DE1708996A1 - Dichtungselement fuer ein Dach - Google Patents

Dichtungselement fuer ein Dach

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DE1708996A1
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DE
Germany
Prior art keywords
roof
sealing element
surface part
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edge
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Pending
Application number
DE19671708996
Other languages
English (en)
Inventor
Muggeridge Thomas Alfre George
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Redland Tiles Ltd
Original Assignee
Redland Tiles Ltd
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1475Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally rectangular cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Roof Covering Using Slabs Or Stiff Sheets (AREA)

Description

  • Dichtungselement für ein Dach Die Erfindung bezieht sich auf die Anwendung von Dichtungselementen zwischen einem Tonziegel- oder Schieferdach und aus diesem hervorragenden Aufbauten, wie z.B. Schornsteine, insbesondere denjenigen Flächen der Aufbauten, die quer zur Dachneigung verlaufen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Dichtungselement zwischen einem Tonziegel- oder Schieferdach und einem aus diesem hervorragenden Aufbau. verwendet, der eine quer zur Dachneigung verlaufende Seitenfläche hatj das Dichtungselement ist aus plattenförmigem, wasserundurchlässigem Material hergestellt und ist gekennzeichnet durch einen ersten Flächenteil, der auf der oberen Fläche des Dachziegels flach aufliegt, durch einen zweiten Flächenteil, der sich entlang einer Seitenkante des ersten Flächenteils erstreckt und an der quer zur Dachneigung verlaufenden Seitenfläche des Aufbaus anliegt, und durch einen unter die dachabwärts liegende Kante des ersten Flächenteils heruntergebogenen dritten Flächenteil.
  • Das Dichtungselement wird vorteilhafterweise so- ausgeführt, daß _ es etwa dieselbe Länge wie der Dachziegel hat und daß der dritte Flächenteil einmal mittels einer Umfalzung durch das dachabwärts liegende Ende des Dachziegels und ein weiteres Mal an seinem oberen Ende durch das dachabwärts liegende Ende eines Dachziegels der nächstoberen Dachziegelreihe gehalten wird. Dieser letztgenannte Ton- oder Schieferziegel erhält ebenfalls eines von diesen Dichtungselementen,. falls er ganz oder nur mit einem Teil an der genannten Seitenfläche anliegt. In üblicher Weise wird ein bleiernes Abweisblech an der genannten Seitenfläche befestigt und so angeordnet, daß seine Unterkante über den nach oben stehenden zweiten Flächenteil des oder der Dichtungselemente hinübergreift, um die Abdichtung zu vervollständigen.
  • Das Lichtungselement ist vorteilhaft aus Bitumen-Asbestplatten hergestellt. Andernfalls kann das Dichtungselement auch aus einem steifen, nicht weichgemachten Polyvinylchlorid bestehen. Vorteilhafterweise wird das Dichtungselement so ausgeführt, daß es zur Erzielung eines bestimmten Abstands zur Oberfläche des Ziegels an seiner Unterseite Rippen aufweist, mit denen eine Kapillarwirkung vermindert oder vermieden wird, durch die sonst Wasser in den Bereich zwischen dem Dichtungselement und dem Dachziegel gezogen wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die der Seitenfläche des Aufbaus gegenüberliegende Seitenkante des Dichtungselements gegenüber-seiner unteren Kante einen Winkel bildet, der größer als-90 o ist.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezug- nahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben: Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Dichtungselements nach der Erfindung, Figur 2 zeigt eine Anwendungsmöglichkeit für das Dichtungselement nach Figur 1, Figur 3 ist ein von unten her gesehener Blick auf das Dichtungs- element und _- Figur 4 zeigt eine weitere Anwendungsmöglichkeit des Dichtungs- elements nach Figur 1 oder Figur 3.
  • in der Darstellung nach Figur 1 dient das Dichtungselement 1o einer Anwendung für ein Tonziegeldach, das, wie in Figur 2 gezeigt, aus einzelnen Tonziegeln 25 von quadratischer oder rechteckiger Form aufgebaut istg die in Reihen verlegt sind, die im rechten Winkel zur Linie der größten Dachneigung verlaufen. Wo das Dach auf eine oder mehrere hervorstehende Seitenflächen, wie z.B. die Schornsteinflächen, trifft, muß ein Dichtungselement vorgesehen werden, und diese Dichtung hat im allgemeinen die Form von bleiernen Abdeckblechen, die so angeordnet sind, daß ihre oberen Kanten an den horizontalen Verbindundslinien entlang dem Verlauf des Mauerwerks des Schornsteins abdichten und die nach unten hin so verlaufen, daß sie entsprechend der Richtung der Dachneigung am Abdichtungspunkt über oder unter die Ziegel gelegt sind.
  • In den vorliegenden Ausführungsformen trägt jeder Ziegel 25, der mit seiner ganzen Länge oder nur mit einem Teil seiner Länge an einer herausstehenden Seitenfläche anliegt, welche quer zur Linie der größten Dachneigung verläuft, ein wasserundurchlässiges Dicht'ungselement aus einer Bitumen-Asbestplatte, die in der in Figur 1 gezeigten Form eingebracht ist, so daß sie dann fest ist. Das Dichtungselement 1o hat einen ersten Flächenteil 11, der auf der oberen Fläche des Dachziegels aufliegt und dessen eine Seitenkante 12 genau gegen die herausstehende Seitenfläche angepaßt ist. Die Länge des ersten Flächenteils 11 zwischen seiner kante 13 und seiner Kante 14 ist dieselbe wie die Länge das Dachziegels und beträgt beim vorliegenden Beispiel 17", da sie zur Anwendung mit einem bestimmten Ziegel gedacht ist, der ebenfalls von oben nach unten 17" lang und außerdem 15" breit ist. Der erste Flächenteil 11 hat eine Breite von 8" an seiner oberen Kante 13 und eine Breite von 6" an seiner unteren Kante 14, wobei die Ober- und die Unterkanten zu der Seitenkante 12 einen rechten Winkel bilden.
  • Die gegenüberliegende Seitenkante 15 des ersten Flächenteils ist somit gegenüber der Kante 12 zwischen Ober- und-Unterkante des Dichtungselements in einem bestimmten Winkel geneigt.
  • An seiner Kante 12, die an der aufrechtstehenden Seitenfläche anliegt, schließt ein nach oben stehender zweiter Flächenteil an das Dichtungselement an, der sich über die volle Länge der Seitenkante 12 erstreckt und eine Höhe von 4" hat. Die freie Kante 17 dieses zweiten Flächenteils verläuft parallel zu der Fläche des ersten Flächenteils 11. Die obere Abschlußkante 18 des zweiten Flächenteils verläuft in einer zu der Fläche des ersten Flächenteils 11 senkrechten Richtung, und die untere Abschluß- kante 19 des zweiten Flächenteils entfernt sich nach oben hin in ihrem Verlauf von der oberen Abschlußkante 18.
  • Las Dichtungselement hat an seiner unteren Abschlußkante einen Flächenteil 2o, der wie gezeigt heruntergebogen ist, um einen Teil 21 zu bilden, der an der unteren Stirnfläche des Dachziegels anliegt, und um einen anschließenden Teil 22 zu bilden, der unter den Dachziegel greift und so durch das Fußende des Eiegels `heruntergedrückt wird. Der obere Teil des Dichtungselements wird durch das Fußende eines Dachziegels der nächstoberen Reihe fest- gehalten.
  • Einer oder mehrere der Dachziegel, die an die genannte Seitenkante der hervorstehenden Seitenfläche anstoßen, können in ihrer Breite verringert sein, so daß das Dichtungselement breiter sein kann als der Dachziegel,und in diesem Falle erstrecken sich die am weitesten von dem nach oben stehenden Flächenteil 16 entfernten Teile des Dichtungselements noch unter den seitlich angrenzenden Dachziegel. _ Wenn das obere oder untere Endteil eines Dachziegels über die Abschlußkanten der herausragenden Seitenfläche hinausreicht, kann der nach oben stehende zweite Flächenteil 16 passend zurechtge- schnitten werden. Andernfalls kann in dem Flächenteil 16 parallel zu der Kante 18 ein Schnitt herunter bis zur Kante_12 ausgeführt werden, so daß dieser Teil des herausstehenden Flächenteils des Dichtungselements heruntergebogen werden kann, so daß er dann an der Stirnfläche des Ziegels bzw. der Ziegel anliegt.
  • Das in Figur 3 gezeigte Dichtungselement ist in seiner Form im allgemeinen das gleiche wie das in Figur 1 gezeigte Dichtungs- element, und die sich entsprechenden Teile sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet, die durch-den Zusatz a unterschieden sind. Das Dichtungselement nach Figur 3 besteht aus steifem, nicht weichgemachtem Polyvinylchlorid und hat an seiner Unterseite eine . Anordnung von Rippen 31, die das Dichtungselement in einem be- stimmten Abstand von dem Dachziegel halten, auf dem es liegt. Diese Anordnung vermeidet oder vermindert eine Kapillarwirkung, durch die sonst Wasser in den Bereich zwischen den Dachziegeln und den Dichtungselementen gezogen wird.
  • Figur 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der die bleiernen Abdeckbleche über die hervorstehenden zweiten Flächenteil e"16 hinüber- greifen und die Abdichtung zwischen der hervorstehenden Seitenfläche und den Liegeln,vervollständigen. Figur 2 zeigt eine Ausführungs- form, bei der die bleiernen Abdeckbleche über den herausstehenden zweiten Flächenteil 16 und zugleich auch über einen Teil des ersten Flächenteils 11 hinüberreichen. Es liegt nahe, daß die Ausführungsform nach Figur 4, die durch die in diesen Beispielen gezeigten Dichtungselemente ermöglicht wird, für die Anwendung der bleiernen Abdeckbleche wirtschaftlich ist.
  • Die Dichtungselemente werden nur dort vorgesehen, wo es heraus- stehende Seitenflächen gibt, die quer zur Dachneigung gerichtet sind. Wo die herausstehenden Flächen in Richtung der Dachneigung herauf- oder herunterzeigen, werden die bleiernen Abdeckbleche in der bekannten Art und Weise verwendet.
  • Es ist kor, daß die auf der der gezeigten Seitenfläche gegenüber- liegenden Seite zu verwendenden Dichtungselemente dort entsprechend anwendbar sind, da ja die genannte herausstehende Seitenfläche _-n die entgegengesetzte Richtung zeigt und ebenfalls quer zur Neigung des Daches verläuft.
  • Die Neigung der Seitenkante 15 hat sich als sehr vorteilhat herausgestellt, da sie das Durchsickern von Wasser unter das Dichtungselement zur Seite hin verhindert, da die Dachneigung das Wasser unter der Kante 15 herauslaufen läßt.
  • Die Breite des ersten Flächenteils 11 beträgt an 'seiner Unterkante. 14 normalerweise mindestens 611. Das Dichtungselement kann in anderer Weise aus Blei, Kupfer, Zink oder anderem Metall hergestellt sein, oder auch aus einem geeigneten synthetischen Kunststoff.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Dichtungselement für ein Dach zum Abdichten des Zwischenraums zwischen Dachziegeln aus Schiefer oder Ton und der quer zur Dachneigung verlaufenden Seitenfläche eines aus dem Dach herausragenden Aufbaus, unter Anwendung von dünnwandigem, wasserundurchlässigem Material, gekennzeichnet durch einen ersten Flächenteil (11), der auf der oberen Fläche des Dach- ziegels flach aufliegt, durch einen zweiten Flächenteil (16), der sich entlang einer Seitenkante (12) des ersten Flächenteils (11) _--` erstreckt und an der quer zur Dachneigung verlaufenden Seiten- fläche des Aufbaus anliegt, und durch einen unter die-dachabwärts liegende Kante (14) des ersten Flächenteils (11) heruntergebogenen dritten Flächenteil (21, 22). 2. Dichtungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es etwa dieselbe Länge wie der Dachziegel hat und daß der dritte Flächenteil (21) einmal mittels einer Umfalzung (22) durch das dachabwärts liegende Ende des Dachziegels und ein weiteres Mal an seinem oberen Ende durch das dachabwärts liegende Ende eines Dachziegels der nächstoberen Dachziegel- reihe gehalten wird. 3. Dichtungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Abdichtung an sich bekannte, an der Seitenfläche des Aufbaus angebrachte Abdeckbleche aus Blei über den zweiten Flächenteil (16) der Dichtungselemente ilo) hinübergreifen. 4. Dichtungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Asbestplatten besteht. 5. Dichtungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus steifem, nicht weichgemachtem Polyvinyl.chlorid besteht. 6. Dichtungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Erzielung eines bestimmten Abstandes zur Oberfläche des Ziegels an seiner Unterseite Rippen (31) aufweist, mit denen eine Kapillarwirkung vermindert oder vermieden-wird, durch die sonst Wasser in den Bereich zwischen dem Dichtungselement (1o) und dem Dachziegel (25) gezogen wird. . Dichtungselement nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die der Seitenfläche des Aufbaus gegenüber- liegende Seitenkante (15) des Dichtungselements (1o) gegenüber seiner unteren Kante (14) einen Winkel bildet, der größer als 900 ist.
DE19671708996 1967-11-02 1967-11-02 Dichtungselement fuer ein Dach Pending DE1708996A1 (de)

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