DE1709514A1 - Vorrichtung fuer betonbauten - Google Patents

Vorrichtung fuer betonbauten

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DE1709514A1
DE1709514A1 DE19651709514 DE1709514A DE1709514A1 DE 1709514 A1 DE1709514 A1 DE 1709514A1 DE 19651709514 DE19651709514 DE 19651709514 DE 1709514 A DE1709514 A DE 1709514A DE 1709514 A1 DE1709514 A1 DE 1709514A1
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slab formwork
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Helmuth Rose
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Nickel & Eggeling
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G17/00Connecting or other auxiliary members for forms, falsework structures, or shutterings
    • E04G17/16Members, e.g. consoles, for attachment to the wall to support girders, beams, or the like carrying forms or moulds for floors, lintels, or transoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

17095
CXpL-In8. R. H. EAHR
Dipl.-P.1v-S. E. Di"/ Ζ;:: R
-Ing- V/. :-!£Rn W/ WN-TanW
Patenlonv/Slta
>? HiSNc, FrelHBrathslfa6e 1?
A 27 156 Abbifach 22.8.1975
KJaX3QCMickel & Egqeling oHG, Dortmund-Mengede, Castroper Str. 41 - AS
Vorrichtung für Betonbauten
Ausscheidungaus P 15 59 043.9-25 Dis Erfindung betrifft eins Vorrichtung für Betonbauten, bsi denen wenigstens dis Decken oinos Gescho.ss.es mit einer grossflächigsn Dek kensfhalunn gefertigt wsrdsn, cj.ie nach dem Bt>tonieren und Erhärten dös Bütons sbges^nkt sowie- suf Rollen aus dem Geschoss herausgazowird.
Die Verwendung großflächiger Schalungsn ermöglicht den Verzicht auf * die konv/entionalle Bauinise, bei der Wände und Decken eines Geschoßes ™ eines GebSudss mit Hilfe von kleinflächigan Schalungen hergestellt uerdan müssen. Grossflächige Schalungen sind billiger, wail weniger arbC'itSBufw9nc]ic) als herkcmxliche Schalungen. Allerdings erfordert die Verwendung grossflächiger Schalungen Vorrichtungen zum justieren, Abstützen und Bewegen diessr Schalungen.
Bei einer btlinnnton Schalung ( ΓΚ - P3 1,216.Λά2 ) wird die Decken-
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schalung mit Hilfe von ausschwenkbaren Nasen über die Oberkante der Wände gehängt. Die Deckenschalung besitzt in ihrem mittleren Bereich Aufhängeösen für Zugseile, die an einen Kran angeschlossen werden und mit denen die Deckenschalung später abgesenkt wird. Die Aufhängciösen müssen durch Hauben abgedeckt werden, so dass die fertiggestellte Decke fiffnungan besitzt, die nachträglich wieder ausgebessert werden müssen. Uenn der Deckenbeton erhärtet ist, werden Zugseile an die Aufhengeossn angeschlossen, so dass die Deckenschalung auf den Boden des Geschosses abgesenkt uerden kann. Dann werden die Zugseile gelöst und die Deckenschalung wird soweit aus dem Geschoss herausgefahren, bis die Zugseile ausserhalb des Geschosses wieder an die Aufhängeüsen angeschlossen werden können. Erst dann kann die Deckenschalung von dsm Kran aufgenommen und z. B. zu einem anderen Einsatzort transportiert werden.
Ferner ist es bekannt ( FR-PS 1.258.4oo ) zum Einbringen der Dokkenschalung einen Wagen au3 einer Stahlkonstruktion zu verwenden, der einen der Höhe nach verstellbaren Auflagertisch für die Deckenschalung aufweist, urn die Deckenschalung einzujustieren. Der Uagen, der mit auf den: Boden des Geschosses laufenden Rollen versehen ist, ist ausseiordentlich sperrig und besitzt uegen der hoh^n Stützkräfte, die er aufbringen muss, ein ausserordentlich hohes Gewicht, so dass seine Handhabung ebenfalls Schwierigkeiten bereitet. Wach dem Erhärten d8s Decknribetons wird die abgesenkte Deckenschalung nut dam uJagan soweit aus dem Geschoss verfahren, bis" die Zugseile eines Krans an die Deckenschalung angeschlossen werden können.
Aufgabe dor ErfinJung ist es, das Herausziehen der Deckenschalung aus dem fertigen Gescnoss zu vorsinfac^en und insbesondere den Tin-
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BAD OBiGi
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satz von Kränen ohne Umsetzen der Bofostigungsrnittel zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in den Wänden vorbereitete Rollenlager zur Aufnahme der abgesenkten Deckenschalung angeordnet sind.
Die Rollenlager lassen sich ohne Schwierigkeiten bereits bairn Errichten der Wände vorbereiten, insbesondere dann, wenn sie jeu/eils eine Lagerrolls aufweisen, deren Achse oder eins die Achse umgebende Buchse in eine in die LJand eingegossene, mit Innengewinde versehene Buchse einschraubbar ist. In diesem Fall brauchen nur die Buchsen in die Wand einbetoniert werden, so dass die Lagerrollen mit ihren Achsen vor dem Herausziehen der Deckenschalung in die Buchsen eingeschraubt und nach dem Herausziehen der Deckenschalung wieder entfernt werden können.
Die Rollenlager vereinfachen das Herausziehen der Deckenschalung erheblich, weil die auf sie abgesenkte Deckenschalung von ihnen ohne weitere Stützmittel gehalten wird und soweit aus dem Geschoss herausgefahren werden kann, dass Befestigungsmittel, z. B. Zuasei-
i Ie eines Krans an der Deckenschalung befestigt werden können. Dabei lässt sich die Deckenschalung erheblich weiter aus dem Geschoss herausfahren bzw, herausziehen als mit bekannten Mitteln, weil die Dekkenschalung, sobald ihr Schwerpunkt über eine -Verbindungslinie zwis'chen dem letzten stützenden'Rollenpaar gelangt , kippt, wobei das in dem Geschoss befindliche Ende der Deckenschalung sich unter die fertiggestellte Decke legt und verhindert, dass; die Deckenschalung weiterkippt oder auf Grund ihres Eigengewichtes aus dem Geschoss her-
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ausgezogen uird. In dieser Lage können die Zugseile eines Krans ohne Schwierigkeiten so angeschlossen werden, dass ein Umsetzen der Zugseile nicht mehr erforderlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert; es zeigt die einzige Figur eine Stirnansicht einer Deckenschalung in einem Geschoss eines Gebäudes, dessen Uände bereits abgegossen und ausgeschalt sind."
Nach dem Erhärten der lüände in einem Geschoss eines Gebäud9S und nach dem Entfernen der nicht dargestellten Uandschalungen wird eine Deckenschalung 16 auf der vorher hergestellten Oberseite einsr vorausgehenden Decke 2o abgestützt. Dies erfolgt durch einfache und an sich bekannte Stützen, die übsr die Länge der Deckenschalung verteilt sind, sowie durch eine einhüftige Stütze 23, die an einem Ende der Deckenschalung 16 an der Unterseite der Deckenschalung 16 an dort vorgesehenen Trägern 22 angebracht ist. Diese einhüftige Stütze 23 weist Verstrebungen 25, 26 und Traversen 27, 2B auf, wobei an der unteren Traverse 28 Stützrollen 29 und ausfahrbare Stützstempel 3o angebracht sind, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aussenseitig Schraubgewinde besitzen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es beim Unterfangen der Deckenschalung 16 nicht erforderlichi die Schalung zu justieren, weil diese bereits justiert auf im einzelnen nicht dargestellten Abstützungen der Uände liegt. Folglich ist es lediglich netwendig, mit den Stützen das Gewicht der Deckenschalung 16 aufzunehmen.
Nach dem Einbringen der Deckenschalung 16 wird die Decke betoniert, wobei durch im einzelnen nicht dargestellte Mittel erreicht wird, dass
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beim Abziehen des Deckenbetons die Bezugsebene der Oberfläche des Deckenbetons nicht mehr gesondert bestimmt zu werden braucht.
Nach dem Erhärten des Deckenbetons kann die Deckenschalung 16 entfernt werden. Dies geschieht so, dass die Stützstempel 3o in der einhüftigen Stütze 23 eingefahren und die übrigen Stützen entfernt werden. Dadurch senkt sich die Deckenschalung 16 auf in den Uländen vorbereitete Rollenlager 8o ab, auf denen die Deckenschalung 16 aus dem fertigen Geschoss herausgezogen werden kann.
Das Rollenlager Bo besteht aus einer Laufrolle 81 auf einer Achse w
82, die gegebenenfalls von einer Buchse 83 umgeben sein kann, mit ™
der die Gesamtanordnung in eine in der Figur nicht dargestellte, jedoch in die Uand eingegossene Buchse eingeschraubt werden kann.
Nach Entfernung eier Stützen ruht die Deckenschalung 16 auf den Rollenlagern 8o und kann auf diesen aus dem Geschoss herausgefahren werden, bis der Schwerpunkt der Deckenschalung 15 über eine Verbindungslinie zwischen den letzten Rollenlagern 8o gelangt, so dass die Deckenschalung unter ihrem Eigengewicht kippt und das im Geschoss befindliche Ende der Deckenschalung1 16 sich unter die fer- ™ tiggestellte Decke legt. Dadurch wird die Deckenschalung 16 ,in' einer ™ Lage gehalten, die es ermöglicht, z. B. die Zugseile eines Krans an die Deckenschalung 16 anzuschliessen, um diese aus dem Geschoss herauszuheben und zu einem weiteren Einsatzort zu transportieren.
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Claims (2)

Patentansprüche:
1.j Vorrichtung für Betonbauten, bei denen wenigstens die Decken eines Geschosses mit einer grossflächigen Deckenschalung gefertigt usrden, die nach dem Betonieren und Erhärten des Betons abgesenkt sowie auf Rollen aus dem Geschoss herausgezocjen wird, dadurch gekennzeichnet, dass in den Wänden vorbereitete Rollenlager ( Bo ) zur Aufnahme der abgesenkten Deckenschalung ( 16 ) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenlager ( Bo ) jeweils eine Lagerrolle ( 81 ) aufweisen, deren Achse ( 82 ) oder eine die Achse ( 82 ) umgebende Buchse ( 83 ) in sine in die Wand eingegossene, mit Innengewinde «ersehene Buchse einschraubbar ist.
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ORIGINAL
DE19651709514 1965-09-04 1965-09-04 Vorrichtung für Betonbauten Expired DE1709514C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651709514 DE1709514C3 (de) 1965-09-04 1965-09-04 Vorrichtung für Betonbauten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19651709514 DE1709514C3 (de) 1965-09-04 1965-09-04 Vorrichtung für Betonbauten

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1709514A1 true DE1709514A1 (de) 1976-11-25
DE1709514B2 DE1709514B2 (de) 1978-01-19
DE1709514C3 DE1709514C3 (de) 1978-09-14

Family

ID=5689166

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651709514 Expired DE1709514C3 (de) 1965-09-04 1965-09-04 Vorrichtung für Betonbauten

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DE (1) DE1709514C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107139U1 (de) * 1991-06-10 1992-07-16 Hofsäss, Peter, 7530 Pforzheim Temperaturschutzvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9107139U1 (de) * 1991-06-10 1992-07-16 Hofsäss, Peter, 7530 Pforzheim Temperaturschutzvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE1709514B2 (de) 1978-01-19
DE1709514C3 (de) 1978-09-14

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