DE1704337U - Elastische oldham-kupplung. - Google Patents

Description

•!Elastische Oldhamkupplung"

Ss sind bewegliche Kupplungen bekannt^ die eine gewisse Hichfcübes?eins"bimmung der- miteinander 2a kuppelnden Wellen ausgleichen können* Eine der bekanntesten Kupplungen dieser Art ist die Oldhamkupplung* Die Höhe der Leistungsübertragung*, die mit einer derartigen Kupplung mögliche_sis1r₉ !längt vorwiegend davon ab₀ wieweit es gelingts in den Gleitflachen eine für den Betrieb ausreichende Schmierschicht aufrechtzuerhalten_o Bezüglich der Schmier= ,schicht wurde versucht₀ durch Parallelschalten einer grösseren Anzahl -?do. Gleitf lachen die Pressung kleiit zic halten» Besonders

" unangenehm machen sich bei der Oldhamkupplung; atossweise Belastungen bemerkbar, die die ,Schmierschichfr hinauspressen und ein trockenes Gleiten der Kupplungsteil* aufeinander'hervorrufen. Um Belastangsstösse abzu£aneenv_e. ainct bereits elastische Oldham-Eupplungen entwickelt worden_a bei denen zwischen, den aa kuppelnden !eilen eine Zwischenschicht aus Gummi vorgesehen is"t₅ welche mindestens an einem dieser Teile aufvulkanisiert ist. Hachteilig ist hierbei, dass die Zwischenschicht selbst nunmehr als Gleitkörper auf einem der Kupplungsteil«· arbeitete«; wodurch Erwärmung; und eine vorzeitige Zerstörung der Zwischenschicht eintritt_β Da die Gleitflächea nach

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wie ¥or geschmiert sein müssen und Gummi., dar für die -Zwischeas<skiicrJ? ver*?eadet wird,, nicht absolut ölfsst ist^ wird auch schon aus diesem Grund eine Beschränkung der Lebensdauer hervorgerufenο Da bei einer Kupplung dieser Art die Zwischenschicht nur auf Druck beansprucht werden kann, wird zudem eine elastische übertragung •auf BeiastungsstOS3 nur in geringem Maße ersielt₀ Bei einer weiterhin bekanntgewordeaen elastischen Oldhamkupplung ist das zwischenglied (Kuppelglied) zwischen $e einer Slaae des antreibenden und einer Klaue das getriebnen Kixpplungsteils radial aufgeschnitten, ;., In die verbreiterten Trennfugen sind elastische Swischenlagen, beiispielsweise Gummi oder 5'edern, eingelegt,= Abgesehen davon₉ dass * das nunmehr aus mehreren Teilen gebildete Zwischenglied durch be- ξ-, sondere Massnahmen₉ z:_o3_e durch einen äusseren Druckring, susammen- ^. gehalten werden muss₅ trritt eine zusätzliche Reibung zwischen den ^ϊ:: eiaselnea Teilen des Zwischengliedes und dem "Druckring auf_o Der |.' wesentliche Sachteil einer solchen Kupplung ist .ösdoch, dass die I₁^ Drehmcmeatenübertragung nicht mehr gleichförmig erfolgt»

Om vorgenannte Nachteile zu vermeiden, döh_o um eine elastische Old— • ham=£upplung zu schäften„ deren Lebensdauer nur von der rein mecha- y nischea und dynamischen Belastung bestrifflmt ist, die ein gleichför-■p_' miges "Drehsaoment überträgt und deren Elastizität beliebig gewählt I werden kann_s wird nach der Erfindung einer der flanschen mit" der

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(i;__ iha üugehörigea ielle über eine elastische Kupplung verbunden _s

':- Dadurch wird erreicht", dass die elastische Kupplung vom gleitenden

-~£- Zwischenglied völlig getrennt 'ist_o Der Gummi kann somit beliebig

|l;j angeordnet werden, insbesondere so, dass derselbe auf Schub bean-

f Spruch·; wird,·. Der Gummi koi.-rnt zudem mit; dem Schciermittei -ier t Kuppluag nicht in Berührung und .leitet aicht.. so dass die Lebens= dauer der gesantea Kuppluog heraufgesetzt" wird, Um auf jeden Fall zu vermeiden, dass die elastische Kupplung,, d..h, die-elastische Sivischeaschiciit aus Guruai, über eine ScJhubbelasfcung hinaus durch Zug uad Druck belastet wird-, kann zusätzlich einer der Flacschen dar Kupplung auf seiner Walle axial verschiebbar liegen, äine vorteilhafte Anordnung ist die_D dass die elastische Kupplung durch direkt auf eiaen Flansch vulkanisierten Gummi gebildet wird- Die elastische Kupplung kann erfiadungseernäss auch durch mehrere Gummi-Metall-Scrper gebildet werden _B die aiit den Flanschen verschraubt sind,. Die elastische Kupplung kann radial oder axial zum iflanseii angeordnet sein. Die Verbindung zwischen dem axial verschiebbaren flansch und seiner Welle soll vorzugsweise durch eine Sternverzafa.« ^ nuog gebildet werden _o

ir Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung .% näher erläuterte Die elssfische Oldham-Kupplung wird gebildet durch !f einen B'lsnecfc 3_:, der auf siner ^eIIe Ϊ sitzt9 und durch einen Gegen- i~ flansch 4, der Teil einer elastischen Kupplung ist«, Zwischen den Flanschen 3 und 4 liegt ein Zwischenkörper, in den Klauen 9 und der Flansche 3 und 4 in bekannter Weise eingreifen* Die elastische

'V Kupplung wird gebildet einmal-durch, den flansch 4 selbst und zum

£- anderen Mal durch einen Kupplungsflansch 5, der auf einer '.Veile sitzto Beide Flansche >~ uad 6 sind durch auf Schub beanspruchte Gummi-Metall-Körper ? verbunden= Der Plansch M- ist axial gleitend auf einem Welle astumpf 8 der. nVelle 2 zentriert,,

ί . " Patentansprüche;

Claims (1)

1. dass eiaer der flanschen auf seiner welle axial verschiebbaff liegte,

   v" 3ο Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   dass.die elastische Kupplung durch direkt auf dea Flansch vulkanisierten Gummi gebildet iat_o

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   ;"' 4-c Kupplung nach Anspruch I₀ dadurch gekennzeichnet₉ I dass die elastische Kupplung durch, mehrsre Gummi-Metall-Körper '% gebildet istc · .

   . "' 5-O Sappiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ji . dass die elastische Kupplung radial zum: flansch angeordnet j-- istc

   δο Kupplung nach Anspruch 2_a dadurch gekennzeichnet, [;,;." dass- die Verbindung s-i-ischen axial verschiebbarem Flansch und ■i- ;.;'.. seiner Äelle durch eine Sternverzahnung gebildet i;

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