DE937763C - Fluessigkeitsbetaetigter Stossantrieb, insbesondere fuer Erdbohrer - Google Patents
Fluessigkeitsbetaetigter Stossantrieb, insbesondere fuer ErdbohrerInfo
- Publication number
- DE937763C DE937763C DEH19111A DEH0019111A DE937763C DE 937763 C DE937763 C DE 937763C DE H19111 A DEH19111 A DE H19111A DE H0019111 A DEH0019111 A DE H0019111A DE 937763 C DE937763 C DE 937763C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- valve
- housing
- ring
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000035939 shock Effects 0.000 title claims description 14
- 239000012530 fluid Substances 0.000 title claims description 9
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 27
- 238000005553 drilling Methods 0.000 claims description 24
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 3
- 238000010521 absorption reaction Methods 0.000 description 2
- 238000013016 damping Methods 0.000 description 2
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 2
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 description 1
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000001035 drying Methods 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 1
- 239000012858 resilient material Substances 0.000 description 1
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B4/00—Drives for drilling, used in the borehole
- E21B4/06—Down-hole impacting means, e.g. hammers
- E21B4/14—Fluid operated hammers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geology (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Fluid-Damping Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine durch ein flüssiges oder gasförmiges Medium (beispielsweise Druckwasser,
Preßluft od. dgl.) angetriebene Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden
Bewegung, insbesondere als Stoßantrieb in Verbindung mit einem Erdbohrer für Tiefbohrungen,
dessen Bohrwerkzeug vorzugsweise als kombinierter Dreh- und Stoßbohrer arbeitet.
Der Stoßantrieb und der damit ausgerüstete Erdbohrer soll folgende Anforderungen erfüllen:
Er soll eine gedrungene Bauart aufweisen und eine geringe axiale Ausdehnung haben, so daß die
damit versehene Bohrvorrichtung leicht in dem Bohrloch auf- und abbewegt werden kann.
Trotz geringerer äußerer Abmessungen soll die Bohrvorrichtung rauher Behandlung und starken
Beanspruchungen gewachsen sein, was bei Stoßbohrern für Tiefbohrungen außerordentlich wichtig
ist.
Der mit dem Stoßantrieb auegerüstete Erdbohrer soll eine hohe Bohrleistung ergeben, wenn die
gegebenen Verhältnisse die Anwendung eines schweren Gewichtes ganz oder teilweise verbieten
und der Bohrer daher nur mit geringem Gewicht belastet wird.
Der mit dem Stoßantrieb ausgerüstete Erdbohrer soll ferner bei Belastung mit geringem Gewicht
eine hohe Bohrleistung auch in solchen Formationen erzielen, die im allgemeinen die Anwendung eines
schweren Gewichtes verlangen.
Der Stoßantrieb soll lediglich durch das flüssige oder gasförmige Medium bewegt werden, so daß
die Verwendung von Betätigungsfedern mit den ihnen anhaftenden Nachteilen in Fortfall kommt.
Der mit dem Stoßantrieb ausgerüstete Erdbohrer soll keine unter hohem Druck erfolgende Flüssigkeitsausströmungen
in der Nähe der Wand des Bohrloches erzeugen, da diese eine Aushön-
lung der Wand des Bohrloches zur Folge haben wurden.
Die Erfindung bezieht sich sowohl auf den Stoßantrieb als solchen als auch auf den damit ausgerüsteten
Erdbohrer, dessen Bohrwerkzeug entweder nur Stoßen unterworfen ist, die auf das
Bohrwerkzeug einwirken und durch dieses auf den Boden übertragen werden, oder aber dessen Bohrwerkzeug
selbst eine hin- und hergehende Bewegung ausführt.
Erfindungsgemäß ist die durch ein flüssiges oder gasförmiges Medium angetriebene Vorrichtung zur
Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung, insbesondere als Stoßantrieb für Erdbohrer, durch
folgende hauptsächlichen Merkmale gekennzeichnet:
Ein Gehäuse mit einem darin angeordneten,- hin- und hergehenden Kolben, der oben ringförmig ausgebildet
ist und unten einen Ansatz geringeren Durchmessers aufweist, im Abstand voneinander
angeordnete Dichtungen zwischen dem Kolben und dem Gehäuse, und Mittel, um das unter Druck
stehende, flüssige oder gasförmige Medium abwechselnd entweder nur in den von dem oberen,
ringförmigen Teil des Kolbens umschlossenen Raum oder auch in den zwischen den Dichtungen
liegenden, den Kolben umgebenden Raum zu leiten, so daß dem· Kolben eine hin- und hergehende Bewegung
erteilt wird.
"Vorzugsweise hat der Kolben dabei eine Ventilanordnung,
die sich mit dem Kolben zusammen hin- und herbewegt, wobei diese Teile so ausgebildet
sind, daß der Arbeitshub (Bewegung des Kolbens unter dem Einfluß des Druckes) bei einer
bestimmten Stellung des Kolbens und der Ventilanordnung beendigt ist und die Betätigung des
Ventils kurz vor dem Kolbenrücklauf erfolgt, d. h. während der Kolben in seine äußerste Endstellung
wandert.
Die Zeichnungen zeigen den Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen.
Fig. ι ist ein vertikaler Längsschnitt durch einen
Erdbohrer mit einem Stoßantrieb nach der Erfindung; er zeigt die Stellung der Teile zu Beginn
des Arbeitshubes;
Fig. 2 ist ein vergrößerter, vertikaler Schnitt durch den oberen Teil der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung;
er zeigt die Teile am Ende des Arbeitshubes kurz vor der unteren Endstellung;
Fig. 3 ist ein Schnitt wie Fig. 2; der Kolben befindet sich in seiner unteren Endstellung;
Fig. 4 ist ein Schnitt wie Fig, 2 und 3; er zeigt
die Teile in ihrer Stellung kurz vor Beendigung des Aufwärtshubes, wenn dem Ventil Druck zugeleitet
wird, um es kurz vor Beginn des folgenden Abwärtshubes zu betätigen;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch den unteren Teil des Erdbohrers in abgeänderter Ausführungsform, bei
der das Bohrwerkzeug sich nicht hin- und herbewegt, sondern lediglich Stoßen ausgesetzt ist.
Der Erdbohrer hat das allgemeine Bezugszeichen ι; er besteht aus einem Kopfstück 2,
welches bei 3 mit Gewinde versehen ist, um mit dem unteren Ende des Bohrgestänges verbunden zu I
werden. Das Kopfstücks hat unten ein Außengewinde 4 zur Verbindung mit dem Gehäuse 5. Das 6g
Gehäuse 5 besteht aus einem Oberteil, das bei 8 mit einem Unterteil 7 verbunden ist. Die Zweiteiligkeit
erleichtert das Zusammensetzen und· Auseinandernehmen
des Gehäuses. In dem Gehäuse befindet sich ein Kolben 10, der unten einen verringerten
Durchmesser aufweist, so daß eine Kolbenstange 11 entsteht, die bei 12 mit einem
Führungsstück 13 verbunden ist, an dem das Bohrwerkzeug 14 befestigt ist.
An dem Kopfstück 2 ist ein Rohrstutzen 15 befestigt,
der innerhalb des Gehäuses herabhängt und zwischen sich und dem umgebenden Gehäuse 5 eine
Kammer 16 bildet, die durch eine Reihe von Auslaßöffnungen
17 im oberen Teil der Kammer mit dem das Gehäuse umgebenden Raum verbunden
ist. Der Rohrstutzen 15 hat bei 18 einen verringerten
Durchmesser, so daß in der Nähe des Endes des Rohrstutzens ein Absatz 19 entsteht,
dessen Zweck weiter unten erklärt wird.
Der Kolben 10 paßt mit Gleitschutz in das Gehäuse
5. Er enthält einen ringförmigen Kolbenkopf 20, der innen bei 9 stärker ausgedreht ist, so
daß das weniger ausgedrehte Ende des Kolbens sich von dem Absatz 19 abheben und so einen
ringförmigen Durchlaß freigeben kann. Das untere Ende des Kolbenkopfes ist durch das Gewinde 22
mit dem Kolbenfuß 21 verbunden, der unten einen geringeren Durchmesser aufweist und dadurch die
Kolbenstange 11 bildet. Der Kolben enthält also einen ringförmig ausgebildeten oberen Teil und
einen unteren Teil von geringerem äußeren Durchmesser; hierdurch entsteht zwischen dem Kolben
und dem umgebenden Gehäuse eine ringförmige Kammer 23', die oben und unten durch Dichtungen
abgeschlossen ist.
Der Kolben enthält ferner eine innere Kammer
23 zur Aufnahme eines Ventils 25 innerhalb des Kolbens, so daß das Ventil sich mit dem Kolben
zusammen hin- und herbewegt und außerdem eine Hin- und Herbewegung gegenüber dem Kolben
ausführen kann, wodurch bewirkt wird, daß das
durch das Kopfstück2 in das Gehäuses gepreßte
flüssige oder gasförmige Medium, durch den Pfeil
24 angedeutet, den Kolben in der weiter unten beschriebenen Weise in hin- und hergehende Bewe- no
gung versetzt und dadurch dem Bohrwerkzeug 14 Stöße erteilt. Auf diese Weise wird die Bohrwirkung,
die im allgemeinen durch eine Drehung des Bohrwerkzeuges erzeugt wird, durch 'Stöße des
Bohrers gegen die Sohle des Bohrloches ergänzt.
Das Ventil 25 enthält eine Ventilstange 26, die unten in dem Ventilkopf 27 endigt, der oben und
unten mit Sitzflächen 28 bzw. 29 versehen ist, die sich gegen den oberen bzw. unteren Site 30 bzw.
legen können; die Ventilsitze 30 und 31 sind an Sitzringen 32 bzw. 33 befestigt.
Am oberen Ende der Ventilstange 26 ist ein Ventilkolben 3 5 befestigt. Dieser trägt einen Mittelring
36, der mit Gleitsitz über die Ventilstange geschoben wird und der durch radiale Rippen 37
mit dem Ringkolben 38 verbunden ist. Der Ring 38
hat solche Abmessungen, daß er in den oberen Teil der Kammer 23 paßt und sich zwischen dem Rohrstutzen
15 und der inneren Wand des Kolbens 10 auf- und abbewegen kann.
Der Ring 36 des Ventilkolbens 35 wird an der Ventilstange 26 mit Hilfe der mit Gewinde versehenen
Kappe 40 befestigt. Es ist zu beachten, daß sowohl die Kappe 40 als auch die Ventilstange 26
und der Ventilkopf 27 eine axiale Bohrung 41 haben, durch die die obere und die untere Seite
des Ventils miteinander verbunden sind.
Die Sitzringe 32 und 33 sind ein Teil der Sitzringanordnung,
die im unteren Teil der Kammer 23 befestigt ist. Diese Anordnung enthält einen Haltering
45, oberhalb dessen sich ein Abstandsring 46 und ein Lochring 47 befinden; der Lochring 47
hat Öffnungsschlitze 48, die mit den Öffnungen 49 des Kolbens übereinstimmen und auf diese
Weise Durchlässe zwischen dem Innen- und dem Außenraum des Kolbens ergeben; sie sind zwischen
den Sitzringen angeordnet und führen in die Kammer 23'.
Ein weiterer Abstandsring 50 ruht auf dem Lochring 47; innerhalb der Abstandsringe 46 und
50 sind die Sitzringe 33 bzw. 32 angeordnet. Die gesamte Sätzringanordnung wird durch einen
Haltering 52 festgehalten, gegen den das untere Ende des Kolbenkopfes 20 drückt, wenn die Kolbenteile
durch das Gewinde 22 miteinander verbunden werden.
Um den Stoß zu verringern, wenn das Ventil auf den Sitzring 33 aufprallt, ist dieser derart
angeordnet, daß er eine begrenzte Bewegung in axialer Richtung ausführen kann und sich gegen
einen Dämpferring 53 aus nachgiebigem Material legt, welcher zwischen dem Haltering 45, dem
Abstandsring 46 und dem Sitzring 33 angeordnet ist.
Der Sitzring 32 ist ebenfalls derart befestigt, daß er eine begrenzte Bewegung in axialer Richtung
ausführen kann. Sein oberes Ende hat außen eine Eindrehung 55, die derart bemessen ist, daß
der verbleibende innere Flansch 56 mit Gleitsitz über den Haltering 52 greifen kann. Diese Anordnung
ergibt eine Dämpfung durch das eingeschlossene flüssige oder gasförmige Medium, wodurch im Verein mit der Wirkung der auf den
Sitzring wirkenden Flüssigkeitskräfte übermäßige Beanspruchungen verringert werden, die auftreten
könnten, wenn der Ventilkopf 27 sich gegen den Sitz 30 legt.
Die Kolbenstange ι χ geht nach unten durch einen Ring 60 hindurch, der als Führung und
Dichtung dient und die untere Dichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse darstellt; dieser
Ring dient gleichzeitig als Anschlag für den Federring 61, gegen den sich das obere Ende der Führung
13 legt. Diese Anordnung dient dazu, die Aufwärtsbewegung des Kolbens und der mit ihm
verbundenen Teile elastisch aufzufangen, Energie zu absorbieren und diese beim Beginn des folgenden
Abwärtshubes des Kolbens wieder nutzbar zu machen.
Die Führung 13 hat mehrere an ihrem Umfang angeordnete Rippen 65, die in entsprechende Vertiefungen
66 des Gehäuses 5 eingreifen. Das Bohrwerkzeug kann daher durch bekannte (in der Zeichnung
nicht dargestellte) Mittel in bekannter Weise eine Drehung erhalten und außerdem eine Hin-
und Herbewegung in axialer Richtung ausführen, wenn der Kolben 10 sich auf- und abbewegt. Dank
dieser Arbeitsweise wird die übliche Art des Angriffes
des Bohrwerkzeuges 14 auf den Boden durch Stöße ergänzt; diese werden durch die
Energie der herabgepumpten Spülflüssigkeit in dem Bohrkopf 1 erzeugt und auf das Bohrwerkzeug 14
übertragen.
Wie oben bereits erwähnt, verzichtet die Erfindung bewußt auf die Anwendung von Federn, um
den Kolben oder das Ventil in der einen oder anderen Richtung zu bewegen, da diese die Ursache
vieler Betriebsstörungen sind. Zum Verständnis der Wirkungsweise wird darauf hingewiesen, daß,
wie in Fig. 4 dargestellt, die Ringfläche E des Kolbenkopfes 20 größer ist als die Gesamtfläche F
der Kolbenstange 11. Ferner ist die Gesamtfläche C des Sitzringes 32 größer als die Ringfläche A des
ringförmigen Ventilkolbens 38; die Fläche A wiederum ist größer als die wirksame Fläche B des
Ventilkopfes 2J.
Es sei jetzt angenommen, daß die Teile sich in der Stellung der Fig. 1 befinden und daß Druckflüssigkeit,
wie durch den Pfeil 24 angedeutet, in den Bohrkopf gedrückt wird; die Vorrichtung
arbeitet auch dann in der gleichen Weise, wenn die Teile sich zu dieser Zeit in einer anderen
Stellung befinden; die Annahme, daß die Teile sich in dieser Stellung befinden, wurde lediglich gemacht,
um das Verständnis zu erleichtern. Die auf den Kolben 10 ausgeübte Kraft, die ihn nach unten
drückt, wird durch die auf die Fläche D drückende Flüssigkeit ausgeübt; dies ist die bei der Abwärtsbewegung
des Kolbens wirksame Fläche.
Während des nun folgenden Abwärtsganges des Kolbens wird der Ventilkopf 27 gegen den Sitzring
32 gedrückt, und zwar durch den Überschuß der auf die Fläche A nach oben wirkenden Kraft
über die auf die kleinere Fläche B nach unten ausgeübte Kraft. Diese Verhältnisse bleiben bestehen,
und der Kolben geht weiter nach unten, bis der Ventilkolben 35 den unteren Teil des Rohrstutzens
15 .verläßt. Dies bedeutet das Ende des Arbeitshubes, der unter der Wirkung der nach unten
drückenden Flüssigkeit erfolgt, nicht jedoch das Ende der Kolbenbewegung; der Kolben bewegt
sich unter dem Einfluß der Wucht weiter nach unten.
Die auf die untere Seite des ringförmigen Ventilkolbens 38 ausgeübte Kraft wird jetzt durch
eine gleich große, auf die Oberseite dieses ringförmigen Kolbens ausgeübte Kraft ausgeglichen.
Die auf den Ventilkopf 27 ausgeübte, nach unten gerichtete Kraft bewirkt daher eine Abwärtsbewegung
des Ventilkopfes, so daß dieser den Sitz verläßt und eine Öffnung durch den Kolben
freigibt.
Der Kolben ίο geht weiter nach unten, bis das
Bohrwerkzeug 14 auf den Boden des Bohrloches aufschlägt.
Die Abwärtsbewegung des Kolbens kommt dadurch zum Stillstand; die Wucht des Ventils 25
sowie der auf dessen Fläche B ausgeübte Flüssigkeitsdruck bewirkt jetzt ein rasches Schließen des
Ventils, das sich gegen den Site 31 des Ventilringes
33 legt. Hierbei bewirkt der Dampferring 53 eine Milderung des Anpralles des Ventils gegen
den Sitzring.
Die herabgepumpte Flüssigkeit strömt jetzt
durch die Öffnungen 48, 49 in die Kammer 23', wo sie eine nach oben gerichtete Kraft auf den Kolben
ausübt; diese Kraft ist der Unterschied der Flüssigkeitskräfte,
die auf die Flächen £ und F einwirken; das Ventil wird hierbei durch die auif die Fläche B
wirkende Flüssigkeit auf den unteren Ventilsitz gedrückt. Der Kolben bewegt sich jetzt nach oben.
Die den Kolben bewegende Kraft bleibt bestehen, bis das obere, ringförmige Ende des Kolbens 20
den Absatz 19 am unteren Ende der Eindrehung 18
des Rohrstutzens 15 verläßt. Wenn dies geschieht, ist bereits der ringförmige Kolben 38 des Ventils
25 in den ringförmigen Zwischenraum zwischen dem Inneren des Kolbens 10 und dem unteren
Ende des Rohrstutzens 15 eingetreten. Es besteht daher niemals eine direkte Verbindung zwischen
dem Inneren des Kolbens und den Auslaß öffnungen 17 des Gehäuses 5.
Sobald das obere Ende des Kolbens den Absatz 19 verlassen hat, wirkt ein verschieden großer
Druck auf die obere und die untere Fläche des Ventilringes 38. In diesem Augenblick ist das
Ventil 25 bestrebt, den Ventilsitz 31 zu verlassen, und zwar infolge der verschieden großen Kräfte,
die durch die Flüssigkeit auf die Flächen A und B ausgeübt werden. Beim Schließen des Ventils und
beim Aufprallen auf den Ventilsitz 31 wird die kinetische Energie des Ventils durch den Unterschied
der Kräfte absorbiert, die auf die Flächen C und A einwirken.
Da der Sitzring 32 so angeordnet ist, daß er eine
begrenzte Bewegung in axialer Richtung ausführen kann, erfolgt eine wirksame Absorption der kinetischen Energie des Ventils; die Absorption erfolgt
durch das zur Betätigung verwandte flüssige oder gasförmige Medium, wodurch übermäßige Beanspruchungen
des Ventilmechanismus vermieden werden. Der durch den Ring 52 und die mit ihm zusammenwirkende Aussparung 55 des Sitzringes
32 gebildete Dämpfungstopf absorbiert darüber hinaus eine etwaige übermäßig hohe kenetische
Energie, die das Ventil zeitweise bei abnormalen Arbeitsbedingungen annehmen kann.
Wenn das Ventil sich gegen den oberen Sitz 30 legt, beginnt der folgende Arbeitshub. Der Druck
verzögert zunächst den Kolben, his seine Geschwindigkeit gleich Null wird, und 'beschleunigt dann
den Kolben auf seinem Arbeithub in Richtung nach unten, wie oben erklärt.
Der Abstand, um den der Kolben sich noch nach oben bewegt, nachdem er den Vorsprung 19 des
herabhängenden Rohrstutzens verlassen hat, wird als »Vorlauf« des Kolbens bezeichnet. Während
dieser Vorlaufperiode wirkt ein- verschieden großer Druck auf die obere und untere Fläche des Ventilringes
38 und überwindet den Flüssigkeitsdruck auf die Fläche B des Ventils, wodurch dieses das
Bestreben erhält, sich von seinem unteren Sitz 31 abzuheben und gegen den oberen Sitz 30 zu legen.
Der Vorlauf kann sehr klein gemacht werden, so daß das Ventil dann nicht genügend Zeit hat, sich
vollständig von dem unteren Sitz 31 zu dem oberen Sitz 30 zu bewegen, bevor die Kolbenbewegung
durch Anschlag gegen die Ringfeder 61 zum Stillstand kommt. In diesem Falle wird der Druckunterschied,
der das Bestreben hat, das Ventil zu bewegen, durch die kinetische Energie des Ventils
unterstützt, um ein Schließen des Ventils auf dem Ventilsitz 30 zu bewirken.
Es liegt auf der Hand, daß dieses Konstruktionsmerkmal eine große Anpassungsfähigkeit der Vorrichtung
an die verschiedenen gegebenen Verhältnisse gestattet, da die Arbeitsbedingungen leicht
geändert werden können, indem der Rohrstutzen 15 bei einer gewünschten- Änderung der Größe des
Vorlaufes verstellt oder ausgewechselt wird. Auf diese Weise kann eine Anpassung an verschiedene
gasförmige oder flüssige Medien sowie eine Anpassung
an verschiedene FKissigkeitsdirueke bei der Benutzung der Vorrichtung erfolgen.
Es ist zu beachten, daß das Ventil 25 derart angeordnet ist, daß es den unteren Teil des Kolbens
10 abschließen kann und daß es den Druck der Betätigungsflüssigkeit 'entweder nur im Inneren
des Kolbens zur Wirkung kommen läßt oder ihn auch zu dem den Kolben umgebenden Raum gelangen
läßt, um eine Vor- und Zurückbewegung des Kolbens innerhalb des Gehäuses 5 zu bewirken.
Ferner wirken der obere, ringförmige Teil des Kolbens 10 und des Ventils 25 mit dem herabhängenden
Rohrstutzen 15 derart zusammen, daß der unter Kraft erfolgende Aufwärtshuib beendet
wird, wenn der Kolbenkopf 20 den Absatz 19 des Rohrstutzens 15 verläßt, da in diesem Augenblick
die oberen und unteren Flächen des ringförmigen Kolbenkopfes und die ringförmige obere Fläche
des Ventilkolbens unter dem Druck stehen, der außerhalb des Bohrkopfes herrscht. In diesem
Augenblick beginnt das Ventil, wie bereits erklärt, sich nach oben zu bewegen, und zwar infolge des
Überschusses der nach oben auf das Ventil wirkenden Kraft, während gleichzeitig der Kolben
unter dem Einfluß seiner Wucht weiter nach oben bewegt wird.
Es ist ferner zu beachten, daß die Auslaßöffnungen 17 alis Entlüftungsöffnungen dienen, um
eine Verdrängung der Flüssigkeit zur 'und von. der Kammer 16 zu ermöglichen, wenn der Kolben sich
hin- und herbewegt. Eine solche Verdrängung ist im wesentlichen gleich und entgegengesetzt der
■rö'ße der Verschiebung der Kolbenstange 11, wenn diese sich hin- und herbewegt; hieraus ist ersichtlich,
daß die beschriebene Vorrichtung keine unter hohem Druck erfolgenden Flüssigkeits-
strömungen gegen die Wand des Bohrloches erzeugt. Hierdurch wird die Gefahr einer Ausspülung
oder Unterhöhlung der Wand des Bohrloches verringert.
Bei der abgeänderten Ausführungsform des Erdbohrers nach Fig. 5 endet die Kolbenstange 11 in
einen als Hohlzylinder ausgebildeten Hammer 70 mit einer nach oben gerichteten Fläche 71, die
gegen die Ringfeder 61 schlägt, iso daß diese Feder
ίο bei der Aufwärtsbewegung des Kolbens die Stoßenergie
absorbiert.
Das Bohrwerkzeug 14 ist in eine als Amboß dienende Buchse 72 eingeschraubt, deren vorstehende
Rippen 73 in entsprechenden Rillen 74 im Unterteil 7 des. Gehäuses 5 gleiten. Eine Buchse 75
paßt mit Gleitsitz in das Gehäuse zwischen der Buchse 73 und dem Abstandsring 76; diese Konstruktion
gestattet es, den gesamten Bohrkopf herabzusenken, um einen gleichmäßigen, mach unten
gerichteten Druck auf das Bohrwerkzeug 14 auszuüben und dessen Bohrwirkung dadurch zu unterstützen.
Diese Bohrwirkung wird ferner durch die Schläge der Hammerbuchse 70 auf dem Amboß 72.
erhöht, wenn der Stoßantrieb in der geschilderten
«5 Weise arbeitet.
Es ist zu beachten, daß die beschriebene Vorrichtung auch dann in der gleichen Weise arbeitet,
wenn die Flüssigkeit nicht in der Richtung des Pfeiles 24 der Fig. 1, sondern in der entgegengesetzten
Richtung strömt. Wird die Vorrichtung als Erdbohrer benutzt und wird sie in ein Bohrloch
herabgesenkt, das mit Flüssigkeit gefüllt ist, so beginnt der Stoßantrieb zu arbeiten, und das
Bohrgestänge füllt sich mit Flüssigkeit; gleichzeitig wird dadurch verhindert, daß Fremdkörper
auf die sich bewegenden Teile gelangen. Wird die Vorrichtung umgekehrt aus einem mit Flüssigkeit
gefüllten Bohrloch herausgezogen, so erleichtert die dabei automatisch einsetzende Betätigung des
Stoßantriebes das Entleeren des Bohrgestänges, so daß es nicht erforderlich wird, die in dem Gestänge
enthaltene, verhältnismäßig schwere Flüssigkeit mit dem Bohrgestänge heraufzuziehen.
Die Erfindung wurde im vorstehenden in Verbindung mit einem Erdbohrer für Tiefbohrungen
bschrieben. Es versteht sich, daß -die Erfindung sich nicht auf diese Anwendungsart beschränkt, sondern
auch für andere Zwecke Anwendung finden kann, bei denen es erwünscht ist, die Energie eines
Flüssigkeitsstromes in hin- und hergehende mechanische Bewegung umzusetzen.
Die Erfindung bezieht sich daher auch allgemein auf einen durch ein flüssiges oder gasförmiges
Medium betätigten Stoßantrieb, der imstande ist, die Energie eines Flüssigkeitsstromes od. dgl. in
mechanische Energie umzuwandeln, beispielsweise um Stöße oder um eine hin- und hergehende Bewegung
zu erzeugen.
Claims (9)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Durch ein flüssiges oder gasförmiges Medium angetriebene Vorrichtung zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Bewegung eines Kolbens in einem Gehäuse, insbesondere zur schlagenden Betätigung des Bohrwerkzeuges von Erdbohrern^ dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Gehäuse (5) gleitbare Kolben (10) an einem Ende ringförmig und am anderen Ende mit kleinerem äußerem Durchmesser ausgebildet ist und daß ein von der Einlaßöffnung des Gehäuses herabhängender Rohrstutzen (15), der zwischen sich und dem Gehäuse ein© ringförmige Kammer (16) frei läßt, in das ringförmig ausgebildete Ende (20) des Kolben® (10) gleitbar hineinragt, wobei Auslaßöffnungen (17) von der Kammer (16) nach außen und im Abstand voneinander angeordnete Dichtungen (34, 60) zwischen dem Kolben (10) und dem Gehäuse (5) vorgesehen sind, sowie Öffnungsschlitze (48) und ein Ventil (25), durch die das unter Über- bzw. Unterdruck stehende flüssige oder gasförmige Medium abwechselnd entweder nur mit dem Inneren des Kolbens (10) oder auch mit dem den Kolben (10) zwischen den Dichtungen (34, 60) umgebenden Raum in Verbindung gesetzt wird zu dem Zweck, den Kolben (10) in dem Gehäuse wechselweise vor- und zurückzubewegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsschlitze (48) zwischen den Dichtungen (34, 60) in der Kolbenwand angeordnet sind und das Ventil (25) zum Schließen der axialen Bohrung des Kolbens in dem Kolben glieitbar geführt ist, derart, daß die axiale Kolbenbohrung oberhalb oder unterhalb der Öffnungsschlitze (48) wahlweiseverschlossen werden kann, so daß während des Arbeitshubes (Abwärtshubes) des Kolbens die Flüssigkeit od. dgl., die in dem den Kolben zwischen den Dichtungen umgebenden Raum eingeschlossen ist, durch die Öffnungsschlitze (48) und die axiale Bohrung des Kolbens nach unten entweichen kann.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (25) mit oberen und unteren Ventilsitzen (30, 31) zusammenwirkt und wahlweise die Kolbenbohrung oberhalb oder unterhalb der Öffnungsschlitze (48) verschließen kann. no
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Ventilkolben (35) an dem Ventil (25), der mit dem oberen Ende des Kolbens (10) zusammenwirkt und gleitbar derart in die Kammer (16) zwischen dem Kolben und dem Gehäuse eintritt, daß das Ventil (25) während des Arbeitshubes des Kolbens (10) in seiner oberen Stellung gehalten wird.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Einlaßöffnung des Gehäuses herabhängende Rohrstutzen (15) ein Stück geringeren Außendurchmessers aufweist, wodurch ein Absatz (19) entsteht, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß der Kopf des Kolbens (10) den Absatz verläßt und einen ringförmigen Durchlaß freigibt, wennder Kolben sich in seine obere Endstellung bewegt, wobei ein mit dem Ventil (25) verbundener Ventilkolben (35) durch den im Innern des Kolbens herrschenden Flüssigkeitsdruck betätigt wird und das Ventil (25) gegen den oberen Sitz (30) drückt, solange der Kolben während seines Arbeitshubes den ringförmigen Durchlaß um den Absatz (19) herum frei läßt.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß derVentilkolben(35) durch eine Stange (26) od. dgl. mit dem Ventilkopf (27) verbunden ist, welcher mit den Ventilsitzen (30, 31) zusammenarbeitet, wobei 'die wirksame Fläche des. Ventilkolbens (35) größer ist als der Querschnitt des Ventilkopfes (27).
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkolben (35) als Ringkolben (38) ausgebildet und gleichachsig mit der Ventilstange (26) angeordnet ist, wobei er durch Verbindungsstücke (37) mit der Ventil-■stange (26) verbunden ist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstücke des Ventilkolbens mit der Ventilstange als radial angeordnete, sich in einer gewissen Länge in axialer Richtung erstreckende Rippen (37) ausgebildet sind, deren innere Enden mit der Ventilstange (26) verbunden sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilsitze (30, 31) an Sitzringen (32, 33) angeordnet sind, die gegenüber dem Kolben (10) eine gewisse Bewegungsfreiheit in axialer Richtung haben und gepuffert sind, so daß sie die kinetische Energie des schließenden Kolbens aufnehmen und die Ventilstöße dämpfen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US352544A US2774334A (en) | 1953-05-01 | 1953-05-01 | Reciprocating prime mover |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE937763C true DE937763C (de) | 1956-01-12 |
Family
ID=23385567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH19111A Expired DE937763C (de) | 1953-05-01 | 1954-01-26 | Fluessigkeitsbetaetigter Stossantrieb, insbesondere fuer Erdbohrer |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2774334A (de) |
DE (1) | DE937763C (de) |
FR (1) | FR1095678A (de) |
GB (1) | GB749328A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343565A1 (de) * | 1983-12-01 | 1985-06-13 | Ing. Günter Klemm, Spezialunternehmen für Bohrtechnik, 5962 Drolshagen | Tieflochhammer |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3065805A (en) * | 1958-12-15 | 1962-11-27 | Leo A Martini | Apparatus for drilling wells |
US3050033A (en) * | 1959-10-06 | 1962-08-21 | Paul P Carey | Percussion mechanism and rotary drilling apparatus |
US3162251A (en) * | 1960-01-19 | 1964-12-22 | Bassinger Ross | Enclosed case mud percussion tool |
US3322207A (en) * | 1964-11-12 | 1967-05-30 | Foster Gardner Tool Company | Fluid operated percussion drill or hydraulic hammer |
US3307639A (en) * | 1964-11-23 | 1967-03-07 | Pan American Petroleum Corp | Valve system for percussion drill motor |
US3464505A (en) * | 1967-11-01 | 1969-09-02 | Pan American Petroleum Corp | Drilling apparatus |
US3612191A (en) * | 1970-03-11 | 1971-10-12 | Leo Andrew Martini | Percussion drilling tool |
US3768576A (en) * | 1971-10-07 | 1973-10-30 | L Martini | Percussion drilling system |
EP0040026A1 (de) * | 1980-05-09 | 1981-11-18 | Halifax Tool Company Limited | Freikolbenwerkzeug |
US4940097A (en) * | 1988-12-13 | 1990-07-10 | Martini Leo A | Fluid powered rotary percussion drill with formation disintegration inserts |
US5396965A (en) * | 1989-01-23 | 1995-03-14 | Novatek | Down-hole mud actuated hammer |
IES20060005A2 (en) * | 2006-01-04 | 2007-02-21 | Minroc Techn Promotions Ltd | A drill bit assembly for fluid-operated percussion drill tools |
NO334793B1 (no) | 2011-08-19 | 2014-05-26 | Pen Rock As | Høyfrekvent væskedrevet borhammer for perkusjonsboring i harde formasjoner |
US9863197B2 (en) * | 2016-06-06 | 2018-01-09 | Bench Tree Group, Llc | Downhole valve spanning a tool joint and methods of making and using same |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1605865A (en) * | 1926-11-02 | Fluid-pressure tool | ||
US1265133A (en) * | 1917-04-21 | 1918-05-07 | Mckiernan Terry Drill Company | Rock-drill. |
US1705800A (en) * | 1928-04-21 | 1929-03-19 | Swan M Akeyson | Pump valve |
US1964687A (en) * | 1931-10-23 | 1934-06-26 | Edward M May | Composite valve |
-
1953
- 1953-05-01 US US352544A patent/US2774334A/en not_active Expired - Lifetime
- 1953-12-28 GB GB35999/53A patent/GB749328A/en not_active Expired
-
1954
- 1954-01-26 FR FR1095678D patent/FR1095678A/fr not_active Expired
- 1954-01-26 DE DEH19111A patent/DE937763C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343565A1 (de) * | 1983-12-01 | 1985-06-13 | Ing. Günter Klemm, Spezialunternehmen für Bohrtechnik, 5962 Drolshagen | Tieflochhammer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2774334A (en) | 1956-12-18 |
GB749328A (en) | 1956-05-23 |
FR1095678A (fr) | 1955-06-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE937763C (de) | Fluessigkeitsbetaetigter Stossantrieb, insbesondere fuer Erdbohrer | |
DE2737427C3 (de) | Hydraulische Schlagvorrichtung | |
DE3347605C2 (de) | Pneumatisches Werkzeug | |
DE2400925A1 (de) | Schlagvorrichtung | |
DE69032948T2 (de) | Hydraulisch angetriebener repetierschlaghammer | |
DE2246370B2 (de) | Pressluftwerkzeug | |
DE4227065A1 (de) | Hydropneumatischer hammer | |
DE2524963A1 (de) | Durch bohrschlamm betaetigtes bohrwerkzeug | |
DE1937780A1 (de) | Antrieb fuer Schlag- oder Stossbohrer | |
DE2034149A1 (de) | Vorrichtung zur gleichzeitigen Erteilung einer Zugspannung über den Gestängestrang und eines davon unabhängigen Schlages an einen Bohrlochfisch | |
DE1806385A1 (de) | Bohrvorrichtung | |
DE2837712A1 (de) | Hammer | |
DE2223292B2 (de) | Hydraulisch betaetigbares schlaggeraet | |
DE2733508C3 (de) | Versenkbohrhammer | |
DE2346519A1 (de) | Hydraulisch betriebene schlagvorrichtung | |
DE4413279A1 (de) | Hydraulische Einrichtung | |
DE2053336A1 (de) | Mittels eines elastischen Druck mediums antreibbarer Motor | |
DE2609376C3 (de) | Tieflochbohrhammer | |
DE2227139B2 (de) | Stoßdämpfender Puffer, insbesondere Aufzugspuffer | |
DE1758065C (de) | Verfahren zum Betatigen eines Bohr Werkzeuges mit Bohrwerkzeug zur Anwendung bei diesem Verfahren | |
DE2714921C3 (de) | Ramme zum Ermitteln von Bodeneigenschaften und zur Bodenprobenentnahme | |
DE2103016C3 (de) | Druckluftschlagwerkzeug | |
DE2536143C2 (de) | Hydraulisches Schlaggerät | |
DE1558992C (de) | Tiefloch Schlagbohrhammer | |
DE2311008C3 (de) | Absenkbare Flüssigkeits-Schlagvorrichtung |