DE1715774U - Dichtungsring aus gummi od. dgl. fuer rohrleitungen. - Google Patents
Dichtungsring aus gummi od. dgl. fuer rohrleitungen.Info
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- DE1715774U DE1715774U DE1955A0006540 DEA0006540U DE1715774U DE 1715774 U DE1715774 U DE 1715774U DE 1955A0006540 DE1955A0006540 DE 1955A0006540 DE A0006540 U DEA0006540 U DE A0006540U DE 1715774 U DE1715774 U DE 1715774U
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Description
"flanschrerbindung für Rohrleitungen mit einem versteiftem
dummidichtuttgering "
In der Industrie* und «war τον alltn Dingen In d«n
b«tri«totn Ton B«rgwtrk«n w«rdtn für #»■··» und Druckluft g·-
wöhnlich Rohrleitungen benutit, dertn Sineelrohr· duroh Yl&nseb«
Miteinander Yerbunde» eiad.Die eigentliche Abdichtung wird
dabei duroh duamlrlnge ersielt« die swiechen die Stirnkanten
der Röhrt eingeführt werden«Anechlie«send werden die einender
BUgekehrten flanschen entweder unmittelbar oder duroh besonder·
flsAsohrioge gegeneinander gesogen«
Bei kleinen Sohrquersehnitten macht der Einbau und die Erneuerung
eines Gummiringes »wischen swei Rohrflanachen keine Schwierigkeit« Der Ring hat auch senkrecht su «einer Sben·
eine hinreichende Steifigkeit, so dass er mühelos in waagerechter oder senkrechter Lage swisohen die flanschen eingeführt
bsw. eingeschoben werden kann.Da· ändert sich aber mit der
(trosse der Dichtungsringe· Die Stärke solcher Ringe ist in jedem falle beschränkt. Wann dann ein solcher Ring s.B«
«siechen die waagerechten flansche» eimer semkreeht Terlaufendet
Rohrleitung eingeschoben werden moss» se bereitet das unter
Umständen wegen der unvermeidlichen Verformung des Hinges aus
seiner Ebene heraus mehr oder minder grosse Schwierigkeiten« Dl·
Praktiker Tersuohen "vielfach durch Anwendung aller erdeakliehsa
Hilfsgeräte dafür su sorgen,da*· der Hing auch beim Einschieben
sein· eben· form behält« Solehe passenden Hilfsgeräte sind abc
nicht stets tür Stell·« In jedem Falle machen sie et notwendig»
dl· flanschen der beiden Rohre weiter auseinander su spreizen»
als wenn nur der Dichtungsring zwischen dieselben eingeführt werden soll«
Bs 1st schon vorgeschlagen worden,Dichtungsringe für die genannten
Zwecke zur Versteifung mit flächenfurmigen Blech« oder
t>tahldrahtelnlagen su versehen« Derart ige Dichtungsringe sind
aber schwierig in der Herstellung und daher «ehr teuer,Auch
können vor allen Dingen Ringe ,die mit einer Versteifungseinl«·
rersehen sind,durch den beim Einbau auf die Flaohseitea einwirkenden
Pressdruck bald serstört werden«
Is ist ferner bekannt,» einen Gummiring mit einem metallenen
und eisjim etwas dünneren Ring su umgeben* Beide Ringe sollen
»wischen den gegeneinander su verspannenden Rohrflanschen liegen·Der Metallring soll dann beim Abspanns* der flanschen
•ine radiale Ausdehnung des Gummiringes verhindern« Is kann
aber nicht bestritten werden, dass ein solcher Metallring die axiale Zusammcmjtteeebarkeit des Gummiringe· begrenstt ohne
selbst sur Abdichtung beizutragen«.
Gegenstand 4er Srflndung ist eine Flanschverbindung für Rohrleitungen
mit einem gummielastischen und versteiften Dichtung·»
rimgt die die genannten Haohteile nickt aufweist« Das Veue beseht
dabei in eimern auseerhale seiner einzuklemmendem Abdiektmngs-
fläche «It einem vorwiegend au« Metall bestehenden Vereblfunga rand
versehenen Gummiring* le kann ein dit au···*· Mantelfläche
de* Ringes umgebender Metallring au· Bleeh« Draht ο* dgl.
Anwendung finden« der s«B« durch Ankleben oder Einbetten In
der Randsone mit de« Gummiring verbunden ist» Di· Stärke des
Versteifungsrlnges iat »weckmäseig ina Richtung der absudlehtenden
Rohrleitung geringer als die Stärke des Gummiringes» Der versteifungsring kann aber auch im Querschnitt etwa U-förmig
ausgebildet sein« Xr kann dann «it seinen Schenkeln dan Aussenramd
dee Gummiringes umfassen« «»bei die Schenkel auf den flafe-β
ei te η des Gummiringe« entweder anliegen oder bis su etwa bündiger
Lage eingebettet sind«Sine weitere Ausführungsmöglichkeit
besteht noch darin« dass der Verstelfungsrlng etwa sinusför«ig
entlang der Mantelfläche des QIi ««!ringes verläuft in der Wals·«
dass die umbiegest eilen des Metallringes bis etwa an dl· flaehselten
d«s Gummiringes heranreichen« Bei einer solchen Ausbildung
ist vor allen Dingen die Herstellung sehr einfach, unabhängig davon*ob der Ring durch Einbetten oder durch Ankleben
«it dem Gummiring verbunden werden soll«Der Versteif ungsrlng kann auf der Unterplatte, auf welcher auch der Gummiring llegai
•oll« abgestütst werd«n«Sollte aber versehentlich bei« Slnbau
eines solchen Gummiringes aueh der «it de« Verate if ungering bewehrte Rand des Gummiringes ^siechen den Abdiohtungsf lachen
der miteinander su verbindenden flanschen tu liegen kommen, se wird dadurch nicht vtwa die Abdichtung unmöglich«
Der Versteifungsring bildet auch eine bequeee Möglichkeit sur
Anbringung einer Griff öse«, die bei« Xinbau einer Dichtung s*B«,
«it iwei fingern erfasst werden kann* die aber aueh dem Angriff
ven irgendwelchen somit igen Hilfseeriten bei der Einführung
f ■■-"-"'"
dts Binges !wischen die Rohrflanschen gestattet«
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt« Is seigern
fig· 1 einen Teilsehnitt durch ein« flanschrerbindung
einer Rohrleitung Bit eines Schnitt durch den Dichtungsring, fig» 2 his 8 andere Aueführungsmöglichkeiten
für den Tersteifungsring ebenfall· in Querschnitten durch den Sichtungsring,
fig« 9 einen Dichtungsring mit Griffδ·β#
fig« 9 einen Dichtungsring mit Griffδ·β#
Gesäss flg,1 und 2 sind die beiden gegeneinander abzudichtenden
Bohre 10 und 11 an ihren Enden mit den fest angeordneten Flanschen 12 und 13 versehen,Die eigentliche Abdichtung wird drei
den Gummiring 14 erreicht, der swischen die Biehtungaf lachen
15 und 16 eingeführt ist«Der Band 17 ragt über die genannten
Dichtung« fläch en hinaus#Die ^usammenpressung erfolgt durch
die beiden losen flanschringe 18 und 19,die an den festen
flanschringen 12 und 15 rückseitig anliegen und durch eine
Beine Ton Schrauben 20, die über den umfang der Rohrleitung
Terteilt sind, fest gegeneinander gesogen werden «Bei der Zusammenziehung der beiden Rohre 10 und 11 wird der «wischen den
flächen 15 und 16 liegende Teil des Gummiringes 14 »ehr oder
■Ander fest eingepresst «De* Gummi passt sieh dabei den Unebenheiten
der flächen 15 und 16 an,Gleichseitig wird der Sing 14
durAn die Eispressung in seiner Lage gesichert* so dass auch
die Gefahr beseitigt wird,dass er etwa durch den inneren überdruekin
der Rohrleitung 10,11 radial nach aussen herausgepreset
wird·
Gemäss der Erfindung ist der Gummiring in seiner Band« on·
17 «it einen eingelegten Metallring 21 versehen, der s«B« «ms
•ine« schmalen Blechstreifen besteht und der in der Mantelfläche
de· fiimge« 14 eingebettet iet.Der Ring 22 gemäse Flg. 2
der Zeichnung entspricht der anhand der Fig« 1 beschriebenen
Aueführung«Der Sing 21 ist dabei allerdings nicht eingebettet, sondern an der Mantelfläche des Gummiring·· *·Β« durch inkleben
befestigt.
Die Ringe 23 und 24- gemäs« Fig, 3 und 4 der Anmeldung« zeichnung
weisen abweichend von der beschriebenen Ausführung die Verstärkung durch eine ü-föraige Schien· 25 bsw· 26 auf,Die
Schiene 25 ist so ausgebildet, und be«essen9dase ihre Schenkel
die Flachaeitea des Bilges 23 übergreifen» Abweichend daran sind gemüse Fig« 4 die Flanschen des Hinge· 26 in der Gummimaes·
eingebettet 1 so dass sie bündig mit den Flachseiten des Ringe· 24 abachlieseen*
Zwei besonders einfache Ausführungeformen sind in den Fig« 3
und 6 dargestellt« Bei dem Ring 27 gemäs· Fig« 5 ist ein runder
Draht 28 auf dar Mantelfläche des Gummiringes aufgeklebt«
a«aäss Fig« 6 ist ein gleichartiger Drahtring in der Handsome
des Gummiring·· 29 eingebettet«
Die beiden Gummiringe 30 und ?1 gem&f β Fig« 7 und 8 der Anrnelduags£«ichttnngeind
dur«h einen eia«aförmig«n Drmht32 verstärkt«
Dieser Draht 32 ist gemass Jig, 7 in ähnlicher Weis· «wie es
anhand der Fig« 5 beschrieben wurde t aussenseltig an der Mantelfläche
des Gummiriages 30 angekle·*» Mach Fig« 8 dagegen ist er
entsprechend Fig· 6 in der Randsome de» Ou—lrimge· eingebettet.
Öle -*rfindung beschränkt sich nicht auf die dargestellten
Ausfuhrungaformem und Profile für die Verstärkung de« Ou-1 rings·«
Ten Wichtigkeit ist rielmehr lediglich, dass der Gummiring trots
seiner geringen Starke durch die Yorteilhaft aus Metall hergestellt·
Versteifung als Ganzes so formsteif gemacht ist, dass das Einschieben desselben «wischen die Flanschen der gegeneinander
abzudichtenden Rohre keine Schwierigkeiten macht« obschon der Abstand der Eohrflanschen ronelnander rielleicht nur
um einen gans geringen Betrag grosser 1st als die Stärk· des
Dichtungsring··,Trot»dem wird durch die Yereeteifung die
Abdichtungsfuaktion des Gummiringes nicht beeinträchtigt« da
der Versteifungering ausserhalb der Dichtungsflachen liegt«Die
Lebensdauer des GtummlrInges wird sogar erhöht« da der aussen
liegende Versteif ungering eine radial· Ausweitung T*rhindert«
9 seigt einen Gummiring 53« bei welchem der Versteifung··
ringen einer oder mehreren Stellen des Ringumfang·· al« öse
34 ausgebildet ist. Mittels dieser öse 34- kann der Ring erfasst
oder aufgehängt werden« Ir kann dann ohne nennenswerte Schwierigkeiten
in seine Gebrauchslage gebracht werden^
Claims (1)
- Schutsanspruch·1« flanschverbindung für Rohrleitungen mit einem mit Versteifung« rand versehenen Gummidichtungsrlng, dadurch gekoxms«leimet» daas ein flacher dichtungsring (14) Im Durchmesser so gre*· bemessen ist» da·· der Verstelfungsrand (21) aisserhalb der •wecke Abdichtung miteinander su verkleiden den flanschen (12 »13) liegt«2« Dichtungsring für ein· flanschverbindung nach Anspruch 1» gekennseichnet durch einen die äussere Mantelfläche de· Ring·· umgebenden Metallring ( 21,25,26,28,52) au» Blech» Draht o»dgl«» der s.B« durch Ankleben ( fig# 2,5 u+7) oder einbetten (flg· 1» 4,6 u« 8) in der Rands one (17) »It dem Gummiring verbunden ist.3« Dichtungsring für eine flanschverbindung nach Anspruch 1t dadurch gekennzeichnet, daas die Stärke des Versteifungsrtnges Ia Richtung der abzudichtenden Rohrleitungen (10»11) geringer als BI· stärke des Gummiringe· 1st ( fig« 1,2,4,5,6,7 u«8)«'4« Dichtungsring für eine flanschverbindung nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet# dass der Tersteifungsring (25#2€) Im Querschnitt etwa tf-förmig ausgebildet ist und mit seinen Schenkeln sen Aussenramd dea Gummiringes (23 »24) umfasst ,wobei dl· Schenkel auf den Jlachseiten des Qumairinges anliegen (flg« 3) oder bis su etwa bündiger lag· eingebettet sind (flg. 4)«5« Dichtungsring für eine flanschverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dar Verrfceifungering (32) etwa sinusförmig an der Mantelfläche des Gummiringes (30,31) verläuft, wobei die Umbiegest eilen de· Metallrinfe· (32) bi· etwa an dl·- 8 flachseiten des GuMairinge· (50,31) heranreichen«6« Dichtungering für «Ine flanaehrerblndung naeh Aiiepruch 1# dadurch f«ktaui»tichn«tt dass der Teretelfuzigerins ein· Griff· 8m (54) trägt*
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955A0006540 DE1715774U (de) | 1955-01-08 | 1955-01-08 | Dichtungsring aus gummi od. dgl. fuer rohrleitungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955A0006540 DE1715774U (de) | 1955-01-08 | 1955-01-08 | Dichtungsring aus gummi od. dgl. fuer rohrleitungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1715774U true DE1715774U (de) | 1956-01-26 |
Family
ID=32514537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955A0006540 Expired DE1715774U (de) | 1955-01-08 | 1955-01-08 | Dichtungsring aus gummi od. dgl. fuer rohrleitungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1715774U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203553B (de) * | 1963-04-11 | 1965-10-21 | Goetzewerke | Metalldichtung aus Blech gegen hohe und hoechste Druecke bei hohen Temperaturen von gasfoermigen und fluessigen Mitteln |
DE3037806A1 (de) * | 1980-10-07 | 1982-05-06 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Dichtungsanordnung |
-
1955
- 1955-01-08 DE DE1955A0006540 patent/DE1715774U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1203553B (de) * | 1963-04-11 | 1965-10-21 | Goetzewerke | Metalldichtung aus Blech gegen hohe und hoechste Druecke bei hohen Temperaturen von gasfoermigen und fluessigen Mitteln |
DE3037806A1 (de) * | 1980-10-07 | 1982-05-06 | Bayerische Motoren Werke AG, 8000 München | Dichtungsanordnung |
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