DE1710381A1 - Webverfahren und Webstuhl zu seiner Durchfuehrung - Google Patents
Webverfahren und Webstuhl zu seiner DurchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Webverfahren sowie auf einen Webstuhl zu seiner Durchführung.
Insbesondere richtet sich die Erfindung auf eine Webmaschine, welche die Fäden zu einem Webmuster derart vereinigt,
daß die Hängen des Webstückes in besonders wirtschaftlicher
und wirkungsvoller Weise hergestellt werden können.
Allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Websystemes,daB sich besonders für die
Herstellung großer Materiallängen eignet.
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Weiter richtet sich die Erfindung auf eine Webmaschinenkonstruktion,
die sich durch eine neuartige Arbeitsweise kennzeichnet, welche die Herstellung von gewebtem Material
mit extrem hohen Geschwindigkeiten und ungewöhnlicher Anpassungsmöglichkeit ermöglicht.
Die Erfindung will ferner eine Webmaschinenkonstruktion ^ schaffen, bei der der Webvorgang ohne teuere Stilliegezeiten
für die Vorbereitung und aus mechanischen Ausfallgründen durchgeführt werden kann.
Außerdem soll es die Erfindung ermöglichen, ein Websystem
zu&chaffen, daß sich durch eine große Anpassungsfähigkeit
an die verschiedensten Arten der Webmuster kennzeichnet, die leicht für die Anpassung an verschiedene Produktionsgeschwindigkeiten und unterschiedliche Materialien eingestellt
werden können, wobei man geringe Anlagekosten und " niedrige Unterhaltungskosten erhält und während des Produktionslaufes
nur eine geringfügige Überwachung erforderlich ist.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in:
Pig. 1 eine Seitenansicht der Grundkonstruktion einer Webmaschine gemäß der Erfindung;
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Fig. 2 eine schematische Draufsicht im wesentlichen längs der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivisc he Teilensbht zur Wiedergabe
der Anordnung der Fäden am Einlaufende der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 4 eine vergrößerte Einzelansicht zur Wiedergabe der Wirkungsweise der am Einlaufende verwendeten Füll- f
rungen;
Fig. 5 eine vergrößerte TeiDasitenansicht durch einen Teil
dee Fadenaustausches in der erfindungsgeHäSen Haschine;
Fig. 6 eine Teildarstellung zur Wiedergabe eines Verfahrens zur Durchführung der Fadenüberführung im
Maschinenbetrieb;
Fig. 7 einen Querschnitt durch ein Förderband und den zugeordneten Fadenhalterungshaken;
Fig. 7A eine Frontansicht im wesentlichen längs der Linie 7a-7a der Fig. 7;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 7»
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Pig. 9 eine Einzeldarstellung einer Fadensperrhülse, die im Zusammenhang mit dem Fadenhalterungshaken
Verwendung findet;
Fig. 10 einen vergrößerten Querschnitt längs der Linie 10-10 der Fig. 7ϊ
Fig. 11 eine Unteransicht der Anordnung nach Fig. 7;
Fig. 12 einen Schnitt durch die Webzone der erfindungsgemäßen Maschine in der Nähe des Einlaufendes;
Fig. 13 einen Querschnitt durch die Webzone in der Nähe
des Auslaufendes;
Fig. 14 einen vergrößerten Querschnitt zur Wiedergabe der Fadenüberführung;
Fig. 15 bis 17 schematische Darstellungen der Vorrichtungen zur Aufnahme der Fäden durch die Förderbänder;
Fig. 18 Teilschnittdarstellungen am tiberführungspunkt und
zur Wiedergabe einer geeigneten Antriebsvorrichtung für die erfindungsgemäße Maschine;
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Fig. 19 eine Seitenansicht längs der Linie 19-19 der Fig. 18;
Pig. 20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 der Pig.
Die Webmasehinenkonstruktion gemäß der Erfindung enthält
allgemein einen Förderer zur Aufnahme von Reihen von Fäden f durch die Webzone der Maschine. Die von dem Förderer aufgenommenen
Fäden erstrecken sich quer zur Maschine und der Förderer hält diese Fäden lösbar an den Fadenenden.
Es sind Vorrichtungen vorgesehen, die die Förderer derart führen, daß die Förderer eine wellenförmige Bahn durchlaufen,
wobei die von den Förderern gehaltenen Enden der Fäden ebenfalls eine wellenförmige Bahn definieren. Die
Förderer sind derart gewählt, daß die oberen und unteren Querreihen der Fäden in die Maschine eingeliefert werden,
und die Enden jeder oberen und unteren Reihe diese wellenförmige Bahn definieren, wobei sich diese wellenförmigen
Bahnen periodisch in der Webzone treffen.
Die die Förderer tragenden Einrichtungen und die Förderer
sind derart konstruiert, daß die von den entsprechenden Förderern gehaltenen Fadenenden beim Zusammentreffen der
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Förderer ausgetauscht werden. Die vom oberen Förderer gehaltenen Fäden werden auf den unteren Förderer überführt,
während die vom unteren Förderer gehaltenen Fäden auf den oberen Förderer übergeben werden.
Unmittelbar vor diesem Ubergabevorgang werden in Längsrichtung
verlaufende Fäden periodisch oder an bestimmten Stellen einzeln über die Länge der Webzone eingeführt.
Diese Längsfäden werden in die Abstände eingeführt, die zwischen den Förderern verbleiben,und infolge der periodischen
oben beschriebenen Überführung werden die Längsfäden in die von den Förderern getragenen Fäden eingewebt. Der
Maschinenbetrieb verläuft dabei derart, daß die Längsfäden in das Material in Bewegungsrichtung der Maschine eingewebt
werden, während die Querfäden im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Maschine verlaufen.
Fig. 1 zeigt den allgemeinen Aufbau der erfindungsgemäßen
Maschine. Die Maschine enthält Förderer 10 aus getrennten Bändern, die über Tragwalzen 12 laufen. Die Bänder nehmen
in Querrichtung verlaufende Fäden 14 von den Zuführungsvorrichtungen 16 auf.
Wie man am deutlichsten aus den Fig. 3 und 4 erkennt, werden die Fäden 14 an den Bändern 10 mit Hilfe von Haken 18 befestigt.
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Die Bänder führen die Fäden in das Einlaufende der Maschine und erfassen dann ein erstes Paar von Scheiben 22. Diese
Bänder laufen über dieses erste Scheibenpaar auf einen ersten Satz von Führungsscheiben 24. Die Bänder werden
dann nach unten über Überführungsscheiben 26 und zurück zum nächsten Satz von Führungsscheiben 24 geführt. Die Bänder durchlaufen
somit eine wellenförmige Bahn über die gesamte Wabzone der erfindungsgemäßen Maschine bis zum Auslaufende 28. ä
Fig. 2 zeigt wie zusätzliche Fäden 30 beim Einführen in die Webzone den querverlaufenden Fäden 14 zugeordnet werden.
Die ersten eingeführten Fäden erstrecken sich in Längsrichtung längs der Mittellinie der Webzone. Bei Anhäufung
dieser zusätzlichen Fäden werden die eingeführten Fäden fortschreitend immer näher an die Kante des Materials gelangen,
wodurch das fertige Gewebe 32 entsteht. Ein Vorrat 34 aus dem fertigen Gewebe wird dann auf der Walze 36
hinter dem Auslaßende der Konstruktion gesammelt.
Die Fig. 3» 4, 5, 12 und 13 zeigen am deutlichsten, wie der
Webvorgang vor sich geht. Wie bereits erwähnt, zwingen die Scheiben 24 und 26 die Förderbänder zu einer wellenförmigen
Bewegung, wahrend ihres Durchlaufes durch die Webzone. Dies führt zur Bildung von Öffnungen längs der Länge der Webzone
an den ieiten der Zone.
2 C 9 S 0 S / Q ■"■ ■ ·
Im Mittelteil der Zone ist ein Paar von Führungsstangen
vorgesehen. Diese Stangen erfassen die in die Webzone einlaufenden Fäden und halten die Fäden in einer Ebene in der
Mitte der Webzone. Infolgedessen wird das geschlossene und abgeflachte Ende eines Wirbels gebildet, welcher sich in
eine Öffnung von fester Form an den Außenkanten der Zone bildet, wobei jede obere und untere Hälfte des Wirbels eine
stehende Welle bilden.
In jede dieser Wirbelöffnungen werden Zuführungsröhren 40 eingesetzt. Die Spulen 42 liefern Fäden für diese Zuführungsröhren,
und die Enden 46 der Röhren 40 erstrecken sich bis in die Nähe des Endes der Wirbelöffnungen. Auf diese
Weise werden die zusätzlichen Fäden 30 in der in Fig. 2 wiedergegebenen Weise eingeführt. Offensichtlich kann man
auch andere mechanische Einrichtungen zur Führung der Fäden verwenden, beispielsweise Scheiben an den Enden der
Röhren 40. Die Fäden können auch eingeblasen oder in anderer nicht mechanischer Weise eingefördert werden.
Das eigentliche Verweben ergibt sich aus der Tatsache, daß die Überführungsscheiben 26 Einrichtungen zur überführung
der die Fadenenden haltenden Haken aufweisen. Beispielsweise werden alle vom untersten Förderband 10 in Fig. 5 getragenen
Haken zum obersten Förderband 10 mit Hilfe eines ersten Paares von Überführungsscheiben 26 überführt. Gleichzeitig werden
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die Haken des oberen Bandes 10 auf das untere Band übergeben. Da sich die Bänder wieder am zweiten Paar von Überführungsscheiben 26 treffen, erfolgt die umgekehrte Wirkung, wobei
sich die oberen Haken zum unteren Band und die unteren Haken zum oberen Band bewegen.
Die Überführung oder Übergabe der Fäden erfolgt infolge der Ausbildung der die Fäden tragenden Haken 18, der Ausbildung
der die Haken tragenden Bänder 10 und der Ausbildung der Überführungsscheiben 26. Die Ausbildung der Haken 18 und
der Bänder 10 erkennt man am deutlichsten aus den Fig. 7 bis 11.
,44
Der Haken enthält eine Ausnehmung/am äußeren Ende zur Aufnahme
eines Fadens 14. Im Haken sind voraugsweise schlaufenförmige Biegungen 47 vorgesehen, um eine Drehung des
Hakens um seine eigene Achse zu verhindern und damit die Ausfluchtung des Hakens bezüglich des Bandes 10 sicherzustellen.
Wie man aus Fig. 8 erkennt, werden Rillen 48 in den Kanten des Bandes an jeder Hakenstelle vorgesehen,
wodurch die Biegungen 46 in die Rillen passen und den Haken in richtiger Flucht halten. Die Rillen führen die Haken
nur locker , um ein Festfressen zu verhindern, wenn sich die Bänder trennen.
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Der Kopf des Hakens umfaßt einen Schaftteil 50 und einen vergrößerten Endteil 52. Der Schaft 50 paßt in eine langgestreckte
Ausnehmung 54 im Band 10. Der Kopf 52 paßt in eine Rille 56, die sich über die Länge des Bandes erstreckt,
wodurch die Haken immer in einer festen Lage bezüglich des Bandes gehalten werden.
Das Band enthält ferner Zähne 58, welche für einen guten wechselseitigen Eingriff benachbarter Bänder Verwendung
finden, und damit eine genaue Ausfluchtung der Ausnehmungen 54 zu erreichen. Durch die Bänder werden im Bereich
der Schaftteile 50 der Haken 18 Öffnungen 60 definiert.
der Schaftteile 50 der Haken 18 Öffnungen 60 definiert.
Um die äußeren Teile des Hakens 18 kann eine Hülse 62 zur Befestigung der Fäden 14 an den Haken angeordnet werden.
Die Hülse 62 enthält ein Ende 64 mit abgeschnittenen Kanten,
um die Möglichkeit zu schaffen, Druck gegen die Fäden 14 aufbringen zu können. In der Hülse 62 sind Ausnehmungen
70 und 72 vorgesehen, genauso wie in dem Haken 18 entsprechende Ausnehmungen 74 und 76 vorhanden sind. Diese Ausnehmungen
ermöglichen den Eingriff der Vorrichtungen zur Erzielung der Gleitbewegung der Hülse relativ zum Haien zum
Erfassen und Loslassen eines Fadens 14.
Der Aufbau der Überführungs- oder Übergabescheiben 26 ist
in den Fig. 5, 6 und 14 erkennbar. Jede Scheibe 26 ist drehbAr
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auf der Welle 82 montiert. Auf der Welle sind innerhalb der Grenzen der Scheiben 26 Nocken 84 vorgesehen. Somit
können die Scheiben 26 relativ zu den festen Nocken 84 umlaufen.
Jede Scheibe 26 trägt eine Reihe von Stiften 86. Diese Stifte werden verschiebbar in Öffnungen 88 aufgenommen,
die durch die Plansche 90 der Scheiben begrenzt sind. Wie man aus Fig. 14 erkennt, können die Stifte 86 die
Karten 82 der festen Nocken 84 erfassen.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, bleiben die Stifte in derselben Lage auf der Oberfläche 92für den Großteil ihres
Umlaufes um die Nooke 84. Jedoch umfaßt die Oberfläche 92
einen ansteigenden Nockenteil 94,und die Stifte werden bei ihrer Bewegung um die Nooke oder Kurvenscheibe veranlaßt,
auf diesen ansteigenden Teil 94 aufzulaufen.
Wie aus den Fig. 6 und 14 ersichtlich ist, zwingen diese ansteigenden Nockenteile 94 die Stifte 86 in die Öffnungen
60, die durch die Riemen 10 begrenzt sind. Die Stifte erfassen den Teil 50 der Haken und drücken damit die Haken
aus ihrer Zuordnung zu einem Band 10 und in die Öffnungen 54 des benachbarten Bandes 10. Die Rückstellung der Stifte
kann durch irgendwelche geeignete Maßnahmen erfolgen, von denen eine beispielsweise im Zusammenhang mit Fig. 18 später
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- 12 noch näher beschrieben werden wird.
Die in den Fig. 18 und 20 wiedergegebenen Einrichtungen zur Befestigung der Stifte 86 bestehen aus einer Montagescheibe
96, welche die Schaf te 93 der Stifte 86 hält. Diese Scheibe 96 läuft um die Welle 82 um und infolgedessen dreht
sich die Scheibe relativ zur festen Kurvenscheibe oder Nooke 84. Die Schäfte 98 wirken als Federglieder, wodurch
sich die Stiftenden 86 wiederum gegen die Nockenoberflächen legen, so daß die Stifte automatisch zurückgestellt werden,
wenn sie von dem Kurvenscheib enanstieg 94 herunterfallen.
Aus Fig. 18 erkennt man, daß die Kurvenscheibe 84 an der Welle außerhalb der Grenzen der Scheibe 26 befestigt ist.
Bei dieser Anordnung lagert sich der Schaft 98 gegen die Nockenscheibenoberfläche statt gegen den Stiftteil 86.
Dies stellt eine geeignete Abänderung zur Anordnung nach Fig. 14 dar.
Man erkennt, daß die Stifte 86 abwechselnd auf allen zwei benachbarten Überführungsscheiben 26 angeordnet sind.
Somit kann ein Stift von einer Seite einen Haken zur anderen Seite stoßen und auf dieser anderen Seite ist die Öffnung
leer, so daß sie während der Überflührung des Hakens keine Störung verursacht. In diesem Zusammenhang ermöglicht die
nachgiebige und elastische Natur der Bänder ein Aufspreizen
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des Einlasses zu den Öffnungen 54 für eine leichte Übergabe. Auch ist jedes fest durch die gegenüberliegenden
Scheibenoberflächen abgestützt.
Es ist außerordentlich wichtig, einen entsprechend anpassungsfähigen
Antrieb für die Bänder und die Scheiben vorzusehen, weil die genaue Synchronisation für die Wirkungsweise
des Systems kritisch ist. Die Zähne 58 sind in den Bändern ausgebildet, so daß die Bänder miteinander
in der Nachbarschaft der Hakenübergabe nach Fig. 6 kämmen. Die Verbindung der Scheiben und der Bänder nach Pig. 14
vermag ebenfalls einen Eingriff herzustellen, wodurch man eine Zwangssynchronisation erhält. Somit können die Elemente
78 und 80 einen Zahn und eine entsprechende Aussparung aufweisen und damit einen zwangsläufigen Eingriff mit
Ausfluchtung erreichen.
Eine geeignete Antriebsvorrichtung ist in den Fig. 12, und 19, dargestellt. Diese Antriebsvorrichtung enthält
Kettenräder 100 auf der Welle 82, welche die Übergabescheiben 26 trägt. Die Kettenräder können einstückig mit
den Scheiben ausgebildet sein oder getrennte Glieder umfassen, die auf den Büchsen befestigt sind.
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Wie man aus Pig. 19 erkennt, weisen die Umfangskanten
der Kettenräder Ausnehmungen 102 auf, welche Stifte der Antriebskette 106 aufnehmen. Mit dieser Anordnung kann
man eine außerordentlich wünschenswerte Synchronisation der Kettenradbewegungen erreichen, da die einzelne Kette
106 sowohl das obere als auch das untere Kettenrad und damit die oberen und unteren Überführungsscheiben antreibt.
Offenbar kann sich die Kette 106 über die Gesamtlänge der Webzone erstrecken. Es ist jedoch erkennbar, daß die Antriebskettenräder
nicht an jeder Stelle angeordnet zu werden brauchen. Man erkennt vielmehr, daß bei einem
Einzelantrieb der beschriebenen Art die Produktionsgeschwindigkeit leicht durch Ändern der Geschwindigkeit
der Antriebskette reguliert werden kann.
Die beschriebene Antriebsvorrichtung beaätigt einen Längszug
auf die Bänder und man erkennt, daß beide Sätze von Scheiben zwangsläufig eingestellt werden können, um auf
die Ketten für eine Vergrößerung oder Verminderung der übergabefadenspannung, ohne die anderen Betriebsbedingunge
η zu ändern, nach außen zu ziehen.
Aus den Fig. 12 und 13 erkennt man, daß der Winkel der
Fäden 14 sich mit Zunähme der Breite des gewebten Produktes ändert. Eine entsprechende Änderung in der Lage
der Scheibe 24 ist bevorzugt. Eine geeignete Antriebs-
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wirkung erhält man sogar mit dieser Änderung dort, wo die Bänder in der in Fig. 7 bis 11 wiedergegebenen Weise ausgebildet
sind. Insbesondere kann das Band mit Schlitzen zwischen jeder Hakenhaltestellung hergestellt sein. Die
Bänder werden miteinander nur an ihren Enden 110 befestigt. Man kann in die Bandenden ein Verstärkungsband 112 einbetten,
um derart eine zusätzliche Festigkeit zu schaffen. Bei dieser Anordnung können sich die Bänder leicht durchbiegen, um jeden
Bogen aufzunehmen, der durch Abwinkein der Scheiben zwischen den Scheiben 26 und 24 entsteht.
Die besondere Antriebsvorrichtung beschrankt keineswegs
die vorliegende Erfindung. Selbstverständlich kann man auch andere geeignete Antriebsvorrichtungen verwenden, um die
Bewegung der Bänder durch die Webzone zu erzielen.
Überführungs- und Fadenaufnahmevorrichtung
Wie bereits erwähnt, können die querverlaufenden Fäden an den Haken 18 in jeder gewünschten Weise einschließlich von
Hand befestigt werden. Das Befestigen von Hand begrenzt jedoch beträchtlich die Betriebsgeschwindigkeit und man
sieht deshalb zweckmäßig eine automatische Beschickungsvorrichtung vor, mit der die Fäden automatisch an den
Haken mit hoher Geschwindigkeit befestigt werden können,
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- 16 beispielsweise von einer "scrim"-Herstellungsmaschine.
Solche Maschinen werden von Cybernetics Corporation,
Nashua Paper Company oder Union Carbide hergestellt.
Solche Maschinen sind derart ausgebildet, daß Reihen von querverlaufenden Fäden kontinuierlich den Förderbändern
dargeboten werden. In dem typischen Betrieb solcher bekannter Maschinen werden die Fäden in Abständen von 12,7 mm (1/2 Zoll)
ausgeliefert. Wenn fünf solcher Maschinen auf jeder Seite der Vorrichtung nach Fig. 1 Verwendung finden, dann trägt
die Kombination aus den Ober- und Untertrümern der Förderer 10 Fäden pro 25,4 mm (1 Zoll) Fördererlänge am Einlaufende
20 der Konstruktion.
Ein Abweiserelement 118 erfaßt die Haken, welche von den
Anhebeelementen 116 aufgenommen worden sind. Wie man aus Fig. 17 erkennt, erfassen die Abweiserelemente die Haien
in der Nähe der äußeren Enden, wodurch die entgegengesetzten Enden der Haken durch das Band 10 stillgehalten werden.
Wenn sich die Haken auf dem Abweiserelement abheben, dann
werden die von der "scrimM-Vorrichtung oder einer anderen
üblichen Vorrichtung dargebotenen Fäden 14 von den Ausnehmungen 44 der Haken erfaßt. An dieser Stelle wird die Platte
120 von der Ausnehmung 74 in der Hülse 62 aufgenommen, da
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die Haken ihren Weg über den Abweiser 118 fortsetzen. Diese Platte wirkt als Nooke, wodurch die Hülse 62 sich nach vorne
bewegt und den Faden 14 erfaßt. Die Platte 120 kann auf einem vibrierenden Glied 122 montiert sein, wodurch die
/durch
Nockenwirkung des Hakens'die Vibrationswirkung erleichtert
Nockenwirkung des Hakens'die Vibrationswirkung erleichtert
Sind die Fäden 14 durch die Haken erfaßt, dann bringt eine
weitere Bewegung der Bänder die Enden der Haken an das f
Ende der Abweisevorrichtung 118, wodurch die Haken in das
Einlaufende der erfindungsgemäßen Maschine einlaufen können.
Man erkennt, daß die Ausnehmung 72j in der Hülse 62 das
Lösen der Fadenenden an dem entgegengesetzten Ende der Webzone erlaubt.
Wenn die Fäden 14 sich in die Webzone bewegen, dann vereinigen
eich die oberen und unteren Fäden, wodurch zehn Fäden pro 25,4 mm (1 Zoll) zwischen den Einlaufscheiben 22 laufen.
An dieser Stelle beginnen die Enden der Fäden ihre wellenförmige Bewegung, während die Mitten der Fäden, gehalten
durch die Stangen 38, in der gleichen Höhe verbleiben.
Dies führt zu einem Zusammenballen der Fäden in der Mitte und wenn beispielsweise der Bandweg den Abstand des Laufwegee
in der Mitte um das Fünffache überschreitet, dann nimmt
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die Dichte der Fäden in der Mitte auf 50 Fäden pro 25,4 mm
(ein Zoll) zu. Offensichtlich läßt sich die Anzahl der Fäden pro 25f4 mm (ein Zoll) im Endprodukt leicht dadurch steuern,
daß man die Anzahl der in die Maschine eingeführten Fäden ändert. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß die Scheiben 24
relativ zu den Scheiben 26 eingestellt werden können, um den Abstand der Bewegung der Bänder relativ zum Abstand der
Bewegung der Mitte der Fäden zu vergrößern oder zu verkleinern. Solche Einstellungen ändern automatisch die Dichte der Fäden
im Endprodukt.
Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß die zum Befestigen der Fäden an den von den Bändern getragenen Haken verwendeten
Vorrichtungen an sich keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. Für diesen Zweck gibt es bekannte Einrichtungen.
Jedoch kann man verschiedene andere Einrichtungen zur Einstellung der Querreihen der Fäden zwischen den Haken auf
den Außentrümern der entsprechenden Förderer entwickeln. Man kann diese Befestigung auch von Hand vornehmen, obwohl
dies natürlich die Produktionsgeschwindigkeit wesentlich verlangsamt.
Findet eine automatische Vorrichtung Verwendung, dann können die Querfäden an den Haken befestigt werden, während sich
die Bänder mit einer Geschwindigkeit von 16 m/min. (50 Fuß pro Minute) bewegen. Dies ergibt eine Produktionsgeschwindig-
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von 3,3 m/min. (10 Fuß pro Minute), wenn ein Verhältnis von 5 : 1 der Bandgeschwindigkeit zur Mittelliniengeschwindigkeit
in der Webzone aufrechterhalten wird. Man kann jedoch wesentlich höhere Geschwindigkeiten erreichen, da es keine
ßeschwindigkeitsbegrenzungsfaktoren wie im Falle üblicher Webstühle gibt, wo das zeitverbrauchende Einsetzen der
Querfäden und die absatzweise Bewegung des Webstückes erforderlich sind.
Es gibt auch keine Begrenzungen hinsichtlich der Breite des zu handhabenden Materials und es ist ersichtlich, daß
das Verweben von doppelten, dreifachen und vierfachen Fäden leicht dadurch erfolgen kann, daß man die Fadenüberführung
an verschiedenen Stellen steuert und jede gewünschte Anzahl von Fäden über die Führungsröhren einführt
.
Die Arbeitsbedingungen der beschriebenen erfindungsgemäßen Konstruktion bringen noch andere außerordentlich wertvolle
Eigenschaften im Vergleich zu den üblichen Webstühlen. Insbesondere ist die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Systems
kontinuierlich, da sowohl die Quer- als auch die Längsfäden ohne Schwierigkeiten kontinuierlich eingeführt werden
können. Bei Fadenbruch läuft die Maschine einfach ohne Unterbrechung weiter, da der fehlerhafte Bereich leicht
aus dem Endprodukt herausgeschnitten werden kann. Es ist
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selbstverständlich, daß die durch die Röhren 40 eingeführten Fäden eingeblasen werden können und es ist auch
klar, daß bei Fadenbruch dann ledigleich ein kleiner Bereich des Gesamtproduktes beeinträchtigt wird.
Um ein gewebtes Produkt ausreichender Breite zu erzielen, ist es auch möglich, bis zu 800 Führungsröhren 40 an den
Seiten der erfindungsgemäßen Maschine aufzustellen. Da
dies zu einer Konstruktion von beträchtlicher Länge führt, ist es zweckmäßig, daß diese Konstruktion in einer Vielzahl
von Etagen ausgeführt wird, wobei man eine ausreichende Arbeitslänge durch Inanspruchnahme vertikalen Raums erreichen
kann. Es zeigt sich im Zusammenhang damit, daß das richtige Funktionieren der Maschine nacht von der Orientierung der
Maschine in der Horizontalen abhängt und verschiedene Kurven und andere Abänderungen möglich sind, ohne die grundsätzlichen
Betriebseigenschaften zu beeinträchtigen.
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Claims (20)
1. Webverfahren, bei dem in Längsrichtung verlaufende Fäden
mit Querfäden in einer Webebene verwebt werden, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von
Querfäden in der Webebene durch die Enden der Querfäden längs einer Seite der Webebene vorgerückt, die Enden
der Fäden in im allgemeinen entgegengesetzten Richtungen durch Webbahnen bewegt werden, in welchen die Webebene
im allgemeinen die Mittellinie bildet, um Öffnungen zu bilden, und daß die Fäden durch diese Öffnungen eingesetzt
und die Fäden schließlich in Fortschreitrichtung zur Bildung einer gewebten Bahn geführt werden, die sich
im allgemeinen längs dieser Webebene bewegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsfäden mit Querfäden verwebt
werden, die sich fortschreitend den Öffnungen annähern.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelteile der Querfäden
in der Webebene begrenzt sind und die Enden abwechselnder Querfäden auf beiden Seiten der Ebene in Wellenbahnen
bewegt werden, welche die entgegengesetzten leiten der
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Webebene bilden und Öffnungen erzeugen, und daß die Fäden durch diese Öffnungen auf beiden Seiten der
Ebene eingeführt werden und in Längsrichtung ein Webband bilden, das sich im allgemeinen längs der Webebene
fortbewegt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsfäden zuerst mit den
Mittelteilen der Querfäden und dann fortschreitend mit den Seitenteilen der Querfäden verwebt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die in der Nähe der Seitenteile
der Querfäden verwebten Längsfäden durch Öffnungen eingeführt werden, die den Öffnungen folgen, durch welche
die bereits mit diesen Teilen der Querfäden verwebten Längsfäden eingeführt wurden.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß
kontinuierlich getrennte Fadensätze zugeführt werden, von denen jeder Satz aus zwei Reihen quer angeordneter
Fäden besteht, daß die Fäden in eine gebündelte Beziehung zueinander bewegt werden,daß die Fäden durch eine
Webzone geführt werden, während ein Teil der Fäden im wesentlichen in der Bnwegungsebene verbleibt, daß die
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"" 4b ""
finden der Fäden durch wellenförmige Bahnen geführt werden, wodurch sich die entsprechenden Fäden periodisch über
die Länge der Webzone treffen, daß zusätzliche Fäden zwischen entsprechenden Fadenreihen an im Abstand liegenden
Funkten längs der Webzone eingeführt werden, und daß die Enden der Fäden ar., sich tre""firnisα Stellen ausgewechselt
werden, wodurch zusätzliche Fäden zum Einweben in die querverlaufenden Fäden vorgerückt werden, wobei
die zusätzlichen Fäden in Längsrichtung bezüglich der querverlaufenden Fäden angeordnet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Fäden auf Förderern geführt
werden, wobei die Fäden lösbar an den Förderern befestigt sind und die Förderer Teile aufweisen, die jeweils einen
der Fäden tragen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die entsprechenden Konfigurationen
durch die von den entsprechenden Fördererabschnitten getragenen Fäden infolge der Wellenbewegung der Fördererteile
definiert werden und die Längsfäden von den nunmehr offenen Baden der Konfigurationen zu Punkten an
den Scheiteln der Konfigurationen eingeführt werden, wobei die Längsfäden von den sich bewegenden Fäden erfaßt
werden.
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-Λ -
αν
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Querfäden auf Einrichtungen
geführt werden, die lösbar von den Fördererteilen gehalten sind und daß aufeinanderfolgend jede dieser Einrichtungen
gelöst wird, die die Fadenenden an den Kreuzpunkten überführt und die Einrichtungen in Anschlag
bezüglich des nunmehr fortsetzenden Förderers drückt.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch kontinuierliches
Zuführen einer Reihe von in Querrichtung angeordneten Fäden, Fördern der Fäden durch eine Webzone,
Einführen zusätzlicher Fäden in Berührung mit den Querfäden und Verweben der zusätzlichen Fäden in
die Querfäden, wobei sich die zusätzlichen Fäden in Längsrichtung des Fertigmaterials erstrecken.
11. Webmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem
oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Förderer zur Mitnahme von Reihen von Fäden durch die Maschine,
Einrichtungen zum lösbaren Anschluß der Enden der Fäden an die Förderer, wobei sich die Fäden in
Querrichtung über die Maschine im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der Förderer erstrecken,
die auf entgegengesetzten Seiten der Maschine als ge-
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is
trennte Förderer angeordnet sind, Vorrichtungen zum Führen der Förderer in die Webzone der Maschine, Vorrichtungen
zum Bewegen der entsprechenden Förderer durch eine wellenförmige Bahn in der Nähe der Enden
der Fäden, während die Förderer in der Webzone verbleiben, und wobei sich die Förderer periodisch innerhalb
der Webzone treffen, und durch Vorrichtungen zum Überführen der Enden der Fäden von einem Förderer zum
benachbarten Förderer während der Treffzeit der Förderer " in der Webzone, wodurch die Enden abwechselnd von den
getrennten Förderern getragen werden, und durch Einrichtungen zur Zuführung von Längsfäden an Stellen längs
der Webzone, die mit den Treffpunkten der Förderer abwechseln, wobei die Längsfäden von den von den Förderern
mitgenommenen Querfäden aufgenommen und im wesentlichen senkrecht dazu für einen Lauf in Bewegungsrichtung der
Förderer eingerichtet werden, so daß sich die Längsfäden in die Querfäden infolge der Überführung s wirkung |
der Fäden durch die Förderer verweben.
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderer aus einem Paar biegsamer Förderer auf jeder Seite der Maschine bestehen, die
jeweils der Enden der Querfäden auf einer der Seiten lösbar tragen und daß diese Paare von Förderern, von
denen ,jeweils einer auf jeder Seite der Maschine ange-
2 0 9 ? 0 9 / υ 4 9 '' - β -
id
ordnet ist, die entsprechenden Querreihen in wahlweise gedrängte Beziehung am Beginn der Webzone bringen.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Mitten der konvergierenden
Querreihen in einer im wesentlichen konstanten Lauflinie gehalten werden, wodurch die den Enden der Fäden
durch die Förderer mitgeteilte wellenförmige Wirkung zur Bildung von einer Vielzahl konusartiger Konfigurationen
an den Querfäden längs des Laufteiles der Förderer führt.
14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Zufuhrungsvorrichtungen
die Längsfäden in die konusartigen Konfigurationen zu den abgeflachten Scheiteln dieser Konfigurationen
führen und die Scheitel an den Treffpunkten der Querfäden gebildet sind, wodurch die Längsfäden durch die
Querfäden gefangen werden, wenn sie von Förderer zu Förderer überführt werden, so daß die Längsfäden durch
die Maschine hindurchgeführt werden.
15. Maschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet
durch Führungseinrichtungen zur Zuführung der Längsfäden
von der Zuführungsvorrichtung zu den Scheiteln, welche am hinteren Ende des Laufweges die Längsfäden
den Scheiteln der konusförmigen Konfigurationen zuführen
und bei fortschreitender Ausbildung der Breite des gewebten Materials von der Mitte her fortlaufend kürzer
werden.
16. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Förderer Bänder aufweisen
und die Einrichtungen zur lösbaren Mitnahme der Enden der Querfäden aus Haken bestehen und Ausnehmungen in
den Bändern für die elastische Halterung der Haken vorgesehen sind.
17. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder an den Treffpunkten
ineinandergreifen, wobei die Bewegung der ineinandergreifenden Bänder synchronisiert sein kann.
18. Maschine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch Überführungsscheiben zur Aufnahme der Bänder an
den Treffpunkten, den Führungsscheiben zugeordnete Nockenoder Kurvenscheiben und nur von den Nocken betätigte Einrichtungen
zum Erfassen der Haken und zum Herausdrücken der Haken aus dem Band und in lösbarem Eingriff mit dem
zugeordneten Band.
209809/0497
J*
19. Maschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Bänder Öffnungen definieren,
die mit den die Haken aufnehmenden Aussparungen in Verbindung stehen, und ferner gekennzeichnet durch
von den Überführungsscheiben getragene Stifte, wobei die Nocken die Stifte in die Öffnungen in den Bändern
treiben und dadurch die Haken aus den Aussparungen herausdrücken.
20. Maschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß die Überführungsscheiben Planschen
aufweisen, die ein offenes Inneres in den Scheiben bilden, wobei die Nocken stationäre im Inneren angeordnete
Glieder enthalten und die Stifte in sich durch die Plansche erstreckenden Öffnungen angeordnet sind,
wobei ein Ende der Stifte auf den Nocken läuft, während das andere Ende der Stifte zum Eingriff mit den Haken
dient.
2Q98Q9/0497
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