DE2366187B1 - Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen PolyurethanschaumfolieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Polyurethan-Schaumstoifolien aus nichtionischen
Polyurethan-Dispersionen durch Verarbeiten zu einem streichfähigen Polyurethanlatexschaum' nach- dem
Schaumschlagverfahren und Oberführen zu gegebenenfalls mit einer . Kunststoffdeckschicht versehenen
Schaumfolien. Die Sehaumfolien eignen sich insbesondere für die Beschichtung von Textilien. -,'■
Es ist bekannt, textile Basismaterialien mit polymeren Kunststoffen zu beschichten. Zweck einer solchen
Beschichtung ist es, durch Kombination der Eigenschaften des Basis- und des Besehichtungsmaterials einen
synergistischen Effekt in bezug auf die Gebrauchstüchtigkeit des Verbundmaterials zu erzielen.
Man kann prinzipiell die polymeren Stoffe homogen ohne Zwischenschicht auf das Substrat auf tragen. Es hat
sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, die eigentliche Gebrauchsschicht des Kunststoffes und das Trägermaterial
durch eine Zwischenschicht zu trennen. Aufgabe dieser Zwischenschicht ist es, als Puffer zwischen der
abriebfesten Oberschicht und dem als Verstärkung dienenden Basismaterial zu wirken, um dem Gesamtverbund
einen weicheren Griff und eine bessere Haftung zu verleihen.
Als Puffermaterial wurde bisher entweder ein Flor oder aber auch eine kompakte Schaumschicht verwendet.
Das Flormaterial besteht meist aus kurzgeschnittenen Fasern, die nach dem in der Textilindustrie üblichen
Rauhprozeß aus den Schußfäden des Trägergewebes oder auch aus den Füllfäden eines Trägergewirkes
herausgearbeitet werden. Die Herstellungeines derartigen
Flors stellt hohe Ansprüche an die technische Qualifikation des''Betriebes und ist auch wenig
wirtschaftlich, da das Verfahren aus mehreren Arbeitsgängen besteht. Andererseits ist das Vorhandensein
einer Pufferschicht in dem Verbundmaterial vor allem im Hinblick auf die Haftung der Kunststoffschicht auf
dem textlien Trägermaterial unumgänglich, vor allem wenn Verbundstoffe mit guten textlien Gebrauchseigenschaften
aus minderwertigen Textilien erzeugt werden sollen. Es warde daher eine Reihe von
ίο Versuchen unternommen, den Flor durch eine geeignete Pufferschicht aus polymerem Material zu ersetzen.
■ · Großtechnisch wurden für diesen Zweck bisher PVJC-Sehäume eingesetzt. Verbundstoffe dieser Art finden weitgehenden 'Einsatz auf den Gebieten der Täschnerei und der iPoistererzeugung. Ein entscheiden-'' der Nachteil dieser Materialien liegt aber darnvdaß sie - ' infolge ihres Gehaltes an Weichmachern nicht beständig gegen chemische -Reinigungsmittel sind und daß
■ · Großtechnisch wurden für diesen Zweck bisher PVJC-Sehäume eingesetzt. Verbundstoffe dieser Art finden weitgehenden 'Einsatz auf den Gebieten der Täschnerei und der iPoistererzeugung. Ein entscheiden-'' der Nachteil dieser Materialien liegt aber darnvdaß sie - ' infolge ihres Gehaltes an Weichmachern nicht beständig gegen chemische -Reinigungsmittel sind und daß
• durch die Migration der Weichmacher unerwünschte Eigenschaf tsverändepungen bewirkt werden.
Für die Beschichtung von Textilien sind an sich Polyurethane besonders brauchbar, weil sie in geeigneter
Zusammensetzung äußerst widerstandsfähig gegen chemische Reinigungsmittel und gegen Abrieb sind.
Homogene und auch mikroporöse Polyurethanbeschiehtungen, z. B. in Form von Folien, sind seit längerer
Zeit bekannt, wobei als textile Basisrnaterialien hochwertige gerauhte -Gewebe oder Gewirke verwen-
• det werden. Es ist aaeh-'bekannt, Polyurethanschaumstoffe
la dünne Folien zu schneiden und diese auf Trägermaterialien -durrih einen Kaschier- oder iLaminierprozeß
zu verankern. !Es ist weiterhin 'hekannt,
derartige Schamnstofiyerbundmaterialien entweder
nach dem Direktbeschi0htungsv,erf ähren odernach dem
!umkehrverfahren mit anderen 'Polymeren zu beschichten.
Dieses Verfahren hat jedoch trotz mancher Vorzüge u.a. den Nachteil, daß verschiedenartige,
ausgewählte Schaumstöffölien mit hoher Raumdichte vorrätig gehalten werden müssen. Gegen die Verwen-
40' dung von Schaumstofflaminaten aus geschnittenen Pölyurethanschaumstaffen und textlien Basismaterialien
spricht auch, daß der -Schaumstoff. bei der
Beschichtung des Laminats Mt in organischen Lösungsmitteln
gelösten Pölyticethatten angequollen oder
teilweise aufgelöst wird. Zar* Vermeidung dieser Nachteile wurde daher schon frühzeitig vorgeschlagen,
die PolyurethanschauKistoffe ,each dem Reaktivverfahren
,direkt in situ auf dem Textil aai erzeugen, doch sind
entsprechende Versuche bisher stets fehlgeschlagen, da
so es nicht gelang, .Besehichtungen von gleichmäßiger
©icke herzustellen.
Aus diesem Grunde wurden auch Versuche unternommen, wäßrige Polyurethandispersionen in Schäumform
auf textile Substrate aufzubringen. So ist aus der DE-OS 2012 662 ihekannt, unter Verwendung von
Emulgatoren hergestellte Polyarethaadispersionen
durch Zusatz poröser .lufthaltiger Füllstoffe in feinporige Schaumschichten überzuführen. 'Es üegt auf der
Hand, daß.dieses Verfahren technisch nicht attraktiv ist, da Luft auf .diese Weise nur auf dem Umweg überrelativ
schwere Füllstoffe eingebracht werden kann. Durch die Füllstoffe geht jedoch einer der Vorteile des Schaumes,
nämlich seine geringe Dichte .bei guten mechanischen Festigkeiten, wieder verloren. lOffensichtlißh sind aber
ω die in der genannten ^ffenlegungsschrift verwendeten
Polyurethandispersionen.. -welche in an sieh 'bekannter
Weise ·ίη «.Gegenwart von Emülgktöfceh hergestellt
werden,, mechanisch ;nicht ausreichend stabil, -,um nach
der Methode des Latex^SchaumscHlagverfahrens zu
stabilen streichfähigen Polyurethanschäumen verarbeitet werden zu können.
Weiterhin ist in der ,DE-OS. 14 95 745 beschrieben
worden, emulgatorfreie Polyurefhan-Ionomer-Disper- -,
sionen nach dem Schaumsehlagverfahren in PoJyurethanschaumstöffe zu überführen. Derartige lonomerdispersionen
ohne Emulgator sind z. B. nach den in der deutschen Patentschrift 12 37 306, der DE-OS 14 95 745,
der DE-OS 14 95 847 und der DE-OS 20 35 732
genannten Verfahren zugänglich. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß beim Verschäumen dieser
Dispersionen nach dem Schaumschlagverfahren Schwierigkeiten auftreten, insbesondere dann, wenn ein
feinporiger, steifer, streichfähiger Schaum zur Herstellung dünner Folien bzw, Zwischenschichten erzeugt
. werden soll, der nach dem Auftragen .auf das textile
Substrat oder auf efnen Trenntf äger getrocknet, werden
kann, '.ohne, zusammenzufallen,Verschäumt man die
nach den zitierten Verfahren hergestellten ionomeren . Polyurethandispersionen nach dem Sehaumsehlagverfahren,
so erhält man zwar einen porigen ,Schaum;
dieser Schaum ist aber nicht dreidimensional stabil, sondern.fällt z.B. unter dem Rakelmesser zu einer
dünnflüssigen Masse zusammen, die nach dem Trocknen nur eine dünne rissige Folie mit netzartiger Struktur
ergibt. Der aus den besagten ionomeren Polyurethandispersionen hergestellte Schlagschaum kann zwar, wie
eine nichtgeschlagene ionomere Polyurethandispersion,
als Kaschier- oder;Laminierstrich auf einen Träger oder ein Substrat aufgebracht werden; nach dem Trocknen
erhält man aber nur eine dünne PdlyurethanfaÜe mit sogenannter »Hahnentritt-Struktur« und keine feinporige
kompakte Polyurethan-Setiaumfolie, wie sie zur Erzielung von Haftungs- und GriffverbesseEung.der.zu
Anfang beschriebenen. Verbandmaterialien notwendig
wäre. '
Gemäß einem eigenen älteren Vorschlag lassen sich selbsttragende Sehaumstof folien lazw. Schäume, die für
Textiibeschichtungen verwendet werden können, aus
ionpmeren, emulgatorfreien Pölyurefhändispersionen
herstellen. Die Dispersionen müssen zu diesem ,Zweck
gleichzeitig feinteilig (Teilchengröße *< t,O,ji),dünnflüs-'
sig (Viskosität ca! 2bis 12 Poise) und hochkonzentriert (>45% Feststoffgehälf)sein und zusätzlich Schaummittel,
Stabilisatoren und Vernetzungsmittel· enthalten. Ein Nachteil der nach diesem" Verfahren. hergestellten
Schaumstoff Mien istifire' geringe Zügfestigkeit; darüber
hinaus bewirken die vielen 'notwendigen Zuschlagstoffe
eine Verminderung der Wasserbes.tändigkeit dies Schaumes.
: * --...- ·: , :_.... ■··■;. ; :. · (, ■-■-,-.
■ ^überraschenderweise: wurde aber nun gefunden, da,ß man Polyuretiianschäumej xtie; als Pufferschicht iür die eingangs ■ ;beschriehenen Verbundstdffe ;hereorrag.end geeignet sind, sehr gutnadh dem.SchaumscnlagKerfahren auch aus emulgatorfreien, wäßrigen, nichtionischen Polyurethandispersionen herstellen icann, die als einzigen Zusatz lediglich:Q,1 'bis 10 Gjew:J%, vorzugsw.eiseiQi6 bis 5,0 Gew.-ö/o ;(be.zo.gen auf Polyurethanieststoff), an Verdickungsmittel enfhalten, wenn .die Bispersionen ,go gewisse makroskopische Eigenschaitenibesitzen:
■ ^überraschenderweise: wurde aber nun gefunden, da,ß man Polyuretiianschäumej xtie; als Pufferschicht iür die eingangs ■ ;beschriehenen Verbundstdffe ;hereorrag.end geeignet sind, sehr gutnadh dem.SchaumscnlagKerfahren auch aus emulgatorfreien, wäßrigen, nichtionischen Polyurethandispersionen herstellen icann, die als einzigen Zusatz lediglich:Q,1 'bis 10 Gjew:J%, vorzugsw.eiseiQi6 bis 5,0 Gew.-ö/o ;(be.zo.gen auf Polyurethanieststoff), an Verdickungsmittel enfhalten, wenn .die Bispersionen ,go gewisse makroskopische Eigenschaitenibesitzen:
d.h. von etwa2 bis :t2--Pdise auiweisen,. gemessen
mit dem ΗΑΑΚΈ-Viskotester VT .180 bei Stufe 4.
3. Die Dispersion muß so rfeinteiljg sein, daß sie im
auffallenden und im durchscheinenden Licht den TyNDALL-Effekt zeigtEer Teilchendurchmesser
muß also weniger als :l;0 μ,, vorzugsweise zwischen
0,07 und .0,3.μ, gemessen nach der Methode der Winkelabhängi£keit der Steigung der ^Lichtstreuungskurve,
betragen. ,
Es wurde weiter, gefunden,. daß man ,aus den
aufgeschlagenen "Polyurethanscnaumen nach dem normalen
Streich- oder häkelverfahren Schichten herstel-. len kann, die nachdem Trocknen in einem Troßkerikanal
sehr zugfeste selbsttragende, feinporige,;glatte/Schaumfölien
ergeben, die infolge !Fehlens von S.chaummitteln . und Stabilisatoren ausgezeichnete Wasserbeständigkeit
.aufweisen. . . . ; .
Diese selbsttragenden Schaumfolien kann man in sehr geringer Dicke (bis etwa 0,3, mm) herstellen. Trotzdem
besitzen sie -eine beachtliche mechanische Festigkeit
und können daher bei Beachtung ,gewisser Vorsichtsmaßnahmen
unbeschadet .aufgewickelt und transportiert werden.., Besonders gut lassen sich die 'Schäume
dabei handhaben,, und transportieren, wenn sie auf freitragende Folien aüfgestrichen. werden. Aus der
iBeschichtungsHidustrie ist bekannt, daß Polyurethanfilme
ab einem Qua.dnatmete.rgewißht von-etwa 40g
bereits so äbriebfeste.BesChichtungen ergeben, daß. sie
ohne weiteres mitiBeschichtungenAus anderen Hoqhpolymeren
verglichen ,werden ikönnen, die mehrmals das
dreifache^uadratmeteigewidht haben. JEs bestand.nun
von jeher .das !Bestreben, selbsttragende iFqlien mit
diesem iriiedeiren .'Quadraimstergewicht ;in itranspontabier
Form iheriZustellen. ©iesem Wunsch stand bisher
entgegen, daß die dünnen jEiimeOhneeineWerstärkßrsehicht
nur schwer zu !handhähen sind. Έ& ihst .nicht an
Versuchen^göfehlt,idie iFilme.zu stäbilisierexi, indem man
sie auf :Stützgew,eb.e oderStützfadengeläge.aufkaschierte.
'ftlatprge.mäß wurde damit -jedoidh das lEigenschaftsbildider
;F.tlme beßinflußt,!meist,ntcht zu ihrem Vorteil.
Es wurde ,aber nun;ge£unden,idaß ubejraschenderwfiise
.der Verbund aus SchlagschaumMie. und Mim zu.ein^m
■ Material ."führt, :das. sich ,auggesprochBn gut handhaben
läßt, wobei weder -.die -guten Eigenschaften des
Schaumes noch .die des. Filmes in irgendeiner Wieiss
nachtei:lig:heeittfluß.t werden; .-<.-.
Gegenstand der 'Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer jjegebenenialIs mit -einer homogenen
oder mikroporösen 'Kunststoffdeckschicht versehenen,
ΐreittegenden iRolyuEethanschaEmSftorf-iFQlie durch Einrühren
von iiuft in .einen wüßrigen iPdlyintethanlatex,
welches dadiardh ;gekennzeiehnet üst, -daß man veine
-a) einem Eßststöffgßhalt won imehr ils 45
b) einer Viskosität von löibis^JD Sekunden Auslauf zeit
ausidemsRordbechermit 4-mm-Düse und
c) »einemTeilchendurehmesser von weniger als ;l,0 μ,
tdie zusätzlich -nadh 0,1 ibis :10 !Gewichtsprozent
^Kerdickungsmittel, bezogen .auf iRolyurethanfeststoff,
1. Die Dispersion muß meinen sFeststöffgehalt 'von
mehr als 4ikG.ew-o/o Pdiyur.ethan:häben;.bevorzugt
sind Feststof%e"hälte von 4833is55iGew.-TM).
2. Die Dispersion soll eine Viskosität 'von 1© %"is 7Q
Sekunden, vorzugsweise 20 Ms -50 'Sekunden,
AuslaufzeltauseinemFordbe.Gher.mit^imm-SJ.use.,
•nach äemiSchaumschlagverfähKen ^u einem streichfähiigen,
iriicMonisßhen PiQljfuretharilatexschaum mit einem
!Liteigewidht von 4ΘΌ Ms 900;g/l verarbeitet, diesen
iSchaum ?aui einen tFxemrträger .aufbringt und den
!Enenntafäger ?na.cäi ;dem Tvrocknen der Schaumschicht
entfernt, wobei gegebenenfalls auf den Trennträger vor Aufbringen der Schaumschicht eine homogene oder
mikroporöse Kunststoffschicht aufgetragen wurde oder gegebenenfalls nachträglich auf der Schaumschrcht auf
dem Trennträger eine homogene oder mikroporöse Kunststoffschicht ausgebildet wird. Die Notwendigkeit
von Feinteiligkeit, Dünnflüssigkeit und hohem Feststoffgehalt
der bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Schaumfolien zu verwendenden nichtionischen Pofyurethandispersionen
begründet sich wie folgt:
Durch das Einbringen von Luft in die Polyurethandispersion
entsteht gewissermaßen eine Phase von lufthaltigen Zellen in einer kontinuierlichen Phase, der
von der Dispersion gebildeten Zellmembran. Bei zu hoher Viskosität der Polyurethandispersion läßt sich
nun die Luft nicht mehr ausreichend homogen einrühren, so daß ein Schaum von ungleichmäßiger
Struktur entsteht. Außerdem erschwert eine hohe Viskosität die. Förderung der Dispersion im Schaumschlaggerät.
Eine nicht ausreichende Femteiligkeit der dispergierten Poiyurethanteilchen begrenzt dagegen ihr
Filmbildungsvermögen, so daß die Teilchen beim Trocknen, also beim Entzug von Wasser aus der
Zellmembran, nicht mehr ausreichend miteinander verfließen und die Zellmembran zerreißt. Statt eines
glatten Schaums bildet sich so ein Schaum mit rissiger
Oberfläche. Die gleiche Wirkung hat ein zu geringer Feststoffgehalt der nichtionischen Polyurethandispersion:
duFch das fortgesetzte Einbringen von Luft in eine festgelegte Menge Polyurethandispersion verarmt die
Zellmembran an Substanz, da die gleiche Menge Polyurethan eine steigende Anzahl Poren bzw. Poren
mit wachsendem Durchmesser umhüllen muß. Diese Verarmung an Substanz führt ab einem bestimmten
Punkt wieder zum Zerreißen der Zellmembran. Man darf also entweder nur eine beschränkte Menge Luft
einrühren, wodurch man einen Schaum erhält, der sich nur wenig von einer homogenen Folie unterscheidet,
oder aber es entsteht wieder ein Schaum mit rissiger Oberfläche.
Die Herstellung der für das erfindungsgemäße Verfahren geeigneten nichtionischen emulgatorfreien
Polyurethandispersionen erfolgt beispielsweise nach dem Verfahren der DE-OS 21 41 807:
1 Mol eines trifunktionellen Polyätherpolyols wird
mit 3 Mol Dfisocyanat zur Reaktion gebracht. Das entstehende Isocyanatgruppen enthaltende Addükt
wird so mit einem Gemisch aus
a) einem monofunktionellen niedermolekularen Alkohoiund
b) einem Umsetzungsprodukt eines monqfunktionelien
Alkohols oder einer Monocarbonsäure und Äthylenoxid (Molekulargewicht ca. 600)
umgesetzt, daß ein Vorpolymerisat entsteht, welches auf
ungefähr 3000 Molekulargewichtseinheiten ein Mol des monofunktionellen Polyäthylenoxädaddukts enthält.
Dieses Vorpolymerisat wird unter Zuhilfenahme mechanischer Dispergiervorrichtungen in Wasser zu einem
Latex emulgiert, der der endgültigen Polymerisation durch Reaktion mit Wasser oder einem anderen aus der
ϊ Polyurethan-Chemie bekannten Kettenverlängerungsmittel
unterzogen wird. Die Lafices werden unter Verwendung von so wenig Wasser hergestellt, daß der
Feststoffgehalt über 45 Gew.-°/ö, vorzugsweise über 50
Gew.-°/o, liegt.
Nichtionische Polyurethandispersionen, die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzt werden können,
kann man gemäß DE-OS 2314 513 auch herstellen,
indem man in lineare Polyurethane über Allophanat- oder Biuretgruppen gebundene seitenständige PoIyis
äthyienoxid-Einheiten einbaut.
Die Herstellung dieser in Wasser selbst dispergierbaren
Polyurethane erfolgt nach den an sich bekannten Methoden der Polyurethan-Chemie durch Umsetzung
von im Sinne der Isocyanat-Polyadditionsreaktion
difunktionellen» endständige, gegenüber Isoeyanatgruppen
reaktionsfähige Gruppen aufweisenden organischen Verbindungen des Molekulargewichtsbereichs
500 bis 6000, vorzugsweise 600 bis 3000, mit organischen Diisocyanaten und gegebenenfalls den in der Polyureas
than-Chemie an sich bekannten difunktionellen Kettenverlängerungsmitteln
mit einem Molekulargewicht unter 500. Wesentlich ist hierbei die (Mit)verwendung
von organischen Diisocyanaten der allgemeinen Formel
OCN-R-N-(O-NH-R-NCO
CO
X-(CH2-CH2-O^-CH2-CH2-Y-R'
wobei
R
R
für einen organischen Rest steht, wie er durch Entfernung der isoeyanatgruppen aus
einem organischen Diisocyanat des Molekulargewichtsbereichs
112 bis 1000 erhalten wird,
R' für einen einwertigen Kohlenwasserstoffrest
mit 1bis 12 Kohlenstoffatomen steht,
X und Y gleiche oder verschiedene Reste darstellen und für Sauerstoff oder einen Rest der
Formel -N(R")- stehen, wobei R" für einen einwertigen Kohlenwasserstoff rest mit
1 bis 12 Kohlenstoffatomen steht und
η eine ganze ZaM von 9 bis 89 bedeutet
Selbstdispergierbare, nichtionische Polyurethandispersionen,
welche für das erfindungsgemäße Verfahren geeignet sind, werden auch erhalten, wenn man gemäß
DE-OS 23 14 512 Polyäthylenoxid-Seitenketten über die
Diolkomponente in das Polyurethanmolekül einführt Die hierfür geeigneten Diole entsprechen der aligemeinen
Formel
I \
HO—CH-CH2.-N—CH2-CH-OH
CO—NH- R—NH- CO-O-(CH2-CH2-O)TCH2-CH2-X-R'
in welcher
R
R
einen zweiwertigen Rest darstellt, wie er
durch Entfernung der Isoeyanatgruppen aus einem Diisocyanat des Molekulargewichts
112 bis 1000 erhalten wird,
für Sauerstoff oder -NR"- steht,
R' und R" gleich oder verschieden sind und für einwertige Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis
12 Kohlenstoffatomen stehen,
R'" für Wasserstoff oder einen einwertigen
Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen steht und
η eine ganze Zahl von 4 bis 89 bedeutet.
Alle die erwähnten nichtionischen, emulgatorfreien Polyurethandispersionen lassen sich nach dem Schaumschlagverfahren
zu einem streichfähigen, nichtionischen Polyurethanlatexschaum verarbeiten, sofern sie bezüglich
Zusammensetzung den oben angegebenen Kriterien genügen, und in Schaumfolien überführen.
Die Rezeptur einer streich- und rakelfähigen Paste, die bei ihrer Verwendung in erfindungsgemäßen
Verfahren einen guten, feinporigen, nicht zusammenfallenden und nicht rissig auftrocknenden Schaum ergibt,
setzt sich beispielsweise wie folgt zusammen:
a) ca. 50%ige wäßrige nichtionische, emulgatorfreie Dispersion,
b) 0,1 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise .1,0 bis 5,0 Gew.-%, Verdickungsmittel, bezogen auf Polyurethan-Feststoff.
Als Verdickungsmittel kommen beispielsweise folgende Substanzen in Frage: Natriummethylcellulosen,
Alkalisalze von Polyacrylsäuren, Alginate, Polyvinylalkohole oder Mischungen daraus, vorzugsweise jedoch
Polyvinylpyrrolidon. Die Verdickungsmittel werden bevorzugt in wäßrigen Lösungen eingesetzt.
Der nach dem Schaumschlagverfahren aus einer solchen Paste hergestellte streichfähige, flüssige
Schaum wird durch Dosierung der eingerührten Luftmenge auf ein Litergewicht von etwa 400 bis 900 g/l
eingestellt. Rührt man soviel Luft ein, daß das Litergewicht unter 400 g/l fällt, wird der Schaum rissig,
da dann die Poren zu groß werden und die Porenmembran zu sehr an Substanz verarmt. Bleibt man
dagegen bei einem Litergewicht von mehr als 900 g/l stehen, so nähert sich der Schaum in seinem
Eigenschaftsbild wegen seiner geringen Porendichte der homogenen Polyurethanfolie. Bevorzugt ist ein Litergewicht
von etwa 600 bis 700 g/l.
Wie bereits eingangs erwähnt, lassen sich aus diesen Schäumen selbsttragende, feinporige, glatte Schaumfolien
von beachtlicher mechanischer Stabilität herstellen, die aufgewickelt werden können. Die Schaumpaste
kann dabei bis auf Schichtdicken von weniger als 1 mm ausgestrichen werden; die Trocknung erfolgt danach
während 2 bis 3 Minuten bei 100 bis 16O0C, wobei der
Verlust an Schichtdicke durch die Trocknung durchschnittlich 25 bis 30% beträgt. Es ist also möglich, auch
sehr dünne Schaumfolien von weniger als 0,7 mm Dicke herzustellen. Die Rohdichte der getrockneten Schaumfolien,
bestimmt nach DlN 53 420, liegt bei etwa 0,04 bis 0,40 g/cm3, vorzugsweise bei 0,15 g/cm3. Der Schaum
hat eine offenzellige Struktur, wobei die Mehrzahl der Zellen in der Größenordnung von 150 bis 180 μπι
vorliegt.
Es wurde oben auch schon darauf hingewiesen, daß durch Kombination solcher Schaumfolien mit dünnen,
freitragenden Kunststoffolien, vorzugsweise mikroporösen oder homogenen Polyurethanfolien oder PVC-Folien,
wertvolle stabile Materialien entstehen, die sich ausgezeichnet handhaben und ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen
lagern und transportieren lassen. Die Kunststoffolien haben dabei bevorzugt ein Quadratmetergewicht
von 30 bis 70 g und eine Zugfestigkeit von SOObisöOOkp/cm2.
Es ist zum Beispiel möglich, nach dem Umkehrverfahren einen dünnen Polymerfilm, vorzugsweise einen
Polyurethanfilm, sei es aus organischer Lösung oder aus wäßriger Dispersion, in an sich bekannter Weise
herzustellen, ihn zu trocknen und in einem weiteren Arbeitsgang entsprechend dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit einem wäßrigen Polyurethan-Latexschaum zu bestreichen, erneut zu trocknen und
aufzurollen. Dieser Verbundstoff kann dann anderweitig ohne Beeinträchtigung irgendwelcher mechanischer
Eigenschaften seiner beiden Komponenten verwendet werden.
Eine Variante dieses Verfahrens besteht darin, den wässerigen Kompaktschaum zunächst auf einen Trennträger
aufzustreichen und zu trocknen. In einem zweiten Arbeitsgang streicht man dann im Direktbeschichtungsverfahren
auf die trockene Schaumfolie die gelöste oder dispergierte Polymer-Beschichtungsmasse, vorzugsweise
eine organische Polyurethanlösung oder wäßrige Polyurethandispersion, auf, trocknet erneut und erhält
wieder einen Verbundstoff aus homogener abriebfester Polymerschicht und offenzelliger Schaumschicht mit
gleichen Eigenschaften wie oben.
Eine weitere Variante dieses Verfahrens besteht darin, daß man eine z.B. auf einem Band geförderte,
bereits verfestigte mikroporöse oder auch homogene Folie, vorzugsweise eine solche aus Polyurethan, mit
dem wäßrigen Kompaktschaum bestreicht und diesen Schaum auf der vorverfestigten mikroporösen oder
homogenen Kunststoffolie trocknet, wodurch wiederum ein gut zu handhabendes Zweischichten-Verbundmaterial mit abriebfester Oberfläche und stabilisierender
Polyurethan-Kompaktschaumschicht entsteht.
Bei allen Varianten ist es möglich, den Verbundstoff
sofort nach Verlassen des Trockenkanals vom Trennträger zu trennen und aufzuwickeln oder aber ihn auch auf
diesem zu belassen.
Das auf diese Weise erhaltene Zweischichten-Verbundmaterial
kann in einem weiteren Arbeitsgang mit textlien Flächengebilden aller Art durch einen Kaschierprozeß
zu einem weiteren Verbundstoff vereinigt werden, was aber nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung ist. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß ein wäßriger oder auch lösungsmittelhaltiger
Kaschierbinder nach den in der Praxis üblichen Verfahren entweder auf das textile Substrat oder aber
auf die Schaumseite des Zweischichten-Verbundmaterials aufgetragen wird, worauf das Textilmaterial mit
dem Zweischichten-Verbundmaterial vereinigt wird.
Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung. Wenn nicht anders vermerkt, sind Mengenangaben
als Gewichtsteile bzw. Gewichtsprozente zu verstehen.
A) Herstellung der nichtionischen, emulgatorfreien Polyurethandispersion
3232 Teile eines linearen Polyesterdiols aus Adipinsäure, Hexandiol und 2,2-Dimethylpropandiol-l,3 mit
einer OH-Zahl von ca. 66 werden mit 258 Teilen einer Verbindung aus einem Mol eines auf n-Butanol
gestarteten Polyäthylenoxidäthers mit einer OH-Zahl von 49, einem Mol 1,6-Hexandiisocyanat und einem Mol
Bis-(jS-hydroxyäthyl)-amin gemischt, mit einem Gemisch
aus 468 Teilen
909 549/164
clohexylisocyanat und 370 Teilen 1,6-Hexandiisocyanat
versetzt und auf eine Temperatur von 100° C gebracht.
Unter Rühren und Ausschluß von Luftfeuchtigkeit wird 3 Stunden erhitzt; der Isocyanatgehalt der Mischung
sinkt in dieser Zeit auf 4,63% ab. Das Reaktionsprodukt wird auf 60° C abgekühlt und mit 1200 Teilen Aceton
verdünnt
Eine Lösung von 153 Teilen S-Aminomethyl-SAS-trimethylcyclohexylamin
und 45 Teilen Hydrazinmonohydrat in 500 Teilen Wasser wird zügig in die
Reaktionslösung gegeben und durch Rühren homogen vermischt. Zu der klaren Lösung, die 36% Festkörper
enthält, werden rasch und unter intensivem Rühren 4050 Teile Wasser gegeben, wobei sich eine milchigweiße, in
dünnen Schichten bräunlich durchscheinende, acetonhaltige Dispersion des Festkörpers in Wasser bildet.
Nach der Entfernung des Acetons durch Destillation unter einem Druck von 100 Torr bleibt eine reine
wäßrige Dispersion des Polyurethanharnstoff-Festkörpers mit einem Feststoff-Gehalt von 50% zurück.
Der Festkörper der Dispersion enthält 4,8 Gew.-% Polyäthylenoxidäther-Einheiten.
B) Erfindungsgemäßes Verfahren
1000 Gewichtsteile dieser Dispersion nach A) werden
mit 2 Gewichtsteilen einer 30%igen wäßrigen Polyvinylpyrrolidonlösung
versetzt und einer kontinuierlich arbeitenden Schaumschlagmaschine zugeführt, wie sie
z. B. von den Firmen EUR-O-MATIC (Holland) und OAKS (Großbritannien) erzeugt wird. In die Paste wird
soviel Luft eingerührt, daß ein Schaum mit einem Litergewicht von ca. 600 g entsteht. Der Schaum ist
offenzellig und hat eine durchschnittliche Porengröße von 150 bis 180 μπι.
Der Schaum wird auf einen Trennträger in einer Dicke von 0,2 bis 3,0 mm aufgerakelt und 3 Minuten bei
80° C und dann 2 Minuten bei 120° C getrocknet. Nach
dem Abkühlen auf Raumtemperatur erhält man eine Schaumschicht, die sich ohne Schwierigkeiten vom
Trennträger lösen und anschließend aufwickeln läßt. Die Schaumfolie hat eine Zugfestigkeit von mindestens
24 kp/cm2.
Auf einen feinnarbigen Trennträger wird ein PVC-Deckstrich aufgerakelt und getrocknet. Anschließend
ίο räkelt man auf den PVC-Deckstrich den nach Beispiel ί
hergestellten Schlagschaum der nichtionogenen PU-Dispersion in einer Stärke von 0,8 mm und trocknet 3
Minuten bei 80° C und anschließend 2 Minuten bei 1200C.
Das Verbundmaterial wird aufgewickelt und kann später mit einem Träger kaschiert werden.
Beispiel 3.
Ein lineares Polyurethan aus
100 Teilen Butandiol-(1,4)/Adipinsäure-Polyester
Ein lineares Polyurethan aus
100 Teilen Butandiol-(1,4)/Adipinsäure-Polyester
(OH-Zahl56)
5 Teilen Butandiol-(1,4) und
30 Teilen 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan
30 Teilen 4,4'-Diisocyanato-diphenylmethan
wird 30%ig in einem Gemisch aus DMF und MEK gelöst. Die Lösung wird auf einen genarbten Träger
aufgerakelt (ca. 35 g Polyurethan/m2). Nach der Trocknung dieses Deckstrichs wird ein nach Beispiel 1
hergestellter Schaum in einer Stärke von 0,7 mm aufgerakelt und anschließend getrocknet. Nach dem
Auskühlen wird der Verbundstoff aufgewickelt.
Wird das Verbundmaterial später mit Hilfe eines handelsüblichen Polyurethan-Haftstrichs mit einem
Baumwollgewirke (Flächengewicht 140 g/m2) verklebt, so erhält man nach 2 Minuten Trocknung bei 140° C ein
voluminöses, genarbtes Material, das für die Verwendung in der Oberbekleidungsindustrie geeignet ist.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer homogenen oder mikroporösen Kunststoffdeckschicht versehenen, freitragenden Polyurethanschaumstoff olie durch Einrühren von Luft in einen wäßrigen Polyurethanlatex, dadurch gekennzeichnet, daß man eine nichtionische Polyurethandispersion mita) einem Feststoffgehalt von mehr als 45 Gewichtsprozent Polyurethan,, .,b) einer1 Viskosität von, IQ bis ■ 70 ,Sekunden' Auslaufzeit aus dem Fordbecher mit 4-mm-Düseund ·c) einem Teilchendurchmesser von weniger als 1,0 μ,die zusätzlich noch 0,1 bis 10 'Gewichtsprozent Verdickungsmittel, bezogen auf ■; Polyurethanfeststoff, enthält,nach dem Schaumschlagverfahren zu einem streichfähigen, nichtionischen Polyurethanlatexschaum mit einem Litergewicht von 400 bis 900 g/l verarbeitet, diesen Schaum auf einen Trennträger aufbringt und den Trennträger nach dem Trocknen der Schaumschicht entfernt, wobei gegebenenfalls auf den Trennträger vor Aufbringen der Schaumschicht eine homogene oder mikroporöse Kunststoffschicht aufgetragen wurde öder gegebenenfalls nachträglich auf der Schaumschicht auf dem Trennträger eine homogene oder mikroporöse Kunststoffschicht ausgebildet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366187 DE2366187C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732366187 DE2366187C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2366187B1 true DE2366187B1 (de) | 1979-12-06 |
DE2366187C2 DE2366187C2 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5902634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732366187 Expired DE2366187C2 (de) | 1973-08-28 | 1973-08-28 | Verfahren zur Herstellung einer gegebenenfalls mit einer Kunststoffdeckschicht versehenen Polyurethanschaumfolie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2366187C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0345580A2 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-13 | Bayer Ag | Verfahren zum Einbringen von Treibmitteln in mindestens eine der fliessfähigen Reaktionskomponenten für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
WO2000039178A1 (en) * | 1998-12-29 | 2000-07-06 | The Dow Chemical Company | Polyurethane foams prepared from mechanically frothed polyurethane dispersions |
-
1973
- 1973-08-28 DE DE19732366187 patent/DE2366187C2/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0345580A2 (de) * | 1988-06-09 | 1989-12-13 | Bayer Ag | Verfahren zum Einbringen von Treibmitteln in mindestens eine der fliessfähigen Reaktionskomponenten für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
EP0345580A3 (de) * | 1988-06-09 | 1990-09-26 | Bayer Ag | Verfahren zum Einbringen von Treibmitteln in mindestens eine der fliessfähigen Reaktionskomponenten für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen |
WO2000039178A1 (en) * | 1998-12-29 | 2000-07-06 | The Dow Chemical Company | Polyurethane foams prepared from mechanically frothed polyurethane dispersions |
US6271276B1 (en) | 1998-12-29 | 2001-08-07 | The Dow Chemical Company | Polyurethane foams prepared from mechanically frothed polyurethane dispersions |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2366187C2 (de) | 1980-08-14 |
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