DE1716884U - Elektrische schlupfkupplung. - Google Patents

Elektrische schlupfkupplung.

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DE1716884U
DE1716884U DE1955S0017503 DES0017503U DE1716884U DE 1716884 U DE1716884 U DE 1716884U DE 1955S0017503 DE1955S0017503 DE 1955S0017503 DE S0017503 U DES0017503 U DE S0017503U DE 1716884 U DE1716884 U DE 1716884U
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Siemens-Schuckertwerke Berlin-Siemensstadt, den Aktiengesellschaft
BtB110533»ZZl2.S5
Aktenzeichen; S 17 503/21 d1 Gm
unser Zeichens PA 55/0221 Hör/Hai.
Heue Beschreibung ..
Blektrisehe 5 oftlupf kupplung
Eine elektrische Schlupfkupplung "beatent aus zwei mechanisch nicht miteinander verbundenen feilen, nämlich dem gleichstrofflerregten Polrsd und dem -KafIganker, weicher dem einer Asynchronmaschine gleicht. Bei einer Relativbewegung beider 3Öxpplungsteile werden in den Käfigstäben Ströme induiziert, welche zusammen mit dent Drehfeld des Polrades Drehmomente ergeben, so daß der eine Kupplungsteil von dem schneller laufenden., angetriebenen anderen Kupplungsteil mitgenommenwird. Derartige elektrische Schiupikupplungen werden beispielsy/eise zum.. Antrieb von Schiffsschrauben verwendet» und zwar v/erden sie an Stelle einfacher Kupplungsn zwischen dem antreibenden Dieselmotor und. der Getriebewelle eingebaut.
Bs sind Äusführungöbeispiele elektrischer Schlupfkupplungen bekannt, bei denen das gleichstro'merregte Polrad und 4er Käfiganker derart angeordnet sind, daß der· magnetische i*luß im Luftspalt zwischen Polrad und Käfiganker radial verläuft. Bei
S>A 55/0221 Hor/Hai. Seite 2 ·
nicht konzentrischem luftspalt infolge ungenauer Auswich- ' tutig der beiden itupplungsteile treten einseitige magnetische Zugkräfte auf, welche große Werte erreiclieii können und eine ■wesentliche Verstärkung der tragenden Iager\erfordern.
Eβ ist bekannt, diese-Hachteile dadurch, zu vermeiden, daß die beiden Kupplungste-ile der elektrischen Sehlupf kupplung derart angeordnet werden, da# der magnetische Fliift im Luftspalt -axial verläuft. Die !Teuerung betrifft eine Vfeiterbil-
dung derart ausgebildeter elektrischer Schlupfkupplungen zur !rßielung hoher timsteuerdrehmomente, wie sie beisplelsv/eise zuw. Antrieb von Schiffsschrauben erforderlich sind.· Gemäß der legierung wird im Eäfiganker einer elektrischen Schlupfkupplung mit tlberwiegeM axial gerichtetem Verlauf . des magnetischen Flusses im Luftspalt eine Boppelkäfigankerwicklung untergebracht. Auf; diese Weise können z»B. etwa tötfa des Henndrehraomentes^bei 140^ Schlupf und ein Kippmoment von etwa 1-50$ des Henndrehmoraentes erzielt werden.
Der Käfiganker^kann aus Massiveisen bestehen, in welches runde Hüten gebohrt sind. Bei Anwendung offener Rechtecknuten kann auch ein aus Blechen zusammengesetzter läfiganker verwendet ;werden, ■ : ., ■
Die feuerung sei. an Hand der figuren 1 Mb 3 erläutert·. Figur 1 zeigt den Schnitt durch eine elektrische Schlupfkupplung mit überwiegend axialem Verlauf des magnetischen , Flusses im luftspalt, während Figur 2 einen iDeilausschnitt des Käfigankera der Schlupfkupplung in Draufsicht wiedergibt. Figur 3 gibt in Draufsicht einen massiven Käfiganker wieder, in welchem gemäß der. !Teuerung ein Doppelkäfig untergebracht ist.
In Figur 1 ist auf der treibenden Welle Ί, welahe beispielsweise mit einem nicht dargestellten Dieselmotor verbunden ist, das Polrad. 2 angeordnet, dessen Pole y durch Gleichstroinwicklungen 4 erregt werden. Die Pole 3 sind dabei seit-
PA 55/0221 S. 3
lieh an 4er •Jochscheibe des Polrades 2 befestigt, so daB die /magnetisehen Feldlinien achsparallel auetreten. -
Der mitgenommene Kupplungsteil besteht aus dem Inker 5» v/elcher auf der "beispielsweise mit dem nicht dargestellten Getriebe verbundenen Welle 6 angeordnet.ist. Der Anker 5 ist ein Massivanker mit eingefrästen Heohtecknuten 7. Der vom Polrad 2 herrührende magnetische Fluß tritt achsparallel in den'Anker 5 ein. In die. Bechtecknuten 7 sind, wie die Pigur 2 erkennen läßt, Hochstäbe.9 radial eingelegt. Die Hochstäbe 9 werden durch den Außenring 10 und den Innenring 11 miteinander verbunden und in den ÜTuten 7 duroh den Sicherungsring 12 gehalten, welcher seinerseits mit dem Eisenkern des Ankers 5 verschraubt ist.
Gemäß der Heuerung wird nunmehr die in den figuren 1 und gezeigte elektrische Schlupfkupplung sur Erzielung hoher ümsteuerdrehmoraente mit einer zweiten Käfigwicklung ausgerüstet.ν Ein Beispiel hierfür zeigt in Draufsicht die i*igur 3« Die kreisrunden Nuten 13 und 14 sind in das Massiveisen des Ankers 51 gebohrt, während die Streuschlitze 15, welche' die kreisrunden Hüten 1'3 bzw. H mit'dem Luftspalt d,er Kupplung verbinden, in das Massiveisen des Ankers 51 eingefräst sind. Die JiTuten 13, welche sich in der Nähe des Luftspaltes befinden, nehmen die eine Käfigwicklung auf, welche einen hohen ohmschen und einen geringen induktiven Widerstand aufweist. Demzufolge sind in die luten 13 beispielsweise Bronzestäbe 16 eingelegt. Die.Huten 14, welche vom Luftspalt stark zurückgesetzt sind, nehmen die andere Käfigwicklung auf, welche einen geringen ohmschen Widerstand, jedoch einen hohen induktiven Streuwiderstand besitzt. Demzufolge öind'in die Nuten 14 Kupferstäbe 17 eingelegt.
3 Figuren
1 Anspruch
V.

Claims (1)

; 55/0221.· -S. 4 *ÄrB11O599*22lZ55
1. Aus. glaiclistiOraerregtem 3?olr&d und Mfigantosr
de elektrisciie Kupplung, bei welclier der magiaetische Fluß im iiuftspalt awisohen äem Polrad und dem Kg,figanker überv/iegenö axial verläuft, ctadurcli gekennaeiohnet, ira Käfiganlcer eine Doppelkafigwicklimg untergebracht
DE1955S0017503 1955-07-13 1955-07-13 Elektrische schlupfkupplung. Expired DE1716884U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255189B (de) * 1964-09-25 1967-11-30 Licentia Gmbh Schlupfkupplung mit einem Induktorteil, welcher mindestens eine ringfoermige Erregerwicklung traegt, und mit scheibenfoermig ausgebildeten Jochen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1255189B (de) * 1964-09-25 1967-11-30 Licentia Gmbh Schlupfkupplung mit einem Induktorteil, welcher mindestens eine ringfoermige Erregerwicklung traegt, und mit scheibenfoermig ausgebildeten Jochen

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