DE1713936U - Injektionsspritze. - Google Patents

Injektionsspritze.

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DE1713936U
DE1713936U DE1954ST004678 DEST004678U DE1713936U DE 1713936 U DE1713936 U DE 1713936U DE 1954ST004678 DE1954ST004678 DE 1954ST004678 DE ST004678 U DEST004678 U DE ST004678U DE 1713936 U DE1713936 U DE 1713936U
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syringe
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cannula
syringe according
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DE1954ST004678
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August Stoeckert
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Description

?A6374BWRia55
August Stöekart in Te gerne ee/obb· Injektionssprit«·
Di· Erfindung betrifft ein* Sprit»·, insbesondere für Injektionen und Punktion*«!. Bei den bekannten Spritzen dieaer Art wird die Kanüle mit ihrer kleinen Ans&tzmffe auf ein kurzes, rohrförmiges AnaatsatUok aufgeaetzt, welches in der Regel eine tückig mit dem Boden der Spritse auagebildet let· Dl· Durohtrittabohrung dieaea Ansätzetuokea und dea Spritzenbodena bildet einen engenv eohwer au reinigenden Hohlraum» deaaen Reinigung problematisch ist, xunal der 3prltsendeokel in der Regel mit dem Zylindermantel feat verbunden 1st*
Der ie.oh.teil tritt beaondere beim Punktieren τοη Körperhtfhlen nit Kanülen bsw* Hohlnadeln in Era Meinung, wenn der abzusaugende oder auasuspOlende Htfhleninhalt ssäha ohleluig iat oder fibrinöe· und bröckelige Beatandteile enthält· In allgemeinen versucht man dann, mit einer weitkalibrlgen Kanal· die f eateren Partikel abzusaugen« Jedoch bleiben besondere breokiige Teile vielfach nach den Durchgang durch dl· «lgentllche Kanüle vor de« ladelansats ateeken. Daher ist es «wecklos, Kanülen einzuführen, deren Kaliber gröaaer ist ala die engste Stelle des Sprltzenanaatzes·
der Erfindung wird ein· Verbesserung der Spritze dadurch erreloht, dass die Durchtrittsöffnung für die Injektionaflüssigkeit im Spritzenboden von einen, in ein· Oeffnung de« Spritzenbodens dicht ein» et »bar en Rohrteil gebildet wird* Vorzugsweise liegt das Einsteckende an seiner Stirnseite bündig mit der Innenfläche des Spritzenbodens und die Kanüle reioht bis an die Stirnseite des Einsteckendes dee Rohrteiles· Die Kanüle ist Im allgemein* η in dem in den Spritzenboden einsetzbaren Rohrteil 2.3· durch Einpressen, Einlöten und dergl* starr und unmittelbar befestigt*
Die Oeffnung im Spritzenboden, und die Aussenwandung des in diese Oeffnung einsetzbaren Rohrteils sind zweckmässlg derart schwach konisch ausgebildet, dasa beim Einstecken des Rohr te lies in den Spritzenboden ein aelbsthemmender Sits gewährleistet ist* Das elnateekbare r.onrteil kann jedoch auch mit Auasengawinde versehen und in ein entsprechendes Innen» gewinde der Oeffming des Spritzenbodens einsohraubbar sein« Ii a oh anderen Aus führ ungs formen 1st das einateokbare Rohrteil durch eine Klemmvorrichtung! ζ·Β· durch eine Klenunzange oder durch ein· üeberwurfmutter, in «einem Sitz in der Oeffnung des spritzenbodens zubbe fest igen«
Das in den Spritzenboden einsetzbare Röhrte 11 kann auch so ausgebildet sein, dass auf sein freies Binde In j ekt Ions nadeln üblicher Bauart aufsteckbar sind, Ferner kann die Innenwand
des Einsteckendes des in den Spritzenboden eineetzbaren Rohr· teils ihrerseits sun Aufsetzen auf das Anaatzende de« Boden· der üblichen Injektionsspritzen ausgebildet sein«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sieh aus der folgenden Beschreibung der in der Ze lohnung dargestellten Aueführungebeispiele.
Fig» 1 seigt eine AusfUhrungsform der Spritze im Längsschnitt·
Pig« 2 bis 4 zeigen weitere ausführungaformen von Spritze: jeweils im Längsschnitt durch das Bodonende der Spritze«
Die ausführung*fora naoh Pig· 1 weist in lhrea Grundaufbau die Elemente der bekannten Reoord-Sprltzen auf und besteht aus einem Glaszylinder lf Metallboden 2 und Metallkolben 3« Anstell· ein·· bekannten, feat au Boden angeordneten Ansätze« für das Aufstecken der Injektionsnadeln weist diese Spritze im Boden 2 eine konische Oeffnung 4 zur Aufnahm· des passend ausgebildeten Rohrteils 6 mit der darin eingepressten Kanüle 5 auf·
Diese Aue füh runge form hat gegenüber den üblichen Spritzen den Vorteil, keine Schmutz winkel zwischen dem Ende der1 Kanüle und dem ZyI Inder raum der Spritze aufzuweisen· Die Oeffnung 4 ist infolge ihres grosser en Durchmessers leicht zu reinigen und zu überwachen· Die Kanüle 5 reicht selbst bis an den Zylinderraum heran, so dass für den Durchgang von Funkt Ions flüssigkeit kein "nngpaes mehr vorhanden ist^
• 4 -
Di· Au» führunga form nach Fig· 2 ie igt «in getrennt au» gebildete· elnsteokbares Bohr teil 8, das an beiden Knden 9 und 10 auasen konisch auegebildet let» Mit «einem dem Kolben 3 zugewandten Ende 9 sitzt das F ohr teil 3 selbe t hemmend in der Oeffnung 4 des Spritzenbodens 2« Das freie Ende 10 des Rohrteiles 8 dient in bekannter weise zur Aufnshae der Muffe 11 einer üblichen Injektionsnadel.»
Diese Ausführung»for» der Spritze weist ebenfalls gut zu reinigende bzw· leicht auswechselbare Teile auf und hat darüber hinaus den vorteil, auch ftlr die Verwendung der üblichen Injektionsnadel geeignet zu sein. Andererseits 1st es auch nBglloh, bei dieser Au·führung«form Spritzen mit den gleichen Spritzenboden 2 zu verwenden, wie bei der Aus fUhrungs form na oh Pig« 1«
Die Spritze nach Fig« ? unterscheidet sich von den Sprit* zen nach Fig* 1 und 2 durch das Hohrteil 12 mit der darin befestigten Kanüle 1% Dieses Rohrteil 12 hat innen und auasen Je einen Konus* Der Innenkonus 14 dient zum Aufsetzen des Röhrtellet 12 auf den Ansatz 15 einer gewöhnliohen Rectordsprltze 16,Der aus« sere Konus 17 dient hingegen zum Einsetzen des Rohrteils 12 In die Qeffnung 4 des Spritzenbodens 2 nach FIg* 1 oder 2·
Diese Ausführungaform hat den vorteil» dass das Rohrteil mit der Kanüle 15 für beide Spritzentypen verwendbar 1st, und zwar für Spritzen gen&se der Erfindung mit einer Oeffnung 4 im Boden oder für Spritzen bekannter Art tait einem Bodenansatz 15 für das Aufstecken von Injektionsnadeln· Wan kann dahor mit Plife von zwei verschiedenen Spritzen ein und derselben Nadel,
oho« diese «us den Körper herauszuziehen, erat eine Flüssigkeit mittels der Spritze nach der Erfindung absaugen und anechlieasend mit Hilfe einer bekannten Record-Spritze eine Flüssigkeit in den Körper einführen»
Eine auf die Kanüle 13 gesetzte Anschlagscheibe 18 mit Stellschraube 19 dient dazu, um ζ·3* bei Funktionen die ElnfUhrungetiefe der fladel zu begrenzen«
Die Ausführung*form nach. Flg« 4 zeigt eine Spritze mit der konischen Oeffnung 20 im Boden, ein aus dem Boden 24 der Spritze hervorstehendea Gewindestück 22 und eine aufachr&ubbare Ueberwurfmutter 21 zur Befestigung des in den Boden 24 ©insteckbaren Bohrteils 6 mit der Kanüle 5· Die Befestigung erfolgt dadurch, dass die Ueberwurftautter 21 mit ihrem Rand 23 über das Rohrteil 6 greift«
Die Erfindung ist nicht an einen bestimmten Werkstoff gebunden. Sie kenn ausser bei den üblichen Glas-Metall-» spritzen ζ.3· auch bei Ganzglasspritzen* bei denen ausser dem Zylinder auch der Boden und der Kolben aus alas be* stehen, oder bei Spritzen aus kunststoff sowie bei Spritzen, deren Teile aus verschiedenen anderen Stoffen bestehen, praktisoh verwirklicht werden«
Einen besonderen Vorteil bietet die Erfindung bei Qaasglaaspritzen, bei denen erfindungegeoäss da« leicht abbreoh· bare Ansetzende für Injektionenaöeln durch die wenig empfindliche Oeffnung 4 im Boden 2 der Spritze ersetzt wird« Hierdurch wird die mechanische Stabilität der Ganzglasaprltze

Claims (1)

  1. erheblich erhöht,
    eB prü ehe
    1« Spritze, Insbesondere für Injektionen und Punktionen, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung für die Injektionaflüssigkeit in Spritzenboden von einem in eine Oeffnung des Spritzenbodens dicht ein· setzbaren Rohrteil gebildet wird, dessen Einsteckende an seiner Stirnseite vorzugsweise bündig jiit der Innen« fläche des 3prit2enbcdena liegt»
    2* Spritze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle bis an die Stirnseite des Einsteckendes des Rohrteiles reicht*
    % Spritze nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanüle in den. in den Spritzenboden einaetzbaren Kohrtall z*3» durch irinpressen, Einlöten o·dgl» starr befestigt 1st·
    4» Spritse nach den Anspruches. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung la Spritzenboden und die Aussenwandung des in diese Oeffnung einsetzbaren Röhrte ils derart aohiraoh ausgebildet sind, dass beim Einstecken des Rohrteils ein selbstheramender Sitz gawährleistet 1st»
    5* Spritze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das einsehbare Rohrteil mit Aussenge«
    wind· ν·Μ·η·η und In «In entsprechendes Innengew lad· amv Oeffnong d·· Sprit**nbod«na einechraubbar let«
    6# Sprits· nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch, ^kennzeichnet, dass das einsetzbare Fohrteil durch eine Klemm· vorrichtung z.H. durch eine Elemmzan^e oder durch eine lieber wurftnutt er, in Ihrem Sitz in der Oeffnung d«e Spritzenbodens zu befestigen ist·
    7· Spritze nach dan Ansprüchen 1 oder 4 bis ö, dadurch geleennzelehnet, dass das in den Spritzenboden einsetzbare Rohrteil an seinem freien Ende für das Aufstecken von Injektlonsnadeln üblicher Bauart ausgebildet ißt*
    3« 3pritz« nach einem der Ansprüche 1 bis 7# dadurch gekennzeichnet, dass di« Innenwand des rinateck«ndea dee in den Spritzenboden oinaetzbnren !>ohrtoils zum Aufeefczen auf das Ansatzende normaler Injektionsspritzen ausgebildet 1st«
    9· Spritze nach einem der Ansprüche 1 bie 8, dadurch gekennzolohnet, dase auf der Kanüle ein verstellbar·* Anschlag, z»H· eine für das Durchstecken der Kaniil· gelochte Scheibe mit seitlicher Klenasachraubo angeordnet ist·
    10« Spritze nach einem der Ansprüche 1 bie 9, gekennzeichnet durch ainen Spritzboden aus ^las oder Funstatoff mit in eine zentrale Oeffnung einset.zbarem, die Kanüle tragenden Röhrte11 aus Metall. Glas oder Kunststoff»
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