DE1711979U - Felgenband mit abgefasten raendern zum abdecken der inneren raender der wuelste von luftreifendecken sowie des felgengrundes. - Google Patents

Felgenband mit abgefasten raendern zum abdecken der inneren raender der wuelste von luftreifendecken sowie des felgengrundes.

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DE1711979U
DE1711979U DE1952C0001601 DEC0001601U DE1711979U DE 1711979 U DE1711979 U DE 1711979U DE 1952C0001601 DE1952C0001601 DE 1952C0001601 DE C0001601 U DEC0001601 U DE C0001601U DE 1711979 U DE1711979 U DE 1711979U
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Description

Compagnie GrSnirrale des Etablissements ilichelin Clermont-Ferrand (Puy-D&Dome)
Felgenband mit abgefasten Rändern
Es wird die Priorität aus der französischen PatHnt· anmeldung Nr. 620 695 vom 13. Dezember 1951 beansprucht·
Bei der Verwendung von luftreifendecken grosser Abmessungen für schwere IJastkraftfahrzeuge ist es erforderlich, in das Innere der Seifendecke und zwar gegen die Deckenwülste und den Felgengrund eine Gummibandage, die als "Felgenband" bezeichnet v/ird, einzulegen und durch sie den Zwischenraum zwischen den Wülsten und den Felgengrund auszugleichen; durc diese Anordnung wird die G-efahr des Einkneifens des luftreifens an dieser Stelle vermieden.
In den Figuren A, B und C sind die bekannten Formei für derartige Felgenbänder dargestellt.
Die bekannten Felgenbänder bestehen in der Ausführung gemäss Figur A aus einem ringförmigen nachgiebigen Kautschukband von im Querschnitt gleichbleibender Stärke in seinem Mittelteil, die sich an den Seitenteilen nach den Rändern zu fort-
fortschreitend vermindert und nach Art einer Fase ausläuft. Dieses Felgenband legt sich von sich aus an die Wülste der Luftreifendecke und gegen den ]?elgengrund an; seine Form gestattet es ihm, sich an Luftreifendecken von einer bestimmten. Abmessung in gleicher Weise anzulegen wie an solche von zwei verschiedenen Abmessungen, so daß also die Breite der Felge, auf der die Luftreifendekcen angeordnet sind, keine Rolle spielt. Bei der Verwendung jedoch von hochbelasteten Luftreifen, die für hohe Fahrgeschwindigkeiten bestimmt sind, stellt sich eine derartige hohe Erwärmung ein, daß der Kautschuk plastisch wird. Unter diesen Umständen und unter dem Luftdruck des LuftSchlauches legt sich das Felgenband in der in Bgur B dargestellten Weise einerseits gegen die Wülste und andererseits gegen den Felgengrund, wobei es die bei a angegebene Form annimmt. Ks bildet sich dabei also bei b_ ein Hiß, in den der luftschlauch £ eingreift; .hierdurch entsteht eine Klemmwirkung auf den letzteren, die seine Zerstörung zur Folge hat.
Um diesen Hachteil zu beseitigen, hat man Felgenbänder mit einem Querschnitt gemäß Figur C hergestellt, d.h. alos Bänder mit einem Profil, das siel: gleich bei d_ der Form der Wülste der Luftreifendecke und des Bodens der Felge anpaßt« Diese Felgenbänder verformen sich trotz der Plastizität
des
des Kautschuks unter der Binwirkung der Erwärmung während der Benutzung nicht mehr, so dass also Hisse, wie sie bie b_ in Figur B dargestellt sind, nicht mehr zur Snstehung-kommen. Indessen ist es ie Falle einer Trdiiilgebungnach Figur C nötig, jeder Deckentype so viele felgenband prof lie zuzuordnen, als verschiedene Felgenbreiten vorgesehen ..'..sind, auf welchen eine derartige Deckentype aufgebracht werden kann. Wenn man aus irgendeinem Srunde ein Felgenband auf einer ihr gegenüber breiteren Felge benutzt, bilden sich Hisse gemäß b in Figur B, und zwar tritt diese Hissbildung noch schneller auf als bei Verwendung eines Felgenbandes nach der Ausführung gemäß Figur A. Andererseits ist die Verwendung eines Felgenbandes gemäß der Ausführung nach Figur B in Verbindung mit einer Felge von geringerer Breite unmöglich, da sich die Decke nicht mehr aufbringen läßt. \ - . ; .
Ziel der Feuerung ist es, die beiden vorstehend beschriebenen bekannten Typen von Felgenbändern zu verbessern. In ihrer allgemeinen Form besteht die leuerung darin, daß das Felgenband in mehrere ringförmige Sinzelbänder so unterteilt ist, daß die entsprechenden Sinselq,uerschnitte si.ch zu einem den Srund ausfülleMem,, nach der Schlauchseite zu faltenlosem, dabei aber in seiner Breite veränderlichem Gresamtquerschnitt. ergänzen.-Hierbei soll'' der Sesamtiiuerscnnitt etwa der Ausführung gemäß : Figur C entsprechen. Diese neuerungsgemäße Anord-
nung bildet also eine Form, die sich genau zwischenden V/ülsten der 3ecics und dem Felgenboden einpasst, dabei aber in genügendem -aSe veränderlich 13t, u:. sich verschiedener Abmessungen fur die Luftreifendeckung und ;jeier vori-.omBender. Felgenbreite anzupassen, auf .leiche diese Decken aufgebracht v/erden können.
Dieser allgemeine Heuerungsgedanke kann verschiedene Ausführungsfcrnen aufweisen, von denen In der Zeichnung einzige im Querschnitt dargestellt sind.
Figur 1 zeigt eirren Querschnitt durch ein Felgenband geicä£ der !feuerung sowie durch die enfeprechenden Decienwülste, wobei angenommen ist, daß der Luftreifen aufsenuirat Ist.
I)Ie Figuren 2-4 -stallen Abwandlungen dar, bei welchen die Felge, die Decke und der Luftschlauch aur Vereinfachung der Darstellung fortgelassen sind.
Gemäß Figur 1 wird das Felgenband aus einem mittleren Einzelteil 1 gebest» sowie aus zwei Seitenteilen 2. Das Ifiittelteil 1 entpsricht etwa dem Felgenband gemä£ Fi^· A, weist indessen eine geringere Breite bei sonst gleicher Felgenbreite auf. Die Seitenteile 2 sind den Wulsten 3 und dem Felgenboden 4 angepasst; sie entsprechen den Flügeln £ der' Pelgenbander gemäß Fig. C,v/eisen dabei aber in der Stärke verminderte oder abgefaste Randteile 5 auf
auf. Man kann diese Gesamt—Felgenhandanordnüng1 dadurch, daß };-an die Seitenteile 2 gegenüber dem Mittelteil "!verschiebt, unter Erhaltung der Allgemeinen Profilfrim an verschiedene Abmessungen für Luftreifendeclcen und Pelgenbreiten anpasseil, die diesen entsprechen. Plastische Formänderungen währen·: der Benutzung sind nunmehr unmöglich und Beschädigungen des LuftSchlauches TO, wie sie durch Risse \b_ nach Fig* B entstehen können, werden verhindert.
In Jig. 2 ist eine abgeänderte Ausführungsfora dargestellt, gemäß welcher der mittlere Teil 1 B aus einem Stück mit einem der Seitenteile 2 B besteht, wobei letzteres Im vorliegenden'Fall auf der linken Zeichnungsseite liegt. Das andere Seitenteile 2 A, das in der Zeichnung rechts dargestellt ist, soll gemäß der !feuerung, so wie dies auch in ?igur 1 w:feäerg9g$ben. ist, als selbstständiges Seitenteil unabhängig von dem erstgenannten sein. Liese ?elgenbandanordnung v/irlct in der gleichen V/eise wie die Anordnung nach ?ig. 1 und kann sich wie diese an Felgen verschiedener Breiten anpassen.
Gremäss der Ausführung nach Fig. 3 ist das Mittelteil 1 C in- Abänderung der Ausführung nach Fig. 1 als . übliches Felgenband gemäß der Ausführung nach Fig.A hergestellt, während die beiden Seitenteile 6 keilquerschnitte aufweisen, welche den Zwischenraum zwischen den Wulsten 3 und dem Felgenboden 4 aus<-
fülien
«3^ί füllen» der dann, entstehen würde* wenn leil Xs aas-
schließlich Verwendung finden würdet Entsprechend der Felgenbreite ändert sich der Abstand der seitlichen Profilbänder 6r wobei sich Teil 1 in allen Punkten auf den Seitenteilen 6 abstützt,» die stets einen gleichiaässigen übergang bilden.
Schließlich ist in Pig* 4 eine weitere Ausführungs- -form dargestellt,: bei, welcher das felgenband aus zwei Haibteilen.7 gebildet ist, die durch Trennung eines bekannten Felgenbandquerschnittes nach' Pig« C unter Bildung einer mittleren Abfassung β entstehen! würden,, die in dejp dem Pelgengrund benachbarten : ^andmitte Jjt vorgesehen ist* Die beiden Halbteile 7 können gemäß der Pelgenbreite voneinander entfernt werden und überlappen sich mehr oder wnteiger in ihrem abgefasten Teilen 9»
Die Pelgenbänder gemäß der !Teuerung beseitigen nur die Gefahr der eingangs beschriebenen Beschädigung, sondern bieten weiterhin den Vorteil,, daß die Abnutzung wesentlich geringer ist und daßi). auch ν das Einbringen einer derartigen- Anordnung leichter ist als bisher» ■"-;>·'; '^:
Wesentlich;ist r_ daß die Pelgenbänder genügend nachgiebig sindV um ,sich den verschiedenen Pelgenbrei- =■ ten anzupassen» :ohne dabei ihr Profil>zu^verlieren.
■ - - Ansprüche:

Claims (1)

  1. c Jt"β- ε;
    f*.Felgenband mit abgefasten Rändern zum Abdecken der inneren Ränder der Wülste von Luftreifendecken sowie des Felgengrundes/ dadurch g e'k; en, η ze ictmeti daß das Felgenband in mehrere ringeförmige Einzelbän-I der unterteilt ,ist,, deren entsprechende Einzelquer- * ί schnitte: *sie^^ ■= dabei aber
    ^iii 'seiner :J%e|^*p!:i^^
    _; 2*" Felgbenbandanordnung nach Anspruch Ty g: e k e\'M P--Z; e i c: h η e:Ac;- durchÄzwei seitliche^ Bandteile (2) j
    - sowie ein mitiLLeres vBändteil (t) ^ dessen Eänder/attä | ident Innenflächen^ der beiden,Seitenbandteile ainlieigei?
    3; Felgenbandanordnüng s|nch Ansprtüih. t>g e fc e η η :. -z/e ic h n: et durch: ein Seitenbandteil (2 A) und ein weiteres kombiniertes Seiten— und Mitteibändteil iX B» 2 B), das an der dem Sichlauch zugewandten Flächendes: Seitenteiles (2 A) anliegt^.
    :/ 4^/Felg^nband^üiördn^ ^.-0/'"Ic! "e-r.tt-ii-
    ■"4:^ZL;e"i ^Jb^;:'e|t"/durch > ,
    - kanntes Fe^genban%/C ϊ£) ί das sicbV über;/;dia: gesamte (|5 Br eite- der ^Igenbändanordnung; erstreckt^/ sowie dr?ue iKj^ei, seitij^e;"'^Oj|i^
    / ';idem mitte3^ni|B^nd;?^
    /^ und -den" Felgengrund-■ gelilteten^ciMnWffiuafSienvS"
    5· lelgenljandaiiordnung nach Anspruch Tr g β —
    .kennzeichne t durch zwei im wesentlichen symmetrische Halbteilhänder (7) mit an sich bekannter Eckenprofilierung die sich in ihren mittleren : abgefasten-Teilen überdecken und zu einem Querschnitt von im wesentlichen gleichbleibender
    Stärke ergänzen.
    ν- ■
    'C ■■:-:
    E.
DE1952C0001601 1951-12-13 1952-12-10 Felgenband mit abgefasten raendern zum abdecken der inneren raender der wuelste von luftreifendecken sowie des felgengrundes. Expired DE1711979U (de)

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