DE171551C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27H—BENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27H7/00—Manufacture of wood-rimmed wheels, e.g. cart wheels, steering wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C9/00—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
- B27C9/02—Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a single working spindle
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 38/. GRUPPE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine kombinierte Maschine für Stellmacherbetriebe
zur Herstellung von Rädern und sonstigen Wagenbestandteilen; es können mit dieser
Maschine bei außerordentlich geringem Raumbedarf und bequemer Bedienung die Arbeiten
eines Stellmachers, wie Bohren, Hobeln, Sägen, Stemmen usw., ausgeführt werden.
Dieses ist dadurch erreicht worden, daß der ίο Antrieb sämtlicher Werkzeuge unmittelbar
von der Spindel einer Vertikalbohrmaschine erfolgt..
Die Erfindung ist in beiliegender Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Maschine zum Hobeln eines Radkranzes eingerichtet, mit selbsttätigem
Vorschub des Rades dem Hobelkopf gegenüber,
Fig. 2 dieselbe mit Antrieb einer Kreissäge,
Fig. 3 dieselbe mit Antrieb einer Schweifsäge,
Fig. 4 dieselbe zum Stemmen der Speichenlöcher in die Radnabe eingerichtet.
Der Maschinenständer 1 (Fig. 1 bis 4) hat ähnliche Form wie bei bekannten Vertikalbohrmaschinen. Er unterscheidet sich aber dadurch von den letzteren, daß er gleichzeitig zur Aufnahme einer Kurbelscheibe 2 und einer Transportwalze 3 beim Hobeln des Radkranzes ausgebildet ist.
Der Maschinenständer 1 (Fig. 1 bis 4) hat ähnliche Form wie bei bekannten Vertikalbohrmaschinen. Er unterscheidet sich aber dadurch von den letzteren, daß er gleichzeitig zur Aufnahme einer Kurbelscheibe 2 und einer Transportwalze 3 beim Hobeln des Radkranzes ausgebildet ist.
Der Antrieb erfolgt in bekannter Weise mittels Handkurbel 4 oder mittels Fußbetrieb.
Zum Hobeln des Radkranzes (Fig. 1) wird das Rad 5 auf den an der Platte 7 angebrachten
Dorn 6 gesteckt, auf welchem es geführt wird. Mittels des Zahnrades 8, der
Kettenräder 9 und 10 und des Kegelräderpaares 11 wird die Walze 3 angetrieben,
welche das Rad 5 in drehende Bewegung versetzt, während der Kranz desselben von dem in die Bohrspindel 12 eingesteckten
Hobelkopf 13 bearbeitet wird.
Soll die Kreissäge gebraucht werden, so wird die Welle 14 mit dem Kegelrade 15 in
die Bohrspindel 12 gesteckt. Außerdem wird der Tisch 16 mit Welle 17 und Kreissägeblatt
18 angebracht, so daß die Bewegung der Bohrspindel auf das Kreissägeblatt
übertragen wird (Fig. 2).
Bei Benutzung der Schweifsäge (Fig. 3) wird das Antriebsrad 19 der Bohrspindel
durch Verschieben ausgeschaltet. Die Nase 20 verhindert die Spindel am Drehen. Der
Handhebel 21 wird abgenommen und die von der Kurbelscheibe 2 anzutreibende Schubstange
22 durch Bolzen 23 im Gelenkstück 24 mit der Spindel verbunden. Nach Einschaltung
des Rades 25 vollführt die Spindel 12 beim Drehen der Welle 26 eine auf- und abgehende
Bewegung. Das Sägeblatt 27 ist in der Bohrspindel befestigt und durch eine am Ständer zu befestigende Feder 28 mit Schnur
29 in bekannter Weise gespannt.
Beim Stemmen (Fig. 4) vollführt die Spindel 12 die gleiche Bewegung wie beim Gebrauch
der Schweifsäge. Es ist jedoch im Spindel-
kopf ein Stemmeisen 30 befestigt, gegen welches das in einer Einspannvorrichtung des
Ständers befestigte Werkstück 31 (bei Fig. 4 eine Radnabe) in bekannter Weise vorgeschoben
wird.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:i. Kombinierte Maschine für Stellmacher zur Herstellung von Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß von der Spindel einer Vertikalbohrmaschine die Bewegung sämtlicher Werkzeuge, wie Hobelkopf, Kreissäge, Schweif säge und Stemmeisen, abgeleitet wird.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zu bearbeitendes Rad mittels einer von der Maschine angetriebenen Walze (3) auf einem Dorn (6) gedreht wird, während durch einen in der Bohrspindel befestigten Hobelkopf (13) der Radkranz gehobelt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einer Kreissäge (18) durch die Spindel der Bohrmaschine mittels eines am Sägetisch (16) gelagerten Kegelräderpaares (15) erfolgt, dessen senkrechte Welle (14) in das Spindelfutter paßt.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb einer Schweifsäge (27) durch die Spindel der Bohrmaschine erfolgt, welche nach Ausschaltung ihres Antriebszahnrades (19) an drehender Bewegung verhindert und durch eine Kurbel (2) in auf- und abgehende Bewegung versetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE171551C true DE171551C (de) |
Family
ID=436510
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT171551D Active DE171551C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE171551C (de) |
-
0
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