DE1710778A1 - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Description

• Trommelwaschmaschine. Die Erfindung betrifft eine Trommelwaschmaschine mit horizontal liegender Trommel, die an der AntriebeseitA-urid vorzugsweise auch an der gegenüberliegenden Seite im Laugenbehälter drehbar gelagert ist. Erfindungsgemäß wird die Antriebsenergie von der Dre ' hachse auf die Trommel durch einen zwischen diesen Teilen eingefügten Halter aus elastischem Material, vorzugsweise einen Gummiring übertragen. Auf diese Weise ergibt.sich im Yergleich zu'den bekannten Antriebsarten, die mit starren Übertragungsmitteln,zwischen der Antriebsachse und der Trommel arbeiten, der Vorteil, daß die Geräusche wesentlich gedämpft werden. Xan wird-den für diese Ubertragung der Antriebeenergie dienenden Gummiring an der antriebaseitigen Trommelstirnviand lösbar befestigenp so daß der Zusammenbau der Trommel mit. den zt#geordneten Antriebsteilen besonders einfach durchgeführt werden kann. Die Befestigung selbst kann beispielsweiee so erfolgen, daß der äußere Rand des Gummiringes an der Trommelatirnwand mit deinem DruQkring festgeklammert ist, während am inneren Rand ein Antriebezahnrad befestigt ist. Dieses Zahnrad selbst kann eine Hohlwelle besitzen, die auf einem am Laugenbehälter befestigten Zapfen läuft@ Um eine einfache kraftschlüssige-Verbindung zwischen der Trommel und der Drehachse zu bekommen# kann man den gumihalter *le FUhavfflebuchne tUr einen darin eineetzbaren, die Antriebeenergie übertragenden Mehr- insbesondere Sechekantkopf ausbilden.
• Bei solchen Ausführungsformen der Erfindung, die auch auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Trommelseite mit einer Lagerstelle für die Trommel ausgerüstet sind, wird man gemäß der weiteren Erfindung auch an dieser Lagerstelle die Lagerung durch einen Gummihalter elastisch ausbilden. In diesem Falle ist,somit die Trommel beider-. seits elastisch gelagert, so daß ein 'pesonders ruhiger Lauf im Betrieb gewährleistet ist. Die Lagerung auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Trommelseite kann mit Hilfe einen Zapfens erfolgen, der im Laugenbehälter festgesehraubt ist und in eine Lagerhülee paßt, die in den an der Trommelstirnseite befestigten Gummihalter eingesetzt ist. Eine besonders vorteilhafte konstruktive Ausführung der Lagerstelle ergibt sich, vienn man den mit der Innenseite des Laugenbehälters verbundenen Lagerkörper an der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite am feststehenden Maschinenteil so befestigt, daß sich hierdurch gleichzeitig eine Einpunktbefestigung zwischen dem Laugenbehälter und einem ihn umgebenden Außenmantel ergibt. In weiterer Ausgestaltung des Lagerkörpere wird man dfesem auf der Außenseite des Außenmantels einen Handgriff zuordnen» der dazu dient, den Transport der Waschmaschine zu erleichtern. Eine einfache Konstruktion, welche das Ausbauen der Wäschetrommel besonders vereinfacht, erhält man, wenn man den am Laugenbehälter befestigten Lagerkörper als eine nach ob n hin offene Schale ausbildet. Die Trommel kann dann durch e:i.97einfache e, Aufwärtsbe*egung mit ihrem Zapfen aus dem lager he gehoben werden, Bine andere er U ebenfalls einfache Konstruktion der Lagerstelle ergibt sich, indem man den am Laugenbehälter festgeschraubtÜn Zapfen mit einem äußeren' Drehgrift versieht, mit dem er so weit-herauageschraubt werden kann, daß nunmehr die Trommel für die senkrecht nach oben durchgeführte' Ausbaubewegung frei wird. In den Figuren.eind zwei AuefUhrungebeispiele der.grfindung darge. stellt. Fig. 1 zeigt einen Idingeschnitt durch eine Trommelwaschmasohine mit einer zweiseitig elastisch gelagerten- WiLschetrommel. Mit 1 ist die-antriebeseitige und mit 2 die gegenüberliegende Stiiuaeite der Wäsehetrommel bezeichnet, beide Stirnaeiten eind in ihreg mittleren. Bereich nach der Znnenseite zu einpdrU4#, wod#amt die Geeamtkonatruktion verstelft, wirde Pür die der Antriebsseite ist ein Gummiring 3 vorgesehen, der mit seinem äußeren Rand mit Hilfe eines Druckringes 4 an der Stirnwand 1 festgeklammert ist, während am inneren Rand des Gummiringes mit Hilfe der Niete 5 und einer Druckplatte 6 ein Antriebezahnred 7 befestigt ist. Dieses Antriebszahnrad besitzt eine Hohlwelle, die auf einen am Laugenbehälter 8 befestigten Zapfen 9 läuft..Der Zapfen 9 istin einer Hülse 10 mit Hilfe eines Stiftes 11 befestigt. die ihrerseits an einer Scheibe 12 sitzt. Die Scheibe 12 ist zusammen mit einer Hülse 13t die einen entsprechenden Plansch 14 besitzt, durch eine Schraubverbindung 15 am laugenbehälter.festgemacht. Das Zahnrad 7 arbeitet mit einem Ritzel 16 zusammen, das auf der Antkebsachse 17 sitzt. Diese Antriebsachse ist an einer Antriebescheibe 18 mit Hilfe des Planschringes 19 befestigt. Die AntriebBacheibe 18 wird vom nicht dargestellten Elektromotor aus über ein Reibradgetriebe angetrieben, Der Gummiring 3 sorgt auf der Antriebeseite für eine elastische Halterung der Trommel, so daß die Geräusche gut gedämpft sind. Auch auf der gegenüberliegenden Seite ist die Trommel im Laugenbehälter elastisch gelagert. Zu diesem Zweck ist an der Stirnwand 2 der Trommel ein Gummiring 20 befestigt, der in seiner Innenbohrung eine.Lagerhülse 21 für den Zapfen 22 aufnimmt. Der Zapfen 22 besitzt einen äußeren Drehgriff 23 und ein Gewinde 24, das in einer Mutter 25 hin- und hergesehraubt werden kann. Die Mutter ist mit Hilfe einer Gegendruckscheibe 26 und zweier Gummiringe 27 und 28 mit der Laugenbehälterwand 8 und einer Außenwand 29 der Waschmaschine durch eine Schraubverbindung fest verbunden. Durch Herausschrauben des Zapfens 22 mit Hilfe des Griffes 23 kann man den Zapfen 22 nach linke aus der Hülse 21 herausdrehen, so daß man dann die Trommel nach oben hin aus der Maschine ausbauen kann.
• Ein anderes Ausführungsbeispiel für eine zweiseitige elastische La:gerung einer Waschmaschinentrommel ist in den Piguren 2, 3 und 4# dargestellt.
• Die antriebeseitige Stirnwand der Trommel ist mit 31 bezeichnet,-Am Mittelbereich 32 ist in diesem Palle ein scheibenförmiger Halter 33 starr befestigt, dem ein Gegendruckstück 34 zugeordnet ist. Die Teile 33 und 34 werden mit Hilfe von Schraubverbindungen 35 zusammengezogen und halten zwischen sich den zur elastischen La.-gerung dienenden Gummikörper 36. Dieser Gummikörper besitzt ein einseitiges Sechskantloch 37, in das ein entsprechender mit der Antriebsachse 38 starr verbundener SechskantkoPf 39 palt. Dieser Sechskantkopf dient dazu, die Antriebsenergie auf die Trommel zu übertragen. IV'lit 40 ist in diesem Falle der Laugenbehälter bezeichnet, der das Lager 41 für die Antriebswelle 38 trägt. Die übrigen zur. Antrieb dienenden Teile sind in dieser Figur weggelassen.
• Auf der dem Antrieb gegenüberliegenden Stirnseite 42 der Trommel ist ein dem Halter 33 entsprechender Halter 43 angeschweißt und mit ihm ist eine Scheibe 44 verschraubt, welche eine Drehachse 45 trägt. Dieser Drehachse ist ein Lagerkörper 46 zugeordnet, der als eine nach oben hin offene Schale ausgebildet ist, so daß hier die gesamte Trommel durch eine Aufwärtsbewegung und eine zusätzliche unter Ausnutzung der Elastizität des GummikörPers 36 durchgeführte geringfügige Horizontalbewegung nach der linken Seite hin aus der IMaschine herausgehoben werden kann.
• Den Lagerkö2:#uer ist ein äußerer Handgriff 47 zugeordnet. Die beiden Teile 46 und 47 sind unter Verwendung von Gummizwischenlagen 48 und 49 mit der Vorden;and 50 des Laugenbehälters und der Wand 51 des Außengehäuses mit Hilfe der Schrauben 52 verschraubt. Die Form der Lagerstelle und des Handgriffes ist aus den zusätzlichen in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Ansichten dieser Körper ersichtlich.

Claims (2)

1. Patentansprüche. 1. Trommelwaschmaschine mit horizontalliegender Trommel, die an der-Antriebsseite und vorzugsweise auch an der gegenüberliegenden Seite im Laugenbehälter drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsenergie von der Drehachse auf die Trommel durch einen zwischen diesen Teilen eingefügten Halter aus elastischem Material, vorzugsweise einen Gummiring, übertragen wird.
2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.Q der Gummiring an der antriebsseitigen Trommelstirnviand vorzugsweise lösbar befestigt ist. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand des Gummiringes an der Trommelstirnwand mit einem Druckring festgeklammert ist, während ain inneren Rand ein Antriebszahnrad befestigt ist. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das Zahnrad eine Hohlivelle besitzt, die auf einem am Laugenbehr-'-Iter be- festigten Zapfen läuft. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzi#ILchnet, daß der Gummihalter als Füliiiingsbuchse für einen darin einoetzbaren 0 e die Antriebsenergie übertragenden Mehr- insbesondere 3,ecliskalitkol)f ausgebildet ist. 6. Anordnung nach Angpitich 1 oder einem der folgenden, dadurch gel,.ennzeichnet, daß auch die derit Antrieb gegenüberliagende Trommel- seite mi.t einein GummihaLteiz- e-Inotisch gelagert ist. 7. Arlorj.riung nach Anspilt(,-h C), dadurch gekennzeichnet, 1a13 die Lagerung auf der dem Antrieb gei/,anitberliegenden Troinmelo(iLt#,2 mit Hilfe eines Zapienn erfoLgt, der im Laugenbehälter 1.-jt und in eine LagerhitLie paft, die In den an der seita bereatigten Gummititilter eingesetzt ist. I - - 8. Anordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Innenseite des Laugenbehälters verbundene Lagerkörper an der dem Antrieb gegenüberliegenden Seite am feststehenden Tilaschinenteil so befestigt ist, daß sich hierdurch gleichzeitig eine Einpunktbefestigung zwischen dem Laugenbehälter und einen, ihn umgebenden Außenmantel ergibt. g. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem -:Z LagerlKörper auf der Außenseite ein Handgriff zugeordnet ist. 10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ain Laugenbehälter befestigte 1-agerklörper als eine nach oben hin offene Schnle ausgebildet ist, so daß die Trommel durch eine Aufwc#irtsbewe-,#,ung mit ihrem Zapfen aus dem Lager herausgehoben werden kann. 11. "\tini#(triung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, da!3 Jci, Laugenbehälter festgeschraubte Zapfen einen äußeren becitzt, mit dem er soweit herausgeschraubt werden kann, (Iafi fiii- die serikr-2eItt nich oben durchgeführte Ausb u- frei