DE1708425B2 - Fenstersteller - Google Patents
FensterstellerInfo
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- DE1708425B2 DE1708425B2 DE19681708425 DE1708425A DE1708425B2 DE 1708425 B2 DE1708425 B2 DE 1708425B2 DE 19681708425 DE19681708425 DE 19681708425 DE 1708425 A DE1708425 A DE 1708425A DE 1708425 B2 DE1708425 B2 DE 1708425B2
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- Germany
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- arms
- arm
- articulated
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- window
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C17/00—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
- E05C17/02—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
- E05C17/04—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing
- E05C17/32—Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a movable bar or equivalent member extending between frame and wing consisting of two or more pivoted rods
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Window Of Vehicle (AREA)
- Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)
Description
45
Die Erfindung betrifft einen Fenstersteller, insbesondere für ein Klappfenster, bestehend aus zwei gelenkig
miteinander verbundenen Armen, die zusammen eine zwischen einer gestreckten bzw. geöffneten Lage und
einer zusammengelegten bzw. Schließlage bewegbare Gelenkstange bilden und an ihren freien Enden je
gelenkig mit einer von einer Montageplatte getragenen Oese verbunden sind, wobei die Gelenkachse zwischen
Armen und Oesen und die Gelenkachse zwischen den beiden Armen parallel zur Gelenkachse des Fensters
verlaufen und so angeordnet sind, daß die die beiden
Arme mit den Oesen verbindenden Gelenkachsen in der zusammengelegten Lage in einem Abstand voneinander
liegen.
Ein derartiger Fenstersteller ist durch die GB-PS 03 999 bekanntgeworden. In der zusammengelegten
Lage, d. h. bei geschlossenem Fenster, ragt der dort gezeigte Fenstersteller nach innen. Er behindert also das
Auf- und Zuziehen von Vorhängen sowie die Betätigung von Jalousien. Außerdem sieht dieser Fensterstcller
unschön aus und stört.
Ausgehend von einem Fenstersteller der eingangs genannten Art liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, diesen so weiterzubilden, daß er in geschlossener Lage des Fensters nicht mehr stört.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Arme zusätzlich je um eine
zweite Gelenkachse in bezug auf die zugehörige Montageplatte drehbar sind, welche Gelenkachsen in
der Drehungsebene der beiden Arme liegen und in der Weise angeordnet sind, daß sie in der zusammengelegten
Lage der Gelenkstange zusammenfallen, und sich etwa senkrecht zur Längsrichtung der zusammengelegten
Gelenkstange erstrecker.
Bei geschlossenem Fenster kann die Gelenkstange somit ganz um die gleichachsig angeordneten Gelenkachsen
der Arme in eine Lage geschwenk' werden, in der die Geienkstange parallel zum unteren Rahmen des
Fensters verläuft.
Eine praktische Ausführungsform eines derartigen Fensterstellers, bei dem einer der Arme in Form eines
mit dem Steg nach oben gerichteten U-Profils ausgebildet ist, in welchem der zweite Arm in der
zusammengelegten Lage der Gelenkstange vollständig aufgenommen wird und wobei der erste Arm mit einer
an der betreffenden Montageplatte fest angeordneten Oese verbunden ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung zwischen dem ersten Arm und der Oese durch e;n Kupplungsglied gebildet ist, das am Steg des
U-Profils um eine senkrechie Achse gelenkig befestigt ist, während die mit dem zweiten Arm unmittelbar
verbundene Oese drehbar an der zugehörigen Montageplatte befestigt ist, wobei einer der beiden Flansche
des U-Profils im Gebiet des Kupplungsgliedes ausgespart ist. Dadurch wird ein kompakter Aufbau des
Fensterstellers ermöglicht, da die Oesen des Kupplungsgliedes zwischen die Flansche des U-Profils der
Gelenkstange passen. Der sich an der Oese des Kupplungsgliedes vorbei erstreckende Teil des Flansches
bildet einen Anschlag beim Aufklappen der Gelenkstange.
Die Erfindung wird mit dem Hinweis auf eine Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Klappfensterteiles
mit einem Fensterrahmen, an welchen ein Fenstersteller montiert ist,
Fig. 2 ein waagerechter Durchschnitt durch einen
Fensterrahmen mit einer Fensterleiste, versehen mit einem Fenstersteller in zur Seite geschwenkter Lage
und
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch einen Fensterrahmen
mit einer Fensterleiste, wobei die freien Enden einfr Gelenkstange und die hierbei verwendeten
Kupplungsglieder mit Befestigungsstützen, ebenfalls in senkrechtem Schnitt gezeichnet sind.
Der Fenstersteller nach der Erfindung besteht in bekannter Weise aus einer Knickstange, die von zwei
Armen 1 und 2 gebildet wird. Die Arme 1 und 2 sind mittels eines Stiftes 3 gelenkig aneinander befestigt. Der
Arm 1 trägt weiter einen mit einer Oese versehenen Griff 4. Die Gelenkstange kann also nicht nur mit den
Händen, sondern auch mit einer Hakenstange hantiert werden. Der Arm 1 der Gelenkstange hat einen
U-förmigen Querschnitt und der Arm 2 paßt ganz zwischen die Flanschen des Armes 1, wenn die
Gelenkstange ganz zusammengelegt ist. Das freie Ende des Armes 1 ist an eine Befestigungsstützung bzw.
Montageplatte 6 montiert, welche Stütze z. B. mittels Schrauben an eine Fensterleiste befestigt werden kann.
Das freie Ende des Armes 2 der Gelenkstange ist an eine
Befestigungsstütze bzw. Montageplatte 7 anmontiert, welche Stütze auf eine Schwelle des Fensterrahmens
geschraubt werden kann.
Nach der Erfindung ist zwischen dem freien Ende des Armes 1 der Gelenkstange und der Montageplatte 6 ein
Kupplungsglied 8 vorgesehen. Zwischen dem freien Ende des Armes 2 der Ge"jnksiange und der
Montageplatte 7 ist ein Kupplungsglied 9 vorgesehen.
Die Kupplungsglieder 8 und 9 sind gelenkig an den Montageplatten 6 bzw. 7 und gelenkig an den Armen I
bzw. 2 Jt_r Gelenkstange befestigt. Der Gelenkslift 10,
womit das Kupplungsglied 8 an der Montagepiaue 6 befestigt ist, verläuft parallel an den Gelenkstift 3
■zwischen den Armen 1 und 2 der Gelenkstange, wenn der Fensterstoller in seiner Gebrauchslage steht. Der
Gelenkstift 11, womit das Kupplungsglied 9 an dem Arm 2 der Gelenkstange befestigt ist, verläuft immer parallel
an den Gelenkstift 3. Das Kupplungsglied 8 weist außerdem einen Gelenkzapfen 12 iuf, womit das
Kupplungsglied an dem freien Ende des Armes 1 der Gelenkstange befestigt ist. Das Kupplungsglied 9 ist mit
einem Gelenkzapfen 13 an der Montageplatte 7 befestigt.
Wie in Fig.3 gezeichnet worden ist, sind die Gelenkzapfen 12 und 13 gleichachsig, wenn die
Gelenkstange ihre ganz zusammengelegte Lage einnimmt, also wenn der Arm 2 der Gelenkstange zwischen
den Flanschen des Armes 1 der Geienkstange liegt. In dieser Lage kann die Gelenkstange seitlich geschwenkt
werden, wie in F i g. 2 angedeutet worden ist. Die Zur-Seite-Schwenkung der Gelenkstange ist möglich,
da der Flansch la des Armes 1 gerade vor dem Kupplungsglied 8 endet. Der andere Flansch Xb des
Armes 1 erstreckt sich an dem Kupplungsglied 8 vorbei und bildet einen Anschlag um die Gelenkstange in die
richtige Gebrauchslagc führen zu können. Das Kupphingsglied
8 wird von einer Platte 8a mit einer oder mehreren Oesen Sb gebildet. Die Platte Sb des
Kupplungsglicdes ist schwenkbar um den Gelenkzapfen 12 herum unter Zwischenlagerung einer Büchse 14, z. B.
aus Kunststoff um ein leichtes Gelenken der Verbindung zwischen dem Arm und dem Kupplungsglied 8 zu
ermöglichen. Die Oesen 8£> dienen zum Aufnehmen eines Gelenkstiftes 8 der Montageplatte 6. Das
Kupplungsglied 9 besteht aus einer Platte 9a mit Oesen 9b. Die Platte 9a paßt um den Gelenkzapfen 13 der
Befestigungsstütze 7 unter Zwischenlagerung einer Büchse 15 z. B. aus Kunststoff. Die Oesen 9a dienen zum
Aufnehmen eines Gelenkstiftes 11, womit das Kupplungsglied 9 an dem Arm 2 der Gelenkstange befestigt
worden ist. Die Oesen 9£>des Kupplungsgliedes 9 passen
zwischen die Flanschen I a und l£>des Armes !,wenn die
Geienkstange ganz zusammengelegt ist und deshalb ist ein kompakter Bau des Fensterstellers erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fenstersteller, insbesondere für ein Klappfenster, bestehend aus zwei gelenkig miteinander s
verbundenen Armen, die zusammen eine zwischen einer gestreckten bzw. geöffneten Lage und einer
zusammengelegten bzw. Schließla.ge bewegbare Gelenkstange bilden und an ihren freien Enden je
gelenkig mit einer von einer Montageplatte getragenen Oese verbunden sind, wobei die
Gelenkachse zwischen Armen und Oesen und die Gelenkachse zwischen den beiden Armen parallel
zur Gelenkachse des Fensters verlaufen und so angeordnet sind, daß die die beiden Arme mit den
Oesen verbindenden Gelenkachsen in der zusammengelegten Lage in einem Abstand voneinander
liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (1, 2) zusätzlich je um eine zweite Gelenkachse
(12, 13) in Bezug auf die zugehörige Montageplatte (6, 7) drehbar sind, welche Gelenkachsen (12, 13)
in der Drehungsebene der beiden Arme liegen und in der Weise angeordnet sind, daß sie in der
zusammengelegten Lage der Gelenkstange zusammenfallen und sich etwa senkrecht zur Längsrichtung
der zusammengelegten Gelenkstange crstrekken.
2. Fenstersteller nach Anspruch 1, wobei einer der Arme in Form eines mit dem Steg nach oben
gerichteten U-Profils ausgebildet ist, in welchem der zweite Arm in der zusammengelegten Lage der
Gelenkstange vollständig aufgenommen wird und wobei der erste Arm mit einer an der betreffenden
Montageplatte fest angeordneten Oese verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
zwischen dem ersten Arm (1) und der Oese (4) durch ein Kupplungsglied (8) gebildet ist, das am Steg des
U-Profils um eine senkrechte Achse (10) gelenkig befestigt ist, während die mit dem zweiten Arm (2)
unmittelbar verbundene Oese drehbar an der zugehörigen Montageplatte (7) befestigt ist, wobei
einer der beiden Flansche (l<i, \b) des U-Profils im Gebiet des Kupplungsglieds ausgespart ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL6703643A NL133703C (de) | 1967-03-08 | 1967-03-08 | |
NL6703643 | 1967-03-08 | ||
DEST027834 | 1968-02-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708425A1 DE1708425A1 (de) | 1971-06-03 |
DE1708425B2 true DE1708425B2 (de) | 1975-12-11 |
DE1708425C3 DE1708425C3 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6703643A (de) | 1968-06-25 |
DE1708425A1 (de) | 1971-06-03 |
NL133703C (de) | 1900-01-01 |
BE709559A (de) | 1968-05-30 |
GB1217237A (en) | 1970-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8310 | Action for declaration of annulment | ||
8312 | Partial invalidation |