DE1710607U - Vorrichtung zum halten von pinseln od. dgl. in behaeltern. - Google Patents

Description

Georg Hansmcnn VDl

Patent- Ingenieur

' Hamburg-Allcna G. t68 "

Julius-Lebar-Straße21
(frühere Lessingsiraße)

Ruf 42 24 57

Ln: ?ima 2*arben-Schsiidt, Inh. Johanna Schmidt, Hamburg 43» StraSburgerplatz 7

"Torrichtung sun Halten von Pinseln oder dergl, in Behältern".

Die !Teuerung "betrifft eins Vorrichtung zum Halten von Pinseln oder ähnlichen Gebrauchsgegenständen in Behältern aller Art.

Bas Aufbewahren von Pinseln, Bürsten uavs· nach beendeter Malerarbeit, wird sowohl ia Haushalt als auch in Betrieben in der Weise durchgeführt, dass der gebrauchte Pinsel in einem Behälter mit Wasser, Terpentin, Leinöl oder dergl. gestellt wird, darsit die Borsten nicht verkleben und hart werden. Diese Aufbewahrung hat den üangel, dass die Borstenspitzen durch die Auflage auf den Behälterboden umbiegen, so dass der Pinsel für eine spätere Anstreicharbeit unbrauchbar wird. Auch bildet sich in den Aufbewahrungsbehältern an Boden ein Farbsumpf aus den aus dem Pinsel herausgelösten Farbresten, und die Borstenspitaen 3tehen in diesem Farbsunpf. leiter 3ind die üblichen Aufbewahrungsbehälter für Pinsel nicht nach aussen abgeschlossen, so dass die Flüssigkeit verdunstet, Staub in den Behälter hineingelangt, und ein UisstoSen. der Behälter durch die herausragenden Pinselstiele leicht nöglich ist.

Durch die !Teuerung soll der bestehende Mangel bei der Aufbewahrung von benutzten Pinseln vermieden werden, und e3 wird

su diesen Zweck eine Haltevorrichtung für Pinsel geschaffen, die einfach und billig ist und neben de~ Halten des Pinsels gleichzeitig den Abschluss des Behälters aracglicht. Sis Torrichtung Ist nach der feuerung als Deckel, Pfropfen oder sonstigen Abschlussteil des Behälters ausgebildet und besteht aus einem elastischen,porösen Kunststoff» 2.3. Polystyrol« Der Abschlussteil besitzt eine solche starke Elastizität bsw. Rauhigkeit, dass durchgesteckte Stiele von Pinseln in jeder Lage festgehalten werden·

!Der Abschlussteil des Behälters kann in Hahnen der !Teuerung als Gchruubring oder I-llesrrnring ausgebildet sein und begebe— nenfallc zur Befestigung an Bchdlterrand einen metallischen Sing besitzen, mit des die elastische .Schicht sum Durchstecken und Halten der Pinselstiele verbunden ist. Ss ist auch aSglich, die elastische Schicht mit einer Pappschicht su versehen, us deren festigkeit su erhöhen. wChlies3lich kann der Abschlussteil des Behälters mit einer öse versehen sein, daait das Gefäß auch aufgehängt werden kann. Sit Hilfe der neuerungsgeiaässen Torrichtung ist es möglich, benutate Halerpinsel einwandfrei aufzubewahren und sie vor Serstörung su befahren.

Ba ist durchaus denkbar, dass der beschriebene Abschluss und Halteteil für Pinsel in gleicher Weise auch sun Halten von Löffeln oder dergl. in Behältern, die nit Maraelaae, Honig usw. gefüllt sind, verwendet werden kann.

In der Zeichnung let der Heuerungsgegenstand dargestellt, und swar zeigen:

Abb. 1 einen als Pfropfen ausgebildeten AbsehluSteil,

Abb. 2 einen als Schraubdeckel ausgebildeten Abachlußteil und

Abb. 3 einen mit eines* überkragenden Sand versehenen Abschlussteil·

Der Behälter (1} besitzt einen als Pfropfen 2 ausgebildeten Abschluss teil, der sit aeineia überstehenden Rand 3 auf den Behälterrand aufliegt· Der Propfen wird gebildet aus einer elastischen» porösen Masse aus Kunststoff, z.B. Polystyrol, Schauaguisai, und hält einen durchgesteckten Pinsel 4 am Pinselstiel 5 in jeder Höhenlage. Der Pinsel wird soweit durchgesteckt, dass er nicht auf des Boden des Behälters aufliegt, aber trotzdem alt seinem Boratenteil in der Flüssigkeit hängt, die aus Wasser, Terpentin, Leinöl oder einer anderen Flüssigkeit besteht. Fach den Herausnehmen dee Pinsels 3chliesst sich die durchgestochene öffnung im elastischen Abschlussteil 2 wieder. Ss können in den Abschlussteil auch mehrere Pinsel gleichzeitig eingebracht werden, die in gleicher Weise von den Abschlussteil in ihrer hängenden Lage gehalten werden.

In der Abb. 2 ist dargestellt» wie der elastische Abschlussteil β siit eines netalliochen Gewindering- 7 verbunden ist, der auf einen 3ehälter 8 sit einem Schraubgewinde verbunden ist. Der elastische Kunststoff kann an seiner Ober- und/oder Unterfläche isit einer zusätzlichen Pappschicht versehen sein, die die Festigkeit des elastischen Materials erhöht.

Genäss Abb. 3 ist ein elastischer Teil 9 vorgesehen, der über den Rand des Behälters 1 mit seinem überkragenden Teil 10 gebracht wird und dadurch auf dem Behälter gehalten wird.

Alle Abschlussteile, ob 3ie nun als üeckel, Pfropfen oder in sonstiger Weise ausgebildet 3ind, schliessen gleichzeitig den Aufbewahrungsbehälter nach aussen ab, so dass die Flüssigkeit nicht verdunsten und kein Staub eindringen kann. Beia Unfällen des Behälters kann die Plüssigkeit nicht auslaufen.

Claims (1)

1. ί-Aij- I ^ν:

   S chutzanspriiche«

   1· Torrichtung zun Halten von Pinseln oder dergl. in Schälten dadurch gekennzeichnet, dass sie als Deckel,Pfropfen oder sonstiger Abschlussteil des Behälters ausgebildet ist und aus einem elastischen, porösen Kunststoff oder dergl. besteht, wobei der Abschlussteil eine solche 3tarl:e 31astisitat baw» Rauhigkeit aufweist, dass durchgesteckte Stiele von Pinseln oder dergl. in jeder Lage festgehalten werden.

   2« Torrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schraubring für einen Behälter in seinen nittlsren !Teil eine elastische Schicht "besitzt, die xait den Schraub— ring verbunden ist.