DE2366187C2 - Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen PolyurethanschaumfolieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoffolien aus nichtionischen
Polyurethan-Dispersionen durch Verarbeiten zu einem streichfähigen Polyurethanlatexschaum nach dem
Schaumschlagverfahren und Überführen zu gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen
Schaumfolien. Die Schaumfolien eignen sich insbesondere für die Beschichtung von Textilien.
Es ist bekannt, textile Basismaterialien mit polymeren Kunststoffen zu beschichten. Zweck einer solchen
Beschichtung ist es, durch Kombination der Eigenschaften des Basis- und des Beschichtungsmaterials einen
synergistischen Effekt in bezug auf die Gebrauchstüchtigkeit des Verbundmaterials zu erzielen.
Man kann prinzipiell die polymeren Stoffe homogen ohne Zwischenschicht auf das Substrat auftragen. Es hat
sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die eigentliche Gebrauchsschicht des Kunststoffes und das Trägermaterial
durch eine Zwischenschicht zu trennen. Aufgabe dieser Zwischenschicht ist es, als Puffer zwischen der
abriebfesten Oberschicht und dem als Verstärkung dienenden Basismaterial zu wirken, um dem Gesamtverbund
einen weicheren Griff und eine bessere Haftung zu verleihen.
Als Puffermaterial wurde bisher entweder ein Flor oder aber auch eine kompakte Schaumschicht verwendet.
Das Flormaterial besteht meist aus kurzgeschnittener, Fasern, die nach dem in der Textilindustrie üblichen
Rauhprozeß aus den Schußfäden des Trägergewebes oder auch aus den Füllfäden eines Trägergewirkes
herausgearbeitet werden. Die Herstellung eines derartigen Flors stellt hohe AnsDrüche an die technische
Qualifikation des Betriebes und ist auch wenig wirtschaftlich, da das Verfahren aus mehreren Arbeitsgängen besteht Andererseits ist das Vorhandensein
einer Pufferschicht in dem Verbundmaterial vor allem im Hinblick auf die Haftung der Kunststoffschicht auf
dem textlien Trägermaterial unumgänglich, vor allem wenn Verbundstoffe mit guten textlien Gebrauchseigenschaften
aus minderwertigen Textilien erzeugt werden sollen. Es wurde daher eine Reihe von
ίο Versuchen unternommen, den Flor durch eine geeignete
Pufferschicht aus polymerem Material zu ersetzen.
Großtechnisch wurden für diesen Zweck bisher PVC-Schäume eingesetzt Verbundstoffe dieser Art
finden weitgehenden Einsatz auf den Gebieten der Täschnerei und der Polstererzeugung. Ein entscheidender
Nachteil dieser Materialien liegt aber darin, daß sie infolge ihres Gehaltes an Weichmachern nicht beständig
gegen chemische Reinigungsmittel sind und daß durch die Migration der Weichmacher unerwünschte
Eigenschaftsveränderungen bewirkt werden.
Für die Beschichtung von Textilien sind an sich Polyurethane besonders brauchbar, weil sie in geeigneter
Zusammensetzung äußerst widerstandsfähig gegen chemische Reinigungsmittel und gegen Abrieb sind.
Homogene und auch mikroporöse Polyurethanbeschichtungen,
z. B. in Form von Folien, sind seit längerer Zeit bekannt, wobei als textile Basismaterialien
hochwertige gerauhte Gewebe oder Gewirke verwendet werden. Es ist auch bekannt, Polyurethanschaum-
!0 stoffe in dünne Folien zu schneiden und diese auf
Trägermaterialien durch einen Kaschier- oder Laminierprozeß zu verankern. Es ist weiterhin bekannt,
derartige Schaumstoffverbundmaterialien entweder nach dem Direktbeschichtungsverfahrcn oder nach dem
Umkehrverfahren mit anderen Polymeren zu beschichten. Dieses Verfahren hat jedoch trotz mancher
Vorzüge u.a. den Nachteil, daß verschiedenartige, ausgewählte Schaumsloffolicn mit hoher Raumdichte
vorrätig gehalten werden müssen. Gegen die Verwendung von Schaumstofflaminaten aus geschnittenen
Polyurethanschaumstoffen und textlien Basismaterialien spricht auch, daß der Schaumstoff bei der
Beschichtung des Laminats mit in organischen Lösungsmitteln gelösten Polyurethanen angequollen oder
teilweise aufgelöst wird. Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde daher schon frühzeitig vorgeschlagen,
die Polyurethanschaumstoffe nach dem Reaklivverfahren direkt in situ auf dem Textil zu erzeugen, doch sind
entsprechende Versuche bisher stets fehlgeschlagen, da es nicht gelang, Beschichtungen von gleichmäßiger
Dicke herzustellen.
Aus diesem Grunde wurden auch Versuche unternommen, wäßrige Polyurethandispersionen in Schäumform
auf textile Substrate aufzubringen. So ist aus der DE-OS 20 12 6P? bekannl, unter Verwendung von
Emulgatoren hergestellte Polyurethandispersionen durch Zusatz poröser lufthaltigcr Füllstoffe in feinporige
Schaumschichten überzuführen. Es liegt auf der Hand, daß dieses Verfahren technisch nicht attraktiv ist,
da Luft auf diese Weise nur auf dem Umweg über relativ schwere Füllstoffe eingebracht werden kann. Durch die
Füllstoffe geht jedoch einer der Vorteile des Schaumes, nämlich seine geringe Dichte bei guten mechanischen
Festigkeiten, wieder verloren. Offensichtlich sind aber die in der genannten Offenlcgungsschrifi verwendeten
Polyurethandispersionen, welche in an sich bekannter Weise in Gegenwart von Emulgatoren hergestellt
werden, mechanisch nicht ausreichend stabil, um nach
der Methode des Latex-Schaumschlagverfahrens zu stabilen streichfähigen Polyurethanschäumen verarbeitet
werden zu können.
Weiterhin ist in der DE-OS 14 95 745 beschrieben worden, emulgatorfreie Polyurethan-Ionomer-Dispersionen
nach dem Schaumschlagverfahren in Polyurethanschaumstoffe zu überführen. Derartige Ionomerdispersionen
ohne Emulgator sind z. B. nach den in der deutschen Patentschrift 12 37 306, der DE-OS 14 95 745,
der DE-OS 14 95 847 und der DE-OS 20 35 732 genannten Verfahren zugänglich. Es hat sich jedoch in
der Praxis gezeigt, daß beim Verschäumen dieser Dispersionen nach dem Schaumschlagverfahren
Schwierigkeiten auftreten, insbesondere dann, wenn ein feinporiger, steifer, streichfähiger Schaum zur Herstellung
dünner Folien bzw. Zwischenschichten erzeugt werden soll, der nach dem Auftragen auf das textile
Substrat oder auf einen Trennträger getrocknet werden kann, ohne zusammenzufallen. Verschäumt man die
nach den zitierten Verfahren hergestellten ionomeren Polyurethandispersionen nach dem Schaumschlagverfahren,
so erhält man zwar einen porigen Schaum; dieser Schaum ist aber nicht dreidimensional stabil,
sondern fällt z. B. unter dem Rakelmesser zu einer dünnflüssigen Masse zusammen, die nach dem Trocknen
nur eine dünne rissige Folie mit netzartiger Struktur ergibt. Der aus den besagten ionomeren Polyurethandispersionen
hergestellte Schlagschaum kann zwar, wie eine nichtgeschlagene ionomere Polyurethandispersion,
als Kaschier- oder Laminierstrich auf einen Träger oder jo
ein Substrat aufgebracht werden; nach dem Trocknen erhält man aber nur eine dünne Polyurethanfolie mit
sogenannter »Hahnentritt-Struktur« und keine feiiiDorige
kompakte Polyurethan-Schaumfolie. wie sie zur
Erzielung von Haftungs- und Griffverbesserung der zu Anfang beschriebenen Verbundmaterialien notwendig
wäre.
Gemäß einem eigenen älteren Vorschlug lassen sich selbsttragende Schaumstoffolien bzw. Schäume, die für
Texlilbe.schichtungen verwendet werden können, aus ionomeren, cmulgatorfrcien Polyurethatidispersionen
herstellen. Die Dispersionen müssen zu diesem Zweck gleichzeitig feinteilig (Teilchengröße
< 1,0 μ), dünnflüssig (Viskosität ca. 2 bis 12 Poise) und hochkonzentriert
(>45% Feststoffgehalt) sein und zusätzlich Schaummittel.
Stabilisatoren und Vernetzungsmittel enthalten. Ein Nachteil der nach diesem Verfahren hergestellten
Schaumstoffolien ist ihre geringe Zugfestigkeit; darüber hinaus bewirken die vielen notwendigen Zuschlagstoffe
eine Verminderung der Wasserbeständigkeit des Schaumes.
Überraschenderweise wurde aber nun gefunden, daß man Polyurethanschäume, die als Pufferschicht für die
eingangs beschriebenen Verbundstoffe hervorragend geeignet sind, sehr gut nach dem Schaumschlagverfahren
auch aus emulgatorfrcien, wäßrigen, nichtionischen Polyurethandispersionen herstellen kann, die als einzigen
Zusatz lediglich 0,1 bis 10Gew.-%, vorzugsweise 0,6 bis 5,0 Gew.-% (bezogen auf Polyurethanfeststoff), an
Verdickungsmittel enthalten, wenn die Dispersionen ω gewisse makroskopische Eigenschaften besitzen:
1. Die Dispersion muß einen Feststoffgehalt von mehr als 45 Gew.-% Polyurethan haben; bevorzugt
sind Feststoffgehalte von 48 bis 55 Gew.-%.
2. Die Dispersion soll eine Viskosität von 10 bis 70
Sekunden, vorzugsweise 20 bis 50 Sekunden, Auslaufzeit aus einem Fordbecher mit 4-mm-Düse,
d. h. von etwa 2 bis 12 Poise aufweisen, gemessen mit dem HAAKE-Viskotester VT 180 bei Stufe 4.
3. Die Dispersion muß so feinteilig sein, daß sie im auffallenden und im durchscheinenden Licht den TYNDALL-Effekt zeigt Der Teilchendurchmesser muß also weniger als 1,0 μ, vorzugsweise zwischen 0,07 und 0,3 μ, gemessen nach der Methode der Winkelabhängigkeit der Steigung der Lichtstreuungskurve, betragen.
3. Die Dispersion muß so feinteilig sein, daß sie im auffallenden und im durchscheinenden Licht den TYNDALL-Effekt zeigt Der Teilchendurchmesser muß also weniger als 1,0 μ, vorzugsweise zwischen 0,07 und 0,3 μ, gemessen nach der Methode der Winkelabhängigkeit der Steigung der Lichtstreuungskurve, betragen.
Es wurde weiter gefunden, daß man aus den aufgeschlagenen Polyurethanschäumen nach dem normalen
Streich- oder Rakelverfahren Schichten herstellen kann, die nach dem Trocknen in einem Trockenkanal
sehr zugfeste selbsttragende, feinporige, glatte Schaumfolien ergeben, die infolge Fehlens von Schaummitteln
und Stabilisatoren ausgezeichnete Wasserbeständigkeit aufweisen.
Diese selbsttragenden Schaumfolien kann man in sehr geringer Dicke (bis etwa 0,3 mm) herstellen. Trotzdem
besitzen sie eine beachtliche mechanische Festigkeit und können daher bei Beachtung gewisser Vorsichtsmaßnahmen
unbeschadet aufgewickelt und transportiert werden. Besonders gut lassen sich die Schäume
dabei handhaben und transportieren, wenn sie auf freitragende Folien aufgestrichen werden. Aus der
Beschichtungsindustrie ist bekannt, daß Polyurethanfilme ab eineni Quadratmetergewicht von etwa 40 g
bereits so abriebfeste Beschichtungen ergeben, daß sie ohne weiteres mit Beschichtungen aus anderen Hochpolymeren
verglichen werden können, die mehr als das dreifache Quadratmetergewicht haben. Es bestand nun
von jeher das Bestreben, selbsttragende Folien mit diesem niederen Quadratmetergewicht in transportabler
Form herzustellen. Diesem Wunsch stand bisher entgegen, daß die dünnen Filme ohne eine Verstärkerschicht
nur schwer zu handhaben sind. Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die Filme zu stabilisieren, indem man
sie auf Stützgewebe oder Stützfadengeläge aufkaschierte. Naturgemäß wurde damit jedoch das Eigenschaftsbild
der Filme beeinflußt, meist nicht zu ihrem Vorteil. Es wurde aber nun gefunden, daß überraschenderweise
der Verbund aus Schlagschaumfolie und Film zu einem Material führt, das sich ausgesprochen gut handhaben
läßt, wobei weder die guten Eigenschaften des Schaumes noch die des Filmes in irgendeiner Weise
nachteilig beeinflußt werden.
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer homogenen
oder mikroporösen Kunststoffdeckschicht versehenen, freitragenden Polyurethanschaumstoff-Folie durch Einrühren
von Luft in einen wäßrigen Polyurethanlatex, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine
nichtionische Polyurethandispersion mit
a) einem Festsioffgehalt von mehr als 45 Gewichtsprozent
Polyurethan,
b) einer Viskosität von IO bis 70 Sekunden Auslaufzeit
aus dem Fordbecher mit 4-mm-Düse und
c) einem Teilchendurchmesser von weniger als 1,0 μ,
die zusätzlich noch 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Verdickungsmittel, oezogen auf Polyurethanfeststoff,
enthält,
nach dem Schaumschlagverfahren zu einem streichfähigen, nichtionischen Polyurcthanlatexschaum mit eineni
I !gewicht von 400 bis 900 g/l verarbeitet, diesen Schaum auf einen Trennträger aufbringt und den
Trennträger nach dem Trocknen der Sehaumsehichi
entfernt, wobei gegebenenfalls auf den Trennträger vor
Aufbringen der Schaumschicht eine homogene oder mikroporöse Kunststoffschicht aufgetragen wurde oder
gegebenenfalls nachträglich auf der Schaumschicht auf dem Trennträger eine homogene oder mikroporöse
Kunststoffschicht ausgebildet wird. Die Notwendigkeit von Feinteiligkeit, Dünnflüssigkeit und hohem Feststoffgehalt
der bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Schaumiolien zu verwendenden nichtionischen Polyurethandispersionen
begründet sich wie folgt:
Durch das Einbringen von Luft in die Polyurethandispersion entsteht gewissermaßen eine Phase von
lufthaltigen Zellen in einer kontinuierlichen Phase, der von der Dispersion gebildeten Zellmembran. Bei zu
hoher Viskosität der Polyurethandispersion läßt sich nun die Luft nicht mehr ausreichend homogen
einrühren, so daß ein Schaum von ungleichmäßiger Struktur entsteht Außerdem erschwert eine hohe
Viskosität die Förderung der Dispersion im Schaumschlaggerät. Eine nicht ausreichende Feinteiligkeit der
dispetgierten Polyurethanteilchen begrenzt dagegen ihr Filmbildungsvermögen, so daß die Teilchen beim
Trocknen, also beim Entzug von Wasser aus der Zellmembran, nicht mehr ausreichend miteinander
verfließen und die Zellmembran zerreißt. Statt eines glatten Schaums bildet sich so ein Schaum mit rissiger
Oberfläche. Die gleiche Wirkung hat ein zu geringer Feststoffgehalt der nichtionischen Polyurethandispersion:
durch das fortgesetzte Einbringen von Luft in eine festgelegte Menge Polyurethandispersion verarmt die
Zellmembran an Substanz, da die gleiche Menge Polyurethan eine steigende Anzahl Poren bzw. Poren
mit wachsendem Durchmesser umhüllen muß. Diese Verarmung an Substanz führt ab einem bestimmten
Punkt wieder zum Zerreißen der Zellmembran. Man darf also entweder nur eine beschränkte Menge Luft
einrühren, wodurch man einen Schaum erhält, der sich nur wenig von einer homogenen Folie unterscheidet,
oder aber es entsteht wieder ein Schaum mit rissiger Oberfläche.
Die Herstellung der für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten nichtionischen emulgatorfreien
Polyurethandispersionen erfolgt beispielsweise nach dem Verfahren der DE-OS 21 41 807:
1 Mol eines trifunktionellen Polyätherpolyols wird mit 3 Mol Diisocyanat zur Reaktion gebracht. Das
entstehende Isocyanatgruppen enthallende Addukt wird so mit einem Gemisch aus
a) einem monofunktionellen niedermolekularen Alkohol
und
b) einem Umsetzungsprodukt eines monofunktionellen Alkohols oder einer Monocarbonsäure und
Äthylenoxid (Molekulargewicht ca. 600)
umgesetzt, daß ein Vorpolymerisat entsteht, welches auf ungefähr 3000 Molekulargewichtseinheiten ein Mol des
monofunktionellen Polyäthylenoxidsddukts enthält.
Dieses Vorpolymerisat wird unter Zuhilfenahme mechanischer Dispergiervorrichtungen in Wasser zu einem
Latex emulgiert, der der endgültigen Polymerisation uurch Reaktion mit Wasser oder einem anderen aus der
Polyurethan-Chemie bekannten Kettenverlängerungsmittel unterzogen wird. Die Latices werden unter
Verwendung von so wenig Wasser hergestellt, daß der Feststoffgehalt über 45 Gew.-%, vorzugsweise über 50
Gew.-°/o, liegt.
ίο Nichtionische Polyurethandispersionen, die im erfindungsgemäßen
Verfahren eingesetzt werden können, kann man gemäß DE-OS 23 14 513 auch herstellen,
indem man in lineare Polyurethane über Allophanat- oder Biuretgruppen gebundene seitenständige PoIyäthylenoxid-Einheiten
einbaut.
Die Herstellung dieser in Wasser selbst dispergierbaren Polyurethane erfolgt nach den an sich bekannten
Methoden der Polyurethan-Chemie durch Umsetzung von im Sinne der Isocyanai-PoJyadditionsreaktion
:o difunktionellen, endständige, gegenüber Isocyanatgruppen
reaktionsfähige Gruppen aufweisenden organischen Verbindungen des Molekulargewichtsbereichs
500 bis 6000, vorzugsweise 600 bis 3000, mit organischen Diisocyanaten und gegebenenfalls den in der Polyurethan-Chemie
an sich bekannten difunktionellen Kettenverlängerungsmitteln mit einem Molekulargewicht
unter 500. Wesentlich ist hierbei die (Mit)verwendung von organischen Diisocyanaten der allgemeinen Formel
OCN-R-N-CO-NH-R-NCO
CO
X-IC1H2 CH2-O^CH2-CH2-Y-R'
wobei
R
R
für einen organischen Rest steht, wie er durch Entfernung der Isocyanatgruppen aus
einem organischen Diisocyanat des Molekulargewichtsbereichs 112 bis 1000 erhalten
wird,
R' für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht,
X und Y gleiche oder verschiedene Reste darstellen und für Sauerstoff oder einen Rest der
Formel -N(R")- stehen, wobei R" für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht und
η eine ganze Zahl von 9 bis 89 bedeutet.
Selbstdispergierbare, nichtionische Polyurethandispersionen, welche für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignet sind, werden auch erhalten, wenn man gemäß DE-OS 23 14 512 Polyäthylenoxid-Seitenkeiten über die
Diolkomponente in das Polyurethanmolekül einführt. Die hierfür geeigneten Diole entsprechen der allgemeinen
Formel
R- R'"
HO-CH-CH2-N-Ch2-CH-OH
CO NH R NH CO-OiCH2 CH2 O)11-CH2 CH2 X R'
in welcher
R
R
einen zweiwertigen Rest darstellt, wie er durch Entfernung der Isocyanatgruppen aus
einem Diisocyanat des Molekulargewichts
112 bis 1000 erhalten wird,
für Sauerstoff oder -NR"- steht,
R' und R" gleich oder verschieden sind und für einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen stehen,
R'" für Wasserstoff oder einen einwertigen
KoK nwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht und
η eine ganze Zahl von 4 bis 89 bedeutet.
Alle die erwähnten nichtionischen, emulgatorfreien Polyurethandispersionen lassen sich nach dem Schaumschlagverfahren
zu einem streichfähigen, nichtionischen Polyurethanlatexschaum verarbeiten, sofern sie bezüglich
Zusammensetzung den oben angegebenen Kriterien genügen, und in Schaumfolien überführen.
Die Rezeptur einer streich- und rakelfähigen Paste, die bei ihrer Verwendung in erfindungsgemäßen
Verfahren einen guten, feinporigen, nicht zusammenfallenden und nicht rissig auftrocknenden Schaum ergibt,
setzt sich beispielsweise wie folgt zusammen:
a) ca. 50%ige wäßrige nichtionische, emulgatorfreie Dispersion,
b) 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1,0 bis 5,0Gew.-%,
Verdickungsmittel, bezogen auf Polyurethan-Feststoff.
Als Verdickungsmittel kommen beispielsweise folgende Substanzen in Frage: Natriummethylcellulosen,
Alkalisalze von Polyacrylsäuren, Alginate, Polyvinylalkohole oder Mischungen daraus, vorzugsweise jedoch
Polyvinylpyrrolidon. Die Verdickungsmittel werden bevorzugt in wäßrigen Lösungen eingesetzt.
Der nach dem Schaumschlagverfahren aus einer solchen Paste hergestellte streichfähige, flüssige
Schaum wird durch Dosierung der eingerührten Luftmenge auf ein Litergewicht von etwa 400 bis 900 g/l
eingestellt. Rührt man soviel Luft ein, daß das Litergewicht unter 400 g/l fällt, wird der Schaum rissig,
da dann die Poren zu groß werden und die Porenmembran zu sehr an Substanz verarmt. Bleibt man
dagegen bei einem Litergewicht von mehr als 900 g/i stehen, so nähert sich der Schaum in seinem
Eigenschaftsbild wegen seiner geringen Porendichte der homogenen Polyurethanfolie. Bevorzugt ist ein Litergewicht
von etwa 600 bis 700 g/l.
Wie bereits eingangs erwähnt, lassen sich aus diesen Schäumen selbsttragende, feinporige, glatte Schaumfolien
von beachtlicher mechanischer Stabilität herstellen, die aufgewickelt werden können. Die Schaumpaste
kann dabei bis auf Schichtdicken von weniger als 1 mm ausgestrichen werden: die Trocknung erfolgt danach
während 2 bis 3 Minuten bei 100 bis 1600C, wobei der Verlust an Schichtdicke durch die Trocknung durchschnittlich
25 bis 30% beträgt. Es ist also möglich, auch sehr dünne Schaumfolien von weniger als 0,7 mm Dicke
herzustellen. Die Rohdichte der getrockneten Schaumfolien, bestimmt nach DIN 53 420, liegt bei etwa 0,04 bis
0,40 g/cm3, vorzugsweise bei 0,15 g/cm3. Der Schaum
hat eine offenzellige Struktur, wobei die Mehrzahl der Zellen in der Größenordnung von 150 bis 180μπι
vorliegt
Es wurde oben auch schon darauf hingewiesen, daß durch Kombination solcher Schaumfolien mit dünnen,
freitragenden Kunststoffolien, vorzugsweise mikroporösen oder homogenen Polyurethanfolien oder PVC-Folien,
wertvolle stabile Materialien entstehen, die sich ausgezeichnet handhaben und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen
lagern und transportieren lassen. Die Kunststoffolien haben dabei bevorzugt ein Quadratmetergewicht
von 30 bis 70 g und eine Zugfestigkeit von 300 bis 600 kp/cm2.
Es ist zum Beispiel möglich, nach dem Umkehrverfahren einen dünnen Polymerfilm, vorzugsweise einen
Polyurethanfilm, sei es aus organischer Lösung oder aus wäßriger Dispersion, in an sich bekannter Weise
herzustellen, ihn zu trocknen und in einem weiteren Arbeitsgang entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit einem wäßrigen Polyurethan-Latexschaum zu bestreichen, erneut zu trocknen und
aufzurollen. Dieser Verbundstoff kann dann anderweitig ohne Beeinträchtigung irgendwelcher mechanischer
Eigenschaften seiner beiden Komponenten verwendet werden.
Eine Variante dieses Verfahrens besteht darin, den wässerigen Kompaktschaum zunächst auf einen Trennträger
aufzustreichen und zu trocknen. In einem zweiten Arbeitsgang streicht man dann im Direktbeschichtungsverfahren
auf die trockene Schaumfolie die gelöste oder dispergierte Polymer-Beschichtungsmasse, vorzugsweise
eine organische Polyurethanlösung oder wäßrige Polyurethandispersion, auf, trocknet erneut und erhält
wieder einen Verbundstoff aus homogener abriebfester Polymerschicht und offenzelliger Schaumschicht mit
gleichen Eigenschaften wie oben.
Eine weitere Variante dieses Verfahrens besteht darin, daß man eine z. B. auf einem Band geförderte,
bereits verfestigte mikroporöse oder auch homogene Folie, vorzugsweise eine solche aus Polyurethan, mit
dem wäßrigen Kompaktschaum bestreicht und diesen Schaum auf der vorverfestigten mikroporösen oder
homogenen Kunststoffolie trocknet, wodurch wiederum ein gut zu handhabendes Zweischichten-Verbundmaterial
mit abriebfester Oberfläche und stabilisierender Polyurcthan-Kompaktschaumschicht entsteht.
Bei allen Varianten ist es möglich, den Verbundstoff sofort nach Verlassen des Trockenkanals vom Trennträger
zu trennen und aufzuwickeln oder aber ihn auch auf diesem zu belassen.
Das auf diese Weise erhaltene Zweischichten-Verbundmaterial
kann in einem weiteren Arbeitsgang mit textlien Flächengebilden aller Art durch einen Kaschierprozeß
zu einem weiteren Verbundstoff vereinigt werden, was aber nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist. Dies kann z. B. in der Weise geschehen,
daß ein wäßriger oder auch lösungsmittelhaltiger Kaschierbinder nach den in der Praxis üblichen
Verfahren entweder auf das textile Substrat oder aber auf die Schaumseite des Zweischichten-Verbundmaterials
aufgetragen wird, worauf das Textilmaterial mit dem Zweischichten-Verbundmaterial vereinigt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Wenn nicht anders vermerkt, sind Mengenangaben
als Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente zu verstehen.
A) Herstellung der nichtionischen,
emulgatorfreien Polyurethandispersion
emulgatorfreien Polyurethandispersion
3232 Teile eines linearen Polyesterdiols aus Adipinsäure, Hexandiol und 2£-Dimethylpropandiol-l,3 mit
einer OH-Zahl von ca. 66 werden mit 258 Teilen einer
Verbindung aus einem Mol eines auf n-Butanol gestarteten Polyäthylenoxidäthers mit einer OH-Zahl
von 49, einem Mol 1,6-Hexandiisocyanat und einem Mol Bis-(/Miydroxyäthyl)-amin gemischt, mit einem Gemisch
aus 468 Teilen S-lsocyanato-methyl-S^-trimethylcy-
clohexylisocyanat und 370 Teilen 1,6-Hexandiisocyanat
versetzt und auf eine Temperatur von 1000C gebracht. Unter Rühren und Ausschluß von Luftfeuchtigkeit wird
3 Stunden erhitzt; der Isocyanatgehalt der Mischung sinkt in dieser Zeit auf 4,63% ab. Das Reaktionsprodukt
wird auf 600C abgekühlt und mit 1200 Teilen Aceton
verdünnt.
Eine Lösung von 153 Teilen 3-Aminomethyl-3,5,5-trimethylcyclohexylamin
und 45 Teilen Hydrazinmonohydrat in 500 Teilen Wasser wird zügig in die
Reaktionslösung gegeben und durch Rühren homogen vermischt. Zu der klaren Lösung, die 36% Festkörper
enthält, werden rasch und unter intensivem Rühren 4050 Teile Wasser gegeben, wobei sich eine milchigweiße, in
dünnen Schichten bräunlich durchscheinende, acetonhaltige Dispersion des Festkörpers in Wasser bildet.
Nach der Entfernung des Acetons durch Destillation unter einem Druck von 100 Torr bleibt eine reine
wäßrige Dispersion des Polyurethanharnstoff-Festkörpers mit einem Feststoff-Gehalt von 50% zurück.
Der Festkörper der Dispersion enthält 4,8 Gew.-% Polyäthylenoxidäther-Einheiten.
B) Erfindungsgemäßes Verfahren
1000 Gewichtsteile dieser Dispersion nach A) werden mit 2 Gewichtsteilen einer 30%igen wäßrigen Polyvinylpyrrolidonlösung
versetzt und einer kontinuierlich arbeitenden Schaumschlagmaschine zugeführt, wie sie
z. B. von den Firmen EUR-O-MATIC (Holland) und OAKS (Großbritannien) erzeugt wird. In die Paste wird
soviel Luft eingerührt, daß ein Schaum mit einem Litergewicht von ca. 600 g entsteht Der Schaum ist
offenzellig und hat eine durchschnittliche Porengröße von ΙδΟ^βΙδΟμηι.
Der Schaum wird auf einen Trennträger in einer Dicke von 0,2 bis 3,0 mm aufgerakelt und 3 Minuten bei
80° C und dann 2 Minuten bei 1200C getrocknet Nach
dem Abkühlen auf Raumtemperatur erhält man eine Schaumschicht, die sich ohne Schwierigkeiten vom
Trennträger lösen und anschließend aufwickeln läßt. Die Schaumfolie hat eine Zugfestigkeit von mindestens
24 kp/cm2.
Auf einen feinnarbigen Trennträger wird ein PVC-Deckstrich aufgerakelt und getrocknet. Anschließend
ίο räkelt man auf den PVC-Deckstrich den nach Beispiel 1
hergestellten Schlagschaum der nichtionogenen PU-Dispersion in einer Stärke von 0,8 mm und trocknet 3
Minuten bei 8O0C und anschließend 2 Minuten bei 120° C.
Das Verbundmaterial wird aufgewickelt und kann später mit einem Träger kaschiert werden.
Beispiel 3
Ein lineares Polyurethan aus
Ein lineares Polyurethan aus
100 Teilen Butandiol-(1,4)/Adipinsäure-Polyester
(OH-Zahl 56)
5 Teilen Butandiol-(l,4)und
30 Teilen 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan
30 Teilen 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan
wird 30%ig in einem Gemisch aus DMF und MEK gelöst. Die Lösung wird auf einen genarbten Träger
aufgerakelt (ca. 35 g Polyurethan/m2). Nach der Trocknung dieses Deckstrichs wird ein nach Beispiel 1
hergestellter Schaum in einer Stärke von 0,7 mm aufgerakelt und anschließend getrocknet. Nach dem
Auskühlen wird der Verbundstoff aufgewickelt.
Wird das Verbundmaterial später mit Hilfe eines handelsüblichen Polyurethan-Haftstrichs mit einem
Baumwollgewirke (Flächengewicht 140 g/m2) verklebt, so erhält man nach 2 Minuten Trocknung bei 140°C ein
voluminöses, genarbtes Material, das für die Verwendung in der Oberbekleidungsindustrie geeignet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer homogenen oder mikroporösen Kunststoff deckschicht versthenen, freitragenden PoIyurethanschaumstoffolie durch Einrühren von Luft in einen wäßrigen Polyurethanlatex, dadurch gekennzeichnet, daß man eine nichtionische Polyurethandispersion mita) einem Feststoffgehalt von mehr als 45 Gewichtsprozent Polyurethan,b) einer Viskosität von 10 bis 70 Sekunden Auslaufzeit aus iem Fordbecher mit 4-mm-Düse undc) einem Teilchendurchmesser von weniger als 1,0 μ,die zusätzlich noch 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Verdickungsmittel, bezogen auf Polyurelhanfeststoff, enthältnach dem Schaumschlagverfahren zu einem streichfähigen, nichtionischen Polyurethanlatexschaum mit einem Litergewicht von 400 bis 900 g/l verarbeitet, diesen Schaum auf einen Trennträger aufbringt und den Trennträger nach dem Trocknen der Schaumschicht entfernt, wobei gegebenenfalls auf den Trennträger vor Aufbringen der Schaumschicht eine homogene oder mikroporöse Kunststoffschicht aufgetragen wurde oder gegebenenfalls nachträglich auf der Schaumschicht auf dem Trennlräger eine homogene oder mikroporöse Kunststoffschicht ausgebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732366187 DE2366187C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732366187 DE2366187C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie |
Publications (2)
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DE2366187B1 DE2366187B1 (de) | 1979-12-06 |
DE2366187C2 true DE2366187C2 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5902634
Family Applications (1)
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DE19732366187 Expired DE2366187C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie |
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DE (1) | DE2366187C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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DE3819630A1 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-14 | Bayer Ag | Verfahren zum einbringen von treibmitteln in mindestens eine der fliessfaehigen reaktionskomponenten fuer die herstellung von polyurethanschaumstoffen |
EP1159325B1 (de) * | 1998-12-29 | 2003-04-09 | Dow Global Technologies Inc. | Polyurethanschäume hergestellt aus mechanisch aufgeschaumten polyurethandispersionen |
-
1973
- 1973-08-28 DE DE19732366187 patent/DE2366187C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE2366187B1 (de) | 1979-12-06 |
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