DE1708588A1 - Absetzbecken - Google Patents
AbsetzbeckenInfo
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- E02B8/02—Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
- E02B8/023—Arresting devices for waterborne materials
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- B01D21/18—Construction of the scrapers or the driving mechanisms for settling tanks
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesaerungen am Krählwerkhebemechanismua
für kontinuierlich arbeitende Absetzvorrichtungen, mit dem ein solcher Krählwerkaufbau als ganzes gehoben
und gesenkt werden kann, um einen Schlammüberladungszustand
zu bewältigen bzw. zu korrigieren Bin Krählwerk besitzt normalerweise in die Schlammschicht eingreifende
Krählarme, die eich von einem mittleren senkrechten Käfig
erstrecken, weloher den Pfeiler umgibt und auf einem Drehtinchunterbau
ruht. Am oberen Ende des Käfigs ist konzentrisch ein Getriebeteil angebracht, das von einem auf dem Drehtischunterbau
montierten Ritzelantrieb oder dergleichen getrieben werden kann. Das drehbare Krählwerk kann in solcher Weise
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arbeiten, daß Niederschlag oder Schlamm über den Beckenboden
nach innen zu einer Austrageζone, dem sogenannten
Sumpf befördert wird, der den Fuß des Pfeilers umgibt, und der gesammelte Schlamm kann fortgepumpt werden. Gewöhnlich ruht
auf dem Pfeiler auch das innere Ende einer radial angeordneten Brücke, deren Außenende auf dem Beckenumfang aufliegt.
Bei solchen Hebewerken ergibt sich das Problem, wie man eine ™ Stabilität gegen Verkantung bei dem Krählwerk vorsehen und ein
Festsetzen bei dessen senkrechter Bewegung vermeiden kann. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein Krählwerkhebezeug
von großer Stabilität gegen Verkantung zu schaffen, wodurch das Krählwerk ohne Fressen angehoben werden kann, selbst
wenn es sich entgegen einer Last dreht. Die Erfindung sieht also ein Krählwerkhebezeug für eine kontimleplich arbeitende Absetzvorrichtung
vor, bei der ein Krählwerk in einem Becken arbeitet } und einen zentrischen Käfig mit einem Getriebeteil am oberen
fc Ende besitzt, und die auf einem Drehtischunterbau montiert ist,
welche auf einen ortsfesten Unterbauteil des Beckens aufgesetzt ist} Antriebseinrichtungen greifen an dem G-etriebeteil zwecks
Drehung des Krählwerkes an. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
daß an einem hohen Pfeiler, der von dem Unterbauteil innerhalb des Käfigs aufragt, ein Satz von mindestens drei senkrechten
Säulen in gleichmäßigem Abstand um die senkrechte Achse angebracht mit senkrechten Führungsschienen zur Führung der
senkrechten Bewegung des Drehtischunterbaues zusammen mit dem darauf drehbaren Rechenwerk, während sie den Drehtischunterbau
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gegen Drehung sichern und daß Werkzeuge zum Anheben und Absenken des Drehtischunterbauea zusammen mit dem Rechenwerk
vorgesehen sind.
Zum besseren Verständnis und zur leichteren Durchführung wird die Erfindung nachstehend anhand der Zeichnung, beschrieben.
Fig. 1 ist eine nähere Dareteilung des Mitteipfeilers mit ^
dem Krählwerkhebeseug gemäß der Erfindung|
Pig. 2 und 3 zeigen zugehörige Einzelheiten der Verbindung zwischen der drehbaren Unterlage und der Führungseinrichtung;
Fig. 4 ist ein Querschnitt nach linie 4-4 in Fig. 1 und zeigt
in Draufsioht den Antriebskopf für das Krählwerk ein- j
schließlich eines Paares mechanisch gegeneinander ausgeglichener Ritzelantriebe bei einer bevorzugten Anordnung
von Führungsschienen;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Antriebskopfes nach Linie 5-5 in Fig. 4}
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 6-6in Fig. 4}
- 4 109821/1581
Fig. 6a ist ein senkrechter Schnitt durch eine Einzelheit nach linie 6a-6a in Pig. 4 und zeigt die Konstuktion des
Ritzelantriebesj
Pig. 7 ist ein Querschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 1 unter
Fortlassung der Antriebsteile jedoch mit abgewandelten Führungs s chi enen}
_ Fig. 8 ist ein Querschnitt nach Linie 8-8 in Fig. 1 zur weiteren
Erläuterung der Führungsschienen;
Fig. 9 zeigt eine andere Ausführung der dreifachen Schienenführung
nach der Erfindung.
Ein kontinuierlich arbeitendes Absetzbecken mit zentrischem Pfeiler, von dem die Erfindung ausgeht, ist bekannt und besitzt
allgemein einen Boden und eine Umfangewand, die mit einer ring- W förmigen Überlaufrinne versehen ist. Im vorliegenden Beispiel
gemäß Fig. 1 besitzt der hohle Mittelpfeiler 13 einen festen Fuß oder einen zylindrischen Unterbau 14 in der Mitte des
Beckens, der von einem Ringsumpf 15 umgeben ist, aus dem angesammelter Schlamm durch Leitung 16 abgezogen oder abgepumpt
werden kann. Ein verhältnismäßig hoher Hohlzylinder 17 ragt vom Fuß praktisch konzentrisch mit ihm bis auf eine Höhe empor,
die etwas oberhalb des Flüssigkeitsspiegels L liegt, der durch die Überlaufkante der Rinne bestimmt ist. Der Hohlzylinder ist
mit einem nach außen ragenden Bodenflansch 18 starr am Fuß ver-
109821/1581 _ c _
- 5 ankert und besitzt einen oberen Innenflanach 18ao
Innerhalb des Hohlzylinders befinden sich drei Säulen 19, die starr an dem Hohlzylinder nahe einer inneren Wandfläche
in gleichmäßigem Abstand voneinander um die senkrechte Achse des Mittelpdeilers angebracht sindo Bei dieser Ausführungsform
haben die Säulen eine um den Abstand "d" gri^-m-o ΐϊ'"Ί*
als der Hohlzylinder. Die freiliegenden oberen Säulenenden '
20 dienen als Schienen für die senkrechte Bewegung eines M
22 Antriebhauptes 21, das einen Drehtischunterbau/besitzt.
Diese trägt drehbar ein Rechenwerk 23 über ein ringförmiges Drucklager 24. Die Säulen 19 sind am oberen und unteren Ende
des Hohlzylinders 17 an den Punkten 17a und 17b sowie im mittleren Teil durch Streben 17c (Fig. 1 und 8) ortsfest
angebracht, z.B. angeschweißt und tragen so zur Verstärkung und Versteifung des Mittelpfeilers bei.
Das Rechenwerk kann eine geeignete Standardkonstruktion mit g
einem senkrechten Mittelkäfig 25 haben, der den Mittelpfeiler konzentrisch umgibt. Vom unteren Ende des Käfigs 25 erstrecken
sioh ein paar Krählarme 26 und 27. Die Arme bestehen aua einem Gitterwerk, an deeeen Unteraeite die üblichen Krählechaufeln
28 befestigt sind, welche den Sohlamm über den Beckenboden
zum Ringsumpf 15 befördern, wenn das Rechenwerk sich um den Mittelpfeiler dreht. Das Antriebshaupt besitzt ein oder mehrere
motorisch getriebene Antriebseinheiten, und die Art der dreh baren Lagerung des Krählwerkes ist näher in Fig. 4, 5 und 6
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gezeigt. Hiernach ist am oberen Ende des Käfigs 25 ein einwärts überhängender Zahnkranz 29 mit Innenverzahnung befestigt.
Der überhängende Teil des Zahnkranzes liegt in einem ringfii-migen
Öltrog 30, der ein Teil dea Drehtischunterbaues ist und auch das ringförmige Drucklager aufnimmt, das durch Wälzlagerkugeln 31
dargestellt ist. Die Schmierung, sowohl für das Kugellager als auch den Zahnkranz erfolgt durch das Ölbad in dem Trog, der eine
W äußere Umfangswand 30a, eine höhere innere Umfangswand 30b und
^ einen ringförmigen Boden 30c besitzt. Im vorliegenden Beispiel besitzt der Drehtischunterbau außerdem eine ringförmige Plattform
32, die sich vom oberen Ende des Ringtroges nach innen erstreckt und einen zylindrischen Kragen 33, der von der Plattform
32 herab hängt und an seiner Unterkante wiederum einen Bodenflansch 34 besitzt.
Auf der Plattform des Drehtischunterbauee sind zwei Ritzelan-
^ triebe 35 und 36 montiert, die je ein Antriebsritzel 37 eingepaßt
in eine Tasche 37a im ringförmigen öltrog besitzen. Die Antriebseinheiten sind so gegeneinander abgeglichen, daß jede
das halbe Antriebsdrehmoment für die Drehung des Krählwerkes aufnimmt., Die Drehmomentgegenkraft wird von den erwähnten
Säulen 19 absorbiert. Jede Antriebseinheit besitzt einen Schneckentrieb mit einer waagerechten Schnecke. Die beiden
Sohnecken 38 und 39 sind achsgleich ausgerichtet und axial versohieblich, jedoch durch eine Welle 40 ao miteinander verbunden,
daß beide Schnecken und die Welle sich axial als einheitlicher Bauteil verlagern und damit das Drehmoment zwischen den beiden
Antriebseinheiten ausgleichen können. Die Antriebskraft für
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beide Einheiten kann von einem einzigen Motor 41 zugeführt werden, der auf einer der Antriebseinheiten montiert ist
und daa Antriebsdrehmoment auf die Welle aufbringt.
Die drei Säulen 19 ragen durch entsprechend geformte Öffnungen in der Plattform 32 und wirken mit entsprechenden Verschleißlagerblöcken
42 zusammen, die auf die Oberseite Plattform 32 montiert sind (siehe Fig. 4). Im vorliegenden Beispiel hat Λ
der Lagerblock eine Verschleißflache 43 von der Säule ange- m
paßter Krümmung. Der Block ist bei 44 schwenkbar gelagert, so daß die Verschleißfläche sich selbst auf die Krümmung der
Säule einstellen kann. Der Block wird auf der Plattform durch einen Bolzen 45 gehalten, der durch einen bogenförmigen Schlitz
46 im Block ragt. Diese Lagerblöcke bieten die Führungs- und
Verschleißflächen, wenn der drehbare Aufbau zusammen mit dem Krählwerk entlang den Säulen angehoben oder abgesenkt wird,
während auch die Antriebsdrehmomentgegenkräfte absorbiert
werden. ^
Bei normalen Betriebsbedingungen kann das Antriebshaupt mit dem Krählwerk auf dem oberen Endflansoh des Mittelpfeilers
ruhen. Das Krählwerk kann jedoch mittels eines Überkopfhebezeuges
47 gehoben und gesenkt werden, das auf einem, die oberen Säulenenden starr verbindenden waagerechten Rahmen 48 montiert
ist. Beispielsweise kann eine Winde 49 ein Querhaupt 50 heben
und senken, das durch Verspannungsstangen 51 mit der Plattform des Drehtischunterbaues verbunden ist.
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der Der Rahmen 48 trägt auch das innere Ende Brücke 52, die sich radial über das Becken erstreckt. Ein zur Drehachse des Rechenwerkes
konzentrischer Einlaufzylinder hängt vom Rahmen 48 herab und wird durch eine Zuführleitung 43 gespeist.
Gemäß der Erfindung ist eine weitgehende VerkantungsStabilität
für die drehbare Unterlage und das Krählwerk vorgesehen. Es ist zu bemerken, daß ein zylindrisches Führungsteil 54 beträchtliche
Länge von der Unterseite der drehbaren Unterlage in den Hohlraum des Pfeilers nach unten ragt und starr an der Unterlage
befestigt ist. Mittels der in dieser Weise im Ringraum"S"zwischei
dem Führungsteil 54 und dem umgebenden Hohlpfeiler befindlichen Säulen wird eine wirksame der Verkantung entgegen wirkende
senkrechte Basis der Länge 1U'durch die unteren Enden der Säulen
geschaffen, die als senkrechte Führungsschienen das untere Ende
55 des herabhängenden Führungsteiles 54 erfassen (siehe Fig. 1 und 8).
Fig. 7 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Führungs- oder
Lagereinrichtungen, die oben auf der drehbaren Unterlage montiert und den betreffenden Säulen zugeordnet sind. Beispielsweise
besitzt ein Führungslager, das mit einer Säule 19 zusammen wirkt, ein paar gegenüberliegende Lagerblöcke 57, die
zueinander und zu der Säule einstellbar sind. Diese Blöcke sind längs einer waagerechten Linie Jeweils zwischen parallelen
Horizontalführungen 58 mittels zugehöriger Verstellschrauben 58a verschieblich. Bei einer zweiten Ausführungsform, die durch das
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Führungslager 60 dargestellt ist, wirkt die Säule 19 mit
einem Führungslager zusammen, das. im wesentlichen ähnlich dem oben bei Fig. 4 beschriebenen Führungsblock ist. Bei einer
dritten Ausführungsform besitzt ein Führungslager 61 Führungsrollen 62 von konvexer oder sattelförmiger Gestalt, die mit
der zylindrischen Fläche der zugehörigen Säule 19 zusammen
wirken,, Jede Rolle 62 ist in einem Paar von Lagerblöcken 61a
montiert, die auf einer Grundplatte 61b befestigt sind. Die M
beiden Grundplatten sind mittels paralleler Bolzen 61c, die ^ auch zur Einstellung der beiden Grundblöcke zueinander dienen,
horizontal aufeinander ausgerichtet» Die Grundplatten sind wiederum an dem Drehtischunterbau mittels Bolzen-Schlitz-Verbindungen
61d einstellbar befestigt«
Fig. 9 zeigt eine andere Konstruktion des Mittelpfeilers gemäß der Erfindung. Hierbei besitzt der HohzylinderpfedLer 68 einen
Flansch 69 am oberen Ende und einen Bodenflansch 70, der im j
mattieren Unterbau 71 des Absetzbeckens verankert ist. Ein Satz von drei Säulen 72 ist an der Außenseite des Pfeilers
nahe dessen Außenfläche angebracht. Die Säulen ragen mit ihrem unteren Teil auf einer Länge 73 unter die Oberkante des Pfeilers
und mit ihrem oberen Teil auf einer Länge 74 über die Oberkante des Pfeilers. Die Säulen sind an dem Pfeiler, beispielsweise
durch Befestigung an dem oberen Flansch 69 und an einem Bügel, 75 der wiederum am Hohlzylinder angeschweißt ist, starr befestigi
- 10 -
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- ίο -
Das Antriebshaupt kann iii ruj.nlicher Weise wie im Zusammenhang
mit Fig. 1 bis 6 beschrieben ausgeführt sein. Demgemäß besitzt es in der Hauptsache eine drehbare Unterlage 75a, auf der ein
Antriebszahnkranz drehbar über ein Kugeldrucklager 75b vorgesehen
ist ο Der Sahnkranz ist wie im vorigen Fall am oberen
Ende eines senkrechten Käfigs 76 befestigt; der den Pfeiler umgibt und die Krählarme 77 trägt«, Es wird durch ein oder
™ mehrere Riteelantriebseinheiten, wie sie oben beschrieben
W wurden, jedoch hier nicht dargestellt, in Drehung versetzt,
so daß die Krählarme Niederschlag oder Schlamm über den Beckenboden befördern, um ihn praktisch in derselben Weise, wie oben
erwähnt, auszutragen.
Die oberen Säulenenden sind starr an eine Plattform 78 angeschlossen,
die ein Hebenzeug 79 trägt, das ähnlich wie im vorstehend beschriebenen Fall ausgeführt sein kann. Demzufolge weist
fc die Hebevorrichtung herabhängende Spannstäbe 80 auf, die mit dem
^ Drehtischunterbau zum Anheben und Absenken des Drehtischunterbaues
mit dem Rechenwerk verbunden sind. Eine Stabilität gegen Verkantung des Krählwerkes ergibt sich aufgrund eines Führungszylinders 81, der konzentrisch an dem Drehtischunterbau befestigt
ist und in den Hohlpfeiler ragt. Auf das untere Ende dieses Führun Zylinders sind drei Rollenführungen 82 montiert, die mit zugeordneten
senkrechten Schienen 83 auf gleichem Abstand voneinander um die senkrechte Drehachse des Krählwerka verteilt, zusammenwirken.
Die Führungen 82 besitzen eine Rolle 84, die zum Führungsteil 82 radial und damit auch zur zugehörigen Schiene 83 einstellbar
ist.
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- 11 -
Claims (8)
1. Krählwerkhebeeinrichtung für eine kontinuierlich arbeitende
Absetzanlage, bei der ein Niederschlagskrählwerk in einem Becken arbeitet und einen zentrischen Käfig mit einem Zahnkranz
vom oberen Ende besitzt und der Käfig auf einer drehbaren von einem ortsfesten Unterbauteil des Beckens getragenen
Unterlage montiert ist, und bei den Antriebseinrichtungen für die Drehbewegung des Krählwerkes in den Zahnkranz eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß ein an dem Unterbau innerhalb des Käfiga aufragender Hohlpfeiler einen Satz von mindestens
drei senkrechten gleichmäßig um die senkrechte Achse verteilten und mit senkrechten Führungsschienen versehenen Säulen
zur Sicherung des Drehtischunterbaues gegen Verdrehung trägt und Hebeeinrichtungen zum Heben und senken des Drehtischunterbaues zusammen mit dem Krählwerk vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen sich mit ihrem unteren Teil außen längs des Hohlpfeilers
erstrecken»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Unterlage einen nach unten gerichteten Ansatz besitzt,
der mit innerhalb aes Hohlpfeilers vorgesehenen senkrechten
Führungen bei der Vertikalbewegung des Orelitischuntorbaues
zusammenwirkt.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulen mit ihrem unteren Teil sich im Inneren längs des
Hohlpfeilers erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehtischunterbau Lagerblöcke komplementär zu
den betreffenden Säulen oder senkrechten Schienen montiert ^ sind und mit diesen während der Vertikalbewegung der dreh-
^ baren Unterlage unter Sicherung gegen Drehung des Unterbaues zusammenwirken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die oberen Enden der Säulen an einen starren Rahmen ange-
en schlossen sind, auf dem Betätigungseinrichtung/zum Heben
und Senken der drehbaren Unterlage montiert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine sich
P radial erstreckende Brücke, deren inneres Ende auf dem starren
) Rahmen aufliegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Säulen sich innerhalb des Hohlpfeilers im wesentlichen über dessen ganze Länge erstrecken.
9ο Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der nach unten gerichtete Ansatz selbst zylindrische Gestalt hat und sein unteres Ende mit den Säulen als senkrechte
Führung bei der Verti.kalbewe.-j.unG des Preh Ii ochunterbauos r.u-
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sammenwirjrt.
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; 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebaeinrichtungen für den Zahnkranz aus einem auf
den Drehtischunterbau montierten, motorisch angetriebenen, Ritzelantrieb bestehen.
ί 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Paar von Eitzelantrieben vorgesehen ist, die Λ
\
I
\ durch Drehmomentausgleioheinrichtungen miteinander verbunden
• sind, während aie gleiche Anteile des Antriebsdrehmomentes
aufnehmen.
109821/1581
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