DE1635669C3 - Vorrichtung zur Herstellung von offenmaschigen Fadengelegen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von offenmaschigen Fadengelegen

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DE1635669C3 DE19651635669 DE1635669A DE1635669C3 DE 1635669 C3 DE1635669 C3 DE 1635669C3 DE 19651635669 DE19651635669 DE 19651635669 DE 1635669 A DE1635669 A DE 1635669A DE 1635669 C3 DE1635669 C3 DE 1635669C3
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Lester; Poulin jun. Valmor Raymond; Nashua N.H. Gidge (V.St.A.)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines offenmaschigen Fadengeleges einer vorbestimmten Weite mit zwei endlosen, aufrecht sichende hakenförmige Zapfen tragenden Förderelementen, die synchron mit einem Fadenleger angetrieben sind, der eine zur Förderrichtung parallele Stange mit einer Vielzahl von im gleichen Abstand wie die Zapfen hintereinander angeordneten Fadenfiihrern hat und der an einem ortsfest gelagerten Schwenkhebel befestigt und mittels eines Kurbeltriebes quer zur Förderrichtung des Fadengeleges hin- und herschwingbar angetrieben ist. so daß sich zum Verlegen der Fäden um die Zapfen die unteren Enden der Fadenführer in einer kreisbogenförmigen Bahn bewegen, beim Zuschwingen auf den äußeren Umkehrpunkt bis unter die sich geradlinig fortbewegenden Zapfenenden absenken, beim Zurückschwingen die Zwischenräume zwischen den Zapfen passieren und sich dann wieder anheben.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung (DT-AS 1117 375) zum Herstellen von mit Fadeneinlagen verstärkten Papierbahnen sind zj beiden Seiten der Papierbahn je ein endloser stiftetragender Riemen vorgesehen, der mit der Geschwindigkeit der Papierbahn umläuft. Da der Fadenleger über die ganze Breite der Papierbahn hin- und hergeschwungen wird, ist die Betriebsgeschwindigkeit herabgemindert.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch welche ein offcnmaschiges Fadengelege bei hoher Geschwindigkeit hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zapfen mittelbar an Förderketten angeordnet sind, die in der Verlcgezone parallel, in der Ausbreitzone divergierend und in der Abstreifzone wieder parallel verlaufen, daß ferner den Zapfen am Anfang der Ausbreitzone Haltewalzen und in der Abstreifzone eine Fadengelege-Lösevorrichtung mit Steuerelementen zugeordnet sind und daß schließlich der Fadenleger durch ein Verbindungsglied mit einem ersten Kurbeltrieb verbunden ist, der zugleich ein Hcbelsystem zur zusätzlichen Beschleunigung des Fadenlegers an den Umkehrpunkten seiner quer zur Förderrichtung erfolgenden Sehwingbewegung antreibt, und der Fadenleger mit der Kurbelstange eines /weiten synchron angetriebenen Kurbeltriebes verbunden ist, welcher dem gleitbar gelagerten Fadenleger eine kurze Sehwingbewegung in Förderrichtung erteilt.
Zwar ist durch die US-PS 29 62 080 bekannt, die zwei seitlichen Förderketten bei einer Vorrichtung zur Erzeugung eines Fadcngeleges divergierend zu führen, jedoch erfolgt hier die Führung der beiden Förderketten
jeweils geradlinig, so daß weder am Anfang noch am Ende der Herstellungsslrecke eine Parallelführung der Keltenabschnitte erfolgt. Außerdem wird bei der gezeigten Vorrichtung nur ein einziger Fuiien zwischen den beiden Förderketten hin und her in Schlaufen gelegt, so daß kein Fadengelege entstehi. sondern nur eine einfache Lage von Fäden.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun in vorteilhaft Weise möglich, ein Fadengelege bestimmter Breite aus mehreren Fäden bei einer sehr hohen Herstellungsgeschwindigkeit zu fertigen. Durch die vorteilhafte Anordnung der zapfentragenden Förderketten können in dem Verlegebereich auf Grund des geringen Abstandes der Zapfen und durch die vorteilhafte Ausgestaltung des Fadenlegers auch bei sehr hoh?n Betriebsgeschwindigkeiten die einzelnen Fadenschlaufen sicher von den Zapfen aufgenommen werden.
Durch eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gewahrleistet, daß sich die schlaufenaufnehmenden Zapfen auf dem gleichen Förderweg wie die Förderkette bewegen, wodurch unter Umständen auftretende übermäßige Spannungen in dem Fadengelege und dadurch bedingte Betriebsstörungen vermieden werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Frfindung gewährleistet, daß alle Fadenschlaufen sicher mit den Zapfen in Eingriff kommen.
Durch eine weitere Ausgestaltung der ErfLrdung wird in vorteilhafter Weise nach erfolgter Spreizung des Fadengeleges eineVerdichtiing der Maschen auf die letztlich gewünschte Maschendichte und eine Entspannung des Fadengeleges für ein einwandfreies Abstreifen erreicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung bewirkt, daß die Bewegung der Fadenführer in die Bahnen der Zapfen hinein und aus diesen heraus beschleunigt wird, welches zu einer sicheren Verlegung der Fadenschlaufcn beiträgt und eine Kollision von Fadenführer und Zapfen verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 der F i g. 3,
F i g. 3 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht, in welcher der Fadenleger eine Mehrzahl von Fäden um die senkrecht stehenden, sich längs einer Bahn vorbewegenden Zupfen verlegt,
F i g. 5 eine vergrößerte Teildraufsicht, auf die Vorrichtung /ur raschen Verlegung der Fäden um die sich vorbewegenden, die Fäden aufnehmenden Zapfen,
F i g. 6 eine vergrößerte Teildraufsicht, die die Koni primierung des Fadengeleges /ur Verminderung der Maschengröße veranschaulicht, und
Fig. 7 eine vergrößerte Ansicht im Schnitt, die das bevorzugte Mittel zum Wiedereinfädeln eines abgerissenen Fadens veranschaulicht.
Wie in Fig.] veranschaulicht, soll die erfindungsgemäße Vorrichtung hauptsächlich der billigen und relativ raschen Herstellung des offenmaschigcn Fadengeleges 25 dienen. Die über Kreuz liegenden Fäden 26 und 27 des Fadcngclcges 25 sind nicht ineinander verflochten, sondern die Fäden 26 verlaufen statt dessen alle in einer Richtung in einer gemeinsamen Ebene, wahrend die Fäden 27 in der anderen Richtung ebenfalls in einei gemeinsamen Ebene verlaufen, wobei die letztere Ebe r.e sich von der zuerst genannten unterscheidet. Im Ge gensatz zu bekannten ähnlichen als Verstärkungs schicht zwischen oberen und unteren Schichten aus mi einer Klebeschicht versehenem Papier verwendeten Material, bilden die Fäden 26 und 27 keine rechtecki gen Gitter, sondern sind zur Bildung eines gitterförmi· gen Musters von rauten- oder parallelogrammföriniger Maschen winklig zueinander angeordnet. Die Fäder sind daher mit Bezug auf die Längsabmessung des Fa dengeleges aus Gründen einer zusätzlichen Festigkeil zur Verwendung als Verstärkung vorgespannt oder abgeschrägt.
Die Maschine 28 weist einen entsprechenden Rah men 29 mit einem horizontalen Tisch 31 auf. der der endlosen, sich längs einer horizontalen Bahn über eine Verlegez-->ne 33, eine Ausbreitzone 34 sowie eine Abstreifzone 35 erstreckenden Fadenträger 32 trägt. Die Fadenträger 32 haben vorzugsweise die Form zweier endloser Förderketten 36 und 37. von denen jede über ein Zahnrad 38, 39, 40. 41 und 42 iäuft, wobei diese Zahnräder in horizontalen Ebenen auf vertikalen Achsen im Tisch 31 vorgesehenen Lager drehbar sind.
Die Förderketten 36 und 37 sind derart angeordnet daß sie ein Paar im Abstand allgemein parallelliegender Abschnitte 45 und 46 in der Verlegezone 33, ein Paar divergierender Abschnitte 47, 48. sowie ein Paar im großen Abstand, allgemein parallel zueinander liegender Abschnitte 49, 50 als Verlängerung der divergierenden Abschnitte in der Abstreifzone 35 bilden. Alle diese Abschnitte bewegen sich in der eleichen allgemeinen Richtung von einem Ende der Maschine zum anderen, wobei Rückführabschnitte 53 und 54 vorgesehen sind.
Ein Paar ineinandergreifende Zahnräder 55 und 56, von denen jedes eines der Zahnräder 38 jeder Förderkette 36 oder 37 dreht, bildet einen Teil der Antriebseinrichtung 57 der Maschine und sorgt dafür, daß sich die Glieder 58, 59 jeder Förderkette 36. 37 synchron miteinander bewegen.
Eine Mehrzahl von Fadenschlaufen aufnehmenden Zapfen 61 oder 62 ist in gleichen Abständen längs jeder Förderkette 36 oder 37 angeordnet, wobei jeder Zapfen 61,62 mit Bezug auf die Ebene der Förderketten 36. 37 senkrecht verläuft. Vorzugsweise haben die senkrechten Zapfen 61, 62 eine hakenförmige oder gekrümmte Gestalt, die, wenn sie längs den Abschnitten 45, 46,47, 48, 49 und 50 wandern, in den Zwischenteilen 63 nach innen auf die Zapfen 61, 62 an gegenüberliegenden Bahnabschnitten gekrümmt sind, während ihre Endspitzen 64 von den Zapfen 61, 62 an gegenüberliegenden Abschnitten weg divergieren, so daß eine Verschiebung der auf den Zapfen getragenen Fadenschlaufen (F-'i g. 4) vermieden wird Es erwies sich als vorteilhaft, eine Platte 65 von gleicher Dimension wie die der Glieder 58, 59 vorzusehen, die schwenkbar mit der Förderkette 36 oder 37 in derselben Art wie die Glieder i'i-d 59 verbunden sind, wobei jede Platte 65 drei senkrechte Zapfen 61, 62 aufweist, und die Platten 65 und Zapfen 61, 62 derart angeordnet sind, daß sie Zwischenräume 66 zwischen den Zupfen 61. 62 bilden, wobei diese Zwischenräume 66 alle -lie gleiche Lange haben.
Vorzugsweise wird der untere Teil jeder Förderkette
36 und 37, wie in F i g. 2 veranschaulicht, in Durchlaßteilen 67 abgestützt und geführt, um ein Absinken nach unten oder Nachgeben nach innen der Förderketten
37 und der Zapfen 61. 62 zu verhindern. D.is 7:ihni-:iH
56 greift in das in entsprechenden Lagern 71 von einer Vertikalwelle 69 getragene Zahnrad 68 ein, wobei die Vertikalwellc 69 eine Scheibe 72 aufweist, die über einem Riemen 73 von der Scheibe 74 des Untersetzungsgetriebes 75 angetrieben wird. Das Untersetzungsgetriebe 75 wird seinerseits von der Welle 76 über die Antriebskette 77 und die Welle 76 von dem Elektromotor 78 über die Antriebskette 79 angetrieben. Die in geringem Absland angeordneten Förderkeltcnpaare 36 und 37 mit den senkrecht stehenden Zapfen 61. 62 wandern durch die Verlegezone 33 parallel und in einer einzigen horizontalen geradlinigen F.bene. so daß die Zapfen 61. 62 gleichzeitig Vielfachfadenschlaufen abwechselnd auf jeder gegenüberliegenden Seite unter einer gleichförmigen Spannung aufnehmen. Der Abstand der Förderketten 36 und 37 in dei Verlegezone 33 ist erheblich geringer als die Gesamtbreite des fertigen Produktes.
Gemäß den F i g. 1, 2 und 3 ist in die Verlegezone 33 ein schwingbarer Fadenleger 81 vorgesehen, der eine sich in Längsrichtung erstreckende Stange 82 oder Röhre parallel zu den Förderketten 36, 37 in der Zone aufweist, die etwas oberhalb der Ebene der Zapfen 61. 62 am Mittelpunkt des Hubs angeordnet ist. Die Stange 82 wird an den Enden 83 zweier Arme 84 und 85 abgestützt, die sich nach außen, unten, innen und nochmals nach außen zu den unteren Enden 86 erstrecken, die ihrerseits in entsprechenden Lagern 87 schwenkbar gelagert sind und eine Schwenkachse unterhalb der Längsmittellinie der Förderketten 36 und 37 darstellen. Der Fadenleger 81 hat keine teleskopischen oder andere beweglichen Teile, sondern besteht aus einem Stück. Die Stange 82 bewegt sich hin und her in einer einzigen gekrümmten Bahn von einheitlichem Radius, die einen kurzen bogenförmigen Teil eines Kreises darstellt.
Der gesamte Fadenleger 81 ist ebenfalls in Längsrichtung längs der Achse in einer im folgenden beschriebenen Weise hin- und herzubewegen. Wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich, gelangt ein gegenüberliegendes Ende der gekrümmten Bahn der von der Stange 82 herabhängenden Fadenführer 88 zwischen die senkrechten Zapfen 61 auf dem Abschnitt 45 der Förderkette 36 in eine Stellung jenseits und außerhalb der Zapfen 61, zurück zu den Zapfen 61. wobei er stets in gleicher Ebene mit diesen für die zwangläufige Verlegung der Fäden um die Zapfen 61 herum verläuft. Das andere Ende der Bahn ist identisch beim Durchtritt zwischen die Zapfen 62 auf dem Bahnabschnitt 46 der Kette 37 und verläuft stets in einer Ebene mit diesen. Der mittlere Teil der gekrümmten Bahn befindet sich oberhalb der Ebene der zuvor ausgelegten Fäden, um einen Kontakt mit den im nächsten Teil des Hubs gelegten Fäden 130 zu vermeiden.
Um eine wirtschaftlich annehmbare Herstellung bei verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit des Endproduktes zu gewahrleisten, sind mehrere Fadenführer 88 auf der Stange 82 vorgesehen, die mit den in geringem Abstand voneinander parallel angeordneten sich vorbewegenden Reihen der Zapfen 61 und 62 zusammenarbeiten.
Fünfzig bis fünfundsiebzig Fadenführer 88 befinden sich in gleichem Abstand längs der Stange 82, wobei die Abstandshaltung der Fadenführer 88 identisch mit derjenigen der Zapfen 61 und 62 ist. so daß diese Fadenführer 88 durch die Zwischenräume hindurchgelangen können. Vorzugsweise hat jeder Fadenführer 88 die Form einer Röhre mit einer unteren Öffnung 89, die sich direkt unterhalb der Ebene der gekrümmten Zwischenteile 63 der Zapfen 61, 62 befindet, wenn diese am linde des Hubs der Stange 82 gerade außerhalb der Reihe der Zaplen 61. 62 liegen. Die parallelen, sieh in geringem Abstand befindlichen Abschnitte 45 und 46 bewegen sich kontinuierlich bei für diese Art von Vorrichtung verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit. /.. B. etwa 800 m/Min., so daß die Mehrzahl der Fadenführer 88 durch Jie Zwischenräume 66 /wischen den Zupfen 61 auf dem äußeren Teil des Hubs der Stange 82 und anschließend durch die nächstfolgenden Zwischenräume 66 zwischen den Zaplen 61 auf dem Rückwärts- und Einwärlshiib gelangt, während jeder Faden um einen Zapfen 61 gelegt ist. Während des restlichen Hubs bewegen sich die Zapfen 61 weiter, so daß auf der am anderen linde des Hubs ankommenden Stange 82 ein Satz Zapfen 62 hinter den Zapfen 61 jeweils mit einem Faden verlegt ist. wodurch das diamantförmige Muster des Fadergeleges 25 entsteht. Da sich die Abschnitte 45 und 46 in geringem Abstand voneinander befinden.
wird diese Überkrcuzverlegung rasch durch einen kurzen Hub der Stange 82 bewirkt.
Die Antriebseinrichtung 57 weist die am besten in F i g. 5 veranschaulichten Kurbeltriebe zum Antrieb der Stange 82 und Beschleunigung des Verlegungsprozesses am Ende jedes Hubs auf. Wie veranschaulicht, ist die Stange 82 vermittels eines Verbindungsgliedes 91 mit dem Hebel 92 verbunden, der seinerseits bei dem Anlenkpunkt 93 an den Stützarm 94 angelenkt ist und dessen entgegengesetztes Ende 95 durch den Kurbelarm 96 mit dem rotierenden Kurbelrad 97 verbunden ist. Das Kurbelrad 97 wird synchron mit den Förderketten 36 und 37 vermittels eines mit der Welle des Zahnrades 56 verbundenen Antriebskette 98 angetrieben.
Der Stützarm 94 befindet sich auf einem festen Drehgelenk 101. während das andere Ende 102 vermittels eines Verbindungsgliedes 103 mit einem das Kurbelrad 97 umgebenden Bügel 104 verbunden ist. wobei der Bügel 104 auf einem festen Drehgelenk 105 angeordnet ist. Eine Walze 106 wird von dem Kurbelarm % getragen und ist so angeordnet, daß es mit dem Bügel 104 an jeder gegenüberliegenden Seite 107 oder 108 bei jeder Umdrehung des Kurbelrades 97 in Eingriff tritt. Folglich wird die Schwingung der Stange 82 durch die Rotation des Kurbelrades 97 bewirkt, wobei der Bügel! 104 jedoch kurz vor der Durchführung jedes Vor- und Rückwärtshubes seitwärts bewegt wird, um die Bewegung der Fadenführer 88 in die Bahnen der Zapfen 6'1. 62 hinein und aus diesen heraus zu beschleunigen.
Die Walze 106 ist unterhalb der Drehzapfenverbindung des Kurbelarmes 96 mit dem Kurbelrad 97 angeordnet, so daß es den Bügel 104 bei jedem entgegen gesetzten Ende des Kurbelhubs nach außen drückt Zwei Federn 99 und 100 sind vorgesehen, von dener
jede an einer gegenüberliegenden Seite des Stützarmi 94 betätigbar ist, um die Feder 99, 100 so lange zentriert zu halten, bis die Walze 106 den Bügel 104 betätigt und dann als Rückfedern für rasche Betätigung zi wirken. Eine Platte 110 dient der Befestigung der Dreh
gelenke 101 und 105.
Die Antriebskette 98 der Antriebseinrichtung 65 führt von der vertikalen Kurbelwelle 180 zur vertikaler Kurbelwelle 181. wobei letztere über das Zahnrad 18: von dem Zahnrad 56 angetrieben wird, so daß der An
trieb der Förderketten 36, 37 und die Bewegung de: Fadenlegers 81 synchron sind. Die Kurbelwelle 181 trägt einen Kurbelarm 183 eines weiteren Kurbeltrie bes. wobei ein Ende 184 der Kurbelstange 185 an die
scm bei Anlenkpunkt 186 angclenki ist. Das andere linde 187 der Kurbelstange 185 isi mit dem Fadenleger 81 verbunden, der während er auf einer festen horizontalen Schwenkachse in den Lagern 87 schwingt, gleitbar in den Lagern 87 zur Hin- und I lerbewegung durch S einen kurzen Hub entlang der Lüngsmittcllinic der Maschine angeordnet ist. Der Kurbelarm 181 weist einen Schlitz 188 für eine entsprechende Klcmmutier am r.nde 184 der Kurbelstange 185 auf, so daß die Kurbelstange 185 längs des Schlitzes 188 zur Veränderung ihres effektiven Hubs eingestellt weiden kann. Der Hub des Kurbelarms 96 ist durch bekannte, nicht veranschaulichte Mittel in ähnlicher Weise zur Veränderung der Hublänge einstellbar.
Während der Kurbelarm 183 des /weiten Kurbeltriebes sich im Gegenuhrzeigersinn in der Richtung des Pfeils aus der 3-Uhr- in die 12-Uhr-Stcllung dreht, bewegt er den Fadcnlegcr 81 und die Stange 82 bei zunehmender Geschwindigkeit in Richtung der Vorwärtsbewegung der Förderketten 36. 37. In der Zwischenzeit bewegt sich die Stange 82 mittels des ersten Kurbeliricbes von einer Förderkette quer zur anderen. Sind die Fadenführer 88 der Stange 82 im Begriff, durch die Zwischenräume 66 zwischen den Zapfen 61. 62 hindurchzutreten, nähen sich der Kurbelarm 183 der 12-Uhr-SteIlung, wodurch die Fadenführer 88 und die Zapfen 61. 62 sieh bei etwa der gleichen Geschwindigkeit vorwärtsbewegen. Der erste Kurbeltrieb beschleunigt dann über das Verbindungsglied 91 die Bewegung der Fadenführer 88 über die Zapfen 61, 62 auf eine Bahn außerhalb der Zapfen 61. 62. woraufhin der Kurbelarm 183 des zweiten Kurbeltriebs die 12-Uhr-Stellung überschreitet und seine Geschwindigkeit zu vermindern beginnt. Dadurch können sich die Fadenführer 88 um die Zapfen 61. 62 herum zu den rückwärtigen Zwischenräumen 66 bewegen und dann wiederum die Geschwindigkeit in der entgegengesetzten Richtung durch die Zwischenräume 66 hindurch beschleunigen. Bewegt sich der Fadenleger 81 weiter über den Zwischenraum 66 zwischen den Förderketten 36. 37, wandert der Kurbelarm 183 über die 9-Uhr-Stellung und 6-Uhr-Stellung zurück zur 3-Uhr-Stellung, und zwar gerade dann, wenn sich die Fadenführer 88 der Förderkette 36.37 den entgegengesetzten Seiten nähern. Daraufhin wiederholt sich der Zyklus.
Wird die Länge der Stange 82 mit a bezeichnet, werden die Antriebsbedingungen so eingestellt, daß sich die Förderketten 36, 37 durch eine halbe Umdrehung der Kurbelwelle 180 des ersten Kurbeltriebes um '/: a vorbewegt haben, während die Kurbeiwelle 181 des zweiten Kurbeltriebs eine volle Drehung ausführt, die Stange 82 eine Förderkette überquert und die Schlaufen um die Zapfen 61.62 auf die Förderkette gelegt hat. Bei der nächsten halben Umdrehung der Kurbelwelle 180 haben sich die Förderketten um '/2 a vorbewegt. der Fadenleger 82 hat die entgegengesetzte Förderkette überquert und die Schlaufen um die Zapfen 62 gelegt, während die Kurbelwelle 181 eine volle Drehung ausgeführt hat. Die Vorrichtung kann so präzise eingestellt werden, daß sich die Fadenführer 88 in Gleitkontakt mit den jeweiligen Zapfen 61. 62 befinden, während sie diese umgeben.
Wie in F i g. 2 veranschaulicht, muß das Fadenzuführmittel 115 gemäß der Erfindung im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen nicht notwendigerweise auf einem bewegbaren Teil der Vorrichtung oder sogar auf einem festen Teil des Rahmens getragen werden, wo es den Arbeitsgang stören könnte. Das Fadenzuführmitiel 115 weist einen Verteilerkopf 116 an einem auf einem Tisch abgestützten Halter 117 in einer Höhe oberhalb der endlosen ladentriiger 32 auf. wobei der Vcrteilerkopf 116 eine Mehrzahl von im Abstand befindlichen, die Fäden führenden Löchern 118 aufweist, deren Anzahl derjenigen der Fadenführer 88 auf der Stange 82 entspricht, die fünfzig oder mehr betragen können. In einer Entfernung von 1.50 bis 3 m von jeder gegenüberliegenden Seile der Maschine 28 und in einer gewünschten Höhe, beispielsweise Bodenhohe, befindet sich eine entsprechende Anzahl großer Bündel. Wicklungen oder Spulen 119, von denen jede einen kontinuierlich gewundenen Faden, wie beispielsweise 26 oder 27 aufweist. Ein Faden jeder Spule 119 gelangt durch ein Loch 118 und einen Fadenführer 88 durch die Stange 82 und kann frei von dieser Spule abgezogen werden, während sich eine Überkreu/verlegung in kontinuierlicher Bildung des Fadengeleges 25 ergibt.
Erreicht das Fadengelege 25 die divergierenden Abschnitte 47 und 48 in der Ausbreirzone 34, die durch die Querbewegung der Stange 82 in kurzen Hüben zwischen den in geringem Abstand parallel angeordneten Abschnitten 45 und 46 entstanden sind, werden die um die Zapfen 61.62 gelegten Fäden 130 progressiv um die Zapfen 61. 62 herum und von dem Fadenzuführmiticl 115 abgezogen, während die entgegengesetzten Zapfen 61, 62 sich weiter auseinanderziehen, bis eine gewünschte volle Weite des Fadengeleges 25 wie beispielsweise bei Punkt 121, erreicht ist. Die volle Weite des Fadengeleges 25 entwickelt sich dann längs den im großen Abstand zueinander angeordneten parallelen Abschnitten 49 und 50 in der Abstreifzone 35.
Es erwies sich als wünschenswert, ein Paar Haltewalzen 122 und 123 vorzusehen, von denen jede frei entsprechenden auf einem Tisch 31 abgestützten Lagern 124 und 125 drehbar ist und von denen jedes an dem Verbindungspunkt 126 oder 127 jedes Abschnitts -45 oder 46 angeordnet ist, wobei der divergierende Abschnitt 47 oder 48 eine Verlängerung der ersteren darstellt. Jede Haltewalze 122 oder 123 hat vorzugsweise eine gezahnte Umfangsfläche 128. wobei jeder Zahn 129 so angeordnet ist, daß einer in einen Zwischenraum 66 zwischen benachbarten Zapfen 61 oder 62 eintreten kann, um in die verlegten Fäden 130 zur Verhinderung einer Verschiebung der Schlaufe einzugreifen, während sie um die winkelförmige Bahn an den Verbindungsstellen 126 und 127 herumwandern.
Ferner ist vorzugsweise ein Paar länglicher Riemen 133, 134 aus weichem, nachgiebigem Werkstoff, wie z. B. Gummi. Filz, Haar oder Samt auf einer gegenüberliegenden Seite der in weitem Abstand voneinander parallel angeordneten Abschnitten 49 und 50 vorgesehen, wo die Fäden 130 ihre endgültige Länge und das Fadengelege 25 seine endgültige Weite erhalten und ausschließlich eine Vorwärtsbewegung ausführen. Die Riemen 133 und 134 werden über entsprechende Scheiben 135. 136, 137 und 138 angetrieben, so daß sich die Innenabschnitte längs der Außenseite der Zapfen 61 oder 62 in Kontakt mit den verlegten Fäden 130 frei vorwärts bewegen, um jeden Zug an den Fäden zurück zu den Spulen 119 zu vermeiden. Durch Einstellung des Kontaktdruckes der Riemen 133.134 auf die Fäden läßt sich die Spannung auf Wunsch erhöhen oder vermindern.
Wie am besten in F i g. 6 veranschaulicht, können die Kettenglieder 58,59 und Platten 65 in dem Abschnitt 49 und 50 der Förderketten 36. 37 auf Grund der gelenkigen Konstruktion des endlosen Fadenträgers 32 und
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der Durchlaliteile 67 in der Abstreilzone 35 schräg gestellt oder komprimiert werden, um dadurch eine feinere Masche herzustellen. Line geeignete Anzahl zusätzli-. eher Kettenglieder 58. 59 (ohne zugeordnete die Zapfen 61, 62 aufnehmende Platten 65) ist in leder Förder- S kette 36. 37 vorgesehen und Zahnräder 140, 141 welche die die Lörderketlen 36. 37 am Lnde ihres Weges umlenkenden Umlenkräder antreiben, sind vermittels Kelten 142 und 143 miteinander verbunden, um sich in einem vorbestimmten Verhältnis zu drehen. Während die Kettenglieder 58, 59 durch den Abschnitt 49 50 hindurchtreten, wird die vorbestimmte Lockerung der sich /wischen den Zahnrädern 140. 141 erstreckenden Ket tenghedern 58. 59 konstant gehalten, und die Kettenglieder 38. ?9 werden in der Rinne 144. 145 in reduzier ter Länge und größerer Dicke komprimiert oder gehltet. Die Zapfen 61. 62 auf den den Ketiengliedern 58 59 zugeordneten Platten 65 werden daher näher zusammengedruckt, woraus sich eine feinere Masche im Fa dengelege ergibt.
Wie in F i g. 1 veranschaulicht, befindet sich unmittelbar am Ende der Abstrcifzonc 35 das Fadenabstreifmit tel 150, das vorzugsweise aus einem Paar Elementen 151 und 152 besteht, die derart angeordnet sind daß sie jeden Abschnitt 49 und 50 der Förderketten 36 37 zur 2, Herabsetzung der Spannung der Fäden verjüngen so daß die Maschen von den Zapfen 61. 62 herabgleiten können. Wie veranschaulicht, ist das Element 151 -,k Schiene ausgebildet und am Tisch 31 befestigt um mit der Innenseite des Abschnitts 49. 50 der Förderketten 36. 37 in Eingriff zu treten, damit der erwünschte seitliche Zwischenraum des Fadengeleges über den größeren Teil der Abstreifzone 35 aufrechterhalten wird Das Element 152. das aus einem festen Arm oder einem drehbaren Zahnrad bestehen kann, ist an der Außensei « te des Abschnitts 49. 50 der Förderketten 36 37 an geordnet, um ,hn einwärts gegen den gegenüberliegenden Abschnitt zu drücken und dabei die Spannung zwecks Abstreifen der Schlaufen zu vermindern Die Schlaufen können entweder auf die Zapfen 61 62 ande «, rer Förderketten übertragen werden oder, wenn die Schnittpunkte der Fäden wie bei Punk; 153 und 154 aneinanderhaften oder durch das Heizelement 149 durch Wärme verschmolzen sind, kann das sich eree bende Netz zur Herstellung eines Gemüsebeutels oder ähnlichem, auf eine entsprechende Walze aufgewunden werden.
Ist das Fadengelege 25 jedoch eine geschichtete Ver Stärkung in einer Papierbahn, werden eine obere Walze und e.ne untere Walze 168 aus Papier gemäß so F ig. 2 am Ende der Abstreifzone zur Bildung emes Knicks 155 zur Aufnahme des Fadengeleges 25 anee bracnt. Entsprechende Walzenführungen 156 und 157 und Klebeschichten aufbringende Vorrichtungen 158 sind vorgesehen, damit die mit Klebstoff beschichteten Bahnen das Verstärkungsfadengelege 25 fest einklam mern, um dadurch das überkreuzliegende Verstärkungsmaterial herzustellen.
Die Arme 152 weisen schräg nach oben, so daß zusatzlich zur Spannungsminderung in dem Fadengelege d.ese Flächen der Arme 152 die Schlaufen von den Zapfen 61. 62 abheben, während das Fadengelege 25 in den Knick 155 eintritt, um eine Verstärkung in der um die Walze 174 gewundenen Bahn zu ergeben.
Wie in F i g. 7 veranschaulicht, verbindet ein nachgiebiges Rohr 160 vorzugsweise jedes Loch Π8 mit dem oberen Rand 161 einer der beweglichen Fadenführer auf der Stange 82. Sollte einer der Fäden abreißen
K)
oder ist es erwünscht, das Lnde 162 eines neuen Fadens 163 von einer Spule 119 in eine tier Fadenluhav 88 einzufädeln, wird ein kleiner Knoten 164 in das Fadenende 162 eingeknotet und durch das nachgiebige Rohr 160 und den Fadenführer 88 durch Luftdruck aus der Düse 165 eines Drucklulischlauches 166 geblasen. Dies läßt sich jederzeit bewirken, während sich die Stange 82 bewegt, da der Verieilerkopf 116 fest ist. Das Fadenende 162 hakt sich auf den Zapfen 61. 62 lest, um in das Produkt eingearbeitet zu werden.
Wie in F i g. 6 veranschaulicht, werden, falls es erwünscht ist, die Kettenglieder 58. 59 der Förderketten 36, 37 in der Zone zu komprimieren. Zahnräder 169. 170, 171 und 172 vorgesehen, damit die Forderketten 36 und 37 nicht von den Zahnrädern 140. 141 herunterspringen.
Die überkreuzliegcnden Fäden 26 und 27 können aus jedem beliebigen Matrial, ζ. B. aus natürlichen oder synthetischen Fasern, Fäden. Fiberglas od. dgl. je nach dem Verwendungszweck, bestehen. Sind sie aus Draht hergestellt, können sie an ihren Schnittpunkten vermittels eines Lötmittelgusses in der Zone 35 miteinander verbunden werden. Die Förderketten 36 und 37 können sich längs jeder gegenüberliegenden Seite eines sich bewegenden Siebes /jr Herstellung von Papier erstrecken, um die Masche in die Pulpe einzubringen und sie dann von den Zapfen abzustreifen.
Als typische Ausführungsform der vorliegenden Erindung kann eine Stange 82 eine Länge von etwa 135 cm aufweisen mit im Abstand von 2 5 cm angeordneten Fadenführern 88; und Zapfen 61, 62, die ebenfalls im Abstand von 2,5 cm angeordnet sind. Beträgt die lineare. Geschwindigkeit der Förderketten 300 m/Min., macht der Vorschub der Stange 82 10 cm aus. und die Schwingungen der Stange 82 betragen 50 m/Min., während die sich ergebende Masche in einem Winkel von ,,von aer Längsachse der Maschine verläuft. Vierundtunfzig Fäden werden um vierundfünfzig Zapfen aul einer Förderkette gewickelt und die Förderketten bewegen sich etwa 68 cm. bevor die vicrundfünfzig Fäden um die Zapfen auf der anderen Förderkette gewikkelt sind. Dieses Verfahren setzt sich mit einer Überlappung von 68 cm der Masche für jeden halben Hub der Stange 82 fort.
Je langer die Stange 82 ist, je langsamer ist die erforderliche Oszillation. Würde die Stange 82 mit der doppelten Normalgeschwindigkeit schwingen, würde nicht ein Faden, sondern zwei Fäden um jeden Zapfen gewickelt werden. In ähnlicher Weise würden zwei Fäden um jeden Zapfen gewickelt werden, hätte die Stange 82 Normallange mit einhundertundacht Fadenführern, jedoch normale Geschwindigkeit.
Eine Mehrzahl von Fäden auf jedem Zapfen verursacht eine dickere Masche, legt die mittleren Fäden übereinander und bietet eine größere Oberfläche, auf aer die Faden aneinanderhaften können, so daß das fertige Produkt beispielsweise als Teppichunterlage verwendet werden kann.
tplhUr aie f Herstellung von verstärktem Papier unmitiemar auf einer Papiermaschine, beispielsweise einer ^ourdrinier-Maschine, mit einem endlosen porösen ^eo. aut dem der Papiervorrat angeordnet ist. kann die ς Γ ?8 mit Be2lJg auf die Bahn des Fourdrinier-F3H S<;nkrecnt Angebaut werden. Die parallelen, das hadengelege 25 tragenden Abschnitte 49 und 50 der f-orderketten 36, 37 verlaufen normal zur Bahn des Paus sie sich in unmittelbarer Nähe der Bahn und werden dann durch entsprechende Zahn-
i'.idei' und die bogenförmigen Diirchlal.l-Siiicke über eine Bahn im Winkel von MO in die Vorratsbalin geführt, um sich mit ilein l'apier\onat /u bewegen. Das Durchlali Stück .ml tier Innenseite der gekrümmten Hahn hat eine ähnliche Breite wie die Rinnen 144 otter
145. und die Kettenglieder 58, 59 auf der inneren D hung sind, wie oben dargelegt, komprimiert, wahre die Kettenglieder auf der Außenseite der Drehung \ niger komprimiert sina.
Hier/u 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung eines offenmaschigen Fadengeleges einer vorbestimmten Weite mit zwei endlosen, aufrecht stehenden hakenförmige Zapfen tragenden Förderelementen. die synchron mit einem Fadenleger angetrieben sind, der eine zur Förderrichtung parallele Stange mit einer Vielzahl von im gleichen Abstand wie die Zapfen hintereinander angeordneten Fadenführern hat und der an einem ortsfest gelagerten Schwenkhebe! befestigt und mitteis eines Kurbeltriebes quer zur Förderrichtung des Fadengeleges hin- und herschwingbar angetrieben ist, so daß sich zum Verlegen der Fäden >5 um die Zapfen die unteren Enden der Fadenführer in einer kreisbogenförmigen Bahn bewegen, beim £uschwingen auf den äußeren Umkehrpunkt bis unter die sich geradlinig fortbewegenden Zapfenenden absenken, beim Zurückschwingen die Zwischenräume zwischen den Zapfen passieren und sich dann wieder anheben, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (61. 62) mittelbar an Förderketten (36. 37) angeordnet sind, die in der Verlegezone (33) parallel, in der Ausbreitzone (34) divergierend und in der Abstreifzone (J5) wieder parallel verlaufen, daß ferner den Zapfen (61,62) am Anfang der Ausbreitzone (34) Haltewalzen (122. 123) und in der Abstreifzonc (35) eine Fadeiigelcgeitösevorrichtung mit Steuerelementen (Π3, 134; 140, 141 bis 145; 150, 151, 152) /ugeordneiVinü und daß schließlich der Fadenleger (81) durch ein Verbindungsglied (91) mit einem ersten Kurbeltrieb (91 bis 93, 95 bis 97) verbunden ist, der zugleich ein Hebelsystem (94, 103, 104) zur zusätzlichen Beschleunigung des Fadenlegers (81) an den Umkehrpunkten seiner quer zur Förderrichtung erfolgenden Schwingbewegung antreibt, und der Fadenleger (81) mit der Kurbelstange (185) eines zweiten synchron angetriebenen Kurbeltriebes (181, 183, 184) verbunden ist. welcher dem gleitbar gelagerten Fadenleger (81) eine kurze Sehwingbewegung in Förderrichtung erteilt.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Kettenglied (58, 59) der Forderketten (36, 37) eine Platte (65) mit drei senkrechten Zapfen (61, 62) angeordnet ist und daß jede Platte (65) die gleiche Abmessung wie jedes Kettenglied (58, 59) aufweist und mit der Förderkette (36, 37) in derselben Art wie die einzelnen Kettenglieder (58,59) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltcwalzen (122, 123) eine gezahnte Unifangsfiäche (128) aufweisen, deren jeder Zahn (129) von oben in den Zwischenraum (66) zweier benachbarter Zapfen (61,62) eintreten kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerelemente der Fadcngelegelösevorrichtung in der Abstreif/one (35) endlose angetriebene Riemen (133, 134) aus nachgicbipcm Werkstoff angeordnet sind, die von außen auf «lic Zapfen (61, 62) drücken, ferner Rinnen (144, 145), in denen die Kettenglieder (58. 59) durch zusätzliche, über Zahnräder (140, 141) geführt? Ketten (142. 14i) schräg gestellt werden, und schließlich Faclenahstreifmittel (150) in Form von Schienen (152). die Vt)H außen auf die Förderketten (36, 37) drücken und zum Abstreifen der Schlaufen schräg nach oben weisen, und von innerhalb des Fadengeleges angeordneten Schienen (151) zum Halten der abgestreiften Schlaufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Kurbeltrieb das Kurbelrad (97) von einem an einem Zapfen (105) angelenkten Bügel (104) umgeben ist und eine WaI-ze"(106) trägt, die bei jeder Umdrehung des Kurbelrades (97) mit den gegenüberliegenden Seiten (107, 108) des Bügels (104) in Eingriff tritt, der wiederum über ein Gestänge (103, 94) auf den Hebel (92) des ersten Kurbeltriebes zu dessen Beschleunigung wirkt.
DE19651635669 1964-03-06 1965-03-06 Vorrichtung zur Herstellung von offenmaschigen Fadengelegen Expired DE1635669C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US34993164 1964-03-06
US349931A US3345231A (en) 1964-03-06 1964-03-06 Apparatus and method for making non-woven netting
DEU0011508 1965-03-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1635669A1 DE1635669A1 (de) 1970-04-30
DE1635669B2 DE1635669B2 (de) 1975-06-12
DE1635669C3 true DE1635669C3 (de) 1976-01-22

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