DE171166C - - Google Patents

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DE171166C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands
    • A41D25/027Means for holding the necktie

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 171166 KLASSE Zb.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche Kragenknöpfe, bei welchen der Steg aus zwei ineinander verschiebbaren und in verschiedenen Höhenlagen feststellbaren Hülsen besteht, von denen die eine die Grundplatte und die andere den Kopf des Kragenknopfes trägt. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß im Innern der Hülsen eine zweckmäßig von der Grundplatte
ίο getragene Nadel untergebracht ist, deren Spitze in ausgezogener Stellung der Hülsen von dem Kopf des Kragenknopfes überdeckt wird, dagegen in zusammengeschobener Stellung derselben durch eine Öffnung des Kopfes hindurch über denselben hervorragt, so daß sich die Krawatte in der ausgezogenen Stellung der Hülsen auf dem Kragenknopf leicht binden läßt, während beim Überführen der beiden Hülsen in die andere Stellung die Nadel selbsttätig in den Stoff eindringt.
Zweckmäßig wird man die Nadel im Innern der Hülsen um ihre Längsachse drehbar lagern, ihre Spitze schraubenförmig ausbilden und auf ihrem Schaft ein steiles Gewinde anordnen, das sich in einem mit Innengewinde versehenen Boden der den Kopf tragenden Hülsen führt. Beim Verschieben der beiden Hülsen wird infolgedessen die Nadel in Drehung versetzt und kann sich beim Zusammenschieben derselben mit ihrer Spitze in den Stoff einbohren, dagegen beim Auseinanderziehen aus dem Stoff wieder herausbewegen.
In der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Kragenknopfes zur Darstellung gebracht.
Die Fig. 1 und 3 zeigen Ansichten des Kragenknopfes,
die Fig. 2, 4, 5, 7, 8 und 10 Längsschnitte und die Fig. 6 und 9 Querschnitte desselben.
Der Kragenknopf besteht im wesentlichen aus der Hülse α mit der Grundplatte b und der Hülse c mit dem Kopf d. Die Hülse c ist in der Hülse α verschiebbar und in der tiefsten und höchsten Stellung feststellbar. Im Innern der beiden Hülsen ist eine Nadel e untergebracht, die zweckmäßig von der Grundplatte b getragen wird und deren.Spitze in der ausgezogenen Stellung der beiden Hülsen a und c (Fig. 1, 3, 5 und 8) von dem Kopf d überdeckt wird. Der Kopf d ist mit einer Öffnung f ausgestattet, durch welche in zusammengeschobener Stellung der beiden Hülsen (Fig. 2, 4, 7 und 10) die Nadelspitze über den Kopf hervorragt.
Beim Benutzen des Kragenknopfes verfährt man wie folgt:
Nachdem der Kragen mit Hilfe des Knopfes geschlossen ist, bringt man die Hülse c mit dem Kopf d in die ausgezogene Stellung der F'g'· *> 3> 5 und 8 und legt dieselbe in dieser fest. Darauf wird die Krawatte über dem Knopf gebunden und während des Zusammenziehens der um den Kragen gelegten Teile derselben die Feststellvorrichtung der beiden Hülsen gelöst. Infolge des beim Zusammenziehen der Kragenbänder der Krawatte auf dem Kopf d ausgeübten Druckes geht die Hülse c in die Schlußstellung (Fig. 2, 4, 7 und 10), und die Nadel e kann selbsttätig in den Stoff eindringen, um die Krawatte in
ihrer Lage festzuhalten. In der Schlußstellung kann dann die Lage der beiden Hülsen a und c wieder gesichert werden. Wird die Krawatte gelöst, so lassen sich die beiden Hülsen α und c wieder leicht in die ausgezogene Stellung bringen, wobei der Kopf d .den Stoff der Krawatte von der Nadelspitze abschiebt.
Die Feststellung der Hülsen α und c in den
ίο verschiedenen Lagen erfolgt bei dem Ausführungsbeispiel des Kragenknopfes nach Fig. ι und 2 dadurch, daß an der Hülse c ein Stift g angeordnet ist, der sich in einem Längsschlitz h der Hülse α führt. Das obere Ende des Schlitzes h ist winklig gestaltet, so daß die Feststellung der beiden Hülsen in ausgezogener Lage durch einen bajonettartigen Verschluß herbeigeführt wird. Die Hülse a ist außerdem mit Einkerbungen i versehen, während die Hülse c Einkerbungen k trägt, die in der Schlußstellung der beiden Hülsen deren Lage sichern.
Bei dem Ausführungsbeispiel des Kragenknopfes nach Fig. 3 und 4 sind die Hülsen a und c gleichfalls mit Einkerbungen i und k versehen, und zwar sind diese Einkerbungen hier ringförmig ausgebildet. An ihrem oberen Ende ist die Hülse α mit einem nach innen vorspringenden Rande / ausgestattet, während
die Hülse c unterhalb des Kopfes d eine ringförmige Einkerbung m trägt. In der Schlußstellung tritt der Rand / in die Einkerbung m und die Einkerbung k in die Einkerbung i, in der ausgezogenen Stellung dagegen tritt der Rand I in die Einkerbung k ein.
Die Hülsen α und c sind zweckmäßig mit Längsschlitzen ausgestattet, damit sie federn können, wodurch das Einschnappen bezw. Lösen der Schlußteile ermöglicht wird.
Bei der Ausführungsform des Kragenknopfes nach Fig. 5, 6 und 7 wird die ausgezogene Stellung der Hülsen α und c dadurch gesichert, daß erstere am oberen Ende mit Innengewinde η und letztere mit einem Außengewinde 0 ausgestattet sind. Ferner trägt die Hülse c einen Boden p, durch dessen Öffnung die Nadel e hindurchgeht. Unmittelbar über der Grundplatte ist die Nadel e mit einem Bund e1 ausgestattet, über welchen sich der leicht federnde Boden ρ mit seiner
Öffnung hinwegdrücken läßt und dadurch in der Schlußstellung lösbar festgehalten wird.
An Stelle des auf einen Bund der Nadel
sich fangenden Bodens ρ ist in Fig. 8 bis 10 die Hülse c an ihrem oberen Ende unmittelbar unter dem Kopf d gleichfalls mit Außengewinde s versehen, das sich im Innengewinde η feststellen läßt (Fig. 10). Die ausgezogene Stellung wird durch das Innengewinde η und das am unteren Ende der Hülse c sitzende Außengewinde 0 gesichert. Die Spitze der Nadel selbst kann entweder kegelförmig oder einseitig abgeschrägt sein, wie in Fig. 4 bis 7 gezeigt, oder aber auch kurz vor ihrem Ende eine Kugel ί tragen (Fig. 2), um ihre Stellung im Stoff zu sichern. Ferner kann man die Nadelspitze schraubenförmig ausbilden, wie dies in Fig. 8 bis 10 dargestellt ist, und beim Verschieben der beiden Hülsen α und c einer Drehung um ihre Längsachse unterwerfen, damit sich die Nadel in den Stoff einbohren bezw. aus diesem herausschrauben kann. Zu dem letzteren Zweck trägt der Nadelschaft ein steiles Gewinde u, auf dem sich beim Verschieben der beiden Hülsen ein im Boden ρ' vorgesehenes Innengewinde führt. Wird die Stellung der Hülsen α und c gegen Drehung gesichert, so muß sich bei der Verschiebung die Nadel, die an der Grundplatte b drehbar gelagert ist, in dem einen oder anderen Sinn drehen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kragenknopf mit Krawattenhalter, bei welchem der Steg des Kragenknopfes aus zwei ineinander verschiebbaren, in verschiedenen Höhenlagen feststellbaren Hülsen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Hülsen eine Nadel untergebracht ist, die in ausgezogener Stellung der Hülsen verdeckt wird, dagegen in zusammengeschobener Stellung aus einer Öffnung des Kopfes (d) hervorragt und so in den Krawattenstoff eindringen kann.
2. Eine Ausführungsform des Kragenknopfes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern der Hülsen untergebrachte Nadel drehbar ist, mit einer schraubenförmigen Spitze versehen ist und auf ihrem Schaft ein steiles Gewinde trägt, das sich in dem mit Innengewinde versehenen Boden der Hülse (c) führt, so daß beim Verschieben der Hülsen die Nadel in Drehung versetzt wird und sich beim Zusammenschieben in den Stoff der Krawatte mit ihrer Spitze einbohren, dagegen beim Auseinanderziehen aus dem Stoff herausdrehen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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