DE170899C - - Google Patents

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DE170899C
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piston
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collar
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 170899 KLASSE 5 a.
Es sind Steuerungen für Bohrmaschinen bekannt, bei welchen die Bewegung des Steuerkolbens durch den Arbeitskolben entweder unmittelbar oder unter Zuhilfenahme einer besonderen, vor dem Hubende mit dem Arbeitskolben mechanisch gekuppelten Steuerstange ohne unmittelbare Einwirkung des Druckmittels erfolgt. Bei der Steuerung gemäß der Erfindung wird demgegenüber die
ίο Umsteuerung des Steuerkolbens einerseits durch das Druckmittel, andererseits durch den Arbeitskolben hervorgerufen. Die Steuerung soll bei den bekannten hydraulischen Bohrvorrichtungen mit Widderwirkung Ver-Wendung finden, d. h. bei solchen Bohrvorrichtungen, bei denen der Arbeitskolben mit dem Meißel durch den Wasserschlag gegen die Bohrlochsohle geschleudert und nachdem dem Wasser oberhalb des Kolbens ein Abfhiß geschaffen ist, durch eine Feder zurückgezogen bezw. angehoben wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem senkrechten Schnitt dargestellt.
Das wie üblich durch das Gestänge a eintretende Wasser drückt beim Inbetriebsetzen der Vorrichtung in bekannter Weise den Kolben b mit dem Meißel und gleichzeitig den im Steuerkolben e gleitenden Hilfskolben c nach Unten, bis der Bund d den Steuerkolben abwärts stößt und dadurch den Kanal / öffnet. Infolge der eintretenden Druckverminderung schleudert, die Feder g den Kolben b mit dem Meißel in bekannter Weise nach oben und ein Bund h des Kolbens b bewegt den Steuerkolben e aufwärts, wodurch der Kanal f geschlossen wird. Der auftretende Wasserschlag schleudert den Kolben b alsdann nach unten. Sobald der Meißel auf das Gestein aufschlägt, wird durch den Wasserdruck und die lebendige Kraft der Hilfskolben c weiter abwärts bewegt, nimmt den Steuerkolben e mit und öffnet so den Austrittskanal /, worauf das Spiel sich wiederholt. Der Raum i dient wie üblich als Windkessel zur Begrenzung der Schlagwassersäule.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Tief bohrvorrichtung, bei der der Arbeitskolben durch den Wasserschlag abwärts bewegt und nach Freilegung von Ausflußöffnungen für das Wasser durch eine Feder aufwärts geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen und Schließen der Ausflußöffnungen (f) einerseits durch einen im Arbeitskolben (b) geführten Hilfskolben (c), andererseits durch den Arbeitskolben (b) erfolgt.
2. Tief bohrvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der im Ar-
beitskolben (b) und im Steuerkolben (e) bewegliche Hilfskolben (c) beim Auftreffen des Meißels auf die Bohrlochsohle durch das Druckwasser und durch die lebendige Kraft weiter abwärts bewegt wird und durch einen Bund (d) den Steuerkolben (e) mitnimmt, so daß dieser die Ausfluß-Öffnungen (f) freilegt, während beim Aufwärtsgang des Arbeitskolbens dessen Bund (h) den Steuerkolben (e) aufwärts bewegt, so daß dieser die Ausflußöffnungen (f) schließt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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