DE1715019U - Schiebehafte zur befestigung von blechbahnen bei doppelfalzbedachungen. - Google Patents
Schiebehafte zur befestigung von blechbahnen bei doppelfalzbedachungen.Info
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- DE1715019U DE1715019U DE1955A0007746 DEA0007746U DE1715019U DE 1715019 U DE1715019 U DE 1715019U DE 1955A0007746 DE1955A0007746 DE 1955A0007746 DE A0007746 U DEA0007746 U DE A0007746U DE 1715019 U DE1715019 U DE 1715019U
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Description
PA659O37*2ai0.55
ALUMjNIUM-WALffThRKE SIHGM GMBH, SIHGEK (HOHLNTiVlSL)
Schiebehafte zur Befestigung von Blechbahnen bei Doppel·*
falzbedachungen.
Ss sind schon verschiedene Schiebehaften zur Befestigung
von Blechbahnen an der Daehunterlage bei Doppelfalzbedachungen
bekannt. Diese Schiebehaften bestehen aus einem fest mit der
Daehunterlage verbundenen Halteteil und einem mit dem Steh*
falz verbundenen Verbindungsteile der längs des Halteteiles verschiebbar ist, γ/obsi in den bekannten Ausführungen der
verschiebbare Verbindungstell mit derr; Halteteil meistens
räumlich zusammenfallen*
Konstruktionsgemäiss besteht also bei den bekannten
Schiebehaften die Gefahr, öass beim Verfalzen der Blöchrä'nder
die Schiebehafte leicht gequetscht wird, was seine Bewegungsmöglichkeit beeinträchtigt. Gewisse bekannte Schiebehaften
weisen dazu noch den Kachteil auf« dass sie keine Sicherung
gegen ein Aushängen bei grösserer Ausdehnung der Blechbahnen besitzen·
Die vorliegende !feuerung, welche an Hand des abgebildeten
Ausführungsbfeispieles erläutert wird, soll nun diese Nachteil©
beseitigen. Sie betrifft eine Schiebehafte zur Befestigung
von Blechbahnen auf der Daehunterlage, insbesondere bei Doppel«·
falzbedachungen.
Die neturungsgemässe Schiebehafte zeichnet sich aus durch
einen an der Daehunterlage 1 mittels mindestens zweier im Abstand
voneinander angeordnete Halteteile 2 befestigten Gleitstreifen
3 und durch unter diesem Gleitstreifen 3 durchgehende,
zwischen den Kalteteilen 2 verschiebbare Haftstreifen 4, welche zur Befestigung der gebördelten Blechränder 5 und 6 dienen·
Der Gleitstreifen 3 ist daher so befestigt, dass zwischen
seiner Unterkante und der Unterlage 1 ein Spielraum 7 freigelassen
ist, damit sich die Haftstreifen 4 ohne Schwierigkeit längs des Gleltstreifens 3 verschieben können. Um den Reibung»-
widerstand der Haftstrelfen auf dem Gleitstreifen zu vermindern,
soll zweekmässigerwelse die Unterkante des letzteren
abgerundet sein. Als Gleitstreifen wird deshalb mit Vorteil eine stranggepresste Leiste mit abgerundeten Kanten oder auch
ein Blechstreifen verwendet, der in Längsrichtung umgebogen und flachgedrückt 1st, wobei die runde Biegekante als leichtgleitende Unterkante dient·
Zweckmässig weisen die Halteteile 2 im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten und engen U mit breiteren Flanschen
auf, das über den Gleitstreifen 3 gestülpt ist. Die Wandungen
des U-Telles besitzen vorteilhafterweise Kerbe 10, welche
verhindern sollen, dass der Gleitstreifen 3 seitlich oder in seiner Längsrichtung abgleiten kann. Die Halteteile sind an
ihren Flanschen an der Unterlage, s.B« durch Schrauben oder
Nägel, befestigt*
Die Haftstreifen 4 bestehen vorzugsweise aus Blechstrelfen
mit parallelen Kantenj diese Blechstrelfen sind zum voraus zu
einem V gebogen»dessen Schenkel in ihrer Länge so bemessen
sind, dass ohne isusätzllches Beschneiden die Fixierung der
beiden Blechbahnen durch einfaches Umfalten der Schenkelenden
8 und 9 über die gebördelten BIeehrander J und 6 erfolgen kann«
Meistens sind bei Doppelfalzbedachungen die beiden benachbarten gebördelten Blechränder von ungleicher Ilöhej entsprechend
müssen dann auch die beiden Schenkel des schiebbaren Haft-Streifens
ungleich lang sein·
Die Biegekante nach welcher ein Haftstreifen zu einem V
gebogen ist, kann senkrecht zur Längsseite desselben verlaufen. Beim Umfalten der Blechränder kommen dann die beiden Schenkelenden
des Streifens aufeinander zu liegen und bilden daher im Falz eine starke Verdickung· In einer verbesserten Ausführung
liegt die fragliche Biegekante schräg zur Längsseite, sodass die beiden Schenkelenden nicht mehr aufeinander, sondern nebeneinander
zu liegen kommen* Man erreicht dadurch eine bessere Verteilung des Materials im Falz und vermeidet eine starke Verdichtung· Die Enden der Schenkel müssen dann vorzugsweise auch
schräg abgeschnitten sein, und zwar parallel zur Biegekante· Der Ausgangsblechstreifen besitzt also vor der Biegung die Form
Claims (1)
- EA.659037-2UI.55eines Parallelogramms und v;ird parallel zn den schmalen Seiten zu einem V gebogen·Die Haftestreifen sollen nicht über die Stärke der Halteteile hinaus auftragen§ dadurch wird die Möglichkeit ausgeschlossen, dass sie zwischen den gebördelten Blechbahnen und dem Gleitstreifen festgeklemmt werden, was ihre Schiebbarkeit verhindern würde· Im schlimmsten Fall stossen die Blechbahnen an die Stehwände der Halteteile, die aber dicker sind als die Haftstreifen, sodass diese letzten immer noch das nötige Spiel besitzen«Die neuerungsgeraässe Schiebehafte besteht aus sehr einfach und billig herzustellenden Elementen, die in kurzer Zelt auf der Baustelle zusammengefügt werden können* Da das Zusammenfügen ohne weiteres vor dem Anbringen auf der Dachfläche erfolgt, entfallen Beschädigungen beim Transport und dadurch bedingtes Nachrichten auf der Baustelle» Sie gewährleistet eine einwandfreie Schiebbarkeit der Haftstreifen und diese letzten können auch nicht aushängens sogar bei grösserer Ausdehnung der Blechbahnen·Schutsansprüehe,1« Schiebehafte zur Befestigung von Blechbahnen auf die Dachunterlage bei Doppelfalzbedachungen? gekennzeichnet durch einen an der Dachunterlage (1) mittels mindestens zweier im Abstand voneinander angeordnete Halteteile (2) befestigten Gleitstreifen (3) und durch unter diesem Gleitstrcifen (3) durchgehende, zwischen den Halteteilen (2) verschiebbare Haftstreifen (4), welche zur Befestigung der gebördelten Blechränder dienen«Schiebehafte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasszwischen der Unterkante der Gleitstreifen (3) und der Dachunter lage (1) ein freier Spielraum (7) besteht«Schiebehafte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante des Gleitatreifens (3) abgerundet ist*4. Schiebehafte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitstreifen aus einem Blechstreifen besteht, der in Längsrichtung umgebogen und flach gedruckt ist, wobei die runde Biegekante als Unterkante dient.Schiebehafte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile (2) im Querschnitt die Gestalt eines umgekehrten und engen U mit breiteren Flanschen aufweisen, das über den Gleitstreifen (3) gestülpt ist, v/obei die Befestigung auf der Unterlage (1) an den Flanschen erfolgt»Schiebehafte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteteile Kerben (10) besitzen, welche verhindern, dass der Gleitstreifen (3) seitlich oder in seiner Längsrichtung abgleiten kann,2a. Schiebehafte nacii Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hai'tstroifen aus einem Blechstreifen besteht, der zum voraus zu einem V gebogen istj dessen Schenkel in ihrer Länge so bemessen slndj dass ohne zusätzliches Beschneiden die Fixierung der beiden Blechbahnen durch einfaches üinfalzen der Schenkelenden über die gebördelten Blechränder erfolgen kann«S3. Schiebehafte nach Ansprüche 1 und 7> dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des Haftstreifens ungleich lang sind·2a. Schiebehafte nach Ansprüche 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante der Haftstreifen senkrecht zu den Längsseiten derselben verläuft·30. Schiebehafte nach Ansprüche 1 und 75 dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante der Haftestrelfen schräg zu den Längsselten derselben vorläuft»IU Schiebehafte nach AnspruchlO, dadurch gekennzeichnet, dass die schmalen Seiten des Haftstreifens parallel zur Biegekante geschnitten sind, sodass die beiden Schenkel des 7 parallelogrammföx'ffiig sind»12» Schiebehafte nach Ansprüche 1 und 7, dadurch gekenn« zeichnet, dass die Haftstreifen nicht über die Stärke der Halteteile hinaus auftragen, scdass die Möglichkeit ausgeschlossen wlrd| dass sie zwischen den gebördelten Blechbahnen und dem Gleitstreifen festgeklemmt werden können, was ihre Schiebbarkeit verhindern würde»A&OTIHIÜM-WALZWläRKE SINGEN GMBHSlngon a/Honentwiel5
den 21.10.3.955
Dy/G
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955A0007746 DE1715019U (de) | 1955-10-28 | 1955-10-28 | Schiebehafte zur befestigung von blechbahnen bei doppelfalzbedachungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1955A0007746 DE1715019U (de) | 1955-10-28 | 1955-10-28 | Schiebehafte zur befestigung von blechbahnen bei doppelfalzbedachungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1715019U true DE1715019U (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=32514620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1955A0007746 Expired DE1715019U (de) | 1955-10-28 | 1955-10-28 | Schiebehafte zur befestigung von blechbahnen bei doppelfalzbedachungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1715019U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3524367A1 (de) * | 1983-11-29 | 1987-01-15 | Butler Manufacturing Co | Klammereinheit zum befestigen von stehfalz-dachdeckungen |
-
1955
- 1955-10-28 DE DE1955A0007746 patent/DE1715019U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3524367A1 (de) * | 1983-11-29 | 1987-01-15 | Butler Manufacturing Co | Klammereinheit zum befestigen von stehfalz-dachdeckungen |
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