»eringerer Kraftaufwand erforderlich
ist.
üit Ausnahme der not-wendi^;©«, Seilung d<?r Fischbeine
in Haupt-und Hilfsbeine ist keine Änderung der üblichen
Herstellung von iischen mit fester Höhe erforderlich.
Die Einrichtung kann sowohl bei runden, ovalen, quadratischen
und rechteckigen tischen als auch bei Wangentischen angebrachtwerden· Bei Wangentischen tritt an die Stelle
der Hilfsbeine die zweigeteilte Wange, deren Unterteil
am oder im oberen Teil senkrecht gleitend beweglich ist·
Die "Verwendung der Beine mit gleitend aneinander geführtem
Hauptbein und Hilfsbein, insbesondere auch die
metallische Gleitführung, ζ·Β* durch Metali-Bundstab und
Metall-Hülse, 1st nicht auf die dargestellte Einstellvorrichtung beschränkt* Sie ist vielmehr für alle hoch-und
tiefstellbaren Tische, bei denen nicht die Tischplatte
allein, sondern das Tischoberteil mit der Zarge verstellt TSlrd, vorteilhaft geeignet.
Claims (1)
- ItJ Hooh-und Tiefsteiltisch» dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (X) des Tisohgestelles mit der Serge (2) und der Tischplatte (3) an Hilfsbeinen (4) gleitend geführt sind und zvoß. Verschieben des Gestelles oder Unterbaues ein Kurbel-öder Exzentergestänge dient,2,) Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, dass die Kurbeln (10,11) oder Exzenter auf zwei im Tischunterbau gelagerten tteXlen (?) befestigt und durch eine Pleuelstange (12) miteinander verbunden sind,3·) Tisch nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den wollen (7) befestigte Hebelarms (S) mit Lenkern (9), die an de» Hilfsbeinen (4) in gleicher Höhe gelagert sind» Knickhebel bilden.·4·) Höch-und Tiefstelltisch» insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» dass zwischen den Hauptbeinen (1) und den Hilfsbeinen (4) eine Gleitführung Metall auf Metall vorgesehen ist*5·) Tisch nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführung aus einem in döm einen Bein» 2·Β· dem Hilfsbein (4) fest eingesetzten Metallrundstab (15) und einer in dem anderen Bein» z.B. dem Hautpbein (1) befestigten Metallrohr (16) besteht.6*) Tisch nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,dass das Hilfsbein (4) von der Rückseite in das Bauptbein (1) von etwa ü-förrnigem Querschnitt eingelegt ist,7,) Tisch nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Hauptbein und dem Hilfsbein eine Zugfeder (17) eingeschaltet ist, die beim Senken des Tischunterbaues in die Tieflage gespannt isirä«
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED6667U DE1717863U (de) | 1953-07-18 | 1953-07-18 | Hoch- und tiefstelltisch. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED6667U DE1717863U (de) | 1953-07-18 | 1953-07-18 | Hoch- und tiefstelltisch. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1717863U true DE1717863U (de) | 1956-03-01 |
Family
ID=32662033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED6667U Expired DE1717863U (de) | 1953-07-18 | 1953-07-18 | Hoch- und tiefstelltisch. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1717863U (de) |
-
1953
- 1953-07-18 DE DED6667U patent/DE1717863U/de not_active Expired
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