DE202009014711U1 - Aufhängevorrichtung für ein Deckensegel - Google Patents

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Abstract

Aufhängevorrichtung für ein aus einem Flächenelement (5) aufgebautes Deckensegel, umfassend
einen mit Bohrungen versehenen Montagerahmen (1),
an dem Abhängeelemente (2) angebracht sind, die mit der Rückseite des Flächenelementes (5) höhenverstellbar und wenigstens in einer horizontalen Richtung verschiebbar verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorichtung für ein Deckensegel, die so ausgestaltet ist, dass das Deckensegel möglichst einfach montiert werden kann.
  • Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Schnittansicht durch ein Deckensegel mit Aufhängevorrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht von rechts in 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Aufhängeelemente von oben, ohne Montagerahmen,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Aufhängeelemente von oben, mit Montagerahmen,
  • 5a und 5b ein Abhängeelement mit Führungselement,
  • 6 eine Draufsicht auf einen Grundrahmen,
  • 7 eine Draufsicht auf die Rückseite eines Deckensegels, und
  • 8 eine weitere Ausführungsform in der Ansicht der 1.
  • In 1 ist mit D eine Decke im Schnitt gezeigt, an der ein Montagerahmen 1 mittels Schrauben 1.3 befestigt ist. An dem Montagerahmen 1 sind Abhängeelemente 2 mittels Nieten, Schrauben oder auch durch Verschweißen angebracht. An den Abhängeelementen 2 ist jeweils ein Führungselement 3 vorzugsweise höhenverstellbar befestigt, das aus einem gestanzten Blechelement bestehen kann und eine vorgegebene Struktur aufweist, in die ein Einclipsprofil 4 mit Rastsitz eingreift, das bei dem Ausführungsbeispiel der 1 aus einer im Querschnitt U-förmigen Schiene besteht, deren Schenkelenden nach innen abgewinkelt sind und in Ausnehmungen 3.6 (5b) in dem Führungselement 3 mit Rastwirkung eingreifen. Mit 5 ist ein Flächenelement bezeichnet, das das Deckensegel bildet und auf dem bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Heiz- und Kühlregister 5.1 angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine Ansicht des Aufbaus der 1 von rechts in 1. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Aufhängeelemente 2, 3 schräg von oben ohne Montagerahmen 1, der mit einem Abhängeelement 2 in 4 wiedergegeben ist. Das in 5a wiedergegebenen Abhängeelement 2 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mittels Nieten 2.1 am Montagerahmen 1 befestigt. Die Bohrungen 1.2 im Montagerahmen 1 sind für die Aufnahme von Schrauben 1.3 vorgesehen, mittels denen der Montagerahmen an der Decke D befestigt wird.
  • Die Abhängeelemente 2 sind im Wesentlichen aus einem U-förmigen Blechstreifen ausgebildet, dessen gegenüberliegende Schenkel 2.2 an den gegenüberliegenden Rändern abgewinkelt und mit einer Lochreihe 2.3 versehen sind, wie 5a zeigt.
  • 5b zeigt in perspektivischer Ansicht ein Führungselement 3, das vorzugsweise ebenfalls aus einem Blechelement durch Biegen und Stanzen geformt ist. Von der etwa rechteckigen Oberseite 3.1 des Führungselementes 3 ist an den gegenüberliegenden Schmalseiten jeweils ein Abschnitt 3.2 nach unten abgebogen, dessen Ränder entsprechend den Rändern des Abhängeelementes 2 abgewinkelt und mit einer Lochreihe 3.3 versehen sind, so dass diese abgewinkelten Ränder die Schenkel 2.2 des Abhängeelementes 2 übergreifen können, worauf durch einen Federstift 7, der durch die Lochreihen 2.3 und 3.3 eingesteckt wird, das Führungselement 3 mit dem Abhängeelement 2 verbunden wird.
  • Vorzugsweise ist an den gegenüberliegenden Schenkeln 3.2 des Führungselementes 3 durch Stanzen eine nach außen ragende Nase 3.4 ausgebildet, die in einen unten geschlossenen Längsschlitz 2.4 im Schenkel 2.2 des Abhängeelementes 2 eingreift, damit das Führungselement 3 vom Abhängeelement 2 gehalten wird, solange der Federstift 7 noch nicht in die Lochreihen eingesetzt ist.
  • Die gegenüberliegenden, nach unten abgewinkelten Abschnitte 3.5 auf den Längsseiten des Führungselementes 3 sind etwa trapezförmig ausgebildet. Nahe der breiteren Basis der Trapezform sind seitliche gekrümmte Einschritte 3.6 ausgebildet, in die die nach innen abgebogenen oder abgewinkelten Ränder der U-Schiene 4 einsetzbar sind, wie dies 1 zeigt. Von der schmäleren Unterseite der Abschnitte 3.5 erstreckt sich ein etwa L-förmiger Einschnitt 3.7, auf dessen senkrechtem Schenkel eine etwa kreisförmige Erweiterung 3.71 ausgebildet ist. Dieser L-förmige Einschnitt dient zur Aufnahme eines Verbindungselementes 6, wie dies
  • 8 zeigt. In die Erweiterung 3.71 kann das Profil eines anderen, nicht gezeigten Verbindungselementes 6 eingreifen.
  • 3 zeigt die im Querschnitt U-förmige Schiene 4 mit nach innen abgebogenen Rändern 4.1 an den Schenkelenden, die in die Ausschnitte 3.6 des Führungselementes 3 eingreifen, das in 3 mit dem Abhängeelement 2 durch den Federstift 7 verbunden ist.
  • Mit P1 ist in 3 ein Doppelpfeil bezeichnet, der die Höhenverstellbarkeit des Deckensegels 5 wiedergibt, indem die Lochreihen am Abhängeelement 2 einerseits und am Führungselement 3 andererseits relative zueinander verstellt werden, bevor der Federstift 7 zur Verbindung eingeführt wird. Der Doppelpfeil P2 zeigt die Verschiebbarkeit des Deckensegels 5 in Längsrichtung der Schiene 4, die zusammen mit dem Deckensegel 5 relativ zum Führungselement 3 in Richtung des Pfeils P2 verschoben werden kann.
  • Dieser Aufbau ist in den 1 und 2 wiedergegeben, wobei die Schiene 4 direkt mit dem Deckensegel 5 verbunden ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 ist mit dem Deckensegel 5 eine im Querschnitt U-förmige Schiene 8 verbunden, deren Schenkelenden bei 8.1 in der gleichen Weise nach innen abgebogen sind. Zur Verbindung zwischen den sich kreuzenden Schienen 4 und 8 ist ein U-förmiges Verbindungselement 9 vorgesehen, das an den Schenkelenden mit seitlich abstehenden Absätzen 9.1 versehen ist, in die der nach innen abgebogene Rand 8.1 der Schiene 8 eingreift. Bei 9.2 sind nach innen abgewinkelte Laschen ausgestanzt, die mit dem nach innen abgerundeten Rand 4.1 der Schiene 4 in Eingriff treten und das Verbindungselement 9 in der senkrechten Richtung an der Schiene 4 halten. Durch diesen Aufbau ist das Deckensegel 5 auch in Richtung des Pfeils P3 verstellbar, in dem die Schiene 8 relativ zum Verbindungselement 9 verstellt wird. Damit kann das Deckensegel zum nachträglichen Einbau von Trennwänden und zum Ausrichten des Deckensegels verschoben werden.
  • Die Schienen 4 und 8 sind als Einclipsprofile ausgebildet, so dass sie einfach montiert werden können. Bei der Ausführungsform der 1 und 2 werden die am Deckensegel 5 befestigten Schienen 4 gegen die am Montagerahmen 1 befestigten Führungselemente 3 gedrückt, bis die nach innen gebogenen Ränder 4.1 in die Ausschnitte 3.6 einrasten.
  • Bei der Ausführungsform nach 3 werden auf den Schienen 4 zweckmäßigerweise vor dem Einrasten an den Führungselementen 3 die Verbindungselemente 9 aufgesteckt, so dass dann das Deckelsegel mit den darauf befestigten Schienen 8 gegen die Verbindungselemente 9 gedrückt werden können, die durch die Laschen 9.2 an der Schiene 4 gehalten werden, wenn die nach innen gebogenen Ränder 8.1 der Schiene 8 an den seitlichen Ansätzen 9.1 einrasten.
  • Durch die Verschiebbarkeit des Deckensegels 5 längs der Pfeile P2 und P3 sind hinter dem Deckensegel 5 angebrachte Installationseinrichtungen leicht zugänglich, die durch das Deckensegel 5 ansonsten abgedeckt werden. 2 zeigt beispielsweise schematisch solche Installationseinrichtungen bei S hinter einem Deckensegel 5.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf einen Montagerahmen 1, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig ausgebildet ist und vorzugsweise aus vier Einzelelementen besteht, die durch Verbindungselemente 1.1 an den Ecken miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist der Montagerahmen 1 auch faltbar oder zusammenlegbar, sodass er zusammen mit dem Deckensegel 5 als Montageeinheit verpackt werden kann. Der Montagerahmen 1 weist vorzugsweise Bohrungen 1.2 über seine Länge auf, an denen er durch Schrauben 1.3 (1) an der Decke D befestigt werden kann.
  • Der Montagerahmen 1 kann eine beliebige Form haben, beispielsweise auch eine Polygonform, wobei durch vorgegebene Bohrungen 1,2 die Montage an der Decke dadurch vereinfacht wird, dass der Montagerahmen 1 als Bohrschablone verwendet werden kann.
  • 6a zeigt verschiedene Querschnittsprofile, aus denen der Montagerahmen 1 ausgebildet sein kann. Die Querschnittsprofile können bei 1a L- oder bei 1b bis 1d U-förmig ausgebildet sein, wobei bei einer U-förmigen Querschnittsform die Schenkelenden nach innen (1c) oder außen (1b) als Hutprofil abgewinkelt sein können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 6 sind auf den gegenüberliegenden Schmalseiten des Montagerahmens 1 jeweils zwei Abhängeelemente 2 angebracht, die jeweils eine in 6 nicht wiedergegebene Schiene 4 über das Führungselement 3 aufnehmen, wie 3 zeigt.
  • Die Schienen bzw. Einclipsprofile 4 und 8, die bei dem Ausführungsbeispiel als U- bzw. C-Schiene ausgebildet sind, sind vorzugsweise mit Schrauben an dem Deckensegel 5 befestigt. Es kann auch ein anderes Einhängeprofil 40 etwa in Z-Form vorgesehen werden, wie dies 7 zeigt. Bei dieser Ausführungsform ist zwischen Einhängeprofil 40 und Führungselement 3 ein im Querschnitt etwa Z-förmiges Verbindungsprofil 6 vorgesehen, das mit dem oberen, im Querschnitt etwa L-förmigen Abschnitt in die etwa L-förmige Aussparung 3.7 des Führungselements 3 eingreift. Bei dieser Ausführungsform kann das Deckensegel mit dem Einhängeprofil 40 in Längsrichtung des Verbindungsprofils 6 verschoben werden, entsprechend dem Doppelpfeil P2 in 3.
  • Das Deckensegel 5 selbst kann in verschiedener Weise ausgebildet sein. Es kann als Aluminium-Wabenplatte mit einer Dicke von 5 bis 20 mm ausgebildet sein, wobei das rückseitig angeordnete Kühlregister 5.1 auch entfallen kann, wenn das Deckensegel nicht als Kühlelement ausgebildet werden soll.
  • Das Kühlregister kann aus Kunststoff, einem Mehrschichtverbundrohr oder einem Kupferrohr ausgebildet sein, das wahlweise direkt aufgebracht oder in Wärmeleitprofilen auf dem Flächenelement des Deckensegels angepresst sein kann. Weiterhin kann das Kühlregister aufgeklebt, aufgenietet oder mit zusätzlichen Bügeln am Deckensegel aufgeschraubt sein.
  • Das Flächenelement 5 des Deckensegels kann auch aus Gipskarton oder aus einer Metallplatte sowie aus echtholzfurnierten Aluminiumplatten oder dergleichen ausgebildet sein. Die Abmessungen des Deckensegels sowie die Abmessungen des Montagerahmens 1 sind variabel, wie auch die Anzahl der Abhängepunkte am Montagerahmen variabel ausgebildet sein kann in Abhängigkeit von der Segelgröße und des Segelgewichts. Das Deckensegel 5 kann auch zur Schallabsorption ausgebildet sein. Weiterhin ist es möglich, eine Beleuchtung in dem Deckensegel 5 zu integrieren, ebenso wie eine Sprinkleranlage oder Lüftungskomponenten.
  • 8 zeigt eine Draufsicht auf die Rückseite eines Deckensegels 5 mit einer Rohrleitung 5.1, die in Meanderform über das Deckensegel verlegt ist und ein Kühlregister bildet.
  • Die auf dem Deckensegel 5 kraftschlüssig befestigten Einclipsprofile 4 bzw. 8 oder Einhängeprofile 40 können durchlaufend oder aus Einzelstücken ausgebildet sein, wobei die mehre ren Einzelstücke eine gewisse Längserstreckung haben, um die Verschiebbarkeit des Deckensegels relativ zur Aufhängung zu gewährleisten.
  • Wenn das Deckensegel 5 als zweischaliges Flächenelement ausgebildet ist, kann an der Oberseite auch ein Einclipsprofil 4 bzw. 8 angeformt werden, mittels dem das Deckensegel 5 direkt in die Führungselemente 3 eingehängt werden kann, wobei das Einclipsprofil über die Länge des Deckensegels 5 ausgebildet sein kann, um eine ausreichende Verschiebbarbarkeit zu gewährleisten.
  • Vorzugsweise wird an den Enden des Einclipsprofils 4 bzw. 8 und 40 ein Anschlag oder dergleichen vorgesehen, damit beim Verschieben des Deckensegels sich das Deckensegel nicht vom Montagerahmen 1 bzw. der Aufhängevorrichtung 2, 3 lösen kann. Ein solcher Anschlag kann nach der Montage eingesetzt werden oder auf einer Seite zumindest vorher angeformt werden. 2 zeigt bei 4.2 einen verschwenkbaren Anschlag am Ende der Einclipsschiene 4.
  • Bei der Montage wird als erstes die Lage des Deckensegels an der Decke D aufgerissen und der Montagerahmen entsprechend montiert, der als Bohrschablone verwendet werden kann. Zweckmäßigerweise werden am Montagerahmen 1 die Abhängeelemente 2 vormontiert, an denen die Führungselemente 3 eingesetzt werden, sodass nach der Befestigung des Montagerahmens 1 an der Decke das Deckensegel 5 über die Einclipsprofile 4 an den Führungselementen 3 eingeclipst bzw. durch das Einhängeprofil 40 an dem Verbindungsprofil 6 eingehängt werden kann.
  • Am Montagerahmen 1 können auch Langlöcher ausgebildet sein, sodass auch nach der Montage des Montagerahmens dieser längs der Langlöcher verstellbar ist.
  • Bei der Ausführungsform nach 7, bei der das Einhängeprofil 40 an dem Verbindungsprofil 6 eingehängt ist, kann das Deckensegel 5 auch ohne weiteres durch Abhängen abgenommen werden, wenn die Installationseinrichtungen S hinter dem Deckensegel 5 zugänglich gemacht werden sollen.
  • Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Bauformen möglich, wobei die einzelnen Ausführungsformen auch miteinander kombinierbar sind. So können beispielsweise die Abhängeelemente 2 lösbar mittels Schrauben mit dem Montagerahmen 1 verbunden werden, so dass sie auch nach der Montage des Montagerahmens 1 mit diesem an einer geeigneten Stelle verbunden werden können.
  • Weiterhin ist es möglich, das Führungselement 3 in einer anderen Weise auszugestalten, um eine Verschiebbarkeit der daran eingehängten oder eingesteckten Schiene 4 zu erreichen.

Claims (11)

  1. Aufhängevorrichtung für ein aus einem Flächenelement (5) aufgebautes Deckensegel, umfassend einen mit Bohrungen versehenen Montagerahmen (1), an dem Abhängeelemente (2) angebracht sind, die mit der Rückseite des Flächenelementes (5) höhenverstellbar und wenigstens in einer horizontalen Richtung verschiebbar verbunden sind.
  2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Flächenelement (5) in etwa senkrecht zueinander liegenden Richtungen horizontal relativ zum Montagerahmen (1) verschiebbar ist.
  3. Aufhängevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei auf der Rückseite des Flächenelementes (5) eine Schiene (4, 8) oder ein Einhängeprofil (40) befestigt ist, durch das das Flächenelement an dem Abhängeelement (2) verschiebbar ist.
  4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, wobei das Abhängeelement (2) etwa U-förmig ausgebildet ist und an den Schenkeln (2.2) mit Lochreihen (2.3) versehen ist, die zur Verbindung mit entsprechenden Lochreihen (3.3) an einem Führungselement (3) mittels eines Verbindungsstiftes (7) dienen, und an dem Führungselement (3) die Schiene (4) einhängbar ist.
  5. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungselement (3) abgewinkelte Einhängeabschnitte (3.5) aufweist, die mit wenigstens einer Art von Ausschnitten (3.6, 3.7) zur Aufnahme einer Einhängeschiene (4) oder eines Verbindungsprofils (6) versehen sind.
  6. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei auf der Einhängeschiene (4) ein Verbindungselement (9) aufgesetzt ist, an dem eine quer zur Einhängeschiene (4) verlaufende Schiene (8) mit Rastwirkung einhängbar ist, die am Flächenelement (5) befestigt ist.
  7. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in einen Ausschnitt (3.7) des Führungselementes (3) ein Verbindungsprofil (6) eingesteckt ist, an dem das am Flächenelement (5) befestigtes Einhängeprofil (40) einhängbar ist.
  8. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Anschläge (4.2) oder Begrenzungselemente zum Begrenzen der Verschiebbarkeit des Flächenelementes (5) relativ zum Montagerahmen (1) vorgesehen sind.
  9. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montagerahmen als Bohrschablone zum Befestigen an der Decke ausgebildet ist.
  10. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Montagerahmen (1) zerlegbar ausgebildet ist.
  11. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einclipsprofile (4) durch eine Rastverbindung mit den Führungselementen (3) verbindbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3284873A1 (de) * 2016-08-15 2018-02-21 Marcel Grüninger Modulare unterdecke

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