-
"Verbesserungen bei beschichteten Produkten" Diese Erfindung betrifft
überzogene Produkte, besonders Produkte, die eine Oberflächenbeschichtung aus Nylon
aufweisen.
-
Wegen seiner Eigenschaften ist Nylon ein Material, das für die Herstellung
von Überzügen bei einer großen Vielzahl von Materialien geeignet ist. Solche Beschichtungen
geben wegen der Dauerhaftigkeit von Nylon Schutz, ebenso verbessern sie das Aussehen
der Materialien. In vielen Fällen
entstehen jedoch Schwierigkeiten
bei der Bildung einer Nylonschicht, die in ausreichender Weise an der Oberfl@che
haftet, bei welcher sie aufgebracht wird.
-
Es wurde nunmehr ein neues Verfahren entwickelt, welches in höchst
wirksamer Weise eine Nylonbeschichtung mit einem Substrat vereint.
-
Das Nylon beschichtete Produkt der Erfindung is-t ein Substrat mit
einen Nylon, das mit diesem gebunden, bezienungsweise verklebt ist mittels eines
Klebstoffs, der PolJurethan-Kautschuk und ein organisches Isocyanat enthält.
-
Das erfindungsgemä#e Produkt wird hergestellt nach einem Verfahren,
in welchem der Klebstoff zwischen dem Nylon und dem zu überziehenden Substrat eingebracht
wird. Das ganze wird dann unter solchen Bedingungen erhitzt, da# die Komponenten
miteinander vereint werden. im allgemeinen läf?t man die Komponenten aufeinander
einwirken, und irgendwelche Lösungsmittel, sofern vorhanden, werden verdampft.
-
In der Praxis ist es zweckmäßig, daß der Klebstoff in der Form einer
Lösung in einem geeigneten Lösungsmittel verwendet wird. Das Nylon wird normalerweise
ebenso in Form einer Lösung (und kann mit anderen Komponenten verwendet werden)
als Nylonzubereitung sein.
-
Das Nylon kann mittels dem Klebstoff mit einer großen Anzahl unterschiedlicher
Oberflächenarten gebunden werden, und diese könnten beispielsweise Kunststoffe,
Holz, Papier, Metall, gewobene oder nicht-gewobene Textilerzeugnisse sein.
-
Plastische Materialien können Folien oder Filme, oder in anderer Form
sein und können, wenn gewünscht, gedehnte Materialien sein. Geeignete Materialien
sind beispielsweise Vinyl-polymerisate, wie Polyvinyl-chlorid, Folyvinylidenchlorid
oder ein Copolymerisat von Vinyl-chlorid, ein Polyvinyl-aromatischer Kunststoff,
wie Polystyrol, ein Polyacrylat wie Metha polymetrlacrylat oder ein Polyolefin wie
Polyäthylen oder Polypropylen. Ausgezeichnete Ergebnisse erden mit Polyvinyl-chlorid
(PVC), sowohl in dichter als auch in expandierter Form, erhalten.
-
Der Klebstoff enthielt einen Polyurethan-Kautschuk, das heißt einen
Kautschuk, der aus geeigneten Anteilen eines Diisocyanats und einer organischen
Verbindung mit aktiven Wasserstoffatoneii, beispielsweise einer Verbindung mit Sydroxyl-oder
Estergruppen oder beidem, herrührt. Wo es oftmals günstig ist, daß der Kautschuk
in de erfindungsgemäßen Verfahren in der Form einer Lösung verwendet wird, mu# der
Kautschuk natürlich in einem Lösungsmittel löslich sein. rs bedeutet in diesem Falle,
da der Polyurethan-Kautschuk nicht zu hocn vernetzt ist, obwohl ein gewisser rad
von vernetzung bestehen kann und oftmals vorhanden sein wird.
-
Wo der Kautschuk nicht vollständig vernetz-t ist, wird er aktive Wasserstoffatome,
wie sie durch den Zerewitinoff-Test bestimmt werden, enthalten. Hydroxylgruppen
können beispielsweise in dem Kautschuk vorhanden sein und ihr Vorhandensein wird
oftmals vorgezogen. Ein Beispiel eines geeigneten, im Handel erhältlichen linearen
Polyurethan-Kautschuks ist das Produkt, das von Bayer auf den markt gebracht wild
unter der uandelsbezeicrmung Desmocoll oder das von Goodrich unter der lxandelsbezeichnung
Estane.
-
Ein weiterer notwendiger Bestandteil des Klebstoffs ist ein organisches
Isocyanat, normalerweise ein polyfunktionelles Isocyanat wie ein die oder tri-Isocyanat,
das beispielsweise einem TyS zugehörig sein kann, wie er für die Herstellung von
Polyuret han-Kauts chukJ verwendet wird, beispielsweise m-Tolylen-diisocyanat. Andere
Isocyanate sind Äthylen-diisocyarat, Propylen-diisocyanat, Cyclohexylen-1,4-diisocyanat,
4,4'-Diphenylmethan-diisocyanat, Xylylen-diisocyanat und Triphenylmethan-tri-isocyanat.
-
Normalerweise wird es vorgezoge, daß der Klebstoff ebenso ein Lösungsmittel
für die Komponenten enthalten sollte.
-
Das tösungsmittel kann beispielsweise ein ketonisches Lösungsmittel,
wie beispielsweise ein Ester oder Keton sein und Beispiele sind Äthyl-acetat, Butyl-acetat,
Methyl-äthylketon und Cyclohexanon. Andere Arten von Lösungsmittel können
ebenso
verwendet werden, beispielsweise Dimethylformamid oder ein Furan. Ein Gemisch von
tösungsmitteln kann ebenso verwendet werden. Normalerweise wird die Isocyanatkomponente
in einer enge verwendet, die im Vergleich zu dem Polyurethankautschuk gering ist.
Beispiel weise kann die vorhandene Isocyanatmenge zwischen 10 und 50 Gew. des Kautschuks
liegen. Ein Eindickmittel kann ebenso, wenn gewünscht, vorhanden sein unter Bildung
einer Flüssigkeit mit einer für die Anwendung geeigneten Viskositzt. Der Klebstoff
kann beispielsweise auf das Substrat 2 in einem Verhltnis von 20 bis 50 g pro m
aufgebracht werden. Der Klebstoff enthält mehrere reaktionsfahige Bestandteile und
sollte unter solchen Bedingungen gehalten werden, daß diese nicht miteinander reagieren
; jedoch kann ein typischer Klebstoff bei Zimmertemperatur eine Verwendungszeit
von mehreren Tagen haben. Es ist wünschenswert, daß Wasser von dem Klebstoff, soweit
es möglich ist, ferngehalten wird.
-
Die Nylonschicht wird vorzugsweise als eine Zubereitung aufgebracht,
die eine Lösung ist, und es ist oftmals zweckmäßig ein Alkohol-lösliches Nylon,
wie Nylon 6,6, zu verwenden. Ein solches Nylon wird gewöhnlich ein etwas niedereres
Molekulargewicht als üblich haben. Der Alkohol kann beispielaneise ein Alkohol wie
Methanol, Äthanol oder Isopropanol sein. Andere Lösungsmittel schließen halogenierte
materialien
wie Chloroform oder Trichloräthylen ein. Ein Eindickmittel kann vorhanden sein zur
Bildung einer Flüssigkeit, die eine für die Anwendung geeignete Viskosität hat.
Weiterhin kann ein Pigment in der Zubereitung vorhanden sein, wenn die Endbeschichtung
gefärbt sein soll. Die Nylonzubereitung kann beispielsweise im Bereich von 50 bis
100 g pro m2 angewendet werden. Weitere Schichten von Nylon zubereitungen können,
wenn gewünscht, auf die erste auegebracht werden. Im allgemeinen können andere isylons,
beispielsweise Nylon 6 oder Nylon ii verwendet werden, und ein Lösungsmittel ist
in allen diesen Fallen nicht erforderlich.
-
Beispielsweise kann ein Nylonlaminat mit dem Klebstoff angewendet
und mittels Wärme und Druck gebunden werden.
-
Wo das Nylon an einem expandierten Polyvinyl-chlorid (PVC) in i'oliezb,
beziehungsweise Schichtenform vorhanden ist, wird ein Material erhalten, das sich
der Art nach zu Lederbeleimung eignet, besonders, besonders wo dem expandierte PVC
eine Textilgewebebasis einverleibt wird. Eine Lederbekleidung des letzteren Typs
kann mit ausgezeichneter Qualität hergestellt werden, mit einem Aussehen, das fast
dem weichen Leders hoher Qualität ähnelt. Beispielsweise enthält die Oberfläche
nach dem Biegen eine Vielzahl sehr feiner Falten von der Art, wie sie das Leder
aufweist, beispielsweise das Ziegenleder. Das Produkt kann beispielsweise zur Herstellung
von Kleidungsstücken, Handtaschen und Ausstattungen weicher Ausführung verwendet
werden.
-
Im allgemeinen kann bei der Durchführung der Erfindung der Klebstoff
und die Nylonzubereitung in irgendeiner geeigneten Weise verwendet werden. Jedes
kann beispielsweise gesprüht, gebürstet oder aufgewalzt werden, beispielsweise unter
Verwendung einer Bedruckmaschine, wie einer Ein-oder Vierwalzendruckmaschine. Die
von Olbrich hergestellte Vier-Walzen-Druckmaschine ist geeignet; ein Druckkopf kann
zur Aufbringung des Klebstoffs und ein anderer zur Aufbringung der Nylonzubereitung
verwendet werden.
-
Vorzugsweise wird der Klebstoff auf dem Substrat aufgebracht. Er kann
für eine kurze Zeitdauer zur Gelierung des Klebstoffs erhitzt werden, doch ist dies
nicht wesentlich.
-
Die Nylonzubereitung wird dann aufgebracht. Die sich ergebende Anordnung
läuft durch eine Zone, wo ausreichend Wärme aufgebracht wird, um die Wechselwirkung
zwischen den Komponenten zu verursachen, und der Klebstoff bindet das Nylon an das
Substrat. Eine Temperatur im BereIch von 90 0C bis 125 0C ist oftmals ausreichend.
Die Lösungsmittel, die normalerweise im Klebstoff und der Nylonzubereitung vorhanden
sind, werden in dieser Stufe verdampft. Bei einem anderen Verfahren wird die Nylonbeschichtung
auf einer Trenn-(Abiösungs)rückseite aufgebracht, bespielsweise einem Papier- oder
Textilgewebe, welches mit einem Trenrunittel, wie Silicon, behandelt wurde. Man
muß dann die Nylonzubereitung trocknen, und der Klebstoff wird dann auf das Nylon
aufgebracht,
wonach das Substrat folgt. Nach Belassen der Lösungsmittel zum Verdampfen und Erhutzei.,
um das Auftreten einer notwendigen Wechselwirkung der Komponenten zu ermölichen,
wird das sich ergebende Produkt von der Trennrückseite abgezogen.
-
Die Lederbekleidung (wo das Substrat ein expandiertes PVC auf Textilbasis
ist) kann nach einem der oben angegeben Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise
wird eine expandierbare PVC-Zubereitung zuerst aufgebracht, beispielsweise mittels
einer Walze, auf das Textilgewebe, das unterstützt ist beispielsweise von einem
Band Silicon behandelten Abziehpapier. Die Textil- und PVC-Zubereitung werden dann
auf eine geeignete Temperatur zur Gelierung der PVC-Zubereitung und Herstellung
eines expandierten Materials durch Zerfall des Blähmittels erhitzt. Dieses Material
kann von der Abziehrückseite, wenn gewünscht, abgetrennt werden.
-
Der Klebstoff kann dann aufgebracht werden, wonach die Nylonbeschichtung,
wie oben angegeben, folgt. Nach diesem Herstellungsverfahren kann ein Ledergewebe,
wenn gewünscht, erhaben ausgearbeitet (mustergeprägt) werden. Es kann ebenso verstreckt
werden, entweder der Länge oder der Breite nach oder in beiden Richtungen, um eine
Vielzahl von fei nen Brüchen in der Nylonschicht zu erhalten, die das Material lederähnlicht
macht. Dieses Arbeitsverfahren kann am Ende des Verfahrens auf dem behandelten Ledergewebe
durchgeführt
werden oder bevor eine oder mehrere der Nylon schichten sich gehärtet hat.
-
Wo wie bei der Herstellung eines Ledergewebes ein expandiertes PVC
als Substrat verwendet wird, wird dieses durch die Einwirkung eines Blähmittels
auf ein weichgemachtes PVC hergestellt. Die Weichmacher können beispielsweise Phthalat,
Adipat, Sebacat oder Phosphat-ester oder Sulfonamide sein.
-
Beispielsweise Dibutyl-, Dihexyl- oder Dioctyl-phthalat oder Butyl-benzyl-phthalat,
Dibutyl- oder Didecyl-adipat oder Tributyl-, Triphenyl-, Tricresyl-oder Phenyl-oresylphosphat.
Eine große Vielzahl anderer Weichmacher, einschließlich Gemische von Weichmachern,
können verwendet werden. Der Grad des Weichmachens kann beispielsweise zwischen
10 und 150% (das heißt von 10 bis 150 Gew.Teile Weichmacher zu 100 Gew.Teilen PVC),
besonders beispielsweise zwischen 60 und 100, wie ungefähr 80, liegen. Das Bläh-beziehungsweise
Treibmittel ist normalerweise ein solches, das geeignet ist, wenn gewünscht ein
Gas freizugeben, beispielsweise Stickstoff oder Kohlendioxid. Ein geeignetes Treibmittel
kann beispielsweise ein Carbonat- oder Bicarbonatsalz oder eine organische Verbindung
sein, die Stickstoff, beispielsweise ein Azin, Hydrazin oder Hydrazid, freigibt.
Spezifische Beispiele sind Natrium-carbonat oder -bicarbonat und Diazoaminobenzol,
2, 2t-Azobis-isobutyronitril, Dinitrosopentamethylentetramin und Azodioarbonamid.
-
Mit dem Weichmacher und dem Treibmittel ist das PVC in einer Zubereitung
von einer geeigneten Viskosität vorhanden, die beliebige Additive, wie beispielsweise
Eindickmittel, Streckmittel, Stabilisatoren und Pigmente enthalten kann.
-
Wo ein Eindickmittel erforderlich ist, kann eine geeignete Substanz,
beispielsweise ein Metallsalz der Stearin- oder Oleinsäure, wie Aluminium-stearat,
ein Silicium-dioxidaerogel oder Calcium-carbonat, sein. Ein Verdünnungs- oder streckmittel
kann beispielsweise ein chloriertes Wachs oder ein Alkohol oder Glycol mit hohem
P Molekulargewicht sein.
-
Ein Stabilisator, der oftmals zweckmäßig ist, ist ein Wärmestabilisator,
ether beispielsweise ein Barium-, Cadmium-, Zink- oder Bleisalz einer organischen
Säure, wie Bleiphthalat. Bei der Herstellung eines expandierten PVC des üblichen
Ledergewebetyps wird die PVC-Zubereitung auf ein Textilgewebe aufgebracht, was in
vielen Pällen ein Baumwollgewebe is-t, aber es kann ebenso ein Gewebe sein, das
aus irgendeiner natürlichen oder synthetischen Paser, beispielsweise einem Nylon,
einem Acrylonitril-Copolymerisat, Polypropylen, einem Polyurethan, einem Polyester
oder Cellulose-acetat, zusammengesetzt sein. Das Gewebe kann offen oder geschlossen
sein, abhängig von dem Typ des gewünschten Produktes. Allgemein sollte bei der Herstellung
der PVC-Zubereitung zur Aufbringung auf das Textilgewebe beachtet werden, daß die
Zubereitung eine genaue untere Fließgrenze haben sollte, das heißt eine solche Viskosität,
daß
die Zubereitung an dem Textilgewebe haftet, aber dieses nicht durchtränkt. Wo beispielsweise
ein feines gewebtes Gewebe verwendet wird, muß die PVC-Zubereitung nicht so viskos
sein, wie wenn ein mehr offen gewebtes Gewebe verwendet wird. Die weniger viskosen
Zubereitungen brauchen kein Eindickmittel. Die PVC-Zubereitung wird auf die Textilbasis
in einer Menge aufgebracht, die die gewünschte Schicht des expandierten rvc ergeben
wird. Die Zubereitung kann beispielsweise im Bereich von 80 bis 1200 g pro m2 beispielsweise
im Bereich von 200 bis 800, wie 500 g pro m2 aufgebracht werden.
-
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert.
-
Beispiel 1 Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung einer Lederbekleidung
mit einer Nylonbeschichtung, die nach dem erfindungsgemä#en Verfahren aufgebracht
wird.
-
Ein Klebstoff, bestehend aus einer Lösung von 10 Gew.
-
Feststoffen von Polyurethan-Kautschuk (Desmocoll 400) und m-? olylen-di-isocyanat
gelöst in Äthyl-acetat, wird durch Sprühen auf die obere Oberfläche einer Schicht
von einem schwarzen expandierten PVC mit Textilrücken aufgebracht, wobei die Schicht
des expandierten PVC ungefähr 0,75 mm dick ist.
-
Man läßt den Klebstoff für kurze Zeit trocknen, und dann wurde auf
diesen eine Nylonzubereitung aufgesprüht, die aus einer Lösung von 50 Ges.% Feststoffen
mit Blethinol eines Alkohol löslichen Nylons des Nylon 6,6 Typ bestand.
-
Man läßt diese Schicht trocknen und harten durch Aussetzen derselben
einem heißen Luftstrom von 1000C. Eine zweite Nylonbeschichtung wurde in ähnlicher
Weise aufgebracht.
-
Das sich ergebende Produkt hatte eine glatte Nylonoberfläche, aber
nachdem es ein paarmal gekrumpft war, enthielt die Oberfläche eine große Anzahl
feiner Falten, beziehungsweise Runzeln, die für ein weiches Leder hoher Qualität
charakteristisch ist.
-
Beispiel 2 Dieses Beispiel beschreibt die Aufbringung einer Nylonbeschichtung
auf eine Schicht PVC nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
-
Ein Klebstoff, der aus einer Lösung bestand, die 12 Gew.
-
Feststoffe eines Polyurethan-Kautschuks mit dem Gehalt freier Hydroxylgruppen
und m-Tolylen-di-isocyanat, gelöst in Cyclohexanon, enthielt, wurde durch Bürstenaufetrich
auf die Oberfläche einer flexiblen Schicht von PVC, die mit Dioctyl-phthalat weichgemacht
wurde, aufgebracht.
-
Man ließ den Klebstoff gelieren, und dann wurde eine Nylonzubereitung,
die
aus einer Lösung bestand, die 40 Gew, Feststoffe in Trichloräthylen eines Nylons
vom in Beispiel 1 beschriebenem Typ enthielt, aufgebracht. Die Zubereitung enthielt
ebenso ein Silicium-dioxid-aerogel-Eindickmittel.
-
Man ließ die Nylonzubereitung trocknen und preßte sie dann auf das
Substrat mittels heißer Walzen. Eine zweite Nylon beschichtung wurde in einer ähnlichen
Weise aufgebracht.
-
Das sich ergebende, beschichtete PVC besaß eine dauerhafte Nylonbeschichtung.
-
Beispiel 3 Der Klebstoff und die Nylonzubereitung, die in Beispiel
2 beschrieben wurden, wurden in ähnlicher Weise verwendet, um eine Nylonbeschichtung
guter Qualität auf eine Schicht von Acrylharz und eine Schicht von einem Vinyl-chloridvinyl-acetat
-Copolymerisat aufzubringen.