DE1708951A1 - Verfahren zum Verbinden von Bauelementen od. dgl. sowie hierbei verwendetes Befestigungsorgan - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Bauelementen od. dgl. sowie hierbei verwendetes Befestigungsorgan

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DE1708951A1
DE1708951A1 DE19681708951 DE1708951A DE1708951A1 DE 1708951 A1 DE1708951 A1 DE 1708951A1 DE 19681708951 DE19681708951 DE 19681708951 DE 1708951 A DE1708951 A DE 1708951A DE 1708951 A1 DE1708951 A1 DE 1708951A1
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fastening
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DE19681708951
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Lindmark Karl Signar
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LINDMARK KARL SIGNAR
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LINDMARK KARL SIGNAR
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/26Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of wood
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/56Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
    • E04B2/70Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
    • E04B2/701Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function
    • E04B2/702Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with integrated supporting and obturation function with longitudinal horizontal elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • "Verf anren zum Verbinden von Bauelementen od.dgl, sowie hierbei verwendetes Befestigungsorgan" Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum vorzugsweise serienweisen Verbinden von Bauelementen od.dgl.yinsbesondere Baumstämmen. Die Art des Verfahrens ist in der Einleitung des Hauptanspruchs näher bezeichnet. Ferner bezieht sich die Erfindung auf ein bei diesem Verfahren verwendetes Befestigungsorgan.
  • Bisher ist es bekannt, z.B. bei Errichtung von Blockhäusern die Stämme mit endseitigen Auskehlungen zu versehen und sie dann im Kreuzverband zu fänden oder anderen Gebäudeteilen zusammenzufügen. Dabei können die Stämme an ihren gemeinsamen Anlageflächen geebnet sein und/oder auf bekannte Weise ineinandergreifen, wobei Dichtungsmittel zwischengelegt sein können, um eine Luftzirkulation durch die ',Hände od.dgl. zu unterbinden und dadurch ein Eindringen von Feuchtigkeit zu vermeiden. Ferner sind verschiedene Zapfenverbindungen und ein mehr zusätzliches Anbringen von Haken, Nägeln, Schrauben u.dgl. bekannt.
  • Alle diese Methoden, Vorrichtungen und Befestigungsmittel reichen jedoch nicht aus, um den Iffänden od.dgl. und somit dem Gebäude die gewünschte Stabilität und Dichtheit, insbesondere auf lange Sicht hin zu verleihen. Die grossen Kräfte, die beim Arbeiten des Holzes auftreten, werden in diesem Zusammenhang ellzu oft unterschätzt. Es ist daher gewöhnlich, dass sich in Blockhäusern Risse in und Ritzen zwischen den Stämmen bilden, ferner nach aussen und innen gebogene Stämme, schiefe T,nde, klemmende Türen und Fenster sowie viele andere Nachteile zu finden sind. Da das Holz beim Altern härter und härter wird, ist kaum eine Möglichkeit gegeben, derartige Fehler. nachträglich zu beseitigen, -Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher, diese und mögliche andere, hier nicht in Einzelheiten genannte Probleme auf eine vorteilhafte Weise zu lösen.
  • Dies geschieht im wesentlichen dadurch, dass Verfahren und Klammer der bezeichneten Art die in den Ansprüchen, -aufgeführten Merkmale zeigen. Mittels solctler klammern nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellte Verbindungen zwischen Bauelementen zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass auch sehr grosse Kräfte sie nicht zu sprengen vermögen , und dass sie trotzdem leicht und schnell sowie ohne nennenswerte Kosten zustande gebracht werden können.
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung und den Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen hervor. Auf diesen zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Iängsschnitt durch eine Blockhauswand, wobei die Stämme gemäss dem Verfahren nach der Erfindung und mit Klammern gemäss der Erfindung untereinander verbunden sänd, Fig. 2 eine Stirnansicht derselben Wand, Fig. 3 eine erfindungsgemässe Klammer in einer Seitenansicht, Figa 4 eine Vorderansicht derselben Klammer und Fig. 5 eine Draufsicht auf dieselbe Klammer. Die zum Aufbau einer Blockhauswand od.dglo erforderlichen Stämme werden in erster Linie all den Arbeitsoperationen unterworfen, die von Holzbearbeitungsmaschinen ausgeführt werden, . zaB. Entrinden, Sägen, Fräsen, Hobeln und Bohren. Ein Ausführungsbeispiel fertig bearbeiteter Stämme ist in Fig. 1 und 2 dargestellt, wobei die Stämme 1 abgeflachte, paarweise parallele Längsseiten besitzen, deren Kanten abgefast sind. Die obere Längsseite ist mit einer längslaufenden, trapezförmigen Feder le, versehen, welche in eine ebenso trapezförmige i?ut 1b in der unteren Längsseite des nächstoberen Stammes eingepasst ist. Zwischen den einzelnen Stämmen ist vorzugsweise eine aus einem Schaumstoffstreifen bestehende Dichtung 2 ängeordnet, die so bemessen -.st, dass sie die Jesamten Anlageflächen der Stämme deckt und sich d"@bei zwischen Nut und Feder einfügt.
  • Nach oder bei genannten Arbeitsgängen werden die Stämme mit vorzugsweise durchgehenden, transversalen und mit geeignetem Abstand voneinander in Längsrichtung der Stämme anzuordnenden Bohrungen, Ausnehmungen od.dglo versehen, die parallel zu den vertikalen Stammlängsseiten verlaufen. Im gezeigten Fall haben die Bohrungen 3 rechteckigen Querschnitt, was auf der Form der Befestigungsorgane beruht, und kommen bei Errichtung einer Wand auf einer Linie mit den entsprechenden Bohrungen in den anderen Stämmen zu liegen, so dass durch die gesamte Wand reichende Bohrungen entstehen. Je nach den Dimensionen der Stämme und den Abständen der Bohrungs- oder Lochreihen voneinander kann man erwägen, die Bohrungen zentral anzuordnen, wie dies in Figo 2 der Fall ist, oder sie derart zueinander zu versetzen, dass sie in verschiedenen, zur 'Jaand parallelen Ebenen zu liegen kommen. Letztere Alternative kann angebracht sein, wenn die Lochreihen mit geringem Abstand voneinander anzuordnen sind, um mit grösserer Sicherheit ein Blatzen der Stämme in Faserrichtung zu vermeiden.
  • Der nächste Schritt besteht darin, die Befestigungsorgane in die Bohrungen einzuführen, welches in Fig. 1 veranschaulicht und folgend im Zusammenhang mit der Ausbildung der Befestigungsorgane näher beschrieben wird.
  • Bei dem in den Zeichnungen gezeigter,. Ausführungsbeispiel hat das Befestigungsorgan die Form einer Klammer 4, welche aus einem im wesentlichen U-förmigen Streifen gebildet ist, dessen Steg nach aussen rundgebogen ist, um das Einschieben der Klammern ineinander zu erleichtern.
  • Die freien Enden der Schenkel 4a sind nach aussen zu Abschnitten 4b abgebogen, die mit dem übrigen Schenkel-Bereich einer, rechten Winkel -bilden, und die in Form von zurückgebogenen, zuden Sche.,#keln parallelen, spitz zulaufenden Endlappeh 4c abgeschlossen sind. Die Abschnitte 4b sind vorzugsweise mit durchgehenden Löchern 5 versehen, so dass sie mittels i?ägeln od.dglo an den Stämmen zusätzlich befestigt werden können, was in Fig. 1 gezeigt ist. Alternativ können die Abschnitte 4b mit nagelähnlichen StaAungen versehen sein.
  • Nahe dem Steg sind die Schenkel mit äusseren Arretierungsfläcnen 6a versehen, während die freien Schenkelenden auf der Innenseite Arretierungsflächen 6b aufweisen. Beide Flächen sind als Zahnreihen gebildet mit quer zur Längsrichtung der Schenkel verlaufenden Zahnkämmen. Gemäss einem bevorzugter Ausführungsbeispiel sind die inneren Zähne schräg nach unten (zum Steg hin) und die äusseren Zähne schräg nach oben (zu den Endlappen hin) gerichtet. Eine solche Anordnung erleichtert das Einschieben der Klammern ineinander und verhindert mit Sicherheit, dass die ineinandergeschobenen Klammern wieder auseinandergezogen werden kännen. Die Errichtung von Wänden od.dgl. geht auf folgen de Weise vor sich: Mit dem Steg voran werden die ersten Klammern in die Löcher des untersten Stammes der zu errichtenden Wand so tief eingeführt, dass die Lappen 4c ins Holz eindringen und die Abschnitte 4b gegen die Oberseite der Stämme bzwo der Federn la anliegen. Sodann werden die genannten Abschnitte, falls gewünscht, zusätzlich mittels Nägeln oder auf andere Meise befestigt. Anschliessend wird der nächste Stamm aufgelegt, so dass Nut und Feder ineinander greifen und die Bohrungen sich decken. Mit den folgend in die Bohrungen des oberen Stammes eingeführten Klammern wird auf gleiche wie vorstehend beschriebene Weise verfahren. Dabei greifen die oberen Klammern in die Bohrungen des uneteren Stammes und so weit in die unteren Klammern ein, dass ihre äusseren Arretierungsflächen 6a mit den inneren Arretierungsflächen 6b der unteren Klammern in Eingriff kommen, wobei die ineinandergeschobenen Klammern gleichzeitig aufgrund der oben beschriebenen Anordnung der Zähne gegen Auseinanderziehen gesichert werden. Die folgenden Stämme werden dann sukzessiv auf entsprechende Weise miteinander befestigt, so dass die Klammern kontinuierlich ineinandergreif en und eine homogene Verbindung vom untersten bis zum obersten Stamm bilden, Ein grosser Vorteil einer auf diese Weise errichteten Wand besteht darin, dass der Schwund des Holzes nicht zur Entstehung von Spalten zwischen den Stämmen führt, denn die Klammern werden nach und nach durch die Schwere der Nand automatisch tiefer ineinandergeschoben. Ist ein solener Vorgang dagegen nicht ereänscht, so kann man die Klammern eventuell mIt Anschlägen versehen oder ihre Lage durch nachfolgend beschriebene Massnahmen sichern.
  • Die Klammern bzwo Löcher in den Stämmen sind so
    dimensioniert,dadie äussere Flachseite und die Seitenkanten
    jedes Schenkels gegen die Lochwandung anliegen. Dadurch erhalten die Klammern eine automatische Führung und können nicht horizontal verschoeben werden. Es ist auch vorteilhaft, die Klammern mit einer gewissen Spannung ineinandergreifen zu lassen, so dass die gegeneinander anliegenden und ein Auseinanderziehen verhindernden Zahnflanken jederzeit mit ihrer gesamten Fläche wirksam: sind. Als zusätzliche Massnahme, die u.a. bei extrem grossen. Beanspruchungen motiviert ist, können die ineinandergeschobenen Klammern mittels in ihren vorderen Bereich eingeschobenen &lötzen od.dgl. und/oder einer nach Einfüllen in die Löcher erstarrenden Masse, z o B. Kunstharz, gegen dwe Lochwandungen festgespannt werden.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die L#ingc der Klammern so gross, dass diese sich durch einen Samm erstrecken und ungefähr bia zur 1Vätte in die Bohrungen des nächstunteren Stammes eingreifen. Es ist jedoch auch vorgesehen, den Klammern eine solche Länge zu geben, dass sie sich durch mindestens zwei Stämme erstrecken und in den dritten eingreifen, so dass jeder Stamm mit gerader Ordnungszahl nur zwischen Stämmen mit ungerader Ordnungszahl festgeklemmt wird. Die sich hierdurch ergebenden Vorteile sind vor allem Arbeit s-. und Materialeinsparung, was gegen eine möglicherweise etwas geringere Haltefestigkeit zu wägen ist. Beide Längen lassen sich auch bei Errichtung einer Wand od.dgl. gleichzeitig verwenden, da in jedem Stamm mindestens zwei Bohrtangen vorhanden sind.
  • `Heitere denkbare abgeänderte Ausführungsbeispiele bestehen in einer solchen Ausführung der untersten Klammern, dass der Steg sich unmittelbar an die inneren Zahnreihen anschliesst, da es hierbei im allgemeinen keine Verwendung für die äusseren Zahnreihen gibt. Die untersten Klammern können ferner mit besonderen Befestigungsorganen an und für sich bekannter Art@als Ersatz für die Verankerung in den fehlenden unteren Klammern versehen sein. Anstelle von Zähnen lassen sich zQBQ wellenförmige Vorsprünge, Rasterflächen od.dgl. vorsehen. Im Rahmen der Patentansprüche können die Befestigungsorgane auch eine andere als die beschriebene, abgebogene Streifenform aufweisen, z.B. Rohrform oder eine mehr kompakte Ausbildung. Der Vorteil rohrförmiger Befestigungsorgane ist vor allem in der einfacheren Herstellung der runden anstelle von rechteckförmigen Bohrungen zu sehen. Ferner können solche rohrförmigen Befestigungsorgane einen vorzugsweise in Längsrichtung verlauf enden, durchgehenden Schlitz aufweisen, mit dessen Hilfe sich bei der Verklammerung nach innen bzw. aussen gerichtete Spannkräfte erzielen. lassen. Auch wechselweise Anordnung von mehreren nicht durchgehenden Schlitzen ist möglich. Entsprecue nd der, Teilen 4b und 4c kann ein umlaufender oder unterbrochener r.rer@ vorgesehen sein. Eine insgesamt leicht und/oder am unteren Ende vielleicht stärker konische Rohrform ist als weiterer Vorteil zu betrachten.
  • Die Befestigungsorgane gemäss der Erfindung sind leicht und auf einfache Weise herzustellen., möglicherweise in einem Arbeitsgang. Als Werkstoff ist Metall und/ oder Kunststoff geeignet.
  • i,;atürlich ist das erfi;_dungsgemässe Verfahren nicht auf die .Errichtung von liegenden Wänden beschränkt. Fussböden, Dächer, Tore, Regelwerke und Blockelemente, auch bei anderen Gegenständen als Gebäuden können mit gleichen Vorteilen im Rahmen der Erfindung errichtet bzw. miteinander verbunden werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e .1. Verfahren zum vorzugsweise serienweisen Verbinden, z.B. zu einer Wand, von über.- bzw. nebeneinander angeord- neten Bauelementen od.dgl., insbesondere von Baumstämmen, welche mit i@ut und Feder ineinandergreifen und vor Er- richtung der 'Wand od.dgl. mit transversal angeordneten, vorzugsweise durchgehenden Bohrungen, Ausnehmungen od.dgl. versehen werden, die sich stammweise decken, dadurch gekennzeichnet, dass die Stämme od.dgla mittels an ihrem einen Ende mit äusseren und an ihrem anderen Ende mit inneren Arretierungsflächen sowie seitwärts vorstehenden Flanschen, Kragen od.dgl, versehenen Befestigungsorganen miteinander verbunden werden, welche in die Bohrungen od.dgl. eines Stammes der zu errichtenden Wand derart eingeführt werden, dass genannte seitliche Vorsprünge auf der Anlagefläche des Stammes ruhen, wobei die vorderen Enden der 3efestigunesorgane in die Botirui_`e:i des 1,,@:Y+e-« ;@@-r__?r:es eindrinöen, um dabei mit Arretierungaflächen unter elastischer Zusammendrückua.; an die inneren Arretierun gsfläche-:i der Befesti;ungsorgane in letztjenanntem Stamm gedrückt und dabei arretiert m werden.
    2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die sich gegenseitig sperrenden Arretierungsfläciien zusätzlich durch in die vorderen Enden der Befestigungsorgane eingeschobene Klötze od.d-1. und/oder eine nach Einfüllen in diesen Bereich erstarrende Masse, vorzugsweise Kunstharz, gesichert werden, welche die mit Arretierungsflächen ausgestatteten Bereiche der Befestigungsorgane zusammen- und gegen die Bohrungswandungen drücken. 3. Befestigungsorgan, vorgesehen zur Verwendung bei der Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, dass dieses als Klammer ausgeformt und aus einem rJ-förmi gen Streifen :mit nahe dem freien Ende der Schenkel (4a) auf deren Inneyzseite und nahe dem Steg auf der Aussenseite der Schenkel angeordneten Arretierungsflächen (6b bzw. 6a) gebildet ist. 4. Befestigungsorgan, vorgesehen zur Verwendung bei der Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einem im wesentlichen rohrförmigen, nach vorne im ganzen leicht konisch und/oder an seinem vorderen L`nde stärker ko yisch zulaufenden Körper mit vorderen äusseren und hinteren inneren Arretierungsflächen(6a bzw. 6b)gebildet ist. 5. Befestigungsorgan nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrwandung durchgehend und/oder wechselseitig von beiden .Enden her nicht durchgehend geschlitzt ist. 6. Befestigungsorgan nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsfläcnen (6a, 6b) mindestens teilweise aus im wesentlichen quer zur Längsrichtung des grgans verlaufenden Zahnreihen gebildet sind. 7. Bef estigungaorgan nach Anspruch ö, dadurch Bekenn zeicanet, dass die inneren Zähne schräg nach unten, zum vorderen Ende hin, und die äusseren Zähne schräg nach oben, zum hinteren Ende hin, gerichtet sind. 3. Befestigungsorgan nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass dessen hinsteres Ende nach aussen zu einem Kragen, Flansch oder anderen, vorzugsweise im rechten 'Xinkel seitlich abstehenden Vorsprüngen (4b) ausgeformt ist, die vorzugsweise endseitig zu mit dem Rumpf parallelen, zugespitzten Lappen (4c) abgebogen sind. 9. Befestigungsorgan nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsprünge (4b) mit durchgehenden Löchern (5) versehen sind, so dass sie mittels Nägeln od.dgl. an den Bauelementen od.dgl. befestigt werden können 10. Befestigungsorgan nach Anspruch 8 oder g,'dadurch gekennzeichnet, dass die Vprsprünge (4b)-mit nagelähnlichen Stanzzungen versehen sind. 11. Befestigungsorgan nach mindestens einem der Ansprüche 3 -- 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsorgane bzw. die Bohrungen od.dgl. (3) derart dimensioniert sind, dass mindestens ein Teil des Organrumpfes an der Bohrungswandung anliegt. 12. Befestigungsorgan nach mindestens einem der Ansprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Länge so bemessen ist, dass das Organ sich durch einen Staam ododgl. erstreckt und in die Bohrungen des benachbarten Stammes od@dgl. eingreift. 13. Befestigungsorgan nach mindestens einem der . sprüche 3 - 11, dadurch gekennzeichnet, dass dessen :Gänge so bemessen ist, dass das Organ sich durch mindes'Gens zwei Stämme od.dgl, erstreckt und in die Bohrungen des dritter. oder vierten u.s.w. Stammes odsdgl. eingreift, wobei die zwischenliegenden Stämme nicht in den benachbarten Stämmen verankert, sondern lediglich zwischen diesen eingeklemmt sind.
DE19681708951 1968-03-12 1968-03-12 Verfahren zum Verbinden von Bauelementen od. dgl. sowie hierbei verwendetes Befestigungsorgan Pending DE1708951A1 (de)

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DE (1) DE1708951A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4307657A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-15 Hubert Fritz Wand aus Balken oder dergleichen mit einer Abdichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4307657A1 (de) * 1993-03-11 1994-09-15 Hubert Fritz Wand aus Balken oder dergleichen mit einer Abdichtung

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