DE1635669A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faservliess-Netzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faservliess-Netzen

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    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
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Description

1635668
PATENTANWALT ^ DIPL-INO.
HELMUT GDRTZ 1 Frankfurt a.' Main Sdmedwihofitr. 27 - Tel. 613044
5ο März 1965 Gzmr/Jä.
Union Carbide Corporation, Hew rork 17» K.Y. (USA) .
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Faservliess-
Netzen
Bie vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Herstellung von offenmaschigem Faservliessgewebe einer vorbestimmten Breite» wie sie beispielsweise als Verstärkung zwischen zusammenklebenden Papierschichten ver=> wendet werden.
Derartige Net2gewebe sind, im Gegensatz zu gewebter Struktur, nicht verflochten sondern ähneln eher einem Rost oder Gitter mit einer Mehrzahl paralleler Stränge, die alle in einer gemeinsamen Ebene liegen und von einer Mehrzahl ebenfalls paralleler Stränge in einer gemeinsamen Ebene Uberkreuzt werden. Die winkelförmig überkreuz angeordneten Stränge können an ihren Schnittpunkten miteinander verbunden und beispielsweise als ßemilsenetz verwendet werden; ist jedoch das fertige Produkt eine Verstärkungsschicht zwischen oberen und unteren. Papierbahnen» ist eine derartige Verbindung weder notwendig noch erwünscht·
Eine Reihe von Vorrichtungen zur Bildung rechtwinkliger,Gitter aus Verstärkungssträngen ist bereits in früheren Patenten für diesen Zweck beschrieben worden, die üblicherweise aus parallelen, kontinuierlichen, von einer Walze oder Kette zugeführten Längssträngen bestehen und bei denen nacheinander einzelne seitliche Stränge über die LängsBtränge geführt und ansohlieesend auf die gewünschte Länge geschnitten werden«
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ORIGINAL INSPECTED -
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Eine bekannte Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Netzes weist rotierende Klemm- und Schneidelemente auf, die auo vielen Einzelteilen bestehen und daher verhältnismäßig teuer, unhandlich, langsam Im Betrieb sind und durch Reparaturarbeiten gelegentlich ausfallen.können.
Die Schwingungefördervorrichtungen im aufrechtstehenden Führungszapfen zur Fadenverkettelung werden üblicherweise entweder so betrieben, daß die Schlaufen auf die Zapfen herabfallen oder die Zapfen zur Aufnahme der Schlaufen erhaben sind. Die führungen zur Fadenverkettelung sind sehrteilig ausgebildet mit vorzugsweise bewegliches Drehzapfen und komplizierten Bewegungsbahnen, wobei die Bewegungabahn der Schwingungsführungen die ganze Breite des fertigen Produdukts auueacbt, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit herabgemindert wird.
Ss ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein einfaches, billiges Verfahren sowie eine Torrichtung zur Herstellung offencaschiger Faservliessnetze bei hoher Gesch*indigkeit vermittels rascher positiver Verkettelung eines einteiligen Kasohenelements aus mehreren Strängen, das in einer einzigen gekrümmten Ebene auf einer festen Schwenkachse schwingt, während es sich längs dieser Achse über ein Paar ie geringen Abstand voneinander angeordneten zaplentragenden Förderern hin- und herbewegt, wobei die Garnführungen auf dea Maschenelement einer einsigen, planaren, gekrÜKcten Bahn folgen, die/ alt der geradlinigen Bahn der Zapfen an jedem gegenüberliegenden Ende in einer Ebene verläuft, so daß jeder Faden tut einen Zapfän gewickelt ist.
Die vorligende Erfindung sieht eine Mehrzahl von parallel eich vorbewegenden Zapfen sowie eine Mehrzahl von ans Strängen bestehenden Förderführungen »or Verkettelung einer Mehrzahl
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einzelner· Stränge, um die eich vorbewegenden Zapfen herum, vor, wodurch jeder Tor- und Rtlckzyklus der Führungen eine schmale i*etzlängsbahn bildet« die über ein breites Sets identischer Länge ausgebreitet werden kann«
Die Erfindung schafft daher ein Verfahren zur Herstellung eines nicht ofienmaschigen FaservlieBsnetzes vorbestinkter Breite, bei dem eine erste und zweite Reihe von eich in einer Richtung vorbewegenden die Hasche aufnehmenden Elementen in kleinem Abstand vonein <nder parallel angeordnet werden, wobei die Elelninte in jeder Reihe im Abstand zueinander entlang einer eineigen geradlinigen Ebene angeordnet Bind, eine Mehrzahl einzelner StrLnge um die Elemente In der ersten Reihe und um die Elemente in der zweiten Reihe abwechselnd zur Bildung eines schmalen Hetzes dazwischen gekettelt wird, die Reihen progressiv divergiert »erden, bis sie sich in einem der vorbestimmten Netzweite entsprechenden Abstand befinden und die gekettelten Stränge progressiv in ein weiteres Hetz gezogen «erden, die Spannung auf den Strängen vermindert wird, während die Elemente von dem Hetz abgezogen und die Stränge an ihren Schnittpunkten miteinander verbunden werden·
Ferner schafit die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung eines ofienmaschigen Faservliessnetzes einer vorbestimmten Breite, die ein Paar horizontaler endloser eich zunächst in geringem paralleles Abstand voeinander durch eine Xasonensone bindurcherstreckender Ipägerbänder aufweist, die sodann progressiv divergierend durch eine Ausbreitaone und schließlich in großem praktisch parallelem Abstand voneinander durch eine Atetreifzone hindurchgef"hrt werden» wobei jedes der Bonder eine Mehrzahl von Laschen aufnehmenden in Abstand auf diesen in einer zum T^gerband senkrechten Ebene angeordneten elementen srägt, ferner ein in der Yerkettelungszone
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angeordnetes Einheitselement mit einem festen sich in Längsrichtung oberhalb der Bänder"in einer zu diecen parallelen Ebene erstreckenden st irren Trägerelement aufweist, das auf eiöer unterhalb der Längemittellinie der Bänder angeordneten Drehachse zur Schwingbewegung dee Trägerelements in einer einzigen gekrümmten Ebene von einheitlichem Kadius aus einer Stellung außerhalb der maschenaufnehmenden Elemente auf dem einen Banö in eine Stellung außerhalb der ».abchenauinehmenacn Elelaente auf dem anderen Band angeordnet iGt, wobei das Verkettelungselement mit. einer Mehrzahl einzelner im abstand voneinander angeordneter StrangförderfUhrungen vergeben ist,., die derart von dein Element herabhängen, daß ^ede FörderfUhrung durch den EwischenÄaum zwischen zwei benachbarten die I.aschine aufnehmenden Elementen auf einem der Bänder hindurchgelangt, während dem Verkettelungselement län^s dem Band eine äußere bewegung erteilt wird, und die Förderführung anschließend durch den nächstfolgenden Zwischenraum zwischen benachbarten dj& Lasche aufnehmenden Elementen aui demselben Band hindurchgelangt, während dem Verkettelungselemeut längs dem Band eine innere RUckbewegung erteilt wird, sowie schließlich einen Strangzufuhrverteilerkopf mit einer Mehrzahl von im Abstand befindlichen FUhrungselementen aufweist zum Larchlaß der einzelnen Stränge durch diese hindurch und in die Pö'rderführun/ren hinein.
weitere. Merkmale, Vorteile und An^endun^imo/jlichkeiten der neuen Erfindung ergeben eich auc den beiliegenden Darstellungen von Ausfiihrungsbeispielen sowie aus der iolgenden Besei-reibung,
Eb zeigt:
1 eine Yraufsicht auf eine bevorzugte? Außführungsform der erfindungBgemäßen Vorrichtung;
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Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 der Pig. 3»
IMg4 3 '3ine Endansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 der Fig. 1»
V Iy.ο 'i- rlno vergrößerte perspektivische Teilansicht, in der das Yerket Le l.ungnel erneut eine Lohrsahl von Strängen um die senkrecht stehenden sich längs einer Bahn vor- f bewegenden Elemente verkette!,t.
f ig. 5 ν Ln-J vergrößerte Teildraufsieht auf die Forrichtung zur fischen Verkette Lung der Stränge um die sich vorbewed::mden( den JPiden aufnehmenden ELementei
Fi,;. b L-UiQ vergrößerte Teildraufsieht, die die Komprimierung dtiv Kettenverb Indungen aur Verminderung der MaBchen=- groiie veranschaulicht, und
Fig» 7 eine vergrößerte Bndansicht im Schnitt, die daß bevorzugte Mit el zum Wiodereinfädeln eines abgerissenen | Stranges veranschaulicht.
V/iß iniig, .1 veranschaulich^ sollen das erf indungsgemäQe Verfahren und die Vorrichtung haliit^fi?iH8dd£ryftii'Xt5?Sfitlinde3 oflejn.i.a oh Igen Faservliessnetzes 25 dienen. Dio Uberkreuz liegenden Stränge 26 und 27 de3 Netzes 25 sind nicht ineinander viirflochten sondern die Stränge 26 verlaufen stattdessen alle Ln einer Richtung in einer gemeinsamen Ebene.während die Strange 27 in der anderen Richtung ebenfalls in einer gerneInsamon Ebene verlaufen, wobei die letztere Ebene sich von der zur; st genannten unterscheidet. Im Gegensatz zu bekanntem ähnlichem als Veratärkungoschicht zwischen oberen und unteren
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Schichten aus mit einer Klebschieht versehenen Papier verwendeten Material bilden die Stränge 26 und 27 keine rechteckig Gitter sondern sind zur Bildung wines Sittoriörmigen Mußtera von diamant- oder parallelogrammLörinlgen taschen winlvlig mit Bezug aufeinander" angeordnet, Die Stränge ύ Lnd daher mit Bezug auf die Längsabniosaung der Netze aus Gründen einer zuBübzllchon Fei;ti,keit zur Verwendung als Verstärkung vor genpannt )üsr abgeschrägt»
I)Le Maschine 2B elet einen entsprechenden Rahmen 29 mit einem horizontalen Tisch 31 auf, :1er das endlooe eich längs einer horizontalen- Bahn nhuv eins Verketkelungazone 33, eine AuBbreifczone 34 sowie eine Abstreifzone 35 erstreckende öfcrängtrügermlttel 32 trägt· Dan Tfcägermlttßls hat vorzugr.we L.-,e dia Form zweier endloser Verbindungskefeten 36 und 37, von .lr-τιen je U Über einZahnr-id 38,-39» 40 und 42 läuft, wobei die Zahnräder Ln horizontalen Ebenen auf vertikalen Achsen la 'Jiinch 31 vorgesehenen Lagern drehbar sind.
Die Ketten 36 und 37 sind derart angeordnet, d*.ü si-o. ein laar Lm Abstind allgemein parallel liegender AbschnLtte 45 und 4$ Ln der Verkettelungszone,. ein Paar divergierender Abschnitt© 47, 48 sowie ein Paar im großen Abat^n^y allgemein parallel zueinander liegender Abschnitte 49, 50 als Verlängerung der divergierenden Abschnitte in der Abstreifzone 55 bilden. Alle diese Abschnitte bewegen eich in der gleichen allgemeinen Richtung von einem Ende der Maschine zum anderen, wobei UUGk-/ führabechnitte 53 und 54 vorgesehen sind.
Ein Paar ineinandergreifender Getriebe 55 und 56, von denen jedes eines der Zahnräder 38 jeder Kette 36 oder 37 dreht, bildet einen Teil des Antriebsmechanismus 57 der Maschine und sorgt dafür, daß sich die Glieder 58» 59 jeder Kette synchron miteinander bewegen»
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Eine Mehrzahl von Maschen aufnehmenden Elementen 61 oder 62 ißt in gleichen Abständen länge jeder Kette 56oder 37 angeordnet, wobei Jedes Element mit Bezug auf die i^öene der Ketten senkrecht verläuft· VorEUgsweiee haben die Elemente 61 und 62, die Form senkrechter Zapfen hakenförmiger oder gekrümmter Gestalt» die, wenn sie lunge den Bahnabschnitten 45, 46, 47 48, 49 und 50 wandern, in denZwischenteilen 63 nach innen auf die Zapfen an gegenüberliegenden Bahnabscimitteti gekrümmt cind, | wLhrend ,hre Lndspitzen 64 von den Zapfen an gegenüberliegenden Absehnit-.en weg divergieroii, so dalß eine Verschiebung der auf den Zapf on getragenen kaechen (gemäß Fig. 4) vermieden wird. Eo erwies eich.als vorteilhaft, eine Platte 65 eleicher Dimensionen jedes Gliedes vorzusehen und schwenkbar mit der Kette in derselben Art wie das Glied verbünden Ist, wobei jede Platte 65 drei senkrechte Zapfen auf.-eist und die Platten und Zapfen derart angeordnet sind, daß sie Zwischenräume 66 zwischen den Zapfen bilden, w4bei dieue Zwischenräume alle die gleiche Lange haben.
VorzugsweiBe wird der untere Teil Jeder Kette 36 und 37 f '
at "
wie in Fig. 2 veranschaulicht, in Durchlaßteilea üj und geführt, um ein Absinken nach unten oder Kaebgeben nach innen der Ketten und Zapfen zu verhindern. J)er Antrieb 56 greift in den entsprechenden lagern 71 von einer ?ertikal?jelle 69 getragenen Antrieb 68 ein, wobei die iveile 69 eine Scheibe 72 aufweist, die von einem Riemen 73 der Scheibe 74 auf der. üntereetaungsgetriebe 75 auge.trieben wird. Bieees Getriebe wird seinerseits durch die Welle 7S über die -»Btriebeketi.c -77 und die Welle 76 von dem Elektroaiotor 78 über die Antrielekette 79 angetrieben. JHIe-. in geringeiB Abstand angeordnet - ^ Kettenpaare 36 und 37 mit den eenlcresht stehe&aen Zaxici .u ern durch die \ --'-ei · rlungszone 33 parallel und ia einer s:;*;·:.,^
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horizontalen geradlinigen Ebene, bo daß die Zapfen gleichzeitig Vielfaohmaschen abwechselnd-auf jeder gegenüberliegenden Seite unter einer gleichförmigen Spannung aufnehmen Der Abstand der Ketten 36 und 37 in der Verkettelungszone 33 is* erheblich geringer als die Gesamtbreite dee fertigen Produkts. *
In Figuren 1, 2 und 3 wird ein Element 81 in aie Verkettelungs= zone 33 eingebracht, das eine eich in Längsrichtung erstreckende Stange, Bohre oder andere feste Unterlage 82 parallel zu den Ketten 36 und 37 in der Zone 33 aufweist^ die etwas oberhalb der Ebene der Zapfen am Mittelpunkt dee Hubs angeordnet ißt. Die Stange 82 wird an den Enden 83 zweier Arme 84 und 85 'abgestützt, die sich nach außen, unten, innen und nochmal's nach a aß ei zu den unteren Enden 86 erstrecken, die ihrerseits in entsprechenden Lagern 87 schwenkbar gelagert sind und eine Schwenkachse unterhalb der Lüngemittellinie der Metten 36 und 37 darstellen«, Das Element 81 hat keine teleskopischen oder anderen beweglichen Teile BOndern besteht aus einem Stück» Die Stange 82 bewegt eich hin und her in einer einzigen gekrümmten übene von einheitlichem Radius, der einen kurzen winkelförmigen Teil eines Kreises darstellt.
Das gesamte ifiaschenelement 81 ist* während ez auf einer festen horizontalen Schwenkachse in Magern 87 schwingt, ebenfalle in Längsrichtung längs der Achse in einer im folgenden beschriebenen '.Veise hie und her zu bewegen. Wie am besten aue Pig. 7 ereicbtliohv gelangt ein gegenüber} iocc-nü es Ende der gekrümmten Bahn der von der Stange 82 herathüngenden Förderführungen 88 zwischen die senkrechten Zapfen 61 auf dem Abschnitt 45 der. Kette 36 in eine Stellung jenseits und außerhalb der Zapfen, zurück zu den Napfes :&U.^obei es stete in gleicher^ Ebene mit dieeen für die z^?angtil«frfige Verkettelucg
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der Fäden um die Zapien herum verläuftr Das andere Ende der Bahn ist dentlsoh beim Durchtritt zwischen die Zapfen 62 auf dem Bahnabschnitt 46 der Kett* 37 und verläuft stets in einer Ebene mit diesen. Der mit tiere Teil der gekrümmten Bahn befindet sich oberhalb der Ebene der zuvor ausgelegten Stränge, um einen Kontakt mit den ±h nächsten Teil dee Hubs gekettelten Strängen zu vermeiden.
Um eine wirtschaftlich annehmbarü Herstellung dew bei verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit des Endprodukts zu gewährleisten, werden mehrteilige Strangförderführungen auf der Stange 82 vorgesehön, die mit den in geTingem Abstand voneinander parallel angeordneten sich vorbewegenden Reihen der Zapfen 61 und #2 zusamtonarbeiten*
50 bis Ib StrangförderfÜhrungen BB-befinden sich in gleichem Abstand längs der Stange 82, wobei die Abatandshaltung der Führungen identisch mit derjenigen der Zapfen 61 und 62 ist, so daß diese Führungen durch die äischcnräume hindurchgelangan können« Vorzugsweise hat Jede Führung 08 die Form einer Röhre. mit ainem unteren Strangaustragende 89> das sich direkt unterhalb der Ebene der gekrümmten !Peile 63 der Zapf en befindet, v/cnr.' diese am Ende dee Hubs der Stange 82 gerade außerhalb der Reihe der Zapfen liegen. Dia parallelen, sieh in geringem Abstand befindlichen Abschnitts 45 und 46 bewegen sich konti nuierlich bei für diese Art von Vorrichtung verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit z.B. ca. ÖOOm/uiin, so dai3 die Mehrüahl der Fuhrungen -88 durch die Zwischenräume 66 zwischen den Zapfen 61 auf dem äußeren lsi! des HÄbe der Sfcango 82 und anschließend durch die nächstfolgenden Zwischenräume zwischen dan Zapfen auf dem Rückwärts- und Einwärtshub gelangt, während jeder Strang um einen Zapfen gekettelt ist» Während des restlichen Hubs bewegen sich die Zapfen weiter, so daß auf der
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am anderen Ende dee Bube ankommenden Stange 82 ein Satz Zapfen 62 hinter den Zapfen 61 jeweils mtt einem Strang verkettelt ist, wodurch das diamantförmige Muster des Netzes entsteht. Ba sich die Abschnitte 45 und 46 in geringem Abstant voneinander befinden» wird diese Überkreuz-Verkettelung . rasch durch einen kurzen Hub der Stange 82 bewirkt. B
Der Antriebsmechanismus 57 weist das am testen in Fig. 5 veranschaulichte Nockensystem zum Antrieb der Stange 82 und Beschleunigungen dee Verkettelungsprozesses am Ende jedes Hubs auf. Wie veranschaulicht, ist die Stange 82 vermittels eines Verbindungsgliedes 91 mit dem Hebel 92 verbunden, der seinerseits bei 93 an den StUtzarm 94 angelenkt ist und dessen entgegengesetztes Ende 95 durch den Kurbelarm 96 :.±t dem rotierenden Kurbelrad 97 verbunden ist. Dis IUd 97 i:l synchron mit den Ketten 36 und 5? veriaitfcelB eines üit-i.ir • Welle des Getriebes 56 verbundenen Antrlebskette 98 an;:-Grieben.
Der Abstutzarm 94 befindet eich auf einem festen Drehgelenk während das andere Ende 102 vermittels eines Verbindung:= ^Ll ede a 103 mit einem das Kurbelrad 37 umgebenden Bügel verbünd η |l 1st, wobei der Bügel auf einem festen Drehgelenk 105 angeordnet ist. Ein Element 106 wird von dem Kurbelarm 96 gstragen und ist so angeordnet, daß es mit dem Bügel an jeder gegenüberliegenden Seite 107 oder 108 bei jeder Umdrehung des Bades in Eingriff tritt, ϊolglich wird die Schwingung der Stange durch die Rot ι tion des Rads 97 bewirkt, während der flügel j jedoch kurz vor der Durchführung jedes Vor- und Rückwärtshubee seitwärts bewegt wird., um die Bewegung der führungen in die -Bahnen seitwärts bewegt wird, um die Bewegung der Führungen in die Bahnen der Zapfen hinein und aus diesen heraus zu beschleunigen.
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Das .talzenelement 106 let unterhalb der Drehzapfenverbindung des Kurbelarmee 96 mit dem Kurbelssd 97 angeordnet, so daß es den DUgel bei jedem entgegengesetzten Ende des Kurbeihube nach außen drückt· Zwei Federn 99 und 100 sind vorgesehen, von denen jede an einer gegenüberliegenden Seite des Arme 94 betätigbar ist, um die Feder solange zentriert zu halten« bis das .VaI ζ ene le me nt 106 den Bügel betätigt und um dann als ßiickfedern für rasche Betätigung zu wirken. Eine Platte 110 dient der Befestigung der Drehzapfen 101 und 105·
Die Antriebskette 98 des Antriebsmechanismus 57 führt von der vertikalen Kurbelwelle 180 zur vertikalen Kurbelwelle 181, wobei, letztere von dem Getriebe -182 des Kettengetriebes 56 angetrieben wirdeneo daß das Getriebe der Ketten und die Bewegung des Elemente 81 synchron sind. Die Kurbelwelle 181 trägt einen Kurbelarm,182» wobei ein Ende 18f dee Antriebsgliedes 185 an diesem angelenkt ist. D$s andere Ende .187 des VerbindungBgliedec 185 let Bit dem Element 81 Verbunden, dae gleitbar Inx Lagern 87 zur Bin- und Herbewegung durch einen kurzen Bub entlang der Längsmittellinie der Maschine angeordnet ist. Der Kurbelaro 183 weißt einen Schlitz 188 füreine entsprechende Kiemmutter am Ende 184 des Verbindungsglieös auf, so daß das Verbindungsglied länge des Schlitzes zur Veränderung des effektiven Hubes dee Verbindungsglieds eingestellt werden» Der Hub des Kurbelarms 96 ist durch bekannte, nicht veranschaulichte Mittel in ähnlicher A'eise zur Veränderung des Hublänge einstellbar«
V/ährend de» Kurbelarm 183 sich im Qegenuhrzeigersinn in der Richtung des Tfeile aus der 3 Uhr- in die 12 Uhr-Steilung dreht, bewegt er die Elemente 81 und 82 bei zunehmender Geschwindigkeit in Richtung der YcrÄilrtEbev/egucf der Ketten. In der Zwischenzeit bewegt sich das Element 62 von einer Kette "quer
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zur anderen. Sind die Führungen deB -Elementes 82 im Begriff, durch die Zwischenräume 66 zwischen den Kettenzapfen hindurch zu treten, nähert sich der Kurbelarm 183 der 1-2 Uhr-Stellung, wodurch die führungen und die Zapfen sich bei etwa der gleichen Geschwindigkeit vorwärts bewegen· Daε Nockensystem beschleunigt dann über das Verbindungsglied 91 die Bewegung der führungen über die Zapfen auf eine Bahn außerhalb der Zapjgen, woraufhin der Kurbelarm 183 die 12-Uhr-Stellung überschreitet und seine«Geschwindigkeit au vermindern beginnt. Dadurch können sich die Führungen um die Zapfen herum zu den rückwärtigen Zwischenräumen belegen und dann wiederum die Geschwindigkeit in der.entgegengeneetzten Richtung durch' die Zwischenräume.hindurch beschleunigen· Bewegt sich das Element" 81 weiter über den Zwischenraum zwischen den Ketten, wandert der Kurgelarm 183 Ober die 9 Ubr-3*ellung und 6 Uhr-Stellung zurück zur 3-Uhr-Steilung, und zwar gerade dann, wenn sich die Führungen, der Kette an der entgegengesetzten Seite nähern. Laraufhin wiederholt sich der Zyklus. " ·
Wird die länge des Elements 82 mit a bezeichnet, werden'die. Antriebsbedingungen so eingestellt, daß sich die Ketten bei einer vollen Drehung der kurbelwelle 181 1/2 a vorbewegt haben? während die Kurbelwelle 180 eine halbe drehung ausgeführt, das Element 82 eine Kette überquert-und die Schlaufen um* die Zapfen-auf der Kette gewickelt hat. Bei der nächsten vollen •Umdrehung der Kurbelwelle 181 haben sich die Ketten 1/2 a vorbewegt, das Element 82 hat die entgegengesetzte Kette überquert und die Schlaufen um die Zapfen gewickelt, während die Kurbelwelle 180 ihre zweite .halbe Drehung ausgeführt hat«..3>ie Vorrichtung-kann so präzise- eingestellt werden» daß sich die Führungen in (zleltkmiäkb mit -den Jeweiligen■..Zapfen
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tfle in ilig» 2 veranBciiäuiiöbti muS ^ciB-^^tteeittahciBi^ieX qenjgß der .Erfindung im Unterschied zu den bekannten Vorrichtungen, nicht nctx-endigerweiee auf einem beweglichen Seil der Vorrichtung oder sogar auf einem festen !'eil des Bahmens getragen werden» wo es den Arbeitegang stören könnte» J>ieses Mittel 115 weist den Ve teilerkopf 116 mu£ einem l'ißeh apge* stUtBten Halter 117 iß einsr Höhe oberhalb des endlosen irägerroittels >2 aaf» wobei der Kopf 116 eine.-Mehr-sättf von imAbstand" beiindlichen't die Sträng© führenden,· Elementen 118 aufweist» deren Änsahl de,r^siiigea der StrangaufUteungen auf " der Stange 82 entef>richt> die 50 odeV me br 'betragen kann, Ia einer Entfernung von 1,50 m biö 3 a von ^eder Seite der .Maschin© 28 uaö ia einer veiöQ Bo'denhöhe> befindet β lab. .©..in©
Anzahl großer Bü2idelf iüiclclungeil o4®r Skalen" 119#'-?on denen, jede .einen-.kontinuierlich -gewundenen .-Straagj "wie· bei^piels«* weise 26 oder 27 aufweisto JÜ& Strang j@der Spul® 119 gelaugt durch ein Element 1'18 uratd >ia@ StraagfSsiag^lElfeaag 88 duroto die Stange 82 uad kann frei vpa dieser gpial® ©fegeao^©E. wenden* während eich' ein® überkreua^erkottsluag im -.l£OKifcinüi©-rlieber Bildung des Metaes -25
•Erreicht, das isetz 25
la' der Aus breit son® 345 Si© durch- äi© 82 ia kürzest Hubs© awisehen ä'©n la
angeordneten Abschaitiiea 45
die Uni die Element© 61P 62'■ ι?βΐΐε©ΐΐ@11ι©& Stränge prög3?@ssAv u© die Zapfen-herum" uad vo&·aem Bmfuh>02itϊel· 115 .während die·" Bntgegengeeetat«» ^apfsE sic% wslfe?.* siöh®aö bis eia@- erwfigisclj'te Ψ©llö !leite iss. ^i-tsöB" 2.5? beispielsweis© bei 121Ö U
es 121 antwicteelt sieh ü%nn l^iifa des äs großaa
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Es erwies sich als wünschenswert» ein Paar Haltewalzen122 und 123 vorzii8ehen# von denen jede frei entsprechenden auf einem Tisch 51 abgestützten Lagern 124 und 125 drehbar Bind und von denen jedes an dem Verbindungspunkt 126 oder 127 jedes Abschnitts 45 oder 46 angeordnet ist wobei der divergierende Abschnitt 47 oder 48 eine Verlängerung der ersteren darstellte Jede Vt'alze 122 oder 125 hat vorzugsweise eine gezahnte Umfangsflache 128, wobei jeder Zahn 129 so angeordnet ist, daß einer in einen Zwischenraum 66 zwischen benachbarten Zapfen 61 oder 62 eintreten kann, um in die verkettelten Teile 130 der Stränge zur Verhinderung einer Verschiebung der Schleife einzugreifen^ während sie umr..die winkelförmige Bahn an den Verbindungsstellen 126 und 127 herumwandern.
fgrner ist vorzugsweise ein Paar länglicher Eieaen 133? 134 aus weichem nachgießigem Material, wie z.B. Gummi, Filz, Haar oder Sammet aui einer gegenüberliegenden Seite der in weitem Abstand voneinander parallel angeordneten Abschnitten 49 und 50 vorgesehen, wo dieStränge ihre endgültige Länge ftncTäas Setz 25 seine endgültige Weite erhalten und ausschließlich eine Vorwärtsbewegung ausführen» Die fiiemen 133 und 134 werde» über entsprechende Scheiben 135# 136, 137 und 138 angetriebeHy 0© 4m •daß sich <Ü0 Inneaabschnitte längs der Außenseite dsr Kettenzapfen 61 oder.62 in Kontakt .mit"dan verkettelten Teilen 130 der darauf befindlichen Stränge frei vorwärts bewegens um jeä@n Zug an den Stranges, surüek zu. d©n Spulen 119 zn vermei^oa Parch "Einstellung des Sontaktdrnckes der Eiemes. auf.die Sträßg® läßt sioh die Spannung auf Wtmsefa erhöhen oder vermindern? -
Wie am bestes, in S1IgJ, 6 veranschaulicht? k'önn&m 'die Verbi&duagg?
elements aad blatten la cleii Abschnitt #9 »scT 50 auigsaad E©asfeiilfti©'ii ias endlosem S^Sge^sii'fetals- 52 nnä © 67 Ia fies?- Abet7@£isoa@ 15 gefaltet oäm*
komprimiert werden, um dadurch eine feinere lasche herzustellen Eine entBprechende Anzahl zusätzlicher Verbindungeteile ist in Jeder Kette vorgesehen und die Zahnräder 140» 141 sind an Jedem Ende jedes Abschnitts vermittelte betten 142 ,und miteinander verbunden, um eich in einem vorbestia^ten Verhältnis zu drehen· Während die Verbindungsstücke durch den Abschnitt hindurchtreten, wird die vorbebtimate Lockerung der 'sich awischen den Zahnrädern erstreckenden Verbindungsglieder» konstant gehalten und die Verbindungsglieder werden in dem Kftftal 144, 145 in reduzierter Länge und größerer Dicke komprimiert oder gefaltet«tDie Zapfen auf den Verbindungsstücken werden daher'näher zusammengedrückt, woraus; sich eine feinere Hasche im ^eta ergibt· '
Wie in Fig. 1 veranschaulicht, befindet sich unmittelbar am Ende der Abstreifzone 35 das Strangabsteifmittels150, das vorzugsweise aus einem Paar Alementen 151 und 152 besteht, die derart angeordnet sind, daß sie jeden Abschnitt 49 und 50 zur Herabsetzung der Spannung auf den Strängen verjüngen, so daß die Maschen von den Zapfen herabgleiten können· Wie veranschaulicht, 1st das Element 151 am lisch 31 befestigt, um mit der Innenseite des Abschnitts in Eingriff zu treten, damit der erwünschte seitHohe Zwischenraum des Netzes Über den größeren Teil der Zone 35 aufrecht erhalten wird. Das Element 152, das
aus einem festen Arm oder einem drehbaren Zahnrad bestehen - »
kann*,' ist an der Ausßenseite des Abschnitte angeordnet, um ihn einwärts gegen den gegenüberliegenden Abschnitt zu drücken und dabei die Spannung zwecks Abstreifen der Schlaufen zu vermindern. Die Scbliufen können auf die Zapfen auf andere Ketten übertragen«erden oder» haften die Schnittpunkte der Stränge, wie bei 153 und 154t aneinander oder sind sie durch daa ^heizelement 149 durch Wärme verschmolzen, kann das sick
werden.·
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Ie dae Bets 25 jedoch eine geschichtet· Verstärkung in einer Papierbahn, werden eine obere Walze 167 und eine untere . -Walze 168 aus Papiergeoäß lig. 2 am Ende der Aböt reif zone zur Bildung eines Knick» 355 zur Auf nahste dee Hetze β angebracht. Entsprechend· WalzenfUhruc£en 156 und 157 und Klebschichten 158 aufbringende Vorrichtungen dapit die mit Klobßtoff beschichteten Bahnen dae feretUrkungenete fest einklammern, -um dadurch das ttberkreusliegende Veretärkungsmitevial herzustellen. ; ν / V ' ' · . -' ■-■■_'. .- ' -
Die Abetreifelemente Ϊ52 Bind nach oben geneigt, so daß zusätzlich zur Spannungeversainderung auf den Bets die geneigten yi&chen der Elemente 152 die Schlaufen von den Zapfen abheben, während das Wetz in den Knick eintritt, um.eine Veretärkung in der üb dl« «tglse 174 gewundenen Bahn zu ergeben. . · , ', : '■''-■ y . . ": .-: .
Wie in fig. T Ttranschaulioht, yörblndet ein nachgiebiges Rohr 160 torBugeweite jedes feete Strangfübbungeelement 118 mit dem oberen Rand 161 einer der bewegliehen lörderführungen 88 auf de» Element 82» Sollte einer der Stränge abreißen oder ist P es erwüneoht, das Ende 162 einee neuen Strange 163 von einem Stapel 119 in eine der Führungen 86 einzufädeln, wird ein kleiner Knoten 164.in dae Ende 162 eingeknotet und durch das nachgiebige Rohr und die Führungen·durch Luftdruck aus der Düse 165 eines IiUftdruokechiauches 166 geblasen. Dies lässt . sich Jederzeit bewirken, während eich das Element 82 bewegt, da der Veiiellerkopf 116 feat ist. Das Ende 162 hakt sioh auf den Ketteneapfen fest, um in das Produkt eingearbeitet zu werden·
Vie in fig. 6 TeraneoMulirht, werden, falle es erwünscht,ist» die Verbindungsglieder d§r Ketten 36 und 37 in der Zone zu
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BAD
komprimieren, Zahnräder 169» 170ι 171 und 172 vorgesehen, damit die Ketten 36 und 37 nicht von den Zahnrädern 140, 141 herunterspringen.
Die überkreuzllegenden Stränge 26 und 27 können aus jedem beliebigem Material z.B. aus naturlichen oder synthetischen Fasern, Fäden, Fiberglas oder dergleichen, je nach, dem Verwen&i dungszweck,, bestehen. Sind sie aus Draht hergestellt, können sie an ihren Schnittpunkten vermittele eines Mtmittelgusses in der Zone 35 miteinander verbunden werden. Die Ketten 36· und 37 können sich längs jeder gegenüberliegenden Seite eines
sich bewegenden Drahtes zur Herstellung von Papier erstrecke} um die Masche in die Pulpe einzubringen und sie dann von den Zapfen abzustreifen.
Es sei bemerkt, daß das fertige Produkt gemäß der vorliegenden Erfindung nicht aus Strängen.gebildet ist, die in einer Richtung um eine feste Form, beispielsweise einen Zylinder öder ein Paar paralleler Arme, wie bei einigen bekannten Μβββί*: Maschinen, gewickiat ist. Eine derartige Wicklung hai Äas Bestreben» die Stränge zu verzwirnen, während sie die Stränge durch Reibung auf der festen Form straff zu tiehenoder zu verknüpfen sucht. Ferner erfördert eine derartige Wicklung einen Zwirnmäschinenkopf, der einen kompletten Nachschub an Strangmaterial trägt und unhandlich und schwer ist» besonders wenn 50 oder mehr Einiseletränge gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, iurch Verwendung sich bewegender Teile ala feste Form und durch einfaches Einbringen detrr ■ Vielfachstränge zwischen die Teile wird die Strangzufuhr von der Maschine entfernt bewirkt, so daß keine Anhäufung von Verzwirnung ig .Gewebe in einer Richtung und keine Fehlabstände aufgrund von durch fieibung entstandene Veiwifiklung entstehen» ■ · '" .
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Eine typieche Auf Uhrungeform der vorliegenden Erfindung kann ein Verket telungselement 82 einer Länge von ca. 135 cm aufweisen mit im Abstand von 2» 5 cm angeordneten Förde Zuführungen und ^ettenzapfen, die ebenfalls im Abstand von 2,5 cm angeordnet sind· Beträgt die lineare Geschwindigkeit der Ketten 300 m/min macht der Vorschub des Elemente 82 10 cm aus und die Schwingungen des Elements 82 betragen 50/min _ während die eich ergebende Masche in ©inem Winkel von iO° ™ von der Längsachse der Maschine verläuft· 54 Stränge werden um 54 Zapfen auf einer Kette gewickelt und die Ketten bewegen sich ca. 66 cm bevor die 54 Stränge um die Zapfen auf der anderen Kette gewickelt sind· Dieses Verfahren stat sich mit Aäner Überlappung von 68 cm der lasche für Jeden halben Hub des Elements 82 fort«
Je langer das Element 82 je langsamer-ist die erforderliche Oszillation. Schwinge das Element 82 mit der doppelten ttormalgeschwindigkeit würde nicht ein Strang sondern zwei Stränge um jeden Zapfen gewickelt werden« Zn ähnlicher Weise würden zwei Stränge um jeden Zapfen gewickelt werden» hätte das Element 82 doppelte Sormallänge mit 108 führungen, jedoch normal» Schwingungsgeschwindigkeiten· .
Eine Mehrzahl von Strängen auf jedem Zapfen verursacht eine dickere* älasche, legt die mittleren Stränge übereinander und bietet eine größere Oberfläche» auf der die Spange aneinander haften können, öo daß das fertige Produkt Toeispdälsweise ; als Teppichunterlage verwendet werden kann.
Für die Herstellung von verstärktem Papier unmittelbar auf . einer Papierherstellungsmaebinei beispielsweise einer Four= drinier-liaechine mit einem endlose» porösem Träger, auf de» der Papiervorrat angeordnet iet5 kann die Maschine 28 mit
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Btsug auf dl« Sum des loordrißier-trägere odor senkrecht eingebaut iieardetu Die parallelen dae Hets.25
,tragenden Kottenabschnitt« 49 und 50 Verläufen "nonal zur Bann des Paplerrorrate, bis sie eich In unmittelbarer Bähe der Bahn befinden unfl werden dann duffeh entsprechende . ', Zahnräder und die bogealömigea üurchlaS-Stücke |6 m& 37
' über «ine Bahn is liuicel yon 90° In die Yorratebabn geführt· un eich *it de» PapierroKeat zu bewegen, Da« Durchlaß-StUok aoT der Incdaeeit* 4*r gekrümmten Bahn hat eine ahnliobe Breit« wie ei· JSuxchlaß-Stücke U4 pd«r 145 und die VerbindungeglieÄer auf der inneren Drehung sind, wie oben dargelegt, kompre»i#rfc* Während dl« Verbindungsglieder au« des AuSenselte der Siebung weniger koaprAplert sind* -

Claims (1)

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Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung eines offengmaschigen Faservliessnetzes einer vorbestimmten Weite, dadurch gekennzeichnet, daß man eine erste und zweite ßeine von eich in einer Sichtung vorbewegenden, die Schlaufe aufnehmenden Elementen in geringem Abstand voneinander parallel anordnet, wobei die Elemente in jeder Beine im Ab- stand mit Bezug aufeinander in einer einzigen gerad-v linigen Ebene angeordnet sind, man ferner abwechselnd eine Mehrzahl einzelner 8tränge um die Elemente in der ersten Beihe und um die Elemente in der zweiten Eeihe zur Eildung eines schmalen Netzes zwischen ihnen verkettelt, die Reihen progressiv divergiert, bis sie sich in der vorbestimmten Nat zweit β entsprechenden Abstand voneinander befinden, die verkettelten Stränge, in ein weiteres Hetz progressiv auseinanderzieht und die Spannung auf den Strängen vermindert, wäh^jad man das Hetz von den Elementen herunterzieht und die Stränge, an ihren* Schnittpunkten miteinander verbindet«
2„ Vorrichtung zur Herstellung eines offenaia sehigen Faservliesenet«es einer vorbestimmten Weite» gekennzeichnet durch ein Paar horizontaler endloser sich zunächst in geringem Abstand voneinander durch eine V erkettelungsoll· hindurcheratreckenäer Bänder, die dann progressiv divergierend duroh eine Auebreitzone und dann schließlich ic großenj Abstand voneinander praktisch parallel durch ein© Ibatreifzone hindurchgelangen, wobei jedes der Binder eine Mehrzahl von Schlaufen aufnehnenden ia i&etsad Toneinaofter a eiaqr sum Band normalen Ebene
- ~ sng®orÄneten Il©2a©at@a .trögt, ferner ein in der Ver-
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kettlungszone angeordnetea einteiliges Verkettlungeelement, einen starren, sieh in Längsrichtung oberhalb der Bänder' . ' in. einer zu diesen parallelen der auf einer unterhalb der Längsmittellinie der Bänder angeordneten Schwenkachse in einer einzigen gewölbten Ebene von einheitliche» Badiua für die Sehwlngungsbewegung des Trägers aus einer Stellung außerhalb der s oh lauf enaufnehraenden Elemente auf einem Band in eine Stellung außerhalb der sohlaufenaufnehmenden Elemnete auf dem anderen Band angeordnet ist, wobei das -Verketteluhgselement mit einer Mehrzahl einzelner Strang» j förderführungen versehen iat, die in Abstand voneinander angeordnet und von dem Element derart herabhängen« daß jede ?ördsrführung durcb/Öen Zwischenraum zwiachen awei -benachbarten schlaufeftaufnehmenden Elementenauf einem der Bänder hindurchgelangt» wobei dem Verkettelungeelement eine äußere Bewegung längs dem Band, erteilt wird/ und dann durch den nächstfolgenden Zwischenraum zwischen den benachbarten sohlaufenauf nehmenden Elementen auf demselben Band hindurchgelangt/ wobei dem Verkettelungselement eineinnere Rückwärtsbewegung erteilt,wird» sowie . durch einen Strangzufuhrverteilerkcpf» der mit einer Hehr* zahl «von Im Abstand befindlichen StrangführungealaiEenten für den Durchgang einzelner Stränge durch diese hindurch . ( und in die Forderführungen hinein versehen ist» i ·
Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dal die endlos en Trägerbänder die Zetrm von um Zahnräder, her-. umlaufenden Ketten haben, deren VerbinduisgagliQder schwenkbar miteinander verbunden aindo < !
Vorrichtung nach Ansprüchen 2 cQer 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schlaufenaufnehmenden Elemente die Form von aufrpöht-
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stehenden gewölbten Zapf en haben» die in gleichem Abstand voneinander angeordnet aind. "
5.Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Träger eine Stange ist» während . die Förderführungen auf diesen ale Bohren mit einem unteren Strangaustragende ausgebildet sind» das sich unterhalb der Höhe des* gewölbten Teils des Zapfen öffent, wenn die Stange ihre äufiere Bewegung ausgeführt hat.
6.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 -5» dadurch gekennzeichnet» rdaS der Strangzufuhrverteilerköpf oberhalb des Verkettelungselements angeordnet ist und die Strangzufuhrelemente die Form von Bohren haben» wobei jedes Bohr von dem Verteilerkopf zu einer der Tordsrfabrangen führt.
7,Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - S9 dadurch gekennzeichnet» daß ein Paar frei drehbarer Baltewalzen am Anfang der Ausbreitzone in geringem Abstand von den Trägerbändern angeordnet 1st» wobei jede der Walzen eine gezahnte Umfangefläche aufweist und jeder Zahn derart angeordnet ist, daß er. in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten sehlaufen~ aufnehsenden Elementen eintritt» um mit dem verkettelten fell des um ihn herumliegenden Strangs in Eingriff au treten.
i -
8«Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 - 7» dadurch gekennzeichnet» daß das nachgibige Band längs der Außenseite jedes der Trägerb ander in der Abstreifzone in Druckkontakt mit den ua die schlaufenaufnehmden Elementen verkeitelten, Stränge ' herum angeordnet ist·
ti
9.Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 3 - 8» daduröh gekennzeichnet, daß ein Fear in einem bestimmten Verhältnis mit Bezug auf einander rotierenden Zahnräder in der . Abetreifcone längs jeder Kette vorgesehen,ist, um die Verbindungeglieder der Kette in eine bestimmte Entspannung und Überlappung zu bringen·
10.Vorrichtung aaoh Ansprüchenι-2 - 9* dadurch gekennzeichnet, • daß zwei Ilemente in der Abetreifzone auf der Außenseite jedes Trägerbandes in Druckkontakt mit diesem angeordnet | aind, um jedes Band auf das andere eu drücken, um das Abstreifen des Hetses von diesem zu er möglichen·
11.Vorrichtung nach einen der Ansprüche 2-9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar einander gegenüber angeordneter filzen aus mit ei&eaL&labstoff versehenem Material nahe des Ende der Abstreifzone aur Bildung eines Knicks zur Aufnehme des Netzes Torgeaehen ist, die mit den Walzführungen zusammenwirken, um das mit einem Klebstoff beschichtete Material iß Srue&kontakt mit dem Netz zu bringen.
ORiGINM.
Leerseife
DE19651635669 1964-03-06 1965-03-06 Vorrichtung zur Herstellung von offenmaschigen Fadengelegen Expired DE1635669C3 (de)

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US34993164 1964-03-06
US349931A US3345231A (en) 1964-03-06 1964-03-06 Apparatus and method for making non-woven netting
DEU0011508 1965-03-06

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1635669A1 true DE1635669A1 (de) 1970-04-30
DE1635669B2 DE1635669B2 (de) 1975-06-12
DE1635669C3 DE1635669C3 (de) 1976-01-22

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ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4905929A (en) * 1985-04-04 1990-03-06 Bristol Composite Materials Engineering Ltd. Core material

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1112562A (en) 1968-05-08
NL6502824A (de) 1965-09-07
CH445003A (fr) 1967-10-15
BR6567329D0 (pt) 1973-08-07
US3345231A (en) 1967-10-03
GB1112561A (en) 1968-05-08
BE660506A (de) 1965-07-01
FR1432857A (fr) 1966-03-25
CH448958A (fr) 1967-09-15
CH444360A (fr) 1967-09-30
NL130899C (de) 1900-01-01
DE1635669B2 (de) 1975-06-12
SE308904B (de) 1969-03-03

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977